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FLITSCH STAUNT

Überraschende Niederlage in Köngen

Die Pleite in Echterdingen war noch kaum verdaut, ereilte den 1. FC Heiningen nun ein neuerliches Debakel. Zwar fiel die Niederlage mit 1:2 moderat aus, aber die Art und Weise, wie „Black&Yellow“ beim Tabellenkellerkind TSV Köngen die Segel streichen ließ, erinnerte doch stark an den Auftritt bei „Calcio“. Das Intermezzo vor Wochenfrist, mit dem 7:1-Kantersieg auf heimischem Kunstrasen, legt die Vermutung nahe, dass das Geläuf wohl doch eine wichtige Rolle für die Voralb-Kicker spielt. FCH-Online sprach mit dem Heininger Headcoach Tobias Flitsch:

flitsch fch kirchheimFCH-Online:
Was sagst du zu diesem Spiel?

Flitsch:
Mir fällt es schwer, Worte dafür zu finden; zumal die Analyse der Begegnung bei mir noch nicht abgeschlossen ist. Wir haben in der letzten Woche alles dafür getan, um weiterhin erfolgreich zu sein. Ich wundere mich schon sehr, wie es möglich ist, dass meine Mannschaft die Fehler vom Spiel gegen Calcio LE wiederholt. Und das nun trotz der personellen Änderungen. Ein Grund ist bestimmt, dass wir derzeit keine Möglichkeit haben, auf einem Rasenplatz zu trainieren. Die Umstellung vom Kunstrasen ist ohne Trainingseinheiten auf Rasen problematisch. Wir haben auf Rasenplätzen Schwierigkeiten, unser Spielsystem umzusetzen. Aber das alleine kann es nicht sein; denn wir zeigten auch auf Rasen schon gute Leistungen. Ich sehe da eher ein Strukturproblem im Team. Wir haben zu viele Spieler, die es nicht schaffen, wenn eine Partie mal nicht läuft, auf bedingungslosen Kampf umzustellen. Das ist eine Einstellungssache. Daran müssen wir noch hart arbeiten.

FCH-Online:
Jetzt ist die Tabellenführung erst mal weg. Wie geht’s jetzt weiter?

Flitsch:
Wir haben in diesem Jahr noch zwei Heimspiele. Da müssen wir natürlich möglichst maximal punkten. Die Pause im Sommer war wegen den Aufstiegsspielen zur echten Regeneration recht kurz. Im Winter ist jetzt dazu etwas mehr Zeit. Mit einer effizienten Vorbereitung sollte es uns dann gelingen, nochmals richtig anzugreifen.

MISSION NOT IMPOSSIBLE

Bei Sieg in Köngen winkt die Herbstmeisterschaft

Am Samstag schließt der 1. FC Heiningen die Vorrunde der Saison 2014/15 ab. Seit dem vierten Spieltag führt „Black&Yellow“ die Tabelle der Landesliga an. Allerdings ist der Vorsprung vor dem hartnäckigsten Verfolger TSV Weilheim mit nur einem Punkt denkbar dünn. So bedarf es für den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters schon eines Auswärtsdreiers im Köngener Stadion in der Fuchsgrube.

logo köngenHeadcoach Tobi Flitsch wird seine Gelb-Schwarzen richtig einzustellen wissen. Sein Team erwartet in der Neckarstadt ein Gegner, der im Abstiegskampf um das Überleben in der Landesliga kämpft. Immerhin siegten die Köngener unlängst in Weilheim und auch der SC Geislingen vermochte es nicht, die Grün-Weißen zu besiegen. Frisch in den Köpfen der Flitsch-Truppe haftet sicher auch noch die Pleite bei Calcio. Genau dort in Echterdingen kam auch der TSVK vor Wochenfrist mit 0:2 unter die Räder. Jedenfalls erwartet Flitsch eine gänzlich andere Auseinandersetzung als zuletzt beim 7:1-Kantersieg gegen Buch auf dem heimischen Kunstrasen.

Dem Primus fehlt weiterhin Kapitän Armin Ohran, der wie Mittelfeld-Routinier Pietro Maglio erst mit dem Lauftraining begann. Noch längere Zeit vermisst wird wohl Marcel Schmidts. Er wartet auf seine Kernspindiagnose am Donnerstag nächster Woche. Natürlich hofft man im Lager des Voralb-Clubs immer noch, dass seine erneute Schulterverletzung dieses Mal glimpflicher verläuft. Weiterhin fällt auch der Angreifer Caglar Celiktas aus; genauso wie die Langzeitverletzten Onur Yildiz und Maik Lissner. Torspieler Domagoj Miklec sitzt zum letzten Mal seine Rotsperre ab. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch das hoffnungsvolle Mittelfeldtalent Moritz Gutmann, dessen Einsatz im Augenblick mehr als fraglich ist.

Trotz der prominenten Ausfälle ist der Kader des Trainerduos Flitsch/Budak stark genug um die Herbstmeisterschaft zu erringen. Mit diesem Titel ohne Wert könnte man die beiden restlichen Heimspiele des Jahres gegen Waldstetten und Dorfmerkingen etwas entspannter angehen.

