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TSV Bad Boll - 1.FC Heiningen

TSV Bad Boll - 1.FC Heiningen 0:3(0:0)

Der FC Heiningen gewann das Landesliga-Derby beim TSV Bad Boll mit 3:0 (0:0). Lange Zeit hatte es nicht nach einem derart deutlichen Endergebnis ausgesehen.

Fünfundvierzig Minuten lang mühten sich der TSV Bad Boll und der FC Heiningen durch das Derby. Die Spätsommerhitze schien die beiden Landesligisten aus dem Voralbgebiet zu lähmen. Die engagierten Gastgeber machten dem favorisierten Nachbarn das Leben schwer und hätten bei Torchancen von Nico Bräuning, dessen Schuss FC-Keeper Norman Volber stark parierte (2.), und Michel Forzano nach Querschläger von Davor Kraljevic (32.) in Führung gehen können. Auf der Gegenseite musste Bad Bolls Torhüter Marc Scherrenbacher erst nach über einer halben Stunde bei einem Schuss von Iurii Kotiukov ernsthaft eingreifen.

bad-boll fchZur zweiten Halbzeit brachte Heiningens Trainer Tobias Flitsch seinen Stürmer Maximilian Ziesche, der nach einer Leistenoperation sieben Wochen lang gefehlt hatte. Der Senkrechtstarter der letzten Saison gab den Wachmacher für seine bis dahin etwas schläfrig agierenden Teamkollegen. An seiner Seite setzte sich auch Sturmpartner Dominik Mader plötzlich in Szene, und Hans-Jörg Sawatzki fand sich nach dem Wechsel auf der Sechserposition ebenfalls deutlich besser zurecht. Sein Comeback krönte Ziesche mit dem Führungstreffer in der 60. Minute aus spitzem Winkel, wobei der Ball noch von einem Bad Boller Abwehrspieler unhaltbar abgefälscht wurde. „Er hat unser Angriffsspiel variabler gemacht, dadurch haben auch die anderen zu ihrem Spiel gefunden“, lobte Flitsch seinen 20-jährigen Angreifer, den er in den nächsten Wochen wieder an die Startelf heranführen will. „Ich war noch nie längerfristig verletzt und freue mich riesig, dass ich wieder spielen kann“, erklärte Ziesche, der in der zweiten Halbzeit läuferische Vorteile bei seiner Mannschaft als spielentscheidend ansah.

Dieser Umstand war auch den fehlenden personellen Alternativen auf Seiten des TSV Bad Boll geschuldet. Trainer Mirko Doll musste seine beiden Außenverteidiger Marc Vetter und Matthias Seidl ersetzen, zudem verletzten sich während des Spiels noch Heiko Kölle und Waldemar Hechler. „In der ersten Halbzeit waren wir dominant, haben uns aber nicht belohnt“, beklagte ein enttäuschter Doll, dessen Mannschaft am Ende vom Ergebnis her etwas unter Wert geschlagen wurde. Nach dem 0:2 durch den starken Kotiukov und der Ampelkarte für Pascal Hartmann hatte der FC Heiningen in der Schlussphase leichtes Spiel und setzte durch einen von Liridon Elezaj an Franco Petruso verursachten Foulelfmeter, den Petruso selbst verwandelte, noch einen drauf. „Wir hatten in der ersten Halbzeit ein bisschen Glück, dass Boll nichts aus unseren Fehlern gemacht hat, aber über neunzig Minuten gesehen haben wir verdient gewonnen“, erklärte Flitsch.



SO SPIELTEN SIE

TSV Bad Boll: Scherrenbacher – Lissner, Hartmann, Majowski, Aust – H.Kölle (60. Hechler, 86. Gromer), Persch (81. Ziegler), Elezaj, P. Kölle – Forzano, Bräuning.

FC Heiningen: Volber – Schmidts, Cubuk, Kraljevic (86. Neumann), Schneider – Lleshaj (46. Ziesche), Kotiukov – Aslan (76. Müller), Sawatzki, Petruso – Mader.

SR: Stefan Kohler (Ulm).

Tore: 0:1 Ziesche (60.), 0:2 Kotiukov (74.), 0:3 Petruso (88., Foulelfmeter).

Gelb-Rot: Hartmann (78.)

Zuschauer: 500



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