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RUHE BEWAHREN

Kapitän Ohran im Interview

Der neue Spielführer des Landesliga-Spitzenreiters 1. FC Heiningen schlägt sich derzeit mit muskulären Problemen im Oberschenkel herum. Im Derby gegen den SV Ebersbach musste er für Fabian Abramowitz in der 69. Minute ran. Leider gelang es nicht mehr, die Partie zu drehen. „Black&Yellow“ steckte im sechsten Punktspiel die erste Niederlage ein. Nach der Begegnung unterhielt sich FCH-Online mit Armin Ohran:

OhranFCH-Online:
Armin, bitte sag was zum Spiel!

Ohran:
Wir machten einen gravierenden Fehler, indem wir uns von der Hektik anstecken ließen und versuchten mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Das ist nicht unser Spiel. Nachdem der Schiri die vielen taktischen Fouls des Gegners durchließ, fanden wir nicht zu unserer Linie. Wir müssen da mehr Ruhe bewahren und geduldig weiter spielen. Heute kombinierten wir viel zu wenig. Wie gesagt, wir müssen in solchen Fällen versuchen, ruhig unsere Spielzüge, die uns sonst so stark machen, durchzuziehen. Sonst machen wir es uns selber schwer ins Spiel zu kommen.

FCH-Online:
Was meinst Du zur Nachholpartie am Mittwoch in Waldstetten?

Ohran:
Das wird eine ähnlich schwere Aufgabe wie heute. In Waldstetten sind wir wieder voll gefordert. Mit Sicherheit ist das kein Selbstläufer. Wir müssen auch dort Geduld haben.

NASS GEMACHT

 

Tobias Flitsch nach dem Spiel

Im Derby gegen Ebersbach passierte es: Die Serie beim Tabellenführer 1. FC Heiningen riss. Im Dauerregen entführten ausgerechnet die in der bisherigen Saison eher indisponierten Filsstädter drei Punkte aus dem Heininger Sportpark. Nach fünf Siegen in Folge schmerzt diese Niederlage natürlich. Nach dem Match stand der „Black&Yellow“-Headcoach für ein Gespräch zur Verfügung.

flitsch fch kirchheimFCH-Online:
Tobi, wie hast Du das Spiel gesehen?

Flitsch:
Aufgrund der klareren Torchancen geht der Sieg für Ebersbach in Ordnung. Wir waren heute nicht richtig in den Zweikämpfen. Der Gegner störte regelmäßig unseren Spielaufbau mit einer harten Gangart, die oft über das Erlaubte hinausging. Er merkte, dass der Schiedsrichter dies kaum unterband und nutzte das aus. Regelgemäß gibt es für diese taktischen Fouls gelbe Karten. Wenn der Unparteiische das konsequent unterbindet, ist dieses Spiel des Gegners nicht möglich. Aber so kamen wir nie wirklich zu unseren Kombinationen. Man könnte meinen Männern vorwerfen, dass sie die Möglichkeit nicht erkannten, mit gleichen Mitteln entgegenzuhalten.

FCH-Online:
Hinzu kam die Rote Karte nach 54 Minuten. Der Referee gab mir persönlich die Auskunft, dass Caglar Celiktas einen Gegenspieler mit dem Wort „Vollpfosten“ beleidigte und dafür des Feldes verwiesen wurde. Was meinst Du dazu?

Flitsch:
In so einem Derby stecken viele Emotionen. Gerade wenn die Gäste oft überhart in die Zweikämpfe gehen. Caglar ließ sich nach Provokationen des Gegenspielers zu diesem vergleichsweise harmlosen „Vollpfosten“ hinreißen. Schon seltsam, dass der Schiri das eine Wort hörte, die anderen aber nicht. Der gleiche Ebersbacher Abwehrspieler täuschte auch noch mit einer Schwalbe ein Foulspiel von Franco Petruso vor. Für mein Empfinden ist so ein hinterhältiger Versuch der Irreführung des Schiris ein viel schlimmeres Vergehen. Bei der harten Gangart des Gegners im gesamten Spiel, die nach meiner Meinung bei weitem unzureichend geahndet wurde, fehlt mir die Verhältnismäßigkeit zu der harten Strafe für das Wort „Vollpfosten“.

FCH-Online:
Am Mittwoch geht es schon weiter. Was meinst Du zu der Begegnung in Waldstetten?

Flitsch:
Jetzt sind natürlich drei Punkte Pflicht. Am Samstag müssen wir schon zum nächsten Derby nach Eislingen. Mit Sicherheit wird Waldstetten zuhause auch kampfbetont ins Spiel gehen. Wir müssen uns darauf einstellen, den Kampf annehmen und mit fairen Mitteln dagegenhalten.

 

GUTMANN BEI „BLACK&YELLOW“

Moritz gleich in Boll eingewechselt

Er war ein Wunschkandidat bei Tobi Flitschs Saisonplanung. Nun landete er tatsächlich beim Heininger Landesligisten: Moritz Gutmann. Der 22-Jährige entschied sich kurz vor Schluss der Wechselfrist für den Voralb-Club. Beim Derby in Bad Boll tauchte sein Name zum ersten Mal im Kader des FCH auf. Und er durfte in der Schlussphase der Partie schon mithelfen, den Auswärtsdreier zu sichern.

gutmann vorstellungDas Fußballspielen begann Moritz bei den Bambinis des TV in seinem Heimatort Hochdorf. Dort hielt es ihn allerdings nur bis zu den F-Junioren. Danach zog es ihn zum VfB nach Stuttgart. Dort spielte er bis zu den C-Junioren, bevor er die Junioren des VfL Kirchheim verstärkte. Sein erstes Jahr bei den Aktiven schnürte er die Kickstiefel noch bei den Teckstädtern in der Verbandsliga. In seinem Zweiten streifte er sich das Trikot des Oberligisten FC Heidenheim II über. Die Reserve des Zweitligisten wurde jetzt aufgelöst. Da wollte ihn Headcoach Flitsch zum anderen FCH holen. Nachdem er die Vorbereitung beim Verbandsligisten SV Göppingen absolvierte, entschied sich Gutmann letztlich doch noch für ein Engagement beim Landesliga-Spitzenreiter.

