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VfL Nagold – 1.FC Heiningen


VfL Nagold – 1.FC Heiningen 2:0(0:0)


Der 1.FC Heiningen musste am Samstag erneut Lehrgeld bezahlen und verlor völlig unnötig mit 0:2 beim VfL Nagold.

nagold fchBereits die Anfangsphase bot den Zuschauern reichlich Unterhaltung. Nach zwei gespielten Minuten luchste Tarik Serour seinem Gegenspieler den Ball ab und legte quer zu Gutmann, doch dessen Schuss war zu harmlos um VfL-Keeper Gusenbauer in Bedrängnis zu bringen. Vier Minuten später hatten auch die Gastgeber ihre erste Einschussmöglichkeit. Nach einem Fehlpass in die Beine des Gegenspielers kam Cakaj an den Ball. Funk war bei seinem Abschluss auf dem Posten und klärte. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab und Chancen waren Mangelware. Nach 17 gespielten Minuten spielte Kraljevic einen schönen öffnenden Pass. Franco Petruso, der in Nagold als Sturmspitze agierte, konnte das Leder unter Bedrängnis nicht kontrollieren und die Nagolder Hintermannschaft konnte klären. Im direkten Gegenzug mussten die mitgereisten „Black&Yellow-Fans“ den Atem anhalten. Erneut durch einen individuellen Fehler in der Heininger Hintermannschaft konnte Julian Sieber alleine auf Marius Funk zulaufen. Funk verkürzte den Winkel geschickt, sodass Sieber das Leder am langen Pfosten vorbeischob. Ab dieser Chance nahm der FCH das Spielgeschehen wieder in die Hand. In Minute 23 kombinierten sich Mader und Petruso in den Strafraum. Erstgenannter kam im Gefahrenbereich zum Schuss, doch die Nagolder Defensive fälschte den Ball zum Eckball ab. Eine Zeigerumdrehung später legte sich Tarik Serour einen ruhenden Ball kurz vor der Strafraumgrenze zurecht. Serour lief kurz an und zirkelte den Ball an der Mauer vorbei, sodass Gusenbauer reichlich Mühe hatte das Spielgerät über die Torauslinie zu klären. Es folgten einige Torabschlüsse der Hausherren, die allesamt nicht den Weg ins Heininger Tor fanden. Kurz vor der Halbzeitpause gab es noch eine unschöne Szene. Nagolds Luka Kravoscanec haute Tarik Serour, nachdem der Ball bereits längst weg war, von hinten böse aus den Socken. Glück für den VfL, dass Schiedsrichter Roman Reck es bei der gelben Karte belies. Mit dem Halbzeitpfif gab es dann nochmals eine gute Einschussgelegenheit für den VfL. Edmond Cakaj hämmerte das Leder aus 16 Metern volley um Haaresbreite am Tor vorbei. Somit trennten sich die Teams zur Pause torlos 0:0-Unentschieden.

Im zweiten Durchgang legten die Gäste dann nochmals eine Schippe drauf. Nach fünf gespielten Minuten trug der FCH einen Angriff in die gegnerische Hälfte. Über Petruso landete der Ball bei Serour. Schuon warf sich aufopferungsvoll in den Schuss und klärte zum Eckball. In der 57. Spielminute musste Kiriakos Grammatikos mit muskulären Problemen im Oberschenkel vom Feld. Für ihn kam Pietro Maglio ins Spiel, der nochmals frischen Wind in die Partie brachte. Nur eine Minute später gab es die beste Heininger Chance. Franco Petruso steckte das Leder super durch zu Armin Ohran, der alleine vor Keeper Gusenbauer auftauchte. Ohran war zu überrascht und konnte dem Abschluss nicht mehr genügend Druck geben, sodass Gusenbauer ohne Mühe klären konnte. In der Folgezeit lieferten die Gäste eine richtig gute Phase ab. Ein ums andere Mal trieb der FCH den Ball in die Offensive. Der VfL wackelte und der Heininger Treffer war nur eine Frage der Zeit. Mitten in dieser Heininger Druckphase kam es jedoch ganz anders. Statt selbst einen Treffer zu erzielen mussten die Heininger einen Gegentreffer hinnehmen. Der erst kurz zuvor eingewechselte Tilo Renz nutzte einen der vielen individuellen Fehler in der Hintermannschaft und ließ Funk bei seinem satten Schuss keine Chance. Flitsch reagierte und wechselte auf volle Offensive. Hinten zu dritt und vorne kamen die großgewachsenen Santos Araujo und Gulin in die Partie. Gleichzeitig wechselten die Hausherren Maximilian Leipl ein. Dieser orientierte sich direkt nach seiner Einwechslung in die Nähe des Heininger Strafraums, bekam den Ball von Tilo Renz mustergültig abgelegt und erzielte mit seinem allerersten Ballkontakt den entscheidenden Treffer zum 2:0. In den letzten Minuten konnte keines der Teams mehr Akzente setzen und der VfL behielt alle drei Punkte etwas glücklich im heimischen Reinhold-Fleckenstein-Stadion.

VfL Nagold: Gusenbauer – Kranjc, Asch, Schuon, Rebmann, Dengler (74. Renz), Quiskamp, Sieber (87. Borgia), Cakaj, Nebert (77. Sanyang), Kravoscanec (85. Lampl)

1.FC Heiningen: Funk – Renn, Mader (84. Gulin), Kraljevic, Schmidts – Gutmann (84. Santos Araujo), Ohran – Kalfic (77. Hölzli), Serour, Grammatikos (57. Maglio) – Petruso

Tore: 1:0 Tilo Renz (79.min), 2:0 Maximilian Lampl (86.min)

Schiedsrichter: Roman Reck (Leonberg)

Zuschauer: 150
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