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„HANSE“ ZUM SPIEL

Interview mit Hans-Jörg Sawatzki

Im jungen Team des 1. FC Heiningen ist er mit seinen 28 Jahren schon ein „alter Hase“. Die Nummer Zehn von „Black&Yellow“ musste wegen der Personalknappheit in der vergangenen Saison häufig auf für ihn eher fremden Posten aushelfen. Jetzt kann er endlich auf seiner Stammposition eingesetzt werden. FCH-online sprach mit Hanse Sawatzki nach dem TVE-Spiel.

sawatzki actionFCH-online:
Hanse, wir war das Spiel heute?

Sawatzki:
Das war wieder einmal voll unser Spiel. Zuhause sind wir schon eine Macht, haben auch in der Vergangenheit wenige Punkte abgegeben. Der Gegner machte es uns mit seiner abwartenden Einstellung auch relativ leicht. So darf es natürlich gerne weiter gehen. Unsere Abwehr ließ kaum brenzlige Situationen aufkommen, nach vorne spielten wir, wie aus einem Guss. Mit einer noch besseren Chancenverwertung wäre ein wesentlich deutlicherer Kantersieg möglich gewesen; wobei ein 5:0 ja schon eine Hausnummer ist!

 

FCH-online:
Was ist in dieser Saison mit dem neuen Kader möglich?

Sawatzki:
Wir haben aus den beiden letzten Spielzeiten schon ein gut eingespieltes Team. Jetzt kamen noch richtig gute Fußballer hinzu, die Alternativen bieten. Jetzt können wir Verletzungen, aber auch Leistungsschwankungen, viel besser kompensieren. Wir haben ja auch ein besonderes Pech mit der Häufigkeit von Ausfällen. Ich erlebte es noch nie, dass einmal wirklich der Kader komplett zur Verfügung stand. Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in die Verbandsliga. Und das bitte nicht über die Relegation.

 

LISSNER DARBT

Maik nach der Operation

Der Riss des vorderen Kreuzbands im rechten Knie war für Maik Lissner eine schockierende Diagnose. Verständlich, wenn man weiß, wie lange es dauert, bis man wieder Fußball spielen kann. Nach seiner Operation ist er jetzt auf einem guten Weg, verspürt keine Schmerzen mehr. FCH-Online unterhielt sich mit dem vor der Saison vom TSV Bad Boll gekommenen 28- jährigen Abwehrspieler.

lissner portraitFCH-online:
Maik, zuerst einmal: wie geht es Dir?

Lissner:
Danke, mir geht’s eigentlich sehr gut, verspüre keine Schmerzen. Die Operation von Dr. Washington in der Paracelsusklinik in Ruit am 21. August verlief normal. Heute werden die Fäden gezogen und die Physiotherapie hat schon begonnen. Ich denke, in knapp zwei Monaten kann ich mit einem leichten Lauftraining, also Joggen, beginnen.

FCH-online:
Wie geht’s dann weiter?

Lissner:
Mein Ziel ist, Ende Februar/Anfang März ins Mannschaftstraining einzusteigen. Vorher werde ich individuell hart arbeiten. Auf jeden Fall möchte ich in der Rückrunde wieder Fußball spielen.

FCH-online:
Wir wünschen Dir rasche Genesung und dass alles nach Plan verläuft! Was sagst Du zum letzten Spiel gegen Echterdingen?

Lissner:
Das sah schon sehr gut aus. Wenn wir noch konsequenter unser Spiel durchgezogen hätten, wäre sicherlich ein noch höheres Ergebnis möglich gewesen.

FCH-online:
Am Samstag geht es nach Boll. Was tippst Du da und wie siehst Du die Chancen von „Black&Yellow“ für die Saison?

Lissner:
Schade, dass ich beim Derby in Boll nicht dabei sein kann. Das wäre für mich natürlich ein besonderes Spiel gewesen. Wir sind der klare Favorit – mein Tipp lautet: Boll 0 – FCH 3 Tore. Wenn alle fit sind, haben wir einen starken Kader, mit dem unser Ziel ‚Aufstieg‘ zu schaffen ist.

LAVIS ANSICHTEN

Co-Trainer Budak nach dem Heimsieg

Nach dem furiosen „Black&Yellow“-Angriffswirbel am Samstagabend gegen den TV Echterdingen hätte man leicht ins Schwärmen kommen können. Der Heininger Co-Trainer Lavi Budak analysierte gegenüber FCH-online das Geschehen jedoch nüchtern und zurückhaltend. Lesen Sie jetzt seine An- und Aussichten:

budak laviBudak:
Unsere Heimstärke ist bekannt. Häufig schaffen wir es zuhause, unsere spielerische Dominanz in Szene zu setzen. Wir kontrollieren jetzt allmählich die Begegnungen immer besser und setzen unser Spiel durch. Den heutigen Gegner schätzten wir allerdings stärker ein. Der TVE war deutlich schwächer als erwartet.

