„GÖKZ“ IM INTERVIEW
Gökhan Gümüssu nach dem Dorfmerkingen-MatchNach wenigen Trainingseinheiten debütierte der neue Offensivmann mit dem Spitznamen Gökz für „Black&Yellow“. Er fand in der Partie auf Anhieb Bindung zu seinen Mannschaftskameraden und deutete in vielen Situationen sein großes Potenzial an. Kein Wunder; spielte der 1,90-Meter-Hüne doch mit einem beträchtlichen Teil des Teams schon bei den Stuttgarter Kickers zusammen.
FCH-Online:Gökz, Glückwunsch zu Deinem Debüt in Gelb-Schwarz und zum Sieg! Wie war die Begegnung für Dich?
Gümüssu:
Vielen Dank! Es hat von Anfang an Freude gemacht. Meine Mitspieler haben es mir einfach gemacht. Man merkte in der Tat, dass ich mit Franco und Eugen zum Beispiel früher schon zusammen gespielt habe. Vor allem gefällt es mir auch, wie sich jeder im Team einsetzt. Ich denke, das war vom kämpferischen Einsatz her, schon eine reife Leistung. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir eine ganze Halbzeit mit einem Mann weniger spielen mussten. Bestimmt können wir es im spielerischen Bereich noch besser, wenn die Mannschaft voll eingespielt ist. Insgesamt gesehen haben die Zuschauer ein gutes und spannendes Spiel gesehen. Der Gegner war ja auch nicht gerade von Pappe. Auch wenn wir über die ganze Partie die zahlreicheren und klareren Torchancen hatten. Die müssen noch besser genutzt werden. Dann kommen wir nicht in Bedrängnis.
FCH-Online:
Du gibst mir gleich das Stichwort für die nächste Frage. Wie schätzt Du unser „Black&Yellow“-Team ein?
Gümüssu:
Nun, ich kenne die genaue Spielstärke der Landesliga nicht. Aber wir haben ein wirklich gutes Team. Heute hat jeder Einzelne für den Anderen gekämpft. Das imponierte mir. Die Stimmung in der Mannschaft könnte auch kaum besser sein. So what? Ich bin rundum zufrieden. Unser Trainerteam, mit dem es auch viel Spaß macht zu arbeiten, wird mich stärker machen. Arbeiten wir so weiter, werden sich die Erfolge zwangsläufig einstellen. Da bin ich ziemlich sicher. Außerdem höre ich, dass wir noch nicht komplett sind. Also sind noch mehr Alternativen da. Das klar definierte Ziel ‚Aufstieg‘ sollte zu schaffen sein.
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