1. FC Heiningen – TSV Köngen

Verfasst von Timo Rees am 26. August 2017.

1. FC Heiningen – TSV Köngen 4:0(3:0)

Die Heininger Tormaschine lief gegen den TSV Köngen wieder zur Hochform auf und schenkte ihrem Ex-Keeper Felix Lache vier Tore ein.

Die Hausherren fanden bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem heimischen Kunstrasenplatz hervorragend in die Partie. Bereits nach acht gespielten Minuten klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste aus Köngen. Nach einer Kern-Ecke, die zunächst geklärt wurde, kam der Heininger Spielmacher erneut an den Ball. Im Zentrum fand er André Kriks mit einer präzisen Flanke, der per Kopf die 1:0-Führung besorgte. Der FCH wurde seiner Favoritenrolle absolut gerecht und riss das Spiel komplett an sich. Die Gästeabwehr fand kaum Entlastung. Die Voralb-Kicker waren drückend überlegen und belohnten sich in der 25. Spielminute dafür. Nachdem der Ball im Köngener Strafraum bereits verloren schien, setzte Dominik Mader nach und eroberte das Spielgerät zurück. Sein Direktpass zu Daniel Pérez Castañeda verwertete der Spanier Volley in die linke obere Torecke zum 2:0. Zuvor verpasste es der FCH gleich drei Mal binnen weniger Sekunden die Führung auszubauen. Zunächst blieb Felix Lache Sieger im Duell mit André Kriks. Den Abpraller knallte Kevin Gromer in die Füße der Abwehr, ehe Salva Estévez aus kurzer Distanz über den Kasten schoss. Auch in der Folgezeit bewahrte der ehemalige Heininger Keeper Felix Lache seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Nach Hölzli-Flanke hatte Andé Kriks im Strafraum viel Platz und schloss ab. Lache war zur Stelle und parierte. Sieben Minuten später parierte er einen Abschluss von Dominik Mader. Vier Minuten vor der Halbzeitpause wurde Salva Estévez durch die Gasse geschickt. Sein Schuss war jedoch viel zu harmlos und somit leichte Beute. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhten die Hausherren dann aber trotzdem noch auf 3:0. Nach einem wunderschönen Doppelpass zwischen Estévez und Maglio war der Spanier durch, behielt im 1-gegen-1 mit seinem Freund Felix Lache die Nerven und schob zur 3:0-Pausenführung ein.

Auch im zweiten Durchgang waren die Gastgeber das klar tonangebende Team und ließen keinerlei Zweifel am bevorstehenden Heimsieg aufkommen. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff spritze André Kriks zwischen Lache und seinen Abwehrspieler. Der Ball kullerte in Richtung Tor, doch in letzter Sekunde wurde er noch von der Linie gekratzt. Die Folgezeit fand nahezu vollständig im Mittelfeld statt. Torabschlüsse waren absolute Mangelware. Nach zahlreichen Spielerwechseln setzten die Heininger zum Endspurt an. In der 71. Spielminute kam Benjamin Kern zu seiner Paradedisziplin. Sein präziser Freistoß streifte über die Querlatte. Zwei Minuten später bekam er den nächsten Versuch. Diesmal zielte Kern präziser oder gar etwas zu präzise. Der Freistoß sprang zunächst vom linken an den rechten Innenpfosten und wieder zurück. Gleich drei Heininger setzten nach und hatten freie Auswahl, wer den Treffer erzielt. Max Hölzli schlug am schnellsten zu und drückte das Spielgerät freistehend über die Torlinie. Die Schlussphase glich einem Handballspiel. Die Gäste ließen sich tief in die eigene Hälfte drängen und mauerten am eigenen Strafraum. Die Hausherren ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und setzten ab und an Nadelstiche, die jedoch nicht konsequent genug zu Ende gespielt wurden. Die größte Chance vergab der eingewechselte Marius Kaufmann nach schöner Estévez-Vorarbeit, als er den Ball aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei schoss. Am Ende stand ein mehr als verdienter und auch in dieser Höhe völlig gerechtfertigter 4:0-Heimsieg zu Buche.

1. FC Heiningen: Maskow, Neumann, Reichert, Hölzli (76. Lissner), Gromer, Mader, Maglio (67. Klack), Kern, Pérez (72. Kavak), Estévez, Kriks (58. Kaufmann)

TSV Köngen: Lache, Horeth, Horeth, Horeth, Seidler (74. Schmitz), Heth (64. Maag), Eitel, Waxmann (64. Signus), Pradler, Stefania, Römer (74. Veit)

Tore: 1:0 André Kriks (8.), 2:0 Daniel Pérez (25.), 3:0 Salvador Estévez (45.+1), 4:0 Max Hölzli (73.)

Gelbe Karte: Lissner – Stefania, Waxmann, Horeth

Zuschauer: 120

Schiedsrichter: Johannes Deiß (Grimmelfingen)

Link zu den Videos: https://www.fupa.net/tv/match/1-fc-heiningen-tsv-koengen-5285620-51086/tor-10-1-fc-heiningen-5

1. FC Frickenhausen - 1. FC Heiningen

Verfasst von M. O. Merz am 21. August 2017.

1. FC Frickenhausen - 1. FC Heiningen 1:1

Am ersten Landesliga-Spieltag reiste der 1. FC Heiningen zum Namensvetter nach Frickