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FV Olympia Laupheim - 1.FC Heiningen


FV Olympia Laupheim - 1.FC Heiningen 3:2 (1:0)


FC Heiningen unterliegt gegen ein Muster der Effektivität


Dreimal aufs Tor geschossen: 3:2 gewonnen – das ist das Fazit aus Sicht des FV Olympia Laupheim. Oder mit anderen Worten: Effektivität schlägt Ballbesitz.

boeblingen fch 2Die 120 Zuschauer, darunter eine stattliche Anzahl Heininger Fans, auf der altehrwürdigen Tribüne des großen Rasenstadions in Laupheim rieben sich ob des kuriosen Spielverlaufs die Augen. Das erlebten sie wohl auch noch nie: Der Gastgeber bezwang einen munter aufspielenden Aufsteiger von der Voralb praktisch ohne eine echte eigene Torchance. Dankend nahmen die Oberschwaben drei Gastgeschenke an und verbuchten damit ebenso viele Punkte, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

Der Spielfilm der Verbandsliga-Partie ist schnell erzählt, denn es gab kaum Torraumszenen. Es ist einfach, dem FCH das Gros der Einschussmöglichkeiten zu bestätigen: Die Olympia-Mannschaft besaß in der Tat, außer den Volltreffern, schlichtweg keine nennenswerten. In der Anfangsphase vergab der agile Marcel Schmidts eine Großchance: Bei einem rasant vorgetragenen Angriff steckte der für den verletzten Zentralstürmer Tiago Santos Araujo in der Startelf aufgebotene Roberto Forzano den Ball klug auf den frei zum Tor vorbreschenden Schmidts durch: Der FV-Keeper Julius Lense wehrte mit einem Reflex ab. In der 13. Minute kam es zum Aufreger im Lager der Schwarz-Gelben. Über die Elfmeterentscheidung für ein vermeintliches Foul an der Strafraumgrenze herrschte allgemeines Unverständnis, selbst bei Beobachtern aus den Reihen der Laupheimer. Marcel Schwarzmann verwandelte den Strafstoß unhaltbar. Auf der anderen Seite blieb beim klaren Foul die Konsequenz des Referees aus. Schmidts wurde in dieser Szene von den Beinen geholt. Der von Schiedsrichter Yannick Eberhardt nach außerhalb des 16-ers gelegte Freistoß wurde kläglich verschossen; wie übrigens eine ganze Stafette davon im Verlauf des Spiels. Die andernorts demonstrierte Qualität bei ruhenden Bällen vermisste man bei „Black&Yellow“ am Samstag gänzlich.

Wer nach dem 1:0-Pausenstand glaubte, es ändere sich Grundlegendes im Spiel beider Teams, sah sich lange getäuscht. Steffen Reichl in der 52. Spielminute und Arne Kittel (66.) bedankten sich für die Großzügigkeit der Gästeabwehr. Jedenfalls bedurfte es keiner Glanztaten ihrerseits, den Spielstand auf 3:0 auszubauen. Erst nach der gelb-roten Karte für das Wiederholungsfoul eines Olympioniken (63.) und nach drei Auswechslungen beim FC kam noch einmal Schwung in die Heininger Angriffsbemühungen. Innerhalb von 180 Sekunden stellten Tarik Serour und Franco Petruso (83. und 86.) nach gekonnten Kombinationen den Anschluss her. Jetzt entwickelte sich das Ganze noch zum spannenden Krimi. Franco Petruso, der nach seiner Einwechslung mit viel Elan das Spiel hoffnungsvoll ankurbelte, hatte in der Schlusssekunde eines merkwürdigen Matchs sogar noch den Ausgleichstreffer auf dem Fuß - er vergab nach verwirrender Kombination in aussichtsreicher Stellung.  

Trainer Tobias Flitsch bescheinigte seinen Männern: „Mein Team enttäuschte mich nicht. Es wählte lediglich im letzten Drittel vor dem gegnerischen Tor die falschen Mittel. Aber es ist einfach enorm schwer, wenn der Gegner so konsequent hinten dicht macht, sein ganzes Augenmerk nur auf die Abwehr legt.“ Burlesk resümierte der fast verzweifelt wirkende Heininger Sportvorstand Edmund Funk: „Dümmer kann ein Spiel nicht laufen.“


1. FC Heiningen: Funk, Hölzli (79. Kalfic), Kraljevic, Renn, Schneider (70. Grammatikos), Gutmann (71. Petruso), Kotiukov, Ohran, Schmidts, Serour (88. Cubuk), Forzano

Schiedsrichter: Yannick Eberhardt, FV Burgberg

Tore: 1:0 Marcel Schwarzmann (13./FE), 2:0 Steffen Reichel (52.), 3:0 Arne Kittel (66.), 3:1 Tarik Serour (83.), 3:2 Franco Petruso (86.)

