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KURIOS UND FURIOS

Oliver Hrabar über das ungleiche Duell

Spitzenreiter gegen den Tabellenletzten: Der 1. FC Heiningen, bekannt für seine Heimstärke, empfing den bereits zum Abstieg feststehenden FV 09 Nürtingen. Was anderes als ein klarer Sieg des Favoriten konnte dabei herauskommen?

hrabar 2017Und es kam, wie erwartet: Der Voralb-Club fertigte die wackeren Neckarstädter mit 7:0 ab. Kurios dabei: Wann gab es je einen 7:0-Erfolg, bei dem im Nachhinein die Offiziellen ob des janusköpfigen Auftritts ihrer Kantersieg-Kicker eher enttäuscht als fröhlich zufrieden dreinschauten? Wie der deutliche Dreier zustande kam, fasste Oli Hrabar, der Co-Trainer von Denis Egger nach der unterhaltsamen Partie zusammen: „Ich weiß nicht, ob es Überheblichkeit war, wie wir begannen“, fragte sich Hrabar. Jedenfalls rieb sich nicht nur er, sondern auch die nur ca. 150 Zuschauer, die wohl wegen zu geringer Spannungserwartung so spärlich gekommen sind. „Der FVN hätte schon 0:2 führen müssen, bevor wir unsere erste Torchance hatten. Wir stürmten einfach munter drauf los, ließen jegliche Ordnung in der Defensive vermissen“, klagte der Trainer und fuhr fort: „Erst nach unserem Führungstreffer schien unser Team kapiert zu haben, um was es geht.“

Hrabar monierte das schlechte Spiel seiner Schützlinge: „Was wir geboten haben, war nach dem rundum sehr guten Match am Donnerstag in Buch enttäuschend.“ Tatsächlich lag es lediglich am Unvermögen der Nürtinger, die freizügig angebotene Gastgeschenke, die über das gesamte Spiel großzügig verteilt wurden, kläglich verschmähten.

Anders die Sturmmaschinerie des Tabellenführers: „Es war natürlich gut, wie wir mit schönen Treffern den Ausgang relativ schnell geregelt hatten. Dabei erwischte Toni Carfagna mit seinen drei Buden einen Sahnetag.“ Der agile Angreifer zeigt leider erst zum Saisonende hin, wie viel Explosivität wirklich in ihm steckt.

In der zweiten Halbzeit vermisste Oli Hrabar bei seinen Jungs die notwendige Zielstrebigkeit. In der Tat wäre sonst mit Leichtigkeit noch der eine oder andere Volltreffer mehr möglich gewesen. „Ich freue mich sehr über das zweite Saisontor des eingewechselten Servet Isik, bringt er sich doch schon die gesamte Runde mit gelebtem Teamspirit positiv ein.“  Ebenso lobte er das Nachwuchstalent Mikael Gümüssu, der die ganze zweite Spielhälfte mitwirken durfte: „Mikas Entwicklung in den letzten Wochen zeigt eindeutig: Er ist auf dem richtigen Weg.“

Letztendlich hakte Hrabar die Begegnung mit dem Fazit ab. „Das Ergebnis zählt: drei Punkte in Richtung Ziel geholt – jetzt ‚Mund abputzen‘ und weiter geht’s!“ Natürlich weiß der 36-Jährige, dass man am nächsten Samstag in Weilheim nur mit einer viel besseren Leistung zum Erfolg kommen kann. Eindrucksvolle Worte eines Trainers - nach einem immerhin auch gesehenen furiosen Sturmlauf und einem 7:0-Sieg von „Black&Yellow“.

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