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GLANZVOLLES WOCHENENDE

Doppelte Vizemeisterschaft

Ein sportliches Highlight jagt das nächste. Der Landesliganeuling ist Vizemeister und geht in die Verlängerung. Erster und hoffentlich nicht letzter Gegner der Aufstiegsrelegation ist der FV Löchgau. Aber auch die „Staren“-Zweite will nach oben. Sie duelliert sich zunächst mit dem JC Donzdorf.

JubelEigentlich bräuchte man erstmal etwas Zeit zum Durchatmen. So aufregend war das vergangene Wochenende, an dem zwei wichtige Entscheidungen fielen. Immerhin stand nicht weniger als der ersehnte Erfolg und der Schweiß einer ganzen Saison auf dem Prüfstand. Doch am Mittwoch geht es schon weiter. Wieder Spannung pur - und das im Doppelpack.

In Ostfildern-Nellingen beginnt der Landesligist 1. FC Heiningen nach den Sternen zu greifen. Im ersten Relegationsmatch kreuzen sie dort um 18.30 Uhr mit dem Vizemeister der Landesliga-Staffel 1 die Klingen. Dieser starke Gegner aus der ca. 5500 Einwohner zählenden Gemeinde im Kreis Ludwigsburg muss bezwungen werden. Nur dann kommt es zur nächsten Partie gegen den Sieger der Paarung VfL Nagold gegen FV Olympia Laupheim. Endet auch dieses Spiel positiv, steigert sich der „Wahnsinn“ schier ins Unerträgliche. Der Fünftletzte der Verbandsligasaison (FC 07 Albstadt) kämpft dann um den Verbleib im württembergischen Oberhaus und wäre der Gegner auf neutralem Terrain.

Den Relegationsweg unserer Zweiten beleuchten wir in einem gesonderten Bericht.

Der „Wahnsinn“ setzt sich also fort und hält uns alle weiterhin in seinem Bann. Wo wird er enden? Niemand weiß die Antwort. Nur soviel steht fest: Schon jetzt hat „Black&Yellow“ viel mehr erreicht, als jemals erwartet werden durfte. Was jetzt noch kommt ist eine echte Zugabe. Das sollte man dankbar bedenken.

Relegation 1: 1. FC Heiningen - FV Löchgau / Mi., 12.06.2013 –18:30 Uhr- Nellingen

ARRIVERDERCI PIPO!

De Lucia 2013/14 nicht mehr beim FCH

Als Landesliga-Vizemeister endet das einjährige Engagement von Pietro de Lucia bei „Black&Yellow“. Wohin sein Weg in der neuen Saison führt, ist noch nicht bekannt.

pietro de lucia neuVor dem letzten Heimspiel gegen den TSV Weilheim wurde Pietro de Lucia offiziell verabschiedet. Vorstand Herbert Rees und Abteilungsleiter Edmund Funk bedankten sich für seinen Einsatz und überreichten ihm ein Abschiedspräsent.
„Pipo“ erlebte eine Spielzeit der Auf und Abs. Immer wieder ließ er seine unumstrittenen Fähigkeiten aufblitzen. Der beidfüssig begabte Offensivmann, bekannt für seine extrem gefährlich getretenen Freistöße, kam auf 18 Einsätze beim Club in der Voralbgemeinde. Drei Volltreffer und zwei Assists waren dabei sein Ausbeute. Seine Stationen vorher waren der SC Geislingen, der Göppinger SV und die SG Sonnenhof Großaspach.

Der 34-jährige Italiener musste nur im ersten Saisonspiel in Ebersbach Gelb/Rot hinnehmen. Unter Head-Coach Flitsch kam er ansonsten sauber durch die Runde; für „Pipo“ eigentlich schon eher eine Ausnahme. Er ist einfach ein Vollblutfußballer, der normalerweise immer alles gibt.

Auch wir bedanken uns bei Pietro de Lucia für seinen Einsatz bei den „Staren“ und wünschen ihm, sportlich wie privat, vor allem aber gesundheitlich, alles Gute für die Zukunft.

LLESHAJ VERABSCHIEDET

Nue Lleshaj geht von Bord
Vor dem letzten Heimspiel verabschiedeten Vorstand Herbert Rees und Abteilungsleiter Edmund Funk den verdienstvollen Mittelfeldkämpfer. Zum Dank für seinen vorbildlichen Einsatz überreichten sie ihm ein symbolisches Präsent.

Nue1Nach drei erfolgreichen Jahren neigt sich Nues Zeit bei den Schwarz-Gelben zu Ende. Der 30-jährige Kosovare erblickte in Göppingen das Licht der Welt. Sein nimmermüder, kämpferischer Einsatz für den Club muss als vorbildlich bezeichnet werden. Nicht von ungefähr bezeichnet er die italienische „Kampfmaschine“ Gatuso als sein Vorbild. Coach Tobi Flitsch schätzte seine kompromisslose Spielweise.