Zuschauer: 120

1.FC Heiningen - VfL Sindelfingen


1.FC Heiningen - VfL Sindelfingen 3:1


Fußball-Verbandsligist FC Heiningen hat mit dem 3:1-Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen den Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt. Das Endergebnis hatte bereits nach 45 Minuten Bestand.

fch sindelfingenEin Doppelpack von Tarik Serour hat den Fußballern des FC Heiningen den Weg zu einem insgesamt ungefährdeten Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen geebnet. Der Angreifer erzielte gegen den Mitaufsteiger seine Saisontore sechs und sieben. Es waren kaum mehr als 60 Sekunden gespielt, als Serour im Strafraum nicht lange fackelte und mit einem trockenen Flachschuss zum 1:0 traf.

Der Blitzstart gab dem FC Heiningen allerdings noch nicht die erhoffte Sicherheit. Stattdessen machten sich die Gäste umgehend an die Korrektur des Rückstands. FCH-Keeper Marius Funk musste einen Schuss von Mahmut Yorulmaz zur Ecke abwehren (4.), nach deren Ausführung Daniel Kniesel freistehend übers Tor köpfte. In der 13. Minute segelte eine Flanke von Sindelfingens Rechtsverteidiger Frederick Mohr ungestört durch den Heininger Strafraum, am langen Pfosten staubte Andreas Poser zum 1:1 ab.

Dass Tarik Serour ein gefährlicher Freistoßschütze ist, schien Gästetorhüter David Kocyba in der 24. Minute vergessen zu haben. Er ließ sich in der kurzen Ecke von Serour überraschen und den Aufsetzer passieren. Sindelfingens Coach Maik Schütt haderte mit seinem Keeper, aber auch mit der Freistoß-Entscheidung von Schiedsrichter Andreas Zürn: „Das war mindestens zweifelhaft.“

Noch vor dem Seitenwechsel machte der FC Heiningen den Deckel drauf. Als ein Sindelfinger über den Ball schlug, legte Thiago Santos Araujo das Spielgerät im Strafraum maßgerecht für Armin Ohran auf. Der Kapitän, einmal mehr ein Vorbild für den Heininger Einsatzwillen, belohnte sich und seine Mannschaft mit dem 3:1 (37.).

„Die Führung zur Halbzeit war verdient, bis auf die die zehn Minuten nach dem 1:0 haben wir das Spiel im Griff gehabt“, erklärte ein zufriedener Tobias Flitsch. Für die zweiten 45 Minuten hatte der Heininger Coach seiner Mannschaft mitgegeben, Ball und Gegner laufen zu lassen. „Das hat leider nicht geklappt, wir hatten zu viele Fehlpässe. Aber wir haben unsere Ordnung über die gesamte Spielzeit beibehalten, das war positiv.“

Dadurch gelang dem VfL Sindelfingen in der weitgehend ereignislosen zweiten Halbzeit keine Wende mehr. „Wir haben im letzten Drittel zu wenig Chancen herausgespielt“, bedauerte Schütt.

Beim FC Heiningen freute man sich neben dem Sieg auch über die Rückkehr einiger verletzter Spieler. Franco Petruso und Roberto Forzano wurden in der Schlussphase eingewechselt, Pietro Maglio saß auf der Bank. „Einige Jungs hätten heute gerne schon mehr gespielt, aber sie brauchen noch Zeit“, berichtete ein gelassener Flitsch nach dem vierten ungeschlagenen Spiel und zuletzt drei Siegen in Folge, „unsere zweite Reihe hat in den letzten Wochen gute Spiele gemacht, da müssen die anderen, die scheinbar gesetzt sind, jetzt Gas geben.“

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Schmidts, Kraljevic, Renn, Hölzli – Serour (80. Forzano), Kotiukov, Gutmann (77. Yildiz), Lissner (84. Petruso) – Ohran, Santos Araujo (70. Grammatikos).

VfL Sindelfingen: Kocyba – Mohr, Schneider, Klug, Wetsch (79. Kuyumcu) – Yorulmaz (60. Pross), Kniesel, Frick, Syla – Glotzmann, Poser (75. Bayrak).

