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„DUMM GELAUFEN“

Nue Lleshajs Meinung zum Unentschieden

Wie immer zeigte Nue auch gegen Essingen eine kämpferisch vorbildliche Einstellung. Das 2:2-Unentschieden empfindet er als enttäuschend. Henning Claus befragte ihn nach dem Heimspiel.

Nue1
Henning Claus:
Leider brachten wir die knappe Führung nicht ins Ziel. Woran lag das nach Deiner Meinung?

Nue Lleshaj:
Der Grund ist ganz einfach: Wir nutzten vorne die Chancen nicht, die ja zuhauf da waren. Wir hätten locker vier Tore machen müssen. Wir versagten, obwohl wir zwei-, drei Mal alleine auf den Torwart zuliefen. Besonders in der jetzigen Saisonphase, wo jeder Punkt zählt, musst du solche Gelegenheiten verwerten Das gelang uns nicht. Und hinten bekommen wir zwei Gegentore nach Standards - einem Freistoß, der keiner war und nach einem Eckball. Na ja, was soll ich sagen? Shit happens!

Henning Claus:
Wie geht es jetzt weiter?

Nue Lleshay:
Heute ist es dumm gelaufen. Aber wir haben noch zwei Spiele. Es liegt immer noch an uns selbst. Gewinnen wir diese, haben wir die Relegation geschafft. Also ist die Chance aufzusteigen immer noch da.

Henning Claus:

Danke für das Gespräch.

MÜLLERS STIMMUNGSSCHWANKUNGEN

Henning im Gespräch mit Moritz
Nach dem Heimremis gegen Essingen sprach Henning Claus mit unserem offensiven Mittelfeldstrategen Moritz Müller. Dem Spielverlauf entsprechend, erlebte dieser ein Wellenbad der Gefühle.

Moriz Müller
Henning Claus:  Erst lagen wir 0:1 in Rückstand. Dann führten wir mit 2:1. Kurz vor Schluss mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Chancen um dieses Spiel zu gewinnen, gab es wohl genügend. Wie siehst Du das?
 
Moritz Müller:  Ja, das sehe ich genauso. Ich finde, wir lieferten von der Moral und vom Kampfgeist her ein gutes Spiel. Wir versuchten, das gesamte Match nach vorne zu spielen und erarbeiteten uns sehr viele Tormöglichkeiten. Eines muss ich aber auch sagen: Natürlich sollte man nach einem Spiel, die Schuld nie auf den Schiri schieben. Doch wir kamen nach der Halbzeitpause raus und er pfiff Freistoß, wegen angeblichen Handspiels, gegen uns. Das war allerdings niemals Hand. Aus diesem Freistoß resultierte das 0:1. Man muss  der Mannschaft echt ein Kompliment machen; denn trotzdem kamen wir danach stark zurück, erzielten den Ausgleich und gingen sogar in Führung - kämpften und machten trotz der Hitze alles, was wir können. Also bis dahin „Hut ab!“ Leider fehlte uns am Schluss die Cleverness die knappe Führung über die Runden zu bringen. Das darf in dieser Phase einfach nicht passieren. Wir sind jetzt alle sehr enttäuscht.

Henning Claus: Trotzdem vielen Dank, dass Du Dich den Fragen stelltest.


ZWEI TOBIS

Flitsch sehr enttäuscht
Heiningens Headcoach haderte ob der vergebenen Chancen. Außerdem bezeugte Tobias Latzko seine Unschuld. Unser Reporter Henning Claus befragte beide nach der Partie gegen Essingen.

Tobias Flitsch 2Henning Claus:  Tobi, nach dem heutigen Resultat bist Du bestimmt enttäuscht. Bist Du auch sauer auf den Schiedsrichter?

Tobias Flitsch:   Wir schauen sicher nicht auf den Schiedsrichter. Wir müssen zur Halbzeit Minimum 4:1 führen. Also das war ja schon extrem: Man kann ja mal eine oder zwei Hundertprozentige liegen lassen. Das kommt vor. Nur wenn man viermal Eins zu Eins auf den Torwart zuläuft, muss der Ball auch mal rein. Das bekamen wir nicht hin.