Seine sportlichen Erfolge können sich durchaus sehen lassen. Nach den Einsätzen in der A-Junioren-Bundesliga für den SSV Ulm, schaffte er zum Beispiel mit Eislingen den Verbandsligaaufstieg und feierte mit den „Staren“ die Meisterschaft in der Bezirksliga. Co-Trainer Lavi Budak wird Nue vermissen: „Spielcharaktere wie er werden immer seltener und sind von daher prinzipiell wertvoll.“

Nue Lleshajs Ziel, nach seinen positiven Jahren in „Black&Yellow“, ist noch nicht bekannt. Der  1. FC Heiningen  sagt ihm jedenfalls Dank für das Geleistete und wünscht ihm weiterhin nur das Beste.

CIAO PATRICK!

Torspieler Gühring verlässt den FCH
Nach einer sportlich überragenden Saison verlässt die Nummer Eins das Heininger Tor. Die Zukunft von Patrick Gühring steht noch nicht fest.

patrick ghring 2 neuDer 32-jährige gebürtige Reutlinger kam in seiner Fußballerkarriere schon etwas herum. Als seine Hauptstationen seien hier nur der SSV Reutlingen, der VfL Kirchheim und die Stuttgarter Kickers genannt. Zum FCH stieß er im Sommer 2012. Mit Fug und Recht kann man sagen, er erlebte beim Club in der Voralbgemeinde sportlich gesehen eine ganz starke Zeit. Aufgrund seiner privaten Situation, steht es im Augenblick noch nicht fest, wie und wo es bei ihm weiter geht.

Der  1. FC Heiningen bedankt sich bei dem 1,85 Meter großen Modellathleten für seine Dienste und wünscht ihm, vor allem auch gesundheitlich, für die Zukunft alles erdenklich Gute: Ciao Patrick!

FLITSCH ZIEMLICH ERNÜCHTERT

Saftige Niederlage beim Meister

Head-Coach Tobias Flitsch wurde nach der 1:4 – Pleite in Aalen von unserem Reporter Henning Claus interviewt. Er machte dabei, vor allem wegen der mangelnden Chancenauswertung, einen recht ernüchterten Eindruck.

532060 582503335102183 1478056754 nFlitsch:
Grundsätzlich war es natürlich ein verdienter Sieg für Aalen. Wir hatten wohl eine gute Phase nach dem Ausgleich zum 1:1, bekommen dann aber viel zu schnell den erneuten Führungstreffer des Meisters. Und das sogar trotz deutlicher Überzahl im 16er. Das darf einfach nicht passieren. So machten wir den Gegner stark und sie bekamen Sicherheit in ihren Kombinationen. Das zeigten sie dann auch die ganze Begegnung eindrucksvoll.

Zeitweise gelang uns, was ich verlange, das schnelle Umschalten nach vorne, recht gut. Wir erspielten uns so fünf bis sechs hundertprozentige Torchancen. In einem Spitzenspiel muss man davon einfach viel mehr verwerten.

Claus:
Wir fingen in der Tat gut an. Ich zählte alleine fünf Tormöglichkeiten bevor Aalen zum ersten Mal gefährlich wurde. Zwei davon waren tatsächlich sogenannte hundertprozentige Chancen..

Flitsch:
Wie gesagt, in so einem Topspiel muss man effektiver agieren: Man kann einfach nicht so viele Gelegenheiten ungenützt lassen. Trotz immer wieder ordentlichen Abschnitten, gelangen uns eben zu wenig Tore. Zusätzlich konnten einfache Gegentore nicht verhindert werden. Den Spielständen entsprechend bekam der Gegner immer mehr Sicherheit, während sie bei uns immer mehr vermisst wurde. Von daher war der Sieg der U-23 des Zweitligisten absolut verdient.

Claus:
Jetzt muss im letzten Spiel gegen Weilheim unbedingt ein Sieg her, oder?

Flitsch:
Ja, wenn es bis zum Spielende beim 1:0 für Weilheim blieb, müssen wir am nächsten Samstag zuhause gewinnen. Sonst schaffen wir den Relegationsplatz nicht.


Anmerkung der Redaktion:    

Tatsächlich endete das Heimspiel des TSV Weilheim gegen Essingen mit 1:0. Um noch den zweiten Tabellenrang, der zur Relegation in die Verbandsliga berechtigt, zu erreichen, muss das letzte Saisonspiel in Heiningen gewonnen werden. Es kommt somit zu einem echten Finale: 1. FC Heiningen – TSV Weilheim am kommenden Samstag (08.06.2013) um 17 Uhr auf dem Kunstrasen im Sportpark.

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