SR: Andreas Zürn (Krautheim).

Tore: 1:0 Serour (2.), 1:1 Poser (13.), 2:1 Serour (24.), 3:1 Ohran (37.).

Zuschauer: 220.

SV Böblingen – 1.FC Heiningen


SV Böblingen – 1.FC Heiningen 1:2(0:2)


Der 1.FC Heiningen fährt mit drei verdienten Punkten im Gepäck zurück aus Böblingen und feiert den zweiten Auswärtssieg der Saison.

boeblingen fchDie Gäste aus Heiningen fanden besser ins Spiel und erspielten sich die erste Torchance. Kotiukov hämmerte den Ball nach drei gespielten Minuten ein gutes Stück am Tor vorbei. Sechs Minuten später setzte Davor Kraljevic den pfeilschnellen Marcel Schmidts mit einem langen Ball in Szene. Schmidts ging in vollem Tempo in Richtung Tor und hob den Ball knapp über die Querlatte. Zwei Minuten später konnte der Aufsteiger dann jubeln. Nachdem Moritz Gutmann vor dem Strafraum von den Beinen geholt wurde legte sich Tarik Serour den Ball zurecht. Sein strammer Flachschuss wurde zunächst abgefälscht, doch der Ball landete direkt vor den Füßen von Kotiukov, der das Leder zum 0:1 über die Linie drückte. Erneut nur zwei Zeigerumdrehungen später gab es gleich die nächste dicke Einschussmöglichkeit für den FC. Santos war seinem Bewacher entwischt und ging mit Zug in Richtung Tor. Dort ließ er den nächsten Gegenspieler stehen, doch sein Abschluss war zu harmlos und Keeper Brenken konnte klären. Die erste Chance der Hausherren gab es in der 20. Minute. Hauth kam nach einem Freistoß an den Ball und setzte seinen Kopfball ein gutes Stück über den Kasten. Neun Minuten später hatte Schmidts das 0:2 auf dem Fuß. Zunächst enteilte er seinem Gegenspieler auf der Außenbahn und zog anschließend entlang der Torlinie ins Zentrum, wo sein Querpass in höchster Not geklärt wurde. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff erhöhten die Gäste dann doch noch auf 0:2. Marcel Schmidts spitzelte den Ball auf die Außenbahn zu Eugen Schneider. Der fackelte nicht lange und hämmerte das Spielgerät vom rechten Strafraumkante unwiderstehlich ins lange Eck. Somit gingen die Teams mit einer verdienten 0:2-Gästeführung in die Pause.

boeblingen fch 2Im zweiten Durchgang kamen die Hausherren besser ins Spiel und wurden von ihrem Trainer offensiver aufgestellt. Die Heininger Defensive löste dies jedoch souverän und ließ keine nennenswerten Torchancen zu. Mit einem dreifachwechsel stellten die Hausherren dann noch offensiver auf und machten mächtig Druck. Dadurch ergaben sich gute Konterchancen für den FCH, die jedoch allesamt nicht genutzt werden konnten. Die beste Chance des zweiten Durchgangs erarbeitete sich die Heininger Offensive in der 66. Minute, als Serour über links in den Strafraum zog und versuchte den eingewechselten Roberto Forzano in Szene zu setzen, der einen kleinen Schritt zu spät kam und die Hereingabe verpasste. Für die letzten Minuten löste Böblingen dann nahezu die komplette Defensive auf und drückte mit aller Macht auf den Anschlusstreffer. In der ersten Minute der Nachspielzeit gelang dieser dann auch. Nach einer präzisen Ecke stieg Fabian Schragner am höchsten und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie. Die restlichen zwei hektischen Minuten überstand die Heininger Hintermannschaft schadlos und brachte den verdienten 1:2-Vorsprung über die Zeit.
FC-Coach Tobias Flitsch zeigte sich nach dem Spiel mit der gezeigten Mannschaftsleistung zufrieden und lobte seine Mannen in der Pressekonferenz.

