FLITSCH IM GESPRÄCH
Der Cheftrainer unterhielt sich mit der NWZMarkus Munz von der NWZ interviewte den Heininger Head Coach nach dem Remis im Heimspiel gegen den SV Ebersbach. Der FCH-Reporter Henning Claus war dabei und stellte Tobi anschließend noch eine Frage.
Tobias Flitsch äußerte sich zum 1:1 gegen Ebersbach.
Der Trainer sprach mit dem Reporter von der NWZ und wir hörten zu.
In der ersten Hälfte waren wir zu nervös, besonders beim Aufbau. Ebersbach griff schon weit vorne an und meine Hintermannschaft geriet öfters ins Straucheln. Sehr böse kann man ihnen aber nicht sein, denn die hintere Reihe hatte ein Durchschnittsalter von ca. 20 Jahren. Das hat man in der einen oder anderen Situation durchaus gemerkt. In der zweiten Halbzeit, als Eugen Schneider wieder auf seine Position gegangen ist, machten wir das dann deutlich besser. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht.
NWZ: Warum spielte dann Eugen Schneider nicht von Anfang an auf seiner rechten Abwehrseite?
Eugen hat geschichtet und konnte nicht trainieren. Außerdem hat Deni Kalfic unter der Woche einen sehr starken Eindruck im Testspiel gemacht.
Auf Grund der ersten Halbzeit bin ich froh, dass wir unentschieden gespielt haben, denn wir hätten auch schon 2:0 zurückliegen können. Einzig Dominik Mader hatte für uns auch eine sehr gute Chance, aber Ebersbach hatte natürlich deutlich mehr vom Spiel. Dennoch, in der zweiten Hälfte müssen wir das 2:1 machen, weil wir da viel besser waren und auch mehr Torchancen hatten. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung.
NWZ: Alles klar, vielen Dank.
Henning: Ich habe nur noch eine Frage. Was hast du der Mannschaft in der Pause gesagt, dass sie dann ein ganz anderes Bild abgab?
Gut, wir spielten in der ersten Hälfte einfach viel zu viele Fehlpässe und waren zu nervös von hinten raus. Das machten wir in der zweiten Hälfte besser. Genau das nahmen wir uns in der Pause vor und funktionierte dann auch. Wir müssen einfach dann unsere Torchancen besser zu Ende spielen. Aus fünf oder sechs Chancen, muss einfach mehr rauskommen.