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INTERVIEW

Franco Petruso im Gespräch mit FCH-online

Seit mehr als sieben Wochen plagt sich der Landesliga-Torschützenkönig der letzten Saison (35 Tore) vom zweimaligen Vizemeister mit einer hartnäckigen Verletzung herum. Auch in der laufenden Runde führt der Heininger Offensemidfielder die Liste der Kanoniere mit 16 Volltreffern an. Der „Black&Yellow“- Goalgetter verbrachte die Winterpause mit aktiven Reha-Maßnahmen. Wie geht es Franco Petruso heute?

petrusoFCH-online:
Franco, am Samstag sind es nur noch drei Wochen bis zum wichtigen Punktspiel in Bonlanden. Wie sieht es mit Deinen Verletzungsproblemen aus?


Petruso:
Es geht voran: Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche bewegte ich mich zum ersten Mal wieder auf dem Platz. Das individuelle Lauftraining mit Koordinationsübungen konnte ich schon problemlos durchziehen. Es geht dabei auch um die Kräftigung der Muskulatur und die Stabilisierung des verletzten Knies, bei dem das Außenband angerissen ist. Um mich einigermaßen fit zu halten, absolvierte ich vorher schon unzählige Einheiten im Studio. Wenn alles weiterhin optimal verläuft, beginne ich nächste Woche langsam mit der Arbeit am Ball. Ich hoffe, dass ich dann auch relativ bald wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

FCH-online:
Wie schätzt Du unsere Chancen für den Rest der Saison ein?


Petruso:
Da bin ich ziemlich zuversichtlich. Die Jungs sind jetzt schon wochenlang eifrig bei der Sache. Tobi wird das Team bestmöglich vorbereitet an den Start bringen. Da habe ich gar keine Sorge. Noch stehen drei Vorbereitungswochen an. Natürlich trifft uns der Ausfall von Ziesche hart. Das war schon ein Schock. Ich sende Max an dieser Stelle mal beste Genesungswünsche. Er wird zurückkommen. Darauf freuen wir uns schon. Ansonsten macht das Team insgesamt einen sehr guten Eindruck. Es macht einfach nach wie vor riesigen Spaß mit den Jungs: Wir sind echt ein Team. Wir sollten uns ganz einfach ohne Druck den Herausforderungen stellen. Dann sprechen wir mit Sicherheit bei der Titelvergabe wieder ein gehöriges Wörtchen mit.

TEST

Am Samstag bei der SGM T/T Göppingen

Dieses Mal sollte Petrus gnädig sein und Frau Holle zurückhalten. Nachdem die letzten Trainingspartien den Unbilden des Winters zum Opfer fielen, spielte „Black&Yellow“ auch noch eine Krankheitswelle übel mit. Am kommenden Samstag sollte das Spiel in Göppingen nicht gefährdet sein: Der Landesliga-Vize 1. FC Heiningen tritt um 15 Uhr gegen die dortige Spielgemeinschaft T/T an.

sgm tt gp logoJetzt beweist es sich, dass die Entscheidung von Headcoach Tobi Flitsch für eine lange Vorbereitungszeit richtig war. Denn allzu oft sind in unseren Gefilden um diese Jahreszeit die Trainingsmöglichkeiten wetterbedingt doch sehr eingeschränkt. Flitsch dazu: „Wir haben bewusst mit den Einheiten relativ früh angefangen.“ So war die Durchführung der notwendigen Maßnahmen einigermaßen gewährleistet. Der Cheftrainer stimmt seinem Co Lavi Budak zu: „Im Winter kommt leider immer etwas dazwischen. Wichtig ist, dass wir möglichst viele Teammitglieder zum 7. März topfit an den Start bringen.“ An diesem Tag geht es bekanntlich im Topspiel der Landesliga, beim Duell Dritter gegen Tabellenzweiter in Bonlanden, gleich um die Wurst.


Trainieren ist natürlich eine Sache. Die Umsetzung des Geübten im Spiel aber eine Andere. Deshalb sind die Testbegegnungen sehr wichtig. „Es fehlen uns jetzt noch drei Akteure, die verletzungsbedingt noch nicht einsetzbar sind“, verrät uns Tobi. Er meint damit: Franco Petruso, Maik Lissner und Onur Yildiz. Alle anderen sind im Augenblick mehr oder weniger lang im Training.

Die SGM T/T Göppingen ist ein sehr ambitionierter Gegner, der dem Voralb-Club auch in einem Test alles abverlangen wird. Der designierte Aufsteiger in die Bezirksliga führt mit großem Vorsprung das Kreisliga-A-Klassement an. So erwartet den interessierten Beobachter ein spannendes Match auf dem Kunstrasen an der Hohenstaufenstraße. Mal sehen, wie weit die Mannschaften in der Präparation für die Punktspiele schon sind.

Samstag, 14. 02.2015, 15:00 Uhr – Testspiel

SGM T/T Göppingen - 1. FC Heiningen

KONSTANTE

Auch Deni Kalfic weiterhin beim Voralb-Club

Auf dem Weg zur Konkretisierung des Mannschaftsbilds der nächsten Saison ist eine eindeutige Tendenz unverkennbar: Planer „Munde“ Funk hält am erfolgreichen Stamm des Teams fest - das Gros der Mannschaft soll auch in der Runde 2015/16 für „Black&Yellow“ erfolgreich ins Rennen gehen; und das unabhängig von der noch ungewissen Ligazugehörigkeit. So wird auch der Spieler mit der Nummer Zwei des Landesliga-Vizemeisters in der neuen Spielzeit bei den „Staren“ bleiben: Die Rede ist von Deni Kalfic.