Das Team freut sich auf hoffentlich zahlreichen Support ihres Anhangs.

Samstag, 22.11.14 – Stadion Köngen – 14:30 Uhr – 17. Landesliga-Spieltag

TSV Köngen - 1. FC Heiningen

ZIESCHE EXPLODIERT

Max im Interview nach dem Sieg gegen Buch

Endlich ist der Knoten geplatzt: Nach seiner langen Verletzungszeit und etlichen Einsätzen löste sich am Samstag die Ladehemmung des „Black&Yellow“-Himmelstürmers. Mit einem sehenswerten Doppelpack sieht sich Ziesche auf dem richtigen Weg zu alter Stärke. Nach dem Match verriet er FCH-Online das Geheimnis, warum es gerade in dieser Partie passierte:

ziesche interviewFCH-Online:
Was sagst Du zum Spiel?

Ziesche:
Hier auf dem Kunstrasen spielten wir wieder unseren guten Fußball: genauso wie uns Tobi vorbereitet hat. Er stellt uns immer individuell auf den Gegner ein. Heute muss man bestimmt die ganze Mannschaft loben. Jeder neu in die Anfangsformation gekommene Spieler war sofort voll integriert.

FCH-Online:
Wie siehst Du Deine persönliche Leistung?

ziesche socken

Ziesche:
Ich persönlich hatte vor dem Spiel ein sehr gutes Gefühl. Ich wusste schon vorher, dass es heute klappt. Ich fühlte mich einfach top gut. Vielleicht lag es ja auch an meinen neuen Socken, die ich heute zum ersten Mal trug? Meine Freundin Danny schenkte sie mir zum Geburtstag. Darauf sieht man ein Foto mit meinem Namen. Ich denke, jetzt ist der Knoten bei mir endlich geplatzt und ich spiele wieder so, wie man mich aus der Zeit vor meiner Verletzung kennt.

GLÜCKLICHER RENN

Lukas wieder einmal in der Startelf

Lukas Renn war nach seinem 90-minütigem Einsatz gegen Buch voll zufrieden und freute sich über den Kantersieg. Auch sein Trainer Tobias Flitsch war mit der Leistung des Youngsters einverstanden: „Lukas erfüllte, wie schon vorher bei seinen Einsätzen, die in ihn gesetzten Erwartungen“, und fügt noch hinzu: „Ich bin froh, mit ihm auf dieser Position eine Alternative mit Entwicklungspotenzial zu haben.“ FCH-Online sprach nach der Begegnung mit dem talentierten 19-Jährigen:

renn lukas interviewFCH-Online:
Lukas, wie fühlt man sich nach so einem Sieg?

Renn:
Heute war es gut zu spielen. Es hat richtig Spaß gemacht. Da fühlt man sich natürlich gut und ist glücklich über das Ergebnis. Klar, dass ich jetzt hoffe, öfters eingesetzt zu werden. Es ist aber nicht wichtig, wie ich mich fühle, sondern dass die Mannschaft so gut spielte und drei Punkte geholt hat.

FCH-Online:
Was sagst Du zur Partie
?

Renn:
Das war ein gutes Spiel. Wir haben heute viele Torchancen herausgespielt und sie auch besser verwertet. Wir gingen von Anfang an aggressiv in die Zweikämpfe und die Kommunikation innerhalb der Mannschaft stimmte. Es war dann letztlich vielleicht doch eine gute Idee, nach der Begegnung bei Calcio, das Team radikal umzustellen.

FLITSCH RELATIVIERT

Der „Black&Yellow“-Headcoach nach dem Buch-Gewinn

Natürlich gibt es nach einer 7:1-Klatsche, mit der unser Voralb-Club die sympathische Truppe des Aufsteigers TSV Buch nach Hause schickte, wenig zu kritisieren; zumal das Team mit herrlichen Toren zu glänzen wusste. Tobias Flitsch dämpfte jedoch nach der Begegnung die Euphorie etwas, indem er Wert darauf legte, das Ergebnis richtig einzuordnen:

tobias-flitsch-essingenFlitsch:
Die neu in die Mannschaft gekommenen Akteure zeigten die erwartete Reaktion. Mit ihrem erfrischenden Auftreten brachten sie Schwung ins Spiel. Zuhause auf unserem Kunstrasen ist es auch wesentlich leichter, unser System durchzuziehen. Die früh erzielten Treffer begünstigten zudem die Entwicklung des Matchs. Es wird sich nächste Woche in Köngen zeigen, wie viel das Ergebnis wert ist. Da muss die Mannschaft zeigen, was sie drauf hat. Die heutige Begegnung war kein Maßstab. Dazu war auch der Gegner am heutigen Tag zu schwach.

Ohnehin hoffe ich nicht, dass es mit der erneuten Verletzung von Marcel Schmidts ein teuer erkaufter Sieg war. Hoffen wir, dass er dieses Mal Glück hat und sich seine Schulterverletzung nicht wieder als schwerwiegend herausstellt. Seine Schulter wurde im Krankenhaus wieder eingerenkt. Man muss jetzt die Kernspindiagnose abwarten.

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