SV Böblingen: Brenken – Korkmaz (53. Lauser), Schragner, Stehle, Primorac (75. Kühnel) – Hauth (53. Cakmak), Paetzold, Raich, Knoll, Mijic (53. Bernhardt) – Vargas Müller

1.FC Heiningen: Funk – Hölzli, Renn, Kraljevic, Schneider (46. Forzano) – Kraljevic, Gutmann – Serour (86. Kalfic), Ohran (92. Lissner), Schmidts – Santos Araujo (73. Grammatikos)

Tore: 0:1 Iurii Kotiukov (11.min), 0:2 Eugen Schneider (40.min), 1:2 Fabian Schragner (91.min)

Gelbe Karte: Knoll, Korkmaz, Stehle – Kraljevic, Ohran

Schiedsrichter: Rini Iljazi (Wurmberg)

Zuschauer: 250

1.FC Heiningen – VfB Neckarrems


1.FC Heiningen – VfB Neckarrems 6:1(3:0)

Fußball-Verbandsligist FC Heiningen schoss sich beim 6:1 (3:0)-Kantersieg gegen den VfB Neckarrems den Frust der vergangenen Wochen von der Seele.

Die Macher des Heininger Stadionhefts hatten in ihrer gestrigen Ausgabe zum Verbandsliga-Heimspiel gegen den VfB Neckarrems den richtigen Riecher. Von der Titelseite grüßte Stürmer Tarik Serour, der prompt mit einem Dreierpack maßgeblich zum in dieser Deutlichkeit überraschenden 6:1-Heimsieg des FC Heiningen beitrug.

fch neckarremsSerour erzielte in der 10. Minute mit einem wuchtigen 25-Meter-Freistoß ins Tordreieck die 1:0-Führung. Die Mannschaft von Trainer Tobias Flitsch, der ohne neun angeschlagene oder gesperrte Spieler auskommen musste, überließ in der Folge den Gästen das Spiel, stand massiert in der eigenen Hälfte und beschränkte sich auf gelegentliche Vorstöße. Einen davon schloss Tiago Santos Araujo in der 23. Minute nach Pass von Armin Ohran ab, doch Rodrigues Loucao im Neckarremser Tor lenkte den Ball zur Ecke. Bei der anschließenden Hereingabe war Michael Neumann per Kopf zur Stelle und markierte das 2:0. Der Abwehrspieler gehört eigentlich derzeit gar nicht zum Kader und war nur wegen der Heininger Personalnot extra für das Spiel aus Dresden angereist, wo er derzeit ein Praxissemester absolviert. „Wir haben nicht viel zugelassen und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, erklärte Neumann, „mit dem kleinen Polster im Rücken spielte es sich natürlich dann leichter.“

In der 39. Minute entblößte Moritz Gutmann mit einem öffnenden Pass auf Serour die Abwehr des VfB Neckarrems, der allein auf das Tor zusteuerte und per Lupfer über den herausstürzenden Torhüter das 3:0 erzielte. Fünf Minuten nach Wiederbeginn waren auch die allerletzten Zweifel am ersten Heimsieg in der Verbandsliga beseitigt. Gutmann bediente den aufgerückten Marcel Schmidts, dessen Schuss der Torhüter noch abwehren konnte. Den Abpraller schnappte sich Serour und schob zu seinem dritten Treffer ein.

Gegen nun zunehmend resignierende Gäste konnte sich der FC Heiningen den Frust der vergangenen sieglosen Wochen von der Seele schießen. Santos Araujo köpfte erst eine Flanke von Max Hölzli freistehend neben das Tor, zirkelte aber dafür später den Ball quasi aus dem Stand zum 5:0 über den Torhüter in den Winkel (71.). Nach dem zwischenzeitlichen 5:1 durch Adullah Sener setzte Schmidts eine Minute vor dem Ende mit dem 6:1 den Schlusspunkt.

Die Erleichterung über den insgesamt erst zweiten Dreier der Saison war beim FC Heiningen mit Händen zu greifen. Dadurch ist der Anschluss im Tabellenkeller wieder hergestellt. Angesichts der letzten Ergebnisse und der Personalmisere hatte Trainer Flitsch seiner Notelf eine defensivere Marschroute verordnet: „Wir wollten insgesamt einfacher spielen. Das ist uns schon in Backnang gut gelungen, heute sind auch noch die Tore rechtzeitig gefallen.“ Er hofft nun nach und nach auf die Rückkehr wichtiger Spieler, lobte aber auch die Elf, die gestern die Punkte einfuhr: „Wir haben das Beste aus der Situation gemacht. Die Jungs haben gezeigt, dass der Konkurrenzkampf eröffnet ist.“

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Schmidts, Neumann, Renn, Hölzli (74. Grammatikos) – Serour (77. Yildiz), Kotiukov, Gutmann (70. Schneider), Lissner – Ohran, Santos Araujo (88. Durna).

VfB Neckarrems: Rodrigues Loucao – Tichy (46. Schmid), Stölzel, Sener, Franzen – Del Genio, Schwintjes, Läubin, Yildiz (73. Fuchs) – Ancona (62. Reiser), Akin (73. Salameh).

SR: Benjamin Kammerer (Bösingen).

Tore: 1:0 Serour (10.), 2:0 Neumann (23.), 3:0, 4:0 Serour (39., 50.), 5:0 Santos Araujo (71.), 5:1 Sener (78.), 6:1 Schmidts (89.).

Zuschauer: 150.

TSG Backnang – 1.FC Heiningen


TSG Backnang – 1.FC Heiningen 1:1(1:1)


Fußball-Verbandsligist FC Heiningen hat den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Am Mittwochabend kam der ersatzgeschwächte Aufsteiger bei der TSG Backnang zu einem 1:1. Torschütze Maglio sah Gelb-Rot.

Auf Trainer Tobias Flitsch und seine Verbandsliga-Fußballer vom FC Heiningen wartet im Kampf um den Klassenerhalt noch viel Arbeit. Im Kellerduell beim Tabellenelften TSG Backnang holte der Vorletzte beim 1:1 (1:1) zumindest einen Zähler. In der Tabelle rückten die Heininger auf Platz 14 vor.

backnang fchIn der ersten halben Stunde dominierten die Gäste das Geschehen. Vor allem die beiden Außen Marcel Schmidts und Maik Lissner sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Gehäuse von TSG-Keeper Marius Cioncan. Ihre ersten beiden Chancen ließen die Heininger noch ungenutzt. Zwei Mal hatte Tiago Santos Araujo die Möglichkeit, seine Farben in Führung zu bringen. In der siebten Minute köpfte er nach einem Eckball von Lissner haarscharf am Tor vorbei. Zehn Minuten später scheiterte er mit einem Schuss aus zehn Metern.

Was aus dem Spiel heraus nicht gelang, klappte schließlich per Elfmeter. Nachdem Schmidts den Ball in der 26. Minute im Backnanger Strafraum an Torwart Cioncan vorbeigelegt hatte, stoppte der Torhüter der Gastgeber den Heininger regelwidrig, weshalb Schiedsrichter Michael Hieber auf Strafstoß für den FCH entschied. Pietro Maglio ließ sich die Chance nicht nehmen und traf zum 0:1.

Erst jetzt kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Die TSG nutzte in der 41. Minute ihre zweite Großchance. Nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite beförderte Oliver Koretz den Ball in den Rücken der Heininger Abwehr, wo sein Mitspieler Marcel Zimmermann goldrichtig stand und den Ball zum 1:1 im Tor der Gäste versenkte.

Neun Minuten nach dem Wiederbeginn hatten die mitgereisten Heininger Fans den Torschrei schon auf den Lippen, doch der allein durchgebrochene Santos setzte den Ball um Millimeter am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite hatte Backnangs Torschütze Zimmermann in der 62. Minute die Möglichkeit, sein zweites Tor zu erzielen, doch seinen ersten Abschluss klärte Maglio auf der Linie, den Abpraller setzte der Backnanger über den Querbalken.

Elf Minuten vor dem Ende dezimierten sich die ohnehin stark ersatzgeschwächten Heininger - am Mittwochabend fehlten gleich elf Spieler - selber, weil Torschütze Maglio wegen wiederholten Foulspiels zurecht Gelb-Rot sah. Trotz mehrerer Chancen durch den Backnanger Mario Marinic in der 80. und in der 86. Minute brachten die Gäste das insgesamt leistungsgerechte Remis über die Zeit.

Bereits am Samstag müssen die Heininger erneut ran. Um 15.30 Uhr empfängt die Flitsch-Elf im Heininger Sportpark hinter der Voralbhalle den VfB Neckarrems.

SO SPIELTEN SIE

TSG Backnang: Cioncan - Schlotterbeck, Adamos, Fichter, Röhm, Coutroumpas (64. Drab), Biyik, Jungbluth (64. Grimmer), Koretz (83. Baez), Marinic, Zimmermann (83. Skarlatidis).

FC Heiningen: Funk - Maglio, Renn, Hölzli, Özge, Lissner, Gutmann (91. Yildiz), Schmidts, Ohran (89. Serour), Kotuikov, Santos Araujo (75. Grammatikos).

SR: Michael Hieber (Pfahlheim).

Tore: 0:1 Maglio (26./Foulelfmeter), 1:1 Zimmermann (41.).

Gelb-Rot: Maglio (79./wiederholtes Foulspiel). - Zuschauer: 130.

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