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FLITSCH RESÜMIERT

Der Headcoach im Gespräch

Tobias Flitsch, Cheftrainer des Landesligisten 1. FC Heiningen, zeigt sich nach dem Topspiel gegen den Klassenprimus gefasst. Die knappe 0:1-Niederlage gegen den TSV Essingen war ja auch insofern keine große Überraschung, nachdem man dem souveränen Tabellenführer absolut auf Augenhöhe begegnete.

tobias-flitsch-essingenFCH-online:
Wie sieht Deine Beurteilung jetzt unmittelbar nach dem Spitzenduell aus?

Flitsch:
Wir haben uns gegen eine starke Mannschaft gut verkauft. Bei einer konsequenten Chancenverwertung, wäre ein Sieg möglich gewesen. Insofern ist es natürlich ärgerlich, weil wir echte Big Points vergeben haben. Von unseren vier Großchancen müssen eben zwei verwandelt werden. Kraljevic vergibt so eine Kopfballgelegenheit normalerweise nicht und auch Sawatzki ist erfahren genug, um die Ruhe beim Abschluss zu bewahren. Wir müssen halt verletzungsbedingt ohne einen echten Mittelstürmer auskommen. Das wirkt sich in so einem Match aus. Aber da nützt kein Lamentieren. Wir dominierten über weite Strecken das Spiel, machten vieles richtig. Da kann ich meiner Mannschaft kaum einen Vorwurf machen.

FCH-online:
War das nun die Entscheidung um die Meisterschaft?

Flitsch:
Das weiß ich nicht. Bei sieben Punkten Vorsprung ist es allerdings schwer vorstellbar, dass Essingen sich das Ding noch nehmen lässt. Aber wir wissen, dass im Fußball manches möglich ist. Es geht weiter wie bisher: Wir müssen unsere Spiele gewinnen um den Fünf-Punkte-Abstand zu den Verfolgern zu halten. Relegationsspiele um den Aufstieg sind auf jeden Fall attraktiv.

Bitte lass mich noch ein Wort zum Rahmen des heutigen Spiels sagen; das ist mir ein echtes Anliegen: Ich ziehe ausdrücklich den Hut vor allen, die an so einem Spiel beteiligt sind. Ich meine damit, die vielen ehrenamtlichen Helfer, die einen super Job leisten. Das ist in der Tat vorbildlich, wie unser Club da aufgestellt ist. Das fiel auch meinem Trainerkollegen Dietterle auf und verdient meinen vollen Respekt.

TOPSPIEL

Jetzt gilts!

Am Samstag pfeift Schiedsrichter Nihat Varioglu aus Neu-Ulm um 15.30 Uhr das Spitzenspiel der Landesliga 2 im Heininger Sportpark an: 1. FC Heiningen gegen den TSV Essingen. Die Partie der beiden Führungsteams wird mit Spannung erwartet, könnte sie doch schon vorentscheidenden Charakter haben.

essingenMit Yasin Ceküc fehlt Tobias Flitsch, dem Heininger Headcoach, neben den Langzeitverletzten Max Ziesche und Marc Hartmann, mindestens ein weiterer wichtiger Protagonist. Es ist unwahrscheinlich, dass der agile Außenverteidiger nach seiner Schulterverletzung aus dem Ulm-Spiel schon wieder auflaufen kann. Allerdings gelang es dem Trainerteam Flitsch/Budak/Ascherl zuletzt immer besser, Ausfälle zu kompensieren.

Wenn der Zweite auf den Ersten trifft, sollte dies auch die Zuschauer elektrisieren. Sicher ist mit gesteigertem Interesse zu rechnen. Vielleicht könnten die Fans von „Black&Yellow“ den Ausschlag bei dem zu erwartenden Kampf auf Augenhöhe geben. Bei einem Auswärtssieg der Dietterle-Truppe von der Ostalb, wäre wohl fast schon eine Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen gefallen. Die „Staren-Elf“ von der Voralb müsste dann wohl ihr Augenmerk auf die Verteidigung des Relegationsplatzes, der zu den Aufstiegsspielen berechtigt, legen. Wir vertrauen Tobis Mannen, die dies hoffentlich zu verhindern wissen. Zudem sind Unkenrufe verboten. Jedenfalls versprechen die zuletzt gezeigten Leistungen beider Teams ein echtes Spitzenspiel.



Samstag, 12.04.2014 – 15.30 Uhr – Sportpark Heiningen – Landesliga 2 – 23. Spieltag

1. FC Heiningen - TSV Essingen



SCHMIDTS FIT

Marcel zum Spiel in Ulm

Endlich hat er seine schwierige Verletzung vollständig auskuriert. Nun sprüht er wieder regelrecht vor Einsatzfreude. Marcel Schmidts ist wieder da. Bei seinem zweiten Einsatz in der Startformation trat der hoffnungsvolle Youngster auf, als wäre er nie weg gewesen. FCH-online sprach mit dem vielseitig einsetzbaren Allrounder.

marcel schmidts 2FCH-online:

Marcel, Glückwunsch zum grandiosen Sieg! Was meinst Du zum Spiel?

Schmidts:

Das ist natürlich ein super Ergebnis. Unsere erste Halbzeit war zwar okay, aber wir konnten uns da noch nicht so entscheidend absetzen. Nachdem Norman im Tor zu Beginn des zweiten Durchgangs zweimal gut parierte, fielen unsere Tore zum rechten Zeitpunkt. Damit war der Ulmer Widerstand gebrochen.

FCH-online:

Das war nach der schweren Schulterverletzung erst Dein zweiter Einsatz von Anfang an. Wie fit bist Du jetzt?

Schmidts:

Richtig; nach dem Vaihingen-Spiel war es in Ulm das zweite Mal. Ich wurde ganz behutsam aufgebaut und habe jetzt überhaupt keine Probleme. Konditionell bin ich voll da und verspüre auch keinerlei Ängste in den Zweikämpfen mehr.

FCH-online:

Mittlerweile hast Du eine neue Rolle im Mittelfeld übernommen. Was sagst Du dazu?

Schmidts:

Für mich kam die Position schon überraschend. Aber ich fühle mich auch im Mittelfeld wohl. Mit Armin als Nebenmann harmoniere ich sehr gut. Von ihm kann ich nur lernen. Überhaupt fühle ich mich in der Mannschaft bestens. Bei unseren Erfolgen macht alles natürlich besonders Spaß. Ich weiß auch genau, was ich dem Verein zu verdanken habe. Er ist maßgeblich für meine Entwicklung bei den Aktiven. Im Moment konzentriere ich mich voll auf die anstehenden Spiele.

FCH-online:

Am Samstag kommt Essingen zum großen Schlüsselspiel der Rückrunde. Wie siehst Du unsere Chancen?

Schmidts:

Es ist einfach schön für mich beim Topspiel gegen Essingen dabei zu sein. Ich denke, wir alle freuen uns riesig auf die Partie. Das ganze Team ist super drauf und natürlich wollen wir da was reißen. Es sind alle Voraussetzungen für eine echte Spitzenbegegnung gegeben. Unsere Siegchancen sehe ich größer als in der Hinrunde.  

ASCHERL STAUNT

Tobis Co ist überrascht

ascherlTimo Ascherl freute sich nach dem Spiel in Ulm. Er rechnete mit größerer Gegenwehr der Spatzen. FCH-online unterhielt sich mit ihm unmittelbar nach dem Kantersieg (0:7)  auf dem Kunstrasen neben dem Donaustadion.







FCH-online:

Timo, hast Du so einen klaren Sieg erwartet?

Acherl:

Ich kann es noch kaum glauben. 7:0 ist ja schon eine richtige Packung. Noch in der Halbzeitpause hätte ich es nicht gewagt, daran zu glauben. Die Ulmer waren in der ersten Hälfte ein ziemlich gleichwertiger Gegner, was ja auch der Spielstand aussagt. Dass wir dann so überzeugend auftrumpften, war wirklich nicht zu erwarten. Mir fällt ein Stein vom Herzen.

FCH-online:

Es sieht in der Tat so aus, als wäre „Black&Yellow“ immer noch steigerungsfähig. Wie siehst Du das?

Ascherl:

In der Tat sollte man nach den tadellosen Leistungen in diesem Jahr meinen, das wäre nicht möglich. Aber unsere umfangreiche Trainingsarbeit zahlt sich immer mehr aus. Die Automatismen kommen verstärkt zum Tragen. Wir haben vieles einstudiert, das jetzt allmählich erst richtig umgesetzt werden kann. Wir können da schon noch einiges erwarten. Außerdem ist jetzt auch Marcel Schmidts zurück und verstärkt uns natürlich. Hoffentlich hat sich heute Yasin Ceküc nicht schlimmer verletzt.

FCH-online:

Alles fiebert jetzt dem Topspiel gegen Essingen entgegen. Wie beurteilst Du die Aussichten?

Ascherl:

Essingen spielt eine souveräne Runde. Das ist eine sehr gefestigte Truppe mit einigen Ausnahmekönnern in ihren Reihen. Dietterles Mannschaft hat auch viel Erfahrung und mit Stani Bergheim einen spielenden Knipser, der kaum in den Griff zu bekommen ist. Aber auch seine Nebenleute sind immer für Treffer gut. Sie haben jetzt mit uns fast das identische Torverhältnis. Viel hängt bei so einer Partie von der Tagesform ab. Auf unserem Kunstrasen sehe ich aber schon große Chancen. Aufgrund unserer Serie gehen wir natürlich auch mit breiter Brust in die Begegnung. Trotzdem müssen wir vorsichtig sein; denn Essingen ist schon ein ganz anderes Kaliber.





STAREN ODER SPATZEN?

Wer setzt sich durch?

Eine schwere Auswärtsaufgabe wartet bei der Regionalliga-Reserve der Ulmer Spatzen. Die Staren von der Voralb dürfen sich am Sonntag an der Donau auf keinen Fall rupfen lassen, wollen sie ihre Chancen auf den direkten Aufstieg ins württembergische Fußballoberhaus wahren. Der Show-Down läuft dann samstags darauf im Heininger Sportpark. Dann heißt es in einer vorentscheidenden Begegnung: Zweiter gegen Erster des Landesliga-Tableaus.

ssv-ulmDie Zweite des SSV Ulm 1846 gleicht so ein bisschen einer Wundertüte. Regelmäßig ist bei ihnen lediglich die Unregelmäßigkeit. Bemerkenswerten Galaauftritten folgen immer wieder schier peinliche Ausrutscher. Die Leistungsschwankungen sind leicht zu erklären: Die U23-Auswahl des ambitionierten Regionalligisten muss zu häufig in wechselnden Aufstellungen antreten. An guten Tagen allerdings – das weiß Headcoach Tobi Flitsch – können sie jeder Mannschaft Paroli bieten.

Natürlich macht das die Einstellung unseres Teams nicht einfacher. Jedenfalls ist man beim Voralb-Club gewarnt und weiß um die Höhe der Auswärtshürde. Angesichts des Vierpunkterückstands ist für den FCH die Fortsetzung der großartigen Siegesserie fast schon Pflicht.

Das Team würde sich über zahlreiche Unterstützung der „Black&Yellow“-Anhänger sehr freuen.



Sonntag, 6. April 2014 – 15 Uhr

SSV Ulm 1846 II - 1. FC Heiningen

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