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Stimmen zum Mittwochspiel gegen Deizisau

Neuzugang Tobias Latzko macht gegen den TSV Deizisau sein erstes Spiel für den FC Heiningen und führt sich gleich super ein.

5e41689b767c3e058ee6ffb7553b3bc6 - Arbeitskopie 2Tobias, viele kennen dich hier noch nicht. Man hat dich vor Monaten schon mal gesehen, dann warst du aber lange weg. Wo bist du denn gewesen?
Ich habe in Eislingen die A-Jugend fertig gespielt, ich bin Jahrgang 93, bin dann im September ins Ausland gegangen, was für mein angehendes Studium enorm wichtig war. Zuvor war ich allerdings natürlich schon mit Heiningen in Kontakt. Heute durfte ich mein erstes aktives Spiel für Heiningen machen, worüber ich sehr glücklich bin.

Wie fandest du das Spiel?
Ja vor allem die 2. Hälfte bis 20 Minuten vor Schluss, hat etwas der Druck gefehlt. Wir hätten vielleicht aggressiver und mehr Pressing spielen müssen. Aber wir haben es einfach nicht geschafft vorne besser in die Zweikämpfe zu kommen und haben immer wieder lange Bälle zugelassen. Dadurch war es enorm schwierig für uns. Zum Glück war dann die Schlussphase so, wie wir uns das vorstellen und wir konnten dann doch noch recht deutlich gewinnen.

Also, Glückwunsch zu deinem gelungenen Einstand und natürlich zum Sieg.

VORSICHT AUSWÄRTSFALLE

Englische Woche findet Abschluss in Sontheim

Nach dem Heimsieg am Mittwoch gegen Deizisau (4:1) geht es am Samstag ins Brenztal. Auf dem Papier sieht das nach einem leichten Dreier für unseren FCH aus; denn der FV Sontheim steht auf dem vorletzten Tabellenplatz.

540525 368131939907966 48993279 nDie Realität ist eine Andere: Nicht erst seit heute weiß man um eine gewisse Schwäche der zuhause ungeschlagenen, bärenstarken Voralb-Truppe. Headcoach Tobi Flitsch erkannte eine unerklärliche mentale Sperre bei Auswärtsauftritten. Unerklärlich, da man eigentlich ohne Druck aufspielen könnte. Mit dem zweiten Rang im Landesliga-Klassement erreichte man als Aufsteiger nämlich schon viel mehr als erwartet werden konnte.
Nach den Ergebnissen unter der Woche, hat man es sogar in der Hand, aus eigener Kraft Zweiter zu werden. Damit wäre das Erreichen der Relegation zum Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Ein Traum. Kaum zu glauben – aber wahr!

Die Tabellensituation scheint eine eindeutige Sprache zu sprechen. Trotzdem sollte man es tunlichst vermeiden, den FVS zu unterschätzen. Es könnte fatale Folgen haben. Dieser Gegner erzielte gerade gegen die Spitzenteams knappe und überraschende Resultate. Volle Konzentration und Abrufen der notwendigen Tugenden ist also angesagt.

Es wäre bestimmt hilfreich, erschiene die „Black & Yellow“- Fangemeinde möglichst zahlreich.

Samstag, 11.05.2013 – 15.30 Uhr
FV Sontheim/Brenz – 1. FC Heiningen




NWZ-REDAKTEUR MUNZ FRAGT FLITSCH

Gespräch nach dem Heimsieg 

Henning Claus, unser FCH-Reporter, schneidet das Interview von Markus Munz mit. Für die NWZ befragt dieser den Heininger Headcoach unmittelbar nach dem Spiel gegen Deizisau.

Tobias, geben Sie mir recht, wenn ich sage, das Ergebnis fiel vielleicht um ein oder zwei Tore zu hoch aus?532060 582503335102183 1478056754 n
Nein, ich denke nach dem Geislingen-Spiel war das heute natürlich schon eine Kopfsache, wieder zurück zu kommen. Von daher bin ich grundsätzlich mit dem Ergebnis zufrieden. Allerdings muss ich auch sagen, dass wir schon in der ersten Halbzeit mit 3:1, wenn nicht sogar mit 4:1, führen müssen. In der 43. und 44. Minute haben wir zwei Hundertprozentige. Hätten wir diese Chancen genutzt, wäre das Ergebnis,  so denke ich, deutlicher ausgefallen. Was auch auffiel, war, dass Deizisau trotz Rückstand kaum rausrückte. Deshalb taten wir uns schwer.

Erwarteten Sie, dass Deizisau herausrückt?
Eigentlich schon; denn sie müssen ja versuchen, wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Dafür müssten sie ja schon mal angreifen.  Mir gefiel, dass wir nicht unruhig wurden. Nach der Geislinger Geschichte merkte man meiner Mannschaft schon an, dass es ihnen heute schwer fiel. Aber insgesamt gesehen war das schon die richtige Antwort.

Davor Kraljevic machte bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung ein sehr gutes Spiel. Sahen Sie das auch so?
Ja, das war natürlich richtig Pech für ihn: Erst so ein Einstieg in Geislingen und dann heute mit Platzwunde raus! Aber dafür haben wir eine sehr gut besetzte Bank. So kam eben Murat Cubuk rein. Er machte seine Sache auch gut.

Können Sie über den neuen Spieler Latzko etwas sagen?
Klar. Er ist 20 Jahre alt, kommt aus der Eislinger A-Jugend, wo ich ihn schon trainierte. Er war jetzt für ein paar Monate im Ausland und trainiert seit ca. 3 Wochen bei uns mit. Aufgrund des Geislingen-Spiels rückte er etwas überraschend sofort in die Anfangsformation. Und ich kann sagen, er hat das super ausgenützt. Er machte eine klasse Partie und zwar nicht nur auf den Wegen nach hinten und in den Zweikämpfen. Vor allem auch sein Pass-Spiel nach vorne gefiel mir sehr gut.


Könnte man im Allgemeinen sagen, dass zur Zeit ein wenig die Leichtigkeit fehlt?
Ja, das war in Geislingen genauso. Der Kopf spielt dabei schon eine Rolle. Die Jungen müssen noch lernen. Zum Beispiel Marcel Schmidts: Er arbeitete heute unheimlich viel. Leider machte er aber auch viel falsch. So hatte er jede Menge Aktionen im 16 Meter Raum. Da muss man dann halt auch mal ein Resultat rausziehen. Das klappte dann erst kurz vor Schluss. Die jungen Spieler dürfen bei uns spielen und spielen und spielen, machen das sehr oft schon ganz gut. Aber manchmal passt es dann halt noch nicht so richtig.


Nach oben zu gehen wird jetzt aber doch richtig eng. Oder?
Meine Devise lautete von Anfang an: Oben mitspielen! Nur so hat man dann jedenfalls nichts mit dem Abstieg zu tun. Und das hat sich ja auch bewährt. Das alles machen wir gut. Grundsätzlich wollen wir Meister werden. Immer noch. Ob wir jetzt aber am Ende Erster, Zweiter, Dritter oder Vierter werden? Naja! Für mich ist es wichtig, dass wir mir mit einer Leichtigkeit einen guten Fußball spielen, weil wir gar keinen Druck haben dürften. Wir sind der Aufsteiger. Deswegen war ich auch in Geislingen enttäuscht, weil man da von der Leichtigkeit absolut nichts sah. Dort bekamen wir es nicht hin. Heute war es phasenweise wieder in Ordnung. Es ist natürlich auch Klasse, wenn man am Ende einen wie Dominik Mader zur Verfügung hat, der dann noch mal Gas geben kann. Er selbst fand es sicher nicht so gut, von der Bank zu kommen, aber grundsätzlich ist das natürlich eine tolle Sache.

Ich fand auch den Michael Neumann recht gut. Oder?
Stimmt, er spielte super und krönte seine gute Leistung noch mit einem herrlichen Tor.

Vielen Dank!  Vielleicht sollte ich auch mal zu den Auswärtsspielen mitgehen; denn immer wenn ich hier in Heiningen war, habt ihr gewonnen (Markus Munz grinst).



MADER NACH DER PARTIE BEIM SCG

Der Spielführer spricht mit Henning Claus

Dominik Mader zeigt sich von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht. Zu Recht hadert der Kapitän aber auch mit seinem eigenen Auftreten.

dominik-maderIch unterhielt mich mit Tobi und Munde. Unabhängig voneinander sind sich beide einig, dass da heute insgesamt viel zu wenig Einsatz zu sehen war. Stimmst Du dem zu?

Natürlich. Man kann da keinem Einzelnen die Schuld zuweisen. Wir versagte tatsächlich als Mannschaft kollektiv. Jeder Einzelne brachte läuferisch zu wenig. In den entscheidenden Situationen fehlte es zusätzlich auch noch an der Konzentration. Auf so einem Platz geht’s halt nicht so einfach, wie auf einem Kunstrasen. Daher war das für Geislingen völlig verdient. Man merkte, die wollten. Sie waren bissig und wollten den Sieg deutlich mehr, als wir. Klar, so verliert man dann halt.

Danke für die Einschätzung.

„MUNDE“ FUNK ZUM GEISLINGEN-SPIEL

Henning Claus im Gespräch mit dem Abteilungsleiter

Nach der deutlichen Niederlage analysiert Funk das Match im „Eybacher Tal“. So kurz nach der Begegnung ist die Enttäuschung natürlich noch groß. Trotzdem stellt er sich der Frage von Claus.

Edmund , das war eine sehr deutliche Niederlage heute. Wie analysierst du das Spiel?

edmund-funk-hqDas Ergebnis spiegelt wieder, was wir heute von unserer Mannschaft gesehen haben. Das war hoch verdient für den SC Geislingen. Wobei man sich natürlich Gedanken machen muss, über die Art und Weise, wie das passieren konnte. Ich meine damit, wie das unser Team heute angegangen ist. Es ist grundsätzlich nicht so, dass man nicht verlieren kann und besonders hier beim SC nicht. Aber wenn man die wichtigsten Tugenden vergisst, nämlich Einsatz und Wille, dann kann man hier nicht bestehen. Seit dem ich wieder in Heiningen bin, war das heute, hinsichtlich dieser Tugenden, das mit Abstand Schlechteste, was ich bisher gesehen habe. Von unserer Mannschaft kam einfach viel zu wenig Gegenwehr. Sie haben sich in ihr Schicksal ergeben.
So kann man nicht spielen.


Das sind deutliche Worte, Edmund. Vielen Dank für die Stellungnahme!




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