Von Spiel zu Spiel werden in nächster Zeit einige unserer verletzten Spieler in den Kader zurückkehren. Sind wir erstmal komplett, gehe ich davon aus, dass wir einen noch schöneren Fußball zeigen können.

Prognosen auf den Ausgang der Saison gebe ich nicht. Das wäre unseriös. Da kann man erst in der Rückrunde fundierte Aussagen machen. Erstens kennen wir die Spielstärke der meisten Mitbewerber noch nicht und zweitens sind längst nicht alle komplett. Wie wir auch, vervollständigen sich die Kader wegen Urlaub und Verletzungen erst allmählich. Außerdem müssen sich viele Mannschaften erst richtig einspielen. Dann wird man sehen, wie stark sie sind. Wir konzentrieren uns auf die Arbeit mit unserem Team. Da haben wir genug zu tun.

ZWEI UNTERSCHIEDE

Headcoach Flitschs Hinweise

Nach dem begeisternden Auftritt von „Black&Yellow“ im Heimspiel gegen den TV Echterdingen zeigt Tobias Flitsch zwei entscheidende Unterschiede auf. Einmal zur letzten Begegnung in Bettringen und zum Zweiten zur letzten Saison. Hier sein Statement:

tobias flitsch 14FCH-Online:
Tobi, was fiel im heutigen Match auf?


Flitsch:
Im Gegensatz zu Bettringen am Mittwochabend spielten wir heute 90 Minuten konzentriert durch. Es ist wichtig, so gegen jeden Gegner anzutreten. Das war die richtige Antwort der Mannschaft auf meine Kritik. Da muss ich meinen Männern ein Kompliment machen. Für mich ist es ein befriedigendes Gefühl, zu sehen, wie wir zum Beispiel gleich zu Beginn der heutigen Partie, reihenweise Kombinationen über das ganze Spielfeld aufzogen, so wie wir es in den entsprechenden Trainingseinheiten übten. Wenn wir das im Spiel so Eins zu Eins umsetzen, freue ich mich besonders.

FCH-online:
Das gibt schon Hoffnung für die neue Saison. Was hat sich geändert?

Flitsch:
Wir wollen ständig unser Spiel optimieren. Durch die Neuzugänge ergibt sich jetzt eine gewollte Konkurrenzsituation im Kader. Wir haben somit mehr Möglichkeiten. Bringt ein Spieler mal nicht die Form, steht schon der nächste bereit. Es ist wichtig, dass dieser gesunde Konkurrenzkampf in einem erfreulich guten Klima abläuft. Da gibt es keinen Neid, jeder hilft jedem. Die Stimmung könnte kaum besser sein. Alle Akteure ordnen sich dem großen Ziel unter, wollen jetzt unbedingt die Meisterschaft. Jeder Mann ist wichtig und steuert seinen Beitrag zum Erfolg bei. So haben wir tatsächlich eine sehr positive Situation. In der letzten Saison mussten wir wegen Ausfällen häufig mit personellen Problemen kämpfen. Diese Umstände haben wir behoben. Das ist der Hauptunterschied zur letzten Spielzeit.  

CEKÜC IM RÜCKBLICK

Yasin äußert sich zur Partie in Bettringen

FCH-Online unterhielt sich mit Yasin Ceküc über das Mittwochsspiel. Der quirlige Abwehrstratege mit Offensivdrang verriet in dem Gespräch sein Wunschdenken für die erste Hälfte der Vorrunde. Der 22-Jährige glaubt an seine Prognose. Fein, wenn die Nummer 13 im Team des Landesligisten Recht behielte.

cekuec yasinFCH-Online:
Was sagst Du zur Begegnung beim Aufsteiger in Bettringen?


Ceküc:
Wir standen in der ersten Halbzeit hinten gut, haben wenig zugelassen. Nach vorne erspielten wir uns einige sehr gute Tormöglichkeiten. Mit einer besseren Ausnutzung der Chancen wäre da schon ein höherer Zwischenstand möglich gewesen. Wir begannen auch die zweite Hälfte gut und kamen durch den Strafstoß früh zum 3:0. In der Gewissheit des sicheren Sieges hörten wir plötzlich auf, Fußball zu spielen. Es gab keine Anweisung von außen, etwas zu ändern. Aber nicht umsonst wurde ein neuer Torspieler geholt. Domogoj rettete uns das Ergebnis. Letztlich sind die drei Punkte wichtig und die haben wir geholt.

FCH-Online:

Wie ist Deine Meinung zum „Black&Yellow“-Team 2014/15 und Deine Prognose für die nächste Zeit?

Ceküc:
Wir sind mit den starken Neuzugängen noch besser geworden. Denkt man nur an Gökz, dann weiß man, wovon ich spreche. Wenn wir erst mal den kompletten Kader zur Verfügung haben, sind wir in dieser Saison bärenstark. Deshalb wünsche ich den Verletzten, dass sie baldmöglichst zurückkehren. Ich sagte von Anfang an, wir gewinnen die ersten sieben Spiele und stehen dann mit 21 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. Das ist mein Wunsch, daran glaube ich und dabei bleibe ich nach wie vor.
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