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BIOFA SPONSERT

Boller Naturfarbenhersteller beim FCH

„Black&Yellow“ freut sich, einen neuen Unterstützer begrüßen zu dürfen. Die Biofa AG stieg mit dem Erwerb eines Spezialwerbepakets beim Landesligisten ein. Aktuell waren die ansprechend gestalteten, schwarzen Aufwärm-Shirts mit dem „BIOFA“-Logo auf dem Rücken beim Derby in Bad Boll zu sehen.

biofaDer renommierte Farbenhersteller hat sich der Natur verschrieben. Ihr Slogan „Mit der Natur für den Menschen“ beschreibt die grundsätzliche Philosophie des Unternehmens. Die Produkte gliedern sich in Holz- und Metallschutzsystem, Ölsystem, Wand- und Fassadensystem sowie Reinigung und Pflege. BIOFA-Produkte werden weltweit über zahlreiche Partner vertrieben. Die umfangreiche internationale Referenzliste zeigt die Bedeutung der Boller in ihren Marktsegmenten.

Beim Voralb-Club ist man guter Dinge mit der BIOFA GmbH einen weiteren verlässlichen Partner an Bord genommen zu haben. Zur Textil-Werbung kommt ein Werbebanner im Heininger Sportpark.


www.biofa.de

FREITAG KOMMT BARGAU

Anpfiff um 19 Uhr

Der Landesliga-Spitzenreiter 1. FC Heiningen empfängt am Freitagabend den FC Germania Bargau auf dem Kunstrasen im Heininger Sportpark. Nach der furiosen zweiten Spielhälfte in Bad Boll am letzten Samstag, mit den drei Volltreffern zum Derby-Sieg, ist man bei „Black&Yellow“ zuversichtlich, die Tabellenführung behaupten zu können.

bargauFür das nächste Erfolgserlebnis spricht auch das geradezu sensationelle Torverhältnis der „Staren“. Angesichts der noch jungen Saison ist die Tabelle allerdings noch nicht sonderlich aussagefähig. Die Heininger Tordifferenz von 13 gegenüber Differenz 5 der nächstplatzierten Konkurrenten liest sich dennoch beeindruckend.

Der Gast am Freitagabend startete mit durchwachsener Bilanz in die neue Spielzeit. Einem Sieg und einem Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Der Bargauer Trainer Michael Kuhn will bestimmt nicht noch weiteres Terrain im Tableau verlieren. Sicher gehen die Mannen aus dem Schwäbisch Gmünder Stadtteil beherzt zu Werke. Dabei weiß man, dass sie es auch verstehen, einen gepflegten Ball zu spielen.

Head Coach Tobi Flitsch und seine Co-Trainer Lavi Budak und Timo Ascherl sind bei der Einstellung ihres Teams bestimmt auf der Hut. Es gibt keinen Grund den Gegner zu unterschätzen. Das bewiesen nicht zuletzt die schwierigen Auseinandersetzungen in der letzten Spielzeit. Aufstellungsmäßig kann das Trio so ziemlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Man darf auf die Formation gespannt sein.

Hoffentlich honoriert das Heininger Publikum die Leistungen ihrer Lieblinge und erscheint zahlreich. Um lautstarke Unterstützung wird gebeten. Anpfiff zum Match ist am Freitag um 19 Uhr.


Freitag, 13.09.2013 – Landesliga-5.Spieltag – Sportpark Heiningen - 19 Uhr

1. FC Heiningen - FC Germania Bargau

DAVOR UND MAX

Zwei Langzeitverletzte

Davor Kraljevic und Max Ziesche fielen verletzungsbedingt lange Zeit aus. Nach ihrem Debüt in Bad Boll strahlten beide. Zum 3:0-Erfolg befragte Henning Claus die Rekonvaleszenten.

Claus:
Ihr beide habt seit längerer Pause heute zum ersten Mal wieder gespielt. Ich beginne mal mit Max. Wie lange dauerte Deine Pause?


max-ziesche-hdZiesche:
Meine Operation war vor sieben Wochen. Meiner Ansicht nach ist das richtig gut verheilt. Natürlich auch nach einem Rat meines Mannschaftskameraden Marc Hartmann, der mich zu einem guten Arzt schickte. Heute wieder auf dem Platz zu stehen ist für mich natürlich wunderbar.

Claus:
Kaum auf dem Platz, hast Du sofort das 1:0 geschossen. War zwar abgefälscht,
aber wieder ein typischer Max Ziesche. Wie man Dich kennt: Super dynamisch, mit unglaublichem Zug zum Tor. Das gönnte Dir vom Heininger Publikum jeder. Man merkte das an der Reaktion der Zuschauer.


Ziesche:
Ich sag mal so: Bei mir war das einfach die Freude nach so langer Zeit wieder spielen zu dürfen. Ich war in meinem Leben noch nie länger als zwei Wochen verletzt und jetzt waren es gleich sieben Wochen. Da überwog die große Freude, dass mich der Trainer eine Halbzeit lang brachte. Tut er das, gebe ich natürlich so viel ich kann. Selbst wenn es noch ein bisschen schmerzt. Da muss ich dann einfach durch.

Claus:
Davor, auch Du fehltest lange Zeit. Wie lange genau?

davor-kraljevic-hd Davor:
Zweieinhalb Monate waren das bestimmt. Ich fehlte auf jeden Fall schon, als Max vor seiner Operation noch spielte.

Claus:
Was sagst Du zum Spiel? Ist das Ergebnis in Ordnung?

Davor:
Über 90 Minuten gesehen war das ganz verdient, denke ich. Wir hatten in der zweiten Halbzeit ja noch so viele Chancen mehr, dass wir sogar noch höher gewinnen müssen. In der ersten Halbzeit standen wir einfach nicht gut. Dazu kamen noch einige Ballverluste im Mittelfeld. Das kostete uns sehr viel Kraft. Wenn man zwanzig Meter vor dem Tor den Ball verliert, ergeben sich daraus zwangsläufig Chancen für den Gegner. Aus dem Spiel heraus konnten sie sich keine Torchance erspielen. Lediglich aus unseren eigenen Fehlern. Wir hatten ein wenig Glück. Aber am Ende gewannen wir verdient.


Claus:
Alles klar, danke an Euch für das Gespräch und Glückwunsch zum Derby-Sieg!




ASCHERL NACH BOLL-SPIEL

Co-Trainer mit besonderer Beziehung

Für den neuen Co von Chefcoach Tobi Flitsch war das Match in Bad Boll kein Spiel wie jedes andere. Immerhin erlebte er in seiner Aktivenzeit einen unschönen Abschied vom Kurort-TSV. Umso mehr freute er sich über den Derby-Sieg seines neuen Clubs. FC-Reporter Henning Claus sprach mit dem Neu-Heininger.

Claus:
Timo, wie war das? Holte Dich Tobias Flitsch mit an Bord beim FCH?

ascherlAscherl:
Ja, ich verhandelte mit Tobi. Wir kennen uns von früher. Schon länger waren wir uns einig, irgendwann mal etwas zusammen zu machen und wir waren beide der Meinung, jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Claus:
Wenn Du das heutige Spiel siehst, kannst Du dann ausblenden, dass Boll ja mal Deine Mannschaft war und jetzt eben Heiningen?

Ascherl:
Das kann ich relativ einfach, weil ich damals nicht besonders glücklich in Boll verabschiedet wurde. Da gab es Theater mit Verträgen, bzw. Versprechungen, die vom damaligen Trainer nicht eingehalten wurden. Da sind einfach Dinge gelaufen, die meiner Meinung nach so nicht gehen. Ich ging dann wieder zum SV Göppingen zurück, wo es mir klar besser gefiel. Daher ist das kein Thema und ich freue mich umso mehr über den heutigen Sieg. Das von früher ist bei mir da immer noch ein wenig im Hintergrund. Ich komme mit allen, die ich von damals noch kenne, gut aus; dennoch ist es natürlich schön, wenn man im Derby mit seiner aktuellen Mannschaft gewinnt.

Claus:
Was sagst Du zu ersten Halbzeit? Da sah es noch nicht nach einem deutlichen Sieg aus?

Ascherl:
Ja stimmt. Wir waren da übernervös. Derbys haben ihren eigenen Charakter. Boll machte das aber auch sehr gut. Sie störten unseren Spielaufbau massiv durch Vorchecking. Ich wusste aber, wir sind das fittere Team und dass sie in der zweiten Halbzeit einbrechen. Es war alles nur eine Frage der Zeit.


Claus:
Mit der Einwechselung von Max und dem Zurückziehen von Dominik wurde es dann aber auch besser. Oder?

Ascherl:
Ja, bei Max wollen wir natürlich noch ein wenig Vorsicht walten lassen. Bei solch einem Spiel, Derby usw., war es sinnvoll im Angriff Veränderungen vorzunehmen.



FLITSCH IN BOLL

Interview nach dem Spiel

Erstmals siegte der 1. FC Heiningen gegen den TSV Bad Boll. In der vierten Landesliga-Spielrunde im Erlengarten schenkte „Black&Yellow“ den Gastgebern drei Volltreffer ein und hielt die eigene Kiste sauber. Markus Munz von der „NWZ“ unterhielt sich nach der Partie mit dem Head Coach der „Staren“.

Munz:
Es sah ja lange nicht nach so einem deutlichen Sieg aus, so sah ich das jedenfalls. Hattet ihr da Probleme oder machte das Boll so gut?

flitsch-6Flitsch:
Über 90 Minuten hatten wir auf jeden Fall mehr Spielanteile. Es war auch klar, dass wir das Spiel machen müssen, dass Boll auch zu Hause eher auf Konter spielen würde. Ich denke, das war in der ersten Halbzeit auch okay. Wir hatten dann auch Glück, nachdem wir drei bis vier unnötige Fehlpässe im Mittelfeld spielten, nicht in Rückstand zu geraten, oder, dass Boll aus den Chancen, die sich daraus ergaben, nichts machten. Allerdings hatten wir auch zwei bis drei Chancen, bei denen wir zu zweit aufs Tor liefen und das mal wieder nicht konsequent zu Ende spielten.
Das wurde in der zweiten Hälfte besser. Ein Grund dafür war sicher, dass dann Max Ziesche wieder in der Sturmspitze spielte. Er gestaltete das Spiel unglaublich variabel. Dominik Mader fand auf seiner gewohnten Position auch wieder deutlich besser in die Begegnung. Es liegt ihm sehr viel mehr, aus dem Rückraum zu agieren. Dadurch kamen wir dann in der Offensive auch zu Abschlüssen.

Munz:

Wie weit ist der Max Ziesche nach seiner längeren Pause inzwischen?

Flitsch:
Er trainiert seit drei Wochen wieder mit. Grundsätzlich ist er ja ein sehr fitter und athletischer Spielertyp. Das reicht momentan auf jeden Fall für eine Spielhälfte.

Munz:

Jetzt ist der Konkurrenzkampf eröffnet, denn auch Moritz Müller und Davor sind wieder dabei.

Flitsch:
Ja, das ist für mich natürlich schön. Auch die Urlauber sind jetzt alle wieder da.
Boll hat eine sehr gefährliche Mannschaft, die oft schon bewies, dass sie, wenn sie den Gegner das Spiel machen lässt, unglaublich gut kontern kann. Daher bin ich natürlich glücklich, das Spiel gewonnen zu haben und das auch noch zu Null.

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