SOMMERVORBEREITUNG
Trainingsstart der Saison 2014/15Für den Landesligavizemeister 1. FC Heiningen war die Sommerpause kurz. Zum Wunden lecken nach dem schmerzlichen Aus in der zweiten Relegationsrunde war wenig Zeit. Head Coach Tobias Flitsch bat am Samstag zum Auftakt vieler schweißtreibender Einheiten auf den Rasenplatz an der Dürnauer Straße.
Zusammen mit seinem Co-Trainer Lavi Budak begrüßte Flitsch fast alle Kadermitglieder, mitsamt den Neuzugängen. Freilich hat die Truppe noch nicht komplett ihr endgültiges Gesicht. Doch angesichts des Zeitaufwands nach der kurzen Regenerationsphase, zieht das Trainerduo eine profimäßig anmutende Präparation der neuen Runde durch. Bald wird man sehen, ob die Bemühungen, das Mannschaftsniveau nochmals anzuheben, erfolgreich waren. Nach dem wiederholten Anlauf in die höchste württembergische Amateurklasse aufzusteigen, liegt die Messlatte natürlich hoch. Die Überfliegerrolle des aktuellen Meisters TSV Essingen strebt wohl in der bevorstehenden Spielzeit der SC Geislingen an. Der Traditionsklub vom Jürgen-Klinsmann-Weg im Eybacher Tal, katapultierte sich mit namhaft spektakulären Neuverpflichtungen in die eindeutige Favoritenposition. Daneben unternahmen noch einige andere Mitbewerber, wie zum Beispiel der TSV Weilheim, beachtliche Anstrengungen, ihre Spielerdecke massiv aufzupolieren. Hinzu kommen Frickenhausen aus der Verbandsliga und die starken Aufsteiger.
Im Lager des Voralb-Clubs geht man davon aus, dass die Konkurrenz in dieser Konstellation nochmals verschärft, der Leistungsdurchschnitt erneut angehoben wurde. Im Übrigen fühlt man sich in der Lauerstellung, fernab jeglicher Favoritenbürde, recht wohl. Dementsprechend war die freudig erwartungsvolle Stimmung im Team zu Beginn der Vorbereitung deutlich zu spüren.
Wegen der nun 17 Mitglieder beginnt die Staffel schon eine Woche vor den anderen drei Bezirken mit den Meisterschaftsbegegnungen. Zum Pflichtspiel der ersten Runde im Verbandspokal empfängt „Black&Yellow“ den Ligakonkurrenten TSV Köngen bereits am 26. Juli im Heininger Sportpark. Nach zwei Vizemeisterschaften in seinen beiden ersten Landesliga-Spielzeiten, herrscht beim Voralb-Club allenthalben große Vorfreude auf die Fortsetzung des allmählich ganz normalen „Staren“-Wahnsinns.
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