„Hier hat der Kader die beste Qualität der Liga“, meint der gelernte Fliesenleger, der im elterlichen Betrieb arbeitet. Das, und die Gewissheit, dass mit Tobias Flitsch und Lavi Budak ein Supertrainerduo das Team leitet, gab den Ausschlag für „Black&Yellow“. Als nächste Ziele nennt Moritz Gutmann: „Einen Stammplatz erkämpfen und mit dem Team in die Verbandsliga aufsteigen.“ In seiner bisherigen Laufbahn wurde er hauptsächlich auf den Positionen Sechs und Zehn eingesetzt.

Die Freizeit verbringt der Bayern-Fan gerne mit PlayStation und Fitness-Training. FCH-Online heißt Moritz herzlich willkommen und wünscht ihm alles Gute für die Saison: Möge er seinem Idol Thiago nacheifern – selbstverständlich ohne dessen Pech mit Verletzungen.

DERBY- TEIL II

Gegen Ebersbach am Samstag um 18 Uhr

Die Fortsetzung der vor Wochenfrist in Bad Boll gestarteten Derby-Serie steigt am Samstag im Sportpark Heiningen. Der Landesliga-Vizemeister und Spitzenreiter   1. FC Heiningen empfängt um 18 Uhr den SV Ebersbach. Nach dem Pokal-Aus gegen den SSV Reutlingen (0:3) konzentrieren sich die Filstäler nun auf die Meisterschaft, wollen sie nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze verlieren.

SVE LogoDie hoffnungsvoll in die Runde gestartete Truppe von Trainer Dinko Radojevic ist gespickt mit großartigen Einzelkönnern. Umso erstaunlicher mutet ein Blick auf die aktuelle Landesliga-Tabelle an. Überraschend findet sich der SVE nach sechs Spielen auf dem vorletzten Rang des Tableaus wieder. Mit nur fünf Punkten und dem negativen Torverhältnis von 5:9 werden sie alles versuchen, um schnellstmöglich aus dem Tabellenkeller zu kommen.

Ganz anders präsentiert sich „Black&Yellow“ nach fünf absolvierten Begegnungen. Alleine das Torverhältnis von 13:2 spricht Bände. Kein Wunder, dass Headcoach Tobi Flitsch und sein Co Lavi Budak unbedingt die Siegesserie fortsetzen und nach dem Match mit dem Landesliga-Traumstart von 18 Punkten in sechs Partien einen Club-Rekord aufstellen wollen.

Insgesamt ist für das ewig junge Duell der beiden Lokalrivalen also alles bestens angerichtet. Die zahlreichen Fans dürfen sich wieder auf eine spannende Auseinandersetzung freuen, wenn am Samstagabend um 18 Uhr Schiedsrichter Daniel Traubs Anpfiff ertönt. Für die Verpflegung der Besucher sorgt wie gewohnt „Kotti’s LeckerSchmecker-Gourmetgrill“. Dieses Mal gibt es zum Beispiel leckere Krautschupfnudeln mit Speck im Angebot. Da kann man nur noch viel Spaß zum Wochenendauftakt beim FCH wünschen!

 

Samstag, 13.09.2014, 18:00 Uhr – Landesliga 2 - 7.Spieltag – Sportpark Heiningen

1. FC Heiningen - SV Ebersbach/Fils

FABIAN AKTIV

Abramowitz im Gespräch

Bevor er zu den Stuttgarter Kickers wechselte lief der 22-Jährige für den TSV Bad Boll auf. Headcoach Tobi Flitsch baut den Offensivspieler nach seiner Verletzung behutsam auf. Im Derbysieg half die neue Heininger Nummer Neun in der kompletten zweiten Halbzeit den 0:1-Rückstand zu drehen. FCH-online unterhielt sich mit Fabian Abramowitz nach der Partie im Erlengarten.

abramowitz portraitFCH-online:
Fabian, was sagst Du zum Spiel?

Abramowitz:  
Die Begegnung heute war im Prinzip ein einziger Schlagabtausch. Wir kamen, anders wie bisher, schwer ins Spiel. Trotzdem hatten wir unsere Torchancen. Nach der Energieleistung zu Beginn der zweiten Halbzeit, als wir den Ausgleich und die Führung herausspielten, versäumten wir es, so weiter zu machen. Boll machte nun mehr Druck und wir betrieben viel Aufwand, dagegen zu halten. Diese kämpferische Einstellung reichte zum Auswärtsdreier. Wir erarbeiteten uns das alles im Training und in den Spielen vorher.

 

FCH-online:
Du versäumtest aufgrund einer Verletzung viele Trainingseinheiten in der Vorbereitung. Wie ist Dein Stand jetzt?

Abramowitz:
Ich muss zugeben, dass ich immer noch nicht ganz schmerzfrei bin. 20 bis 25 Minuten geht es immer richtig gut und dann beginnen die Probleme. Ich arbeite weiter im Training und in der Physiotherapie daran und hoffe bald vollkommen fit zu werden.

 

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