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1.FC Heiningen - TSV Weilheim


1.FC Heiningen – TSV Weilheim 2:0(0:0)


Franco Petruso und Dominik Mader haben das Rennen um den Aufstieg in die FußballVerbandsliga wieder spannend gemacht. Die beiden Heininger trafen zum 2:0 ihres Teams gegen Primus Weilheim.

Mit seinem 23. Saisontor leitete Franco Petruso im gelben Trikot den Sieg des FC Heiningen über Tabellenführer TSV Weilheim ein. 550 Zuschauer verfolgten das Spitzenspiel in der Fußball-Landesliga. 

Der Tabellenzweite FC Heiningen hat Boden auf Spitzenreiter TSV Weilheim gut gemacht. Die Mannschaft von Trainer Tobias Flitsch gewann das direkte Duell der beiden führenden Teams im Heininger Sportpark verdient mit 2:0 (0:0).

fch weilheimGleich in der ersten Minute hatte der FC Heiningen seine größte Chance in den gesamten ersten 45 Minuten, als Deni Kalfic nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite freistehend über das Tor von Weilheims Keeper Philipp Uttikal schoss. Die Gastgeber hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und verzeichneten mehr Torabschlüsse als der Spitzenreiter aus Weilheim. Die Gäste erlaubten dem FC, die Partie zu machen, ließen jedoch nichts anbrennen. Die rund 550 Zuschauer im Heininger Sportpark merkten, dass die Gastgeber unbedingt gewinnen wollten, um den Tabellenführer nicht noch weiter enteilen zu lassen.

In der 36. Minute kamen die Weilheimer nach einem schönen Spielzug über Ferdi Er und Andre Kriks zu ihrer größten Möglichkeit, doch Christopher Eisenhardt schoss den Ball aus zwölf Metern freistehend über den Kasten von Marius Funk.

Fünf Minuten nach Wiederbeginn fiel das erlösende 1:0 für die Heininger nach einem direkten Freistoß von Torjäger Franco Petruso, der das Leder von der Strafraumkante hoch ins Torwarteck schoss. Die Führung spielte den Gastgebern in die Karten. Die Gäste aus Weilheim versuchten nach dem Gegentor zwar, mutiger nach vorne zu spielen, doch die starken Heininger ließen abgesehen von einem Drehschuss des eingewechselten Kai Hörsting aus rund zehn Metern, den Keeper Funk parierte, nichts zu - im Gegenteil: Eine Viertelstunde später besorgte der eingewechselte Dominik Mader das entscheidende 2:0. Nach einer Flanke von Kapitän Armin Ohran hatte Mader keine Mühe, den Ball aus zehn Metern volley im Weilheimer Gehäuse unterzubringen.

In der 68. Minute hatte Petruso sogar das 3:0 auf dem Fuß, doch sein Volleyschuss von der Strafraumlinie klatschte nur an den Weilheimer Pfosten.

Heiningens Trainer Tobias Flitsch lobte seine Mannschaft nach der sehr guten Landesliga-Begegnung für eine "läuferisch überragende Leistung. Wir haben die Konterstärke der Weilheimer gut unterbunden. Es war ein klarer und verdienter Sieg für uns", stellte er zufrieden fest.
 

SO SPIELTEN SIE

FCH: Funk - Ceküc, Kraljevic, Cubuk, Renn (40. Mader) - Ohran (69. Gutmann), Kotiukov - Kalfic, Schmidts, Petruso - Celiktas (61. Maglio).

Weilheim: Uttikal - Gabriel, Kirschmann, Heisig (52. Hörsting), Eisenhardt - Uluköyli (78. de Rosa), Polat, Kuch, Parrotta (46. Tausch) - Er, Kriks.

Schiedsrichter: Jochen Kahle (Laupertshausen).

Tore: 1:0 Petruso (51.), 2:0 Mader (64.).

Zuschauer: 550.Formularende

1.FC Frickenhausen - 1.FC Heiningen


1.FC Frickenhausen – 1.FC Heiningen 2:4(1:0)


Der 1.FC Heiningen entführte am Samstag drei wichtige Punkte aus Frickenhausen. Das Spiel stand lange auf der Kippe und der FCH drehte einen doppelten Rückstand noch in einen Sieg.

Beide Teams hatten zunächst ihre Probleme ins Spiel zu finden. Die Hausherren waren in der Anfangsviertelstunde mehrfach bei Standards gefährlich. Die erste dicke Heininger Chance gab es in der 15. Spielminute. Franco Petruso erlief eine missglückte Rückgabe zu FCF-Keeper Kevin Dravetz, doch sein Abschluss landete am Pfosten und sprang von dort zurück ins Feld. Die Hausherren agierten robust und erstickten das Heininger Aufbauspiel bereits im Keim. In der 30. Spielminute schafften es die Gäste jedoch trotzdem, sich bis in den Strafraum zu kombinieren. Moritz Gutmann spielte einen Doppelpass mit Marcel Schmidts, doch Gutmanns Abschluss ging direkt in die Arme von Dravetz. Acht Minuten später tauchte Frickenhausens agilster Spieler, Tarik Serour, plötzlich frei vor Marius Funk auf, der sein Team jedoch mit einem sensationellen Reflex vor einem Rückstand bewahren konnte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff war dann jedoch auch Funk machtlos. Die Heininger Hintermannschaft ließ Stephan Rothweiler bei einer Serour-Ecke zu viel Platz und Rotweiler köpfte den Ball direkt neben den Pfosten ins Tor. Somit konnten die Hausherren mit einer knappen 1:0 Führung in die Halbzeitpause gehen.

frickenhausen fchAuch im zweiten Durchgang hatten die Gäste lange Probleme ins Spiel zu finden. Dominik Mader ersetzte zur Pause den angeschlagenen Moritz Gutmann. Es dauerte bis zur 60. Spielminute ehe Franco Petruso seinem Team den Siegeswillen zurückgeben konnte. Nach einem Foul an Pietro Maglio legte sich Petruso den Ball zurecht und schoss ihn flach an der schlecht positionierten Mauer vorbei ins Tor. Keine zwei Zeigerumdrehungen später erzielten die Gastgeber den erneuten Führungstreffer. Nachdem Serour einen Freistoß in die Mauer setzte parierte Marius Funk den Nachschuss, war beim erneuten Nachsetzen von Maximilian Füssenhäuser jedoch machtlos, der den Ball aus kürzester Distanz über die Linie hämmerte. Nach 67 absolvierten Minuten brachte FC-Coach Tobias Flitsch mit der Einwechslung von Caglar Celiktas und Kapitän Armin Ohran frischen Wind in die Begegnung. Diese Maßnahme wirkte sofort. Allen voran Ohran belebte das Spiel sichtlich und es ergaben sich wieder mehr Spielanteile für den FCH. In der 79. Minute gab es dann den mittlerweile mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Franco Petruso steckte den Ball mit einem Zuckerpass in die Gefahrenzone, wo Celiktas zunächst verpasste, doch kurz bevor der Ball ins Toraus ging, war Dominik Mader zur Stelle und drückte das Leder zum 2:2 über die Torlinie. Nun war der Heininger Siegeswillen noch deutlicher spürbar. Nur eine Minute später eröffnete Armin Ohran die nächste Möglichkeit. Yasin Ceküc bekam den Ball auf der Außenbahn in den Lauf gespielt. Ceküc fackelte nicht lange und spielte das Leder scharf in den Strafraum, wo Franco Petruso am langen Pfosten zur Stelle war und einnetzen konnte. Zwei Minuten vor Spielende machte Deni Kalfic nach einer Freistoßvorlage von Dominik Mader den Sack zu und köpfte den Ball zum 2:4 Endstand ins Tor.
Am Ende war der Sieg für den 1.FC Heiningen verdient, doch bei einer besseren Chancenauswertung der Hausherren hätte der Rückstand auch höher ausfallen können.

1.FC Frickenhausen: Dravetz – Füssenhäuser, Demirel (84. Oguz), Kotaidis, Gutjahr, Bajorat, Serour, Rothweiler, Mayer, Novovic, Behrendt

1.FC Heiningen: Funk – Renn (67. Ohran), Cubuk, Neumann, Ceküc – Maglio (67. Celiktas), Kotiukov – Kalfic, Gutmann (46. Mader), Schmidts – Petruso

Tore: 1:0 Stephan Rothweiler (45.min), 1:1 Franco Petruso (60.min), 2:1 Maximilian Füssenhäuser (62.min), 2:2 Dominik Mader (79.min) 2:3 Franco Petruso (80.min), 2:4 Deni Kalfic (88.min)

Schiedsrichter: Tobias Eisele (Korntal-Münchingen)

Zuschauer: 150

1.FC Heiningen - 1.FC Eislingen


1.FC Heiningen - 1.FC Eislingen 4:1(2:0)


Fußball-Landesligist FC Heiningen freute sich im Lokalderby gegen den FC Eislingen über 400 Zuschauer und drei Punkte durch einen verdienten 4:1 (2:0)-Sieg in einem weitgehend einseitigen Spiel.


Nach dem 4:1-Erfolg beim SV Ebersbach am Gründonnerstag siegte Fußball-Landesligist FC Heiningen gestern mit dem gleichen Ergebnis gegen den FC Eislingen und festigte damit Tabellenplatz zwei. Für den FC Eislingen war das 5:1 gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen vor vier Tagen ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gewesen, die erhofften Bonuspunkte bei einer Spitzenmannschaft blieben gestern aus, weil die Eislinger insgesamt zu brav agierten, um den FC Heiningen in einer mäßigen Landesliga-Partie ernsthaft zu gefährden.

fch eislingenEislingens Trainer Uli Thon begann in dem Lokalduell, das den Namen Derby kaum verdiente, mit derselben Aufstellung wie zuletzt. Beim FC Heiningen brachte Trainer Tobias Flitsch mit Caglar Celiktas, Moritz Gutmann und Eugen Schneider drei Neue in der Startelf gegenüber dem Ebersbach-Spiel. Mit Celiktas bewies Flitsch den richtigen Riecher, der Stürmer stocherte den Ball in der 6. Minute zum frühen 1:0 über die Linie, nachdem Gästetorwart Michael Bantle mit den Fäusten in die Mitte abgewehrt hatte. Nach einer druckvollen Heininger Anfangsphase hatte sich der FC Eislingen gerade einigermaßen sortiert, da ließ der Torschützenkönig der Landesliga, Franco Petruso, seine Klasse aufblitzen und sorgte mit einer sehenswerten Einzelaktion für das 2:0 (24.). Ein Kopfball von Robin Reichert nach einer Ecke war die einzige Eislinger Torannäherung in Halbzeit eins. Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Thon mit Rui Pinheiro, der zuletzt verletzt gefehlt hatte, einen zweiten Stürmer. Philipp Haußer rückte aus dem Zentrum auf die linke Seite und zirkelte von dort in der 51. Minute einen Schuss an den Heininger Pfosten. Drei Minuten später traf Marcel Schmidts auf der anderen Seite nur das Außennetz. Der FC Heiningen tat fortan zu wenig, „in dieser Phase haben wir es sicher versäumt, das 3:0 zu machen“, erklärte Trainer Flitsch hinterher. Zu selten wurde so schnell und direkt gespielt wie in der 70. Minute, als Reichert im letzten Moment vor dem einschussbereiten Schmidts rettete. Der Eislinger Innenverteidiger war es auch, der in der 80. Minute doch noch den Anschlusstreffer erzielte, weil Heiningens Torhüter Marius Funk eine Flanke fallen ließ. Das Tor sorgte allerdings nur noch kurz für Spannung, weil der FC Heiningen im Stile eines Spitzenteams postwendend auf 3:1 durch Schmidts erhöhte. „Die zweite Halbzeit von uns war okay. Wenn wir das dritte Tor nicht gleich im Gegenzug kriegen, wäre vielleicht noch etwas drin gewesen“, bedauerte Trainer Thon. In der Nachspielzeit setzte der eingewechselte Deni Kalfic sogar noch einen Treffer drauf.

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Schneider, Kraljevic, Cubuk, Ceküc – Kotiukov, Gutmann (77. Neumann) - Schmidts, Ohran, Petruso (84. Gulin) – Celikas (60. Kalfic).

FC Eislingen: Bantle – Ankrah, Reichert, Schreiber, Dangelmayer – Unger, Krämer (61. Hilger) – F.Latzko, Haußer, T.Latzko (46. Pinheiro) – Orlando (71. Kostidis).

SR: Marc Eckermann.

Tore: 1:0 Celiktas (6.), 2:0 Petruso (24.), 2:1 Reichert (80.), 3:1 Schmidts (81.), 4:1 Kalfic (90.+2)

Zuschauer: 400.



SV Ebersbach - 1.FC Heiningen


SV Ebersbach – 1.FC Heiningen 1:4(1:1)


Fünf Tore, Elfmeter, zwei Mal Gelb-Rot: das turbulente Landesliga-Derby gewann der FC Heiningen dank eines Doppelschlags nach der Pause mit 4:1 (1:1) beim SV Ebersbach.

„Wenn man so viele Fehler macht wie wir heute, dann kann man nicht gewinnen“, ärgerte sich Ebersbachs Trainer Dinko Radojevic nach der bitteren 1:4-Pleite gegen den FC Heiningen im Landesliga-Derby am Gründonnerstag. Nach einem leistungsgerechten 1:1 zur Pause lief seine Mannschaft kurz nach Wiederanpfiff bei eigener Standardsituation in einen Heininger Konter. Der schnelle Marcel Schmidts wurde von Marijo Marinovic auf Kosten eines Elfmeters gebremst, den Goalgetter Franco Petruso mit seinem 19. Saisontreffer verwandelte (51.). fch sveNur vier Minuten später konnte der aufgerückte Murat Cubuk eine Flanke völlig unbedrängt im Ebersbacher Strafraum zum 1:3 einköpfen. „Bei den Gegentoren haben wir geschlafen“, schimpfte Radojevic über das Abwehrverhalten seines Teams. Nachdem sich Marinovic gleich danach durch ein unmotiviertes Foul an der Mittellinie mit Gelb-Rot zum Duschen verabschiedete, war die Partie frühzeitig gelaufen. Heiningen spielte die letzte halbe Stunde nur noch runter und erhöhte kurz vor Schluss durch einen erneuten Cubuk-Kopfball. Zu diesem Zeitpunkt waren die Gastgeber, die sich mit sieben Gelben Karten vom Schiedsrichter benachteiligt wähnten, während Heiningen mit zwei Verwarnungen davon kam, sogar nur noch zu neunt.

Dabei hatte es aus Ebersbacher Sicht gut begonnen. Bei seinem ersten Startelf-Einsatz nach überstandenem Kreuzbandriss gelang Moritz Straub nach Flanke von Dominik Breit die frühe Führung für die Gastgeber. In einer intensiven ersten Halbzeit glich der FC Heiningen nach einer halben Stunde durch Petruso aus. „Die Spielanteile waren in der ersten Halbzeit ausgeglichen, aber das Chancenplus war auf unserer Seite. Meine Mannschaft hat heute eine starke Reaktion nach dem Rückstand gezeigt“, lobte FCH-Coach Tobias Flitsch, „das war im letzten Spiel gegen den TSV Bad Boll noch anders. Natürlich haben uns auch die Platzverweise in die Karten gespielt.“

Der SV Ebersbach wartet somit weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2015 und trudelt den Abstiegsplätzen entgegen. „Die Situation ist nicht schön“, bestätigte Radojevic. Am Ostermontag muss der Abwärtstrend im Auswärtsspiel beim TSV Buch gestoppt werden.

Der FC Heiningen empfängt am Ostermontag um 17 Uhr zum nächsten Lokalderby den FC Eislingen, der mit der Empfehlung des 5:1-Sieges gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen anreist. Dann steht dem FC Heiningen auch Dominik Mader wieder zur Verfügung, der in Ebersbach beruflich bedingt fehlte.


SO SPIELTEN SIE:

SV Ebersbach: Evsen – Breit (59. Tabe), Strohmaier, Scheuring, Onwuzuruike - Friedel, Kutscher – Wagner (39. Elsässer), Marinovic, Straub – Colic (61. Knauer).

1. FC Heiningen: Funk – Ceküc, Kraljevic, Cubuk, Renn – Kotiukov (82. Neumann), Maglio – Schmidts, Ohran (86. Celiktas), Kalfic (75. Gutmann) - Petruso.

SR: Alexander Daiber (Obersulmetingen).

Tore: 1:0 Straub (9.), 1:1, 1:2 Petruso (29., 51./Foulelfmeter), 1:3, 1:4 Cubuk (55., 89.).

Gelb-Rot: Marinovic (58./E.), Onwuzuruike (72./E.)

Zuschauer: 350

1.FC Heiningen - TSV Bad Boll


1. FC Heiningen – TSV Bad Boll 1:2 (1:1)


In einem ausgeglichenen Landesliga-Derby verdiente sich Außenseiter TSV Bad Boll mit einer taktisch disziplinierten Vorstellung den 2:1 (1:1)-Erfolg beim Tabellenzweiten FC Heiningen – Doppeltorschütze Lukasz Majowski war der Mann des Tages.

„Es war ein verdienter Sieg“, stimmten Mirko Doll und Lavi Budak in ihrer Beurteilung überein, „vielleicht nicht von den Torchancen her, aber so wie das Spiel lief geht das Ergebnis in Ordnung. Boll verteidigte sehr gut und hatte bei den Kontern gute Möglichkeiten“, ergänzte der Heininger Co-Trainer, der ein gutes Nachbarschaftsduell sah, in dem die Seinen in der ersten Halbzeit die besseren Chancen hatten: „Wir hätten mindestens zwei Treffer erzielen müssen“, meinte Budak und dachte dabei an die Chancen von Franco Petruso, der am Pfosten scheiterte (15.) und in der Nachspielzeit freistehend zu hoch zielte (45.+1). Derselbe Akteur traf in der 21. Minute zum zwischenzeitlichen Ausgleich, als er eine Kopfballverlängerung im Lauf perfekt mitnahm, TSV-Keeper Scherrenbacher umkurvte und sicher einschob. Dieses Tor war exemplarisch für die gefährlichen Momente im Heininger-Spiel: wenn es dem FCH gelang den Ball hinter die Boller Abwehrkette zu bekommen, konnten die Offensivakteure Geschwindigkeit aufnehmen und in die Tiefe starten.

fch bollDoch die Gäste, die einen Start nach Maß erwischten, als Lukasz Majowski mit dem ersten Torabschluss zum 0:1 traf (1.), stellten sich gut auf das FCH-Angriffsspiel ein, schoben die Viererkette einige Meter nach hinten und boten so den Hausherren keine Räume mehr an. Im ersten Durchgang tat sich Boll schwer den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten, Entlastung gab es so kaum. Doch mit fortwährender Spieldauer gelang es der Doll-Elf immer besser auch offensiv Akzente zu setzen. Scheiterte Seidl im Anschluss an eine Ecke noch an der Latte (47.), übersprang Majowski FCH-Rechtsverteidiger Schneider im Kopfballduell und verwertete die Aust-Flanke zum 2:1 (52.). Nicht nur wegen seines Doppelschlags war Lukasz Majowski der Matchwinner, wie Doll lobte: „Ich habe ihm zu seiner Leistung gratuliert“, so der Boller Trainer, „eben nicht nur wegen der Tore, sondern weil er fantastisch für das Team arbeitete und die Bälle vorne super hielt.“

Direkt nach dem 2:1 hatte der starke Kevin Gromer nach einem Alleingang und anschließendem Doppelpass mit Majowski die Vorentscheidung auf dem Fuß, scheiterte freistehend aber an FCH-Torhüter Funk (53.). In der Folgezeit stand Boll kompakt, machte das Zentrum dicht und verteidigte äußerst diszipliniert gegen ideenlose Gastgeber, denen an diesem Tag die spielerischen Mittel fehlten, um den Abwehrverbund in Verlegenheit zu bringen. Da durch die Mitte nichts ging, musste es Heiningen gezwungenermaßen über die Außen versuchen, doch auch hier fehlte die Durchschlagskraft und die Flügelspieler kamen nicht zur Grundlinie durch – bis zur Nachspielzeit, als Boll schließlich das Glück des Tüchtigen hatte und mit dem Schlusspfiff zweimal auf der Linie klären konnte.

„Wir hatten einen Funken mehr Leidenschaft, das gab den Ausschlag“, stellte Doll den kämpferischen Einsatz heraus, während Majowski bereits nach vorne blickte: „Wir wollten den Derbysieg, das haben wir geschafft. Mit zehn Punkten ist es ein toller Start, nun heißt es diesen Schwung mitzunehmen, weiter zu punkten und so schnell wie möglich den Klassenerhalt sicherzustellen.“

1. FC Heiningen: Funk – Schneider, Kraljevic, Renn, Schmidts – Maglio (80. Celiktas) – Kalfic, Gutmann (74. Sawatzki), Ohran, Petruso – Abramowitz (63. Ceküc).

TSV Bad Boll: Scherrenbacher – Gromer, Kölle, Geiger, Seidl – Sebastian Aust (86. Fähndrich), Kara, Kivotidis, Hansjörg Aust (82. Hartmann) – Vetter (63. Hechler), Majowski.

SR: Andreas Zürn (Krautheim). - Tore: 0:1, 1:2 Majowski (1., 52.), 1:1 Petruso (21.) - Zuschauer: 300.
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