SIEBTER UND ACHTER NEUZUGANG

Verfasst am 18. Juli 2019.

Yannik Ruther und Ferhat Hamamci im Verbandsliga-Kader des 1. FC Heiningen. Von M. O. Merz

Vom Landesliga-Tabellenfünften der letzten Saison, SC Geislingen, kommt Yannik Ruther zum Voralb-Club. Der 23-jährige Stürmer schlägt mit einem Jahr Verspätung den Weg seines jüngeren Bruders Lennart ein. Ferhat Hamamci ist in Heiningen bereits ein alter Bekannter: Im Jahr 2012 feierte der jetzt 26-jährige Außenbahnspieler mit „Black&Yellow“ den Aufstieg von der Bezirks- in die Landesliga. Zuletzt war „Fatih“ für die SGM TT Göppingen in der Bezirksliga aktiv.

Der Kuchener Yannik Ruther begann beim FTSV seines Heimatorts mit dem Kicken. Bei den B-Junioren schnürte er für den 1. FC Heidenheim die Kickstiefel. Im ersten A-Jugendjahr stürmte er für den FC Eislingen. Im zweiten kehrte er zum FTSV zurück, bei dem er auch seine beiden ersten Aktivenjahre verbrachte. Vor der vergangenen Saison wechselte er zum Landesliga-Aufsteiger SC Geislingen.

Auf Empfehlung seines Bruders absolvierte Yannick ein Probetraining in Heiningen. „Da gefiel es mir auf Anhieb. Ich hatte gleich Lust in diesem Kader zu spielen“, bekennt der 23-Jährige. Er möchte nun nach eigenen Aussagen sportlich den nächsten Schritt machen: „Ich will versuchen, mir im Team einen Stammplatz zu erkämpfen.“ Chancen auf der zentralen Stürmerposition sind nach dem Mader-Weggang bestimmt gegeben.

Ruther favorisiert persönlich keinen Verein, nennt aber den früheren französischen Nationalspieler und heutigen Trainer Thierry Henry als Vorbild. Für Hobbys hat er neben seiner Ausbildung zum Mediendesigner und dem Fußball keine Zeit. FCHonline heißt Yannik herzlich willkommen und wünscht ihm viel Spaß und Erfolg mit seinen neuen Kameraden.

Ferhat Hamamci wird von seinen Freunden „Fatih“ gerufen. Für ihn fing alles bei den Bambinis des TSV Laichingen an. Seine Stationen waren der SC Geislingen (E-Jugend) und der VfL Kirchheim (B-Junioren). In seinem zweiten A-Jugendjahr gab er sein Debüt beim 1. FC Heiningen. Mit der ersten Aktivenmannschaft schaffte er unter Trainer Flitsch den Aufstieg in die Landesliga. Er wechselte dann in die Verbandsliga zum VfL Kirchheim, bei dem es ihn mit einer schlimmen Sprunggelenksverletzung erwischte. Davon genesen begann er dort in der Zweiten. Über den Türk.SV Ebersbachund die SGM TT Göppingen kehrte er nun in den Krautgarten zurück.

„Ich will nochmal höherklassig spielen, will einfach wissen, ob ich es noch drauf habe“, verrät der 26-Jährige seine Motivation zum Transfer. Die berufliche Situation der Ausbildung zum Zerspannungsmechaniker erlaubt ihm diesen Versuch, da er keine Schichten arbeiten muss. Sein Lieblingsverein ist Galatasaray Istanbul. Als Spieler bewundert er die 1:1-Durchsetzungsfähigkeit des brasilianischen Weltstars Neymar. Die wertvolle Zeit beim Spielen mit seiner Tochter bezeichnet er als sein Hobby. Ansonsten raucht er gerne eine Shisha.

Welcome back home, Fatih! Wir drücken Dir für den Erfolg auf Deiner Stammposition, links oder rechts auf dem Flügel, ganz fest die Daumen.