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SCHNEIDER UND VOLBER

Eugen Schneider und unser neuer Torspieler Norman Volber wurden von Henning Claus nach dem 5:0-Sieg gegen Weilimdorf befragt.

eugen schneider neuClaus:
Eugen, Gratulation zum Sieg und zu Deinem guten Spiel. Sehenswert Deine wunderschöne Vorarbeit zu Sawatzkis 3:0. 5:0 gegen den Aufsteiger, der sich nach Kräften wehrte, hört sich gut an. Wie sind Deine Eindrücke nach dem Match?


Schneider:
Ich finde, wir spielten die ersten 20 bis 25 Minuten richtig gut. Wir machten dann auch schnell zwei Tore. Das war, meiner Meinung nach, auch sehr wichtig. Wir hätten eigentlich nachlegen müssen, aber leider ließen wir am Ende der ersten Halbzeit nach. Die Konzentration war nicht mehr so da und es unterliefen uns einige Fehler im Aufbau. Wir machten uns in dieser Phase das Leben selber schwer und hatten Glück, nicht den Anschlusstreffer zu kassieren. So gingen wir mit einer 2:0-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielte unser Gegner manchmal überhart. Dadurch kamen wir etwas aus dem Rhythmus. Gegen Ende hatten wir trotzdem das Spiel wieder im Griff. So zeigten wir noch einige gute Spielzüge, mit denen wir noch drei Tore erzielten.

Claus:
Hätte der Schiedsrichter vielleicht schon etwas früher zur gelben Karte greifen müssen?


Schneider:
Ja, auf jeden Fall. Er wartete damit eindeutig zu lange. Dadurch kam auch die etwas härtere Gangart des Gegners zustande. So wurde es zum Teil sehr hitzig. Das wäre zu verhindern gewesen, hätte er früher Gelb gezeigt.

Claus:
In der Pause wurde Tobi etwas laut. Was sagte er Euch?


Schneider:
Ja, er war halt nicht zufrieden. Wie schon gesagt, die ersten 20 Minuten spielten wir gut. Aber danach gefiel ihm das nicht mehr. Läuft es dumm, kommt der Gegner sogar zum Anschlusstreffer und dann hätte es schwer werden können. Er erklärte uns, wir müssen die Konzentration wieder hoch halten, um das Ergebnis erfolgreich gestalten zu können.
                                                             ---


VolberClaus:
Norman, Du spieltest heute zu Null. Für einen Torwart ist das immer etwas Besonderes. Warst Du zufrieden mit Deiner Abwehr?

Volber:
Mit unserer Abwehr war ich sogar sehr zufrieden. Wir liefen natürlich ab und zu in Konter, da Weilimdorf eine offensivstarke Mannschaft ist. Wir machten das aber im Grunde sehr gut, ließen aus dem Spiel heraus eigentlich keine einzige Torchance zu. Dazu gehört allerdings nicht nur die Abwehr, da müssen schon die Stürmer hart mitarbeiten. Das machten sie heute auch.

Claus:
In der zweiten Halbzeit gab es plötzlich einigen Ärger. Murat Cubuk regte sich sehr auf und muss, glaube ich, froh sein, keine Karte zu sehen. Bekamst Du mit, was da an der Außenlinie los war?


Volber:
Im Endeffekt muss man dem Schiedsrichter nur Recht geben. Er meisterte die Situation souverän. Andere Schiris hätten vielleicht mehrere rote Karten gezeigt. Er blieb aber ruhig und ließ die Karten stecken, beruhigte die Spieler verbal. Dafür muss man ihn echt loben. Das löste er sehr gut. Was genau passierte, kann ich nicht sagen. Nur das: Wenn eine Flasche auf den Platz fliegt, ist das sicher nicht das, was man bei einem Fußballspiel sehen will. Zum Glück passierte niemandem etwas.

FLITSCH ZUM SPIEL

Tobi im Interview

interview-fitschUnmittelbar nach dem Spiel der dritten Landesligarunde gegen den Aufsteiger TSV Weilimdorf stand der Heininger Cheftrainer unserem Reporter Henning Claus für ein Gespräch zur Verfügung.

Claus:

Endergebnis 5:0. Das hört sich gut an, sah aber nicht während des ganzen Spiels so deutlich aus. Wie ist Deine Meinung nach dem Spiel?

Flitsch:
Zunächst muss man sagen, dass die Weilimdorfer natürlich gekämpft haben wie die Löwen. Sie waren sehr aggressiv. Und man muss ihnen attestieren, dass sie das bis zur letzten Minute durchhielten. Auch nach dem 2:0 hörten sie nicht auf und versuchten immer weiter, noch den Anschluss zu schaffen. Dadurch war es für uns über die gesamten 90 Minuten immer schwer. Bis auf ein paar Standards, ließen wir keine Tormöglichkeiten zu. Dazwischen hatten wir immer wieder gute Aktionen nach vorne. Das gefiel mir heute sehr gut. Daher bin ich mit meinem Team zufrieden.

Claus:
Nach der Einwechslung von Moritz Müller wurde das ganz Spiel noch mal etwas besser. Er machte, so denke ich, ein sehr gutes Spiel. Kann man ihn heute herausheben?

Flitsch:
Egal wen man nimmt, sie machten heute alle ein sehr gutes Spiel. Als Moritz hereinkam, merkte man natürlich schon, dass ein Individualist mehr auf dem Platz steht. Er hatte auch zwei, drei sehr gute Einzelaktionen. Der Gegner war zu dieser Zeit sowieso etwas offensiver und es ergaben sich mehr Räume, die Moritz sehr gut nutzte. Aber es gehören da alle dazu, um dann auch gut zu kontern. Wir hätten in dieser Phase eigentlich noch mehr Tore machen müssen. Doch wenn ein Gegner so engagiert auftritt, muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Claus:
Ich habe mit Eugen schon gesprochen. Er meinte, der Schiedsrichter hätte schon früher im Spielverlauf zur gelben Karte greifen müssen, um nicht diese Härte aufkommen zu lassen. Siehst du das ähnlich?


Flitsch:
Ja vielleicht. Besonders aufgrund der häufigen Fouls, wäre es sinnvoll gewesen, früher schon mal eine Verwarnung zu zeigen. Es war gut, dass wir, auch wenn der Gegner recht hart spielte, normal weiter spielten. Wir hatten eine Schwächephase, die wir aber überwanden. Die Torchancen und das klare Ergebnis sprechen am Ende für sich.

Claus:
Vielen Dank und Glückwunsch!


WIEDER HEIMSPIEL

Aufsteiger Weilimdorf kommt

Nach der Heimpremiere der neuen Saison vor Wochenfrist gegen Ebersbach empfängt Landesligist
1. FC Heiningen am Samstag den TSV Weilimdorf. Der Aufsteiger überraschte zuletzt mit einem Auswärtsdreier in Echterdingen. Sie siegten auf den Fildern mit einem klaren 0:3.


weilimdorfDie Mannen vom Voralb-Club sind also gewarnt. Keinenfalls darf die Begegnung gegen das Team aus dem Stuttgarter Nordwesten auf die leichte Schulter genommen werden. Man kann sich angesichts des Remis in der zweiten Spielrunde keine weiteren Punktverluste leisten, will man nicht frühzeitig den Kontakt zur Tabellenspitze verlieren. Die führenden Sportfreunde aus Dorfmerkingen und der TSV Bad Boll behielten nämlich ihre weiße Weste. Der FCH (4. Rang) folgt mit zwei Zählern weniger.

Nur einen Punkt weniger stehen beim TSV Weilimdorf (7. Platz) zu Buche. Natürlich hat die Rangliste am dritten Spieltag noch keine große Aussagekraft. Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste: Die Truppe vom Fuße der Solitude zu unterschätzen könnte fatale Folgen haben. Cheftrainer Tobi Flitsch wird seine Schützlinge akribisch vorbereiten. Schließlich muss auch der Heimnimbus gewahrt bleiben, verlor man doch seit über zwei Jahren kein Punktspiel mehr auf heimischem Gelände. Nicht zur Verfügung steht der, vom SSV Reutlingen gekommene, neue Goalgetter Franco Petruso. Der Einsatz des lange verletzten Davor Kraljevic scheint mehr als fraglich, stieg der Abwehrstratege doch erst diese Woche richtig ins Mannschaftstraining ein.

Trotzdem schickt das Trio Flitsch/Budak/Ascherl zum Spielbeginn am Samstag um 15.30 Uhr eine schlagkräftige Formation auf den Kunstrasen. Das „Black&Yellow“-Team erhofft sich lautstarke Unterstützung des Heininger Anhangs.

Samstag, 31.08.2013 – 15.30 Uhr – Landesliga im Sportpark Heiningen

1. FC Heiningen - TSV Weilimdorf

KOTIUKOV UND ASLAN

Nach dem 1:1 gegen den SVE

Unser Reporter Henning Claus sprach mit den Beiden unmittelbar nach dem Topspiel der Landesliga zwischen dem 1. FC Heiningen und dem SV Ebersbach. Iurii und Volkan sahen ihre eigene und die Leistung der Mannschaft kritisch.

iuriiIurii, das waren heute zwei ganz verschiedene Halbzeiten. In der ersten unter-, in der zweiten überlegen. Würdest Du sagen, das 1:1 geht in Ordnung?
Ja, Ebersbach ist eine gute Mannschaft und Heiningen hat am Anfang nicht gut gespielt. Schlechte Pässe, Ballverluste und nicht gut kombiniert. In der Pause sagte Tobi, wir müssen viel aggressiver spielen, richtig Vollgas geben und unsere Passgenaugigkeit deutlich verbessern. Das versuchten wir dann auch und sofort wurde es besser. In der zweiten Hälfte waren wir dann nahe dran, das Spiel zu gewinnen. Aber obwohl wir viele Chancen hatten, trafen wir das Tor nicht. Ich weiß auch nicht warum. Pech hatte ich mit meinen Freistößen. Die waren alle gut geschossen, aber auch da wollte keiner rein. Schade.


Hast Du gesehen, warum der Schiedsrichter dem Marc Hartmann die rote Karte gab?
Ich sah, dass er sie ihm gegeben hat, aber ich weiß nicht warum. Bei einem Freistoß muss man halt sehr aufpassen, dass man da nicht zu wild reingeht.

aslanHallo Volkan, würdest Du mir heute ein Interview geben?
Weiß nicht, ich habe doch schlecht gespielt.


Das finde ich jetzt gar nicht. Sag mir doch einfach mal was zum Spiel. In der ersten Hälfte sah es ja so aus, als solltet ihr untergehen, was sich in der zweiten Hälfte dann aber drehte.
Ja genau, in der ersten Halbzeit kamen wir gar nicht ins Spiel. Wir spielen normalerweise mit schönen Kurzpässen von hinten raus. Das gelang uns heute überhaupt nicht, da die Ebersbacher gut standen und sehr gut zustellten. Deswegen bekamen wir keinen Zugriff auf das Spiel.

In der Pause hielt unser Trainer eine sehr gute Ansprache. Er machte uns heiß und sprach uns auf unsere Fehler an. Außerdem erinnerte er uns daran, dass wir hier auf diesem Platz ungeschlagen sind und dass wir auch heute als Sieger vom Platz gehen wollen. Das hat genutzt. Plötzlich waren wir viel aggressiver und waren schneller am Ball, als der Gegner. Auch das Kombinationsspiel klappte dann wieder. Deswegen hatten wir dann Torchancen. Also ich denke drei Hundertprozentige hatten wir auf jeden Fall. Ärgerlich, denn auf Grund der zweiten Hälfte und der in der Anzahl zahlreicheren Chancen, müssen wir gewinnen. Gut, insgesamt gehts dann vielleicht aber doch in Ordnung, weil Ebersbach klar die erste Hälfte gehörte.

Vielen Dank

FLITSCH IM GESPRÄCH

Der Cheftrainer unterhielt sich mit der NWZ

Markus Munz von der NWZ interviewte den Heininger Head Coach nach dem Remis im Heimspiel gegen den SV Ebersbach. Der FCH-Reporter Henning Claus war dabei und stellte Tobi anschließend noch eine Frage.

FlitschTobias Flitsch äußerte sich zum 1:1 gegen Ebersbach.

Der Trainer sprach mit dem Reporter von der NWZ und wir hörten zu.
In der ersten Hälfte waren wir zu nervös, besonders beim Aufbau. Ebersbach griff schon weit vorne an und meine Hintermannschaft geriet öfters ins Straucheln. Sehr böse kann man ihnen aber nicht sein, denn die hintere Reihe hatte ein Durchschnittsalter von ca. 20 Jahren. Das hat man in der einen oder anderen Situation durchaus gemerkt. In der zweiten Halbzeit, als Eugen Schneider wieder auf seine Position gegangen ist, machten wir das dann deutlich besser. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht.

NWZ: Warum spielte dann Eugen Schneider nicht von Anfang an auf seiner rechten Abwehrseite?
Eugen hat geschichtet und konnte nicht trainieren. Außerdem hat Deni Kalfic unter der Woche einen sehr starken Eindruck im Testspiel gemacht.
Auf Grund der ersten Halbzeit bin ich froh, dass wir unentschieden gespielt haben, denn wir hätten auch schon 2:0 zurückliegen können. Einzig Dominik Mader hatte für uns auch eine sehr gute Chance, aber Ebersbach hatte natürlich deutlich mehr vom Spiel. Dennoch, in der zweiten Hälfte müssen wir das 2:1 machen, weil wir da viel besser waren und auch mehr Torchancen hatten. Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung.
NWZ: Alles klar, vielen Dank.


Henning: Ich habe nur noch eine Frage. Was hast du der Mannschaft in der Pause gesagt, dass sie dann ein ganz anderes Bild abgab?
Gut, wir spielten in der ersten Hälfte einfach viel zu viele Fehlpässe und waren zu nervös von hinten raus. Das machten wir in der zweiten Hälfte besser. Genau das nahmen wir uns in der Pause vor und funktionierte dann auch. Wir müssen einfach dann unsere Torchancen besser zu Ende spielen. Aus fünf oder sechs Chancen, muss einfach mehr rauskommen.


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