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1. FC Heiningen - SSV Ehingen-Süd

BESTECHENDE HEININGER MORAL IM HEIMSPIEL GEGEN EHINGEN-SÜD

Der 1. FC Heiningen gibt auch nach Eigentor in der 59. Minute zum 0:2-Zwischenstand nicht auf. Zaglauer schafft den Ausgleich in letzter Minute: Gerechter Lohn für sehenswerte Steherqualitäten.

Zum ersten Mal in den Vereinshistorien kreuzten der 1. FC Heiningen und der SSV Ehingen-Süd die Klingen. In einem vom Kampf geprägten Verbandsliga-Duell lag der Gast aus Kirchbierlingen bis zur 64. Spielminute beim Aufsteiger bereits mit zwei Treffern in Front, ehe dem quirligen André Kriks der Anschlusstreffer gelang. Lennart Zaglauer ließ die etwa 150 Anhänger des Voralb-Clubs schließlich doch noch jubeln: Der dynamische Angreifer belohnte mit einem fulminanten Abschluss die Seinen in der Nachspielzeit (92.) für ihre nimmermüden Bemühungen.

fch loechgauVon Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der sich die Gastgeber anteilig ein Übergewicht erspielten. Mit ihrem turboartigen Umschaltspiel, inszeniert durch präzise lange Bälle, starteten die Kicker aus der südlich von Ehingen gelegenen sogenannten Pfarrei jedoch immer wieder brandgefährliche Turnovers. Mit so einem weiten Pass, nach Ballgewinn in der eigenen Abwehr, fiel der SSV-Führungstreffer in Minute 27 der bis dahin ausgeglichenen Partie. Der bei den überfallartig vorgetragenen Offensivaktionen jeweils mitstürmende Verteidiger Fabian Sameisla war der Nutznießer eines Abstimmungsfiaskos zweier Heininger Innenverteidiger und deren Keeper Marius Funk: „Ein unglücklicher Gegentreffer, der so niemals fallen darf“, kommentierte der Heininger Head Coach Denis Egger die unheilvolle Szene leicht angefressen.

Max Hölzli scheiterte in der 40. Spielminute am guten Gästetorhüter, nachdem er sich durch die vielbeinige Abwehr wurstelte und zum Abschluss kam. Kurze Zeit danach vergab Lennart Ruther in aussichtsreicher Position eine Kopfballchance nach einer gut gezirkelten Rössler-Flanke. Trainer Egger, zu der Phase vor dem Halbzeitpfiff des konstant mit mehr als zweifelhaften Entscheidungen auffallenden Schiedsrichters: „Wir hatten über weite Strecken das Spiel im Griff, jedoch ließ unsere Torgefährlichkeit zu wünschen übrig. Es fehlte die Zielstrebigkeit. Da waren wir zu harmlos.“

Im zweiten Durchgang das gleiche Spiel: Durchaus hoffnungsvoll vorbereitete Angriffe der Einheimischen verpufften. Die Strafe folgte sprichwörtlich auf den Fuß. Und zwar auf den des Unglücksraben Tobias Rössler, der ansonsten vorbildlich kämpfte. Der nach langer Verletzung erfreulicherweise immer besser in Fahrt kommende FCH-Abwehrhüne lenkte eine flache, stramme Hereingabe zum 0:2 in die eigenen Maschen. Vorausgegangen war ein schlecht verteidigter Flügellauf eines Gästespielers

Wer nun glaubte, damit wäre eine Vorentscheidung gefallen, sah sich getäuscht; vielmehr verstärkten die Hausherren merklich ihre Dominanz. André Kriks verkürzte mit einem beherzten Distanzschuss zum 1:2. Mit dem Glück des Tüchtigen schlug die von ihm abgefeuerte Kugel irgendwie über dem verdutzten Keeper Benjamin Gralla ein. Nun blies der FCH zum finalen Halali: Wütende Angriffe rollten auf das Gästegehäuse, wobei stets auf die gefährlichen Konter des Gegners zu achten war. Leider brachte der zaudernde Referee mit einem nicht sanktionierten, aber für jedermann deutlich erkennbaren Foulspiel völlig unnötige Hektik in eine zwar umkämpfte, jedoch weitgehend faire Auseinandersetzung.

Coach Egger hob in der Pressekonferenz die Moral seiner Truppe hervor: „Es gefiel mir, wie meine Männer nach dem Rückstand reagierten.“ In der Tat darf er, zusammen mit seinen Assistenten Oli Hrabar und Heiko Oßner, darauf stolz sein. So ist nach dem Jahresabschlussmatch in Tübingen, abends bei der Weihnachtsfeier im schmucken Clubhaus, eine fröhliche Stimmung vorprogrammiert. Der zweifellos vorhandene gute Teamgeist ist ohnehin omnipotent spürbar.

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