Leider müssen wir heute unschöne Nachrichten überbringen. Tim Glaser und Justin Hrabar zogen sich jeweils einen Kreuzbandriss im Knie zu und stehen lange Zeit nicht zur Verfügung.
Diagnose Kreuzbandriss bei Tim Glaser und Justin Hrabar
Bereits vor über vier Wochen zog sich Tim Glaser eine Knieverletzung zu. Nach seiner MRT-Untersuchung stand fest, dass es sich um eine Kreuzbandverletzung handelt und er unters Messer muss. Die Operation brachte Tim diese Woche bereits erfolgreich hinter sich und startet möglichst zeitnah in die Reha. Bei seinem Weg zurück auf den Platz wird er von unserem langjährigen Physiotherapeuten und absoluten Experten auf seinem Gebiet Kai Buchholzer unterstützt. Tim Glaser dazu: „Ich bin aktuell einfach froh darüber die OP gut überstanden zu haben. Von nun an geht es hoffentlich nur noch Berg auf. Der Weg zurück auf den Platz wird sicher kein einfacher, aber ich bin schon jetzt hochmotiviert es anzugehen und sobald ich so weit bin wieder gegen den Ball zu treten.“
Noch nicht unter dem Messer war Justin Hrabar, der sich seine Verletzung erst vergangenen Donnerstag im Heimspiel gegen den 1. FC Eislingen zuzog. Die Diagnose gelang dank einiger guter Kontakte beinahe im Bundesligatempo. Justin Hrabar meint dazu: „Ich habe schnell gemerkt, dass da etwas Größeres im Knie kaputt gegangen ist. Leider hat sich meine erste Befürchtung nun bestätigt und ich habe mir das Kreuzband gerissen. Ich hoffe nun möglichst bald einen OP-Termin zu bekommen, um mich dann wieder sukzessive zurück auf den Platz zu arbeiten.“ Auch Justin wird seine Rehamaßnahmen im engen Kontakt mit Kai Buchholzer durchführen, dem wir an dieser Stelle bereits herzlich für sein keinesfalls selbstverständliches Engagement danken.
Neben dem Ausfall in der laufenden Spielzeit, mit dem Trainer Metin Kartal schwer zu kämpfen hat, haben die Verletzungen natürlich auch Auswirkungen auf die Kaderplanungen in der kommenden Saison. Für den neuen sportlichen Leiter Oliver Hrabar bedeutet das ein gewisses Maß an Mehrarbeit, zu dem er folgendermaßen Stellung nimmt: „Die beiden Kreuzbandrisse sind natürlich keine Nachrichten die man als sportlicher Leiter gerne bekommt. In erster Linie selbstverständlich weil man es den Spielern nicht wünscht und in zweiter Linie, weil nun nochmals Arbeit auf uns zukommt, um die Lücken im Kader zu füllen. Tim und Justin waren beide als feste Säulen für die neue Runde eingeplant und ihren Ausfall empfinden „Dome“ und ich als ganz arg bitter. Ich stehe im engen Austausch mit den beiden Jungs, Kai als medizinischem Ansprechpartner und natürlich mit unserem neuen Trainer Dominik Mader. Gemeinsam schauen wir bis wann die Jungs prognostiziert wieder auf dem Platz stehen können und entscheiden dann in Ruhe, was wir tun.“
Wir wünschen Tim und Justin einen guten Heilungsverlauf und viel Kraft, sowie alles Gute für ihre Rekonvaleszenz.
