POKALAUS
FCH verliert nachträglich am grünen TischKaum zu glauben - aber wahr: Dem Landesligisten 1. FC Heiningen unterlief ein neuerlicher Lapsus. In der Begegnung der ersten Runde des Verbandspokals wurde ein (noch) nicht Spielberechtigter eingesetzt. Das Match gewannen die Staren zwar in eindrucksvoller Manier mit 7:0 Toren; gewertet wird nun jedoch eine 0:3-Niederlage.
Schuld an der ganzen Misere ist ein fehlender Anhang bei einem Mailing an den wfv. Dieser monierte das Fehlen des Aufenthaltstitels eines Heininger Neuzugangs. Der FCH sandte diese in der Anlage eines Mails an den Verband. Die Anlage kam aber nicht an. Dies teilte der wfv erst am Montag nach dem am Samstag stattgefundenen Pokalspiel mit. Am nächsten Tag kam sodann die telefonische Mitteilung aus Stuttgart: Das Dokument ging zu spät ein.
Der Württembergische Fußballverband räumte Heiningen die Möglichkeit einer Stellungnahme mit der Frist Mittwoch 12 Uhr ein. Diese wurde vonseiten des Clubs wahrgenommen.
Trotzdem gab es eine Entscheidung am „grünen Tisch“, die besagt, dass der 7:0-Sieg gegen die TSG Schnaitheim als 0:3 verloren gewertet wird. Damit ist die Pokalsaison für „Black&Yellow“ jäh beendet.
Zu hoffen bleibt: Hiermit ist das Höchstmaß der tragischen Pannen des Voralb-Clubs mehr als erfüllt; zumal das Landesligateam serienweise sportlich positive Schlagzeilen liefert.