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FLITSCH ZUM 0:3-DEBAKEL

Der Chefcoach im Gespräch mit Henning

Nach seinem Interview mit Abteilungsleiter Funk unterhält sich Claus mit dem FCH-Trainer nach der Landesliga-Begegnung in Geislingen. 


FlitschIch habe gerade mit Edmund geredet. Er sagte, es fehlten die grundsätzlichen Tugenden des Fußballs in unserem Spiel. Siehst du das ähnlich?

Ok, da hat er sicher nicht unrecht. Es war eine sehr gute Leistung vom SC Geislingen und eine hochverdienter Sieg. Dazu kommt eine ganz schlechte Leistung von uns. So kannst du kein Spiel gewinnen. So bist du eigentlich nicht einmal wettbewerbsfähig, könnte man fast sagen. Also, was wir da heute gezeigt haben war schon unterirdisch. Viel zu wenig Laufarbeit, vor allem aber auch viel zu viel falsche Laufarbeit. Es war so, als ob wir Angst hätten, womöglich tatsächlich Richtung Verbandsliga zu gehen. Es waren überhaupt keine spielerischen Akzente zu sehen und auch keinerlei Ballsicherheit. Auf Grund der Höhe der Niederlage, ist es klar, dass da so einiges nicht gepasst hat. Das haben letztendlich einzig nur wir selbst zu verantworten. Dementsprechend werde ich die Konsequenzen daraus ziehen.

Hat sich vielleicht auch die Umstellung in der Abwehr negativ ausgewirkt? Immerhin durfte ja Davor lange Zeit nicht eingesetzt werden. Kam daher die Unsicherheit im Defensivbereich?

Nein, ich denke nicht, dass viel Unsicherheit von der Viererkette ausging. Bei einem Fußballspiel, gehören alle 11 Akteure dazu. Vom Torspieler bis zum Stürmer. Wobei man dem Patrick (Torspieler Gühring/Amerkg. der Redaktion) keinen Vorwurf machen kann. Seine Leistung stimmte. Den muss man von der Kritik ausnehmen. Ansonsten war es eine kollektiv schlechte Mannschaftleistung, wie gesagt mit Ausnahme von Patrik Gühring.



Tobi, Deine Enttäuschung ist offensichtlich und verständlich. Danke für das Interview!

HOHE HÜRDE IN GEISLINGEN

„Der Wahnsinn geht weiter“

Der SC Geislingen spielt in der entscheidenden Phase der laufenden Saison sozusagen das Zünglein an der Waage. Vieles wird sich bei seinen Begegnungen klären; kämpft er doch noch so ziemlich gegen die gesamte Creme de la Creme der Landesliga.


scg logo 150 150 600dpiAm Feiertag (1.Mai – 15 Uhr) empfängt das Team von Trainer Andreas Strehle die starken Dorfmerkinger (3. Tabellenplatz – 49 Punkte – 24 Spiele). Heiningen wünscht den Mannen von der Steige dabei natürlich nur das Beste. Hoffentlich haben sie am Tag der Arbeit so richtig Grund zu feiern: Zum Beispiel einen Dreier gegen die Sportfreunde vom Härtsfeld.

Ganz anders sollte es den „Klinsi-Nachfolgern“ am nächsten Samstag ergehen. Da gastiert nämlich der Aufsteiger aus Heiningen (2. – 53 – 26) beim Sportclub. Die Vorälbler sind die Überraschungsmannschaft der Liga schlechthin. Man wünscht den Geislingern ja nichts Schlechtes, aber allen Auswärtsproblemen zum Trotz, sollten da drei Punkte von den Remiskönigen des FCH aus dem Eybacher Tal entführt werden. Schließlich geht es für die Staren um nicht weniger als die Vizemeisterschaft. Sie berechtigt zur Teilnahme an den Relegationsspielen um den Aufstieg ins Oberhaus des württembergischen Fußballs. Das Match sollte die Fans von „Black and Yellow“ elektrisieren: Bei einem Super-Knaller dieser Kategorie muss man dabei sein. Schließlich ist Fußball kein Wunschkonzert. Die Flitsch/Budak-Truppe braucht dringend Unterstützung.

Sodann treten die Geislinger noch beim unangefochtenen Primus in Aalen an und haben die schwere Aufgabe gegen Weilheim. Da trifft es sich vorzüglich, dass sie rechtzeitig in Galaform gekommen sind. Wie weit nach vorne im Klassement es der SC noch schafft, vermag derzeit niemand zu sagen. Augenblicklich rangiert man auf dem sechsten Platz. Mit 41 Punkten bei 24 Begegnungen, sowie der momentanen Spiel- und Kampfstärke, ist ihm jedenfalls noch einiges zuzutrauen.


Samstag, 04.05., 15.30 Uhr
SC Geislingen – 1. FC Heiningen


MARC VETTER IM GESPRÄCH

Henning Claus im Interview mit dem Spieler

Sensationeller Auftritt von Marc Vetter: Mit seinem ersten Ballkontakt nach der Einwechslung macht er das goldene Tor im Topspiel gegen Dorfmerkingen.


Vetter1Marc, das muss für dich ja heute ein ganz besonderer Tag sein, oder?

Ja, ich war wirklich keine Minute auf dem Platz. Es gibt Freistoß für uns, ich komme rein und laufe zu meiner Position am langen Pfosten. Dann wird der Ball, glaube ich, noch geklärt, aber eben nicht gut genug. Er springt mir dann vor die Füße. Ich dachte mir, okay, dann schieß ich halt mal: An Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Reicht! (er grinst)


Insgesamt war es ein nicht ganz einfaches Spiel gegen einen guten Gegner. Würdest du das genauso sehen?


Ja, ganz klar. Die spielen seit Jahren in der Landesliga ganz oben mit und haben auch dieses Jahr wieder die Chance um den Aufstieg. Es war also sicher das Topspiel dieser Woche. Ein Geduldsspiel von beiden Seiten insofern, dass keiner den ersten Fehler machen wollte. Beide Teams sind so gut, da wird manchmal schon ein kleiner Fehler sofort bestraft. So auch heute beim Tor, als der Ball eben nicht ganz hundertprozentig geklärt wird. Schon klingelte es.


Danke für das Interview, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Tor und zum Sieg. Weiter so!




INTERVIEW MIT MEDICINA

Henning im Gespräch mit Galle

Gaetano Medicina kommt für den verletzten Umut Sat von Anfang an zum Einsatz, macht ein gutes Spiel und äußert sich zum Sieg.


Galle, wie ist Deine Einschätzung zum 1:0-Sieg gegen Dorfmerkingen? Es war ja schon ein richtiges Geduldsspiel. Oder?galle

Ich würde sagen, in der ersten Halbzeit haben wir das richtig gut gemacht, hatten da einige gute Tormöglichkeiten mit Pfosten und Lattentreffer. Einmal hatte auch ich eine dicke Chance, habe aber leider den Ball leicht verzogen. Man hat aber schon gesehen, dass wir einfach besser waren und im Endeffekt verdient gewonnen haben.


Was sagst Du denn zu Tobis genialer Einwechslung heute?

Tja, der Marc (Vetter) hat mit seinem ersten Ballkontakt direkt das Tor gemacht. Das war natürlich super für uns und erst recht für ihn. Besser kann es eigentlich gar nicht laufen.

FLITSCH NACH DEM DORFMERKINGEN-SPIEL

Interview mit dem Trainer

Unmittelbar nach der Topbegegnung der Landesliga unterhielt sich Henning Claus mit dem Heininger Coach. Der zeigte sich ob der guten Leistung seiner Mannschaft mit dem Spiel zufrieden.


FlitschIn der Halbzeit unterhielt ich mich mit unserem früheren Spieler Denis Streckel. Dieser tippte auf einen ‚dreckigen’ 1:0-Sieg und behielt damit recht. Wie siehst Du das Spiel?

Flitsch: Nein, damit hat er nicht ganz recht. Wir gewannen zwar 1:0, aber das war alles andere als ein ‚dreckiger’ Dreier. Ganz im Gegenteil: Meine Jungs spielten teilweise groß auf und somit geht das Ergebnis mehr als in Ordnung. Was wir da schon in der ersten Halbzeit an großartigen Torchancen herausspielten war schon aller Ehren wert.

Natürlich wird es dann eng, wenn die Gelegenheiten nicht genützt werden. Aber unser Sieg war hoch verdient, nachdem wir doch ziemlich wenige gefährliche Situationen zuließen.
Die drei größten Chancen in der ersten Halbzeit von Marcel (Schmidts) schon nach fünf Minuten, Galle (Medicina) und Dominik (Mader), mit einem Pfostentreffer, waren schon ganz fein herausgespielt. Das hat mir recht gut gefallen. Das war schon in der ersten Hälfte eine hervorragende Leistung gegen einen starken Gegner, der da zu keinen Chancen kam.
Auch im zweiten Durchgang spielten wir frech nach vorne und somit ist der Sieg vollkommen verdient.


Wie siehst Du jetzt die Chancen auf den zweiten Tabellenplatz?

Flitsch: Wir müssen unseren Fußball spielen, uns viele Chancen erarbeiten und in der Defensive nichts zulassen. Das haben wir heute ganz gut gemacht. Aber das müssen wir auch im nächsten Spiel in Geislingen zeigen. Die sind im Moment richtig gut drauf, spielen in einer starken Form. Wenn wir diesen Auswärtsdreier holen, können wir über den Relegationsrang sprechen. Wir müssen jetzt dringend auf fremden Plätzen anders auftreten; sonst haben wir den zweiten Platz nicht verdient. Gelingt es, die Auswärtsbilanz entscheidend zu verbessern, besteht die berechtigte Hoffnung auf Rang Zwei.


Vielen Dank für das Gespräch!

Flisch: Gerne geschehen.




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