Kalfic DeniDieser Tage verlängerte der 23-Jährige beim FCH. Kalfic kam im Juli 2013 vom kriselnden VfL Kirchheim zu den Schwarz-Gelben. „Noch nie hatte ich so viel Spaß beim Fußballspielen wie in Heiningen“, resümiert er und folgert, „für mich war es logisch, dass ich gerne bleibe.“ Der Mittelfeldmann lobt die gute Arbeit im Club und freut sich auf das weitere Engagement.

Deni machte zuletzt eine schwere Zeit der Verletzung durch. Endlich hat er die Operation seiner weichen Leiste gänzlich überstanden und ist längst auf dem Weg zu alter Stärke. Gerne erinnert man sich an sein großes Spiel im Oberndorfer Neckarstadion. Dort steuerte er im Relegationsduell gegen den SV Zimmern zwei Volltreffer und einen Assist zum Sieg bei.

Im Moment ist Kalfic guter Dinge: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir am Ende dieser Saison ganz oben stehen.“ Hoffentlich behält der Optimist Recht. FCH-online beglückwünscht Deni zu seiner Entscheidung und wünscht ihm alles Gute für diese und nächste Saison.

PERSONALIE

Mader bleibt bei „Black&Yellow

Die Weichenstellungen für die nächste Saison gehen weiter. Jetzt signalisierte Dominik Mader seine Bereitschaft, auch künftig dem 1. FC Heiningen zur Verfügung zu stehen. Der vielfach einsetzbare 25-Jährige ist ein weiteres wichtiges Mosaiksteinchen im Zukunftspuzzle von „Munde“ Funks Planungen. 

dominik mader portraitMader ist ein sportlich ambitionierter Fußballer, der schon höherklassig seinem Sport frönte. In Koblenz versuchte er sich beim damaligen Zweitligisten, beim früheren Oberligisten TSV Crailsheim war er Stammspieler. In der Verbandsliga jagte er für den VfR Aalen und den Göppinger SV dem runden Leder nach. Heute setzt er andere Prioritäten; denn jetzt steht seine berufliche Karriere im Vordergrund. „An erster Stelle stehen nun bei mir die Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt und zum Betriebswirt“, gibt der Jungehemann einen Einblick in sein Leben. Er will also nicht mehr unbedingt höherklassig angreifen. Mader: „Natürlich ist es ein Traum, mit meinen Kameraden aufzusteigen. Ansonsten geht es eben in der Landesliga weiter.“ Durch seine berufliche Weiterbildung kommt es allerdings schon zu zeitlichen Überschneidungen mit dem Trainingsbetrieb. „Dies habe ich mit den Verantwortlichen des Clubs klar abgesprochen“, erläutert der gebürtige Göppinger.  

Die Chancen des Voralb-Clubs in der laufenden Saison sieht Dominik genauso wie im letzten Jahr: „Wir sollten es diesmal konsequent durchziehen“, bemängelt er eine gewisse mangelnde Einstellung Einzelner im Team und fährt fort: „Wir dürfen weder die sogenannten Kleinen auf die leichte Schulter nehmen, noch gegen die Großen die Hosen voll haben.“ Nach Maders Meinung sollte mit der richtigen Mentalität durchaus das große Ziel realisierbar sein. 

Jedenfalls freut sich der FCH-Vorstand-Sport „Munde“ Funk über die feste Zusage des ehemaligen „Capitanos“ für die Spielzeit 2015/16. FCH-online wünscht Dominik weiterhin viel Erfolg mit seinem Team.

SAISONPLANUNG

Davor Kraljevic bleibt an Bord

Nach der Zusage für die nächste Saison von Kapitän Armin Ohran wurde beim Heininger Landesligisten die nächste Personalie in Angriff genommen. Ergebnis: Davor Kraljevic ist beim 1. FC Heiningen auch in der Spielzeit 2015/16 mit von der Partie. Der Routinier ist ein weiterer Eckpfeiler in „Munde“ Funks Planungen.

kraljevic portrait„Davor ist mit seiner großen Erfahrung ein Führungsspieler“, erklärt der Vorstand Sport und fährt fort: „Ich freue mich, dass er sich entschloss, noch mindestens eine Runde bei uns aktiv zu sein.“ Funk weiter: „Wir machen mit den zukunftsweisenden Gesprächen jetzt zügig weiter.“

Für Kraljevic gab es nicht viel zu überlegen. Sein Kommentar: „Ich fühle mich fit.“ Der 36-Jährige entscheidet von Jahr zu Jahr. „Es macht mir nach wie vor riesigen Spaß mit den Jungs“, fiel ihm das Credo nicht schwer: „Zudem fühle ich mich bei ‚Black&Yellow‘ pudelwohl.“ Der Abwehrstratege erlebte schon Profizeiten bei den Regionalligisten Tennis Borussia Berlin, in Babelsberg und Ulm. Für Heidenheim schnürte er in der Oberliga die Kickstiefel. Der Vater von zwei prächtigen Buben engagiert sich auch als Trainer in der Jugendabteilung des Voralb-Clubs.

FCH-online wünscht Davor weiterhin viel Freude bei den „Staren“. Vor allem möge er von Verletzungen verschont bleiben.

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