Letztlich führten wir aber dennoch 2:1. Das ist es, was mich heute besonders ärgert: Wir waren in dieser Phase sehr gut im Spiel, hatten den Gegner völlig im Griff. Mit dem Spielaufbau und dem Engagement bin ich zufrieden. Man darf aber mit den vielen Torgelegenheiten nicht so umgehen: Das geht gar nicht!  Da muss ich sagen: Mit dieser Einstellung zum Torabschluss, kann ich nicht einverstanden sein. Das kann man so nicht bringen. Da bin ich jetzt sehr enttäuscht.
Deswegen gab es eben auch nur das Unentschieden. Nach dem 2:1 erkämpften wir wieder weitere Chancen und müssen auf 3- oder gar 4:1 erhöhen. Einmal liefen wir sogar zu Dritt gegen Einen und spielten auch das einfach zu schlampig.

Das war heute die große Chance, den zweiten Tabellenrang schon klar zu machen. Deshalb bin ich natürlich sehr enttäuscht.


Henning Claus:  Tobi Latzko, ich will Dich gar nicht lange aufhalten. Nur eine einzige Frage: Der Schiri entschied in dieser speziellen Situation auf Handspiel. Alle Zuschauer erkannten: Es war keines. Du musst es genau wissen. Jetzt mal bitte ganz ehrlich: War das eines?DSC 0120
Tobias Latzko: Nie im Leben.

Henning Claus:  Was war es ?
Tobias Latzko:  Es war meine Brust. Ich spüre es immer noch - der Ball traf mich sehr hart. Mit der Hand kam er überhaupt nicht in Berührung.

Henning Claus:  Also Fehlentscheidung?
Tobias Latzko:  Ja, genau. Ich sprach noch mit dem Linienrichter, da ich dachte: Er muss es ja gesehen haben. Er antwortete: Ich wäre mit dem Rücken zu ihm gestanden und deshalb konnte er es nicht genau sehen. Der Schiedsrichter entschied dann leider falsch.


GALLES ABSCHIED

Gaetano Medicina wechselt nach Geislingen

„Als er kam war er ein Fremder – und als er ging war er ein Freund …“, heißt es in einem alten Schlager. Diesen Evergreen könnte man beim Abschied von Gaetano Medicina anstimmen; denn etwas Wehmut schwingt dabei schon mit. 

Galle Medicina 4Vor drei Jahren  kam der Flügelspieler von Bad Boll nach Heiningen und schaffte mit den „Staren“ den Aufstieg in die Landesliga. Jetzt folgt Galle, wie er bei seinen Freunden heißt, dem Ruf seines Bruders. Dieser fungiert als Co-Trainer bei den Kickern im Eybacher Tal.
Bleibt dem sympathischen fast 29-Jährigen zu wünschen, er möge sich an der Steige genauso wohl fühlen wie bei „Black&Yellow“. Der FCH bedankt sich bei einem kameradschaftlichen Typ, der in der Voralb jederzeit gerne gesehen ist.

VETTER VERLÄSST HEININGEN

Marc geht nach Bad Boll

Marc Vetter beendet nach dieser Saison sein Engagement beim 1. FC Heiningen. Nach seinem dritten Aktivenjahr bei „Black&Yellow“ wechselt er nach Bad Boll.

Marc Vetter 3Marc kickte schon bis zu den D-Junioren beim FCH. Vor drei Jahren wechselte er von Donzdorf nach Heiningen in die Bezirksliga. Der früher offensive Flügelspieler wurde hier von Trainer Flitsch mit Erfolg zum Außenverteidiger umfunktioniert. Den Verantwortlichen der „Staren“ ist es nicht ganz schlüssig klar, weshalb der fast 23-Jährige den Club ausgerechnet zum Ligakonkurrenten Bad Boll verlässt. Jedenfalls bedankt man sich und wünscht ihm weiterhin alles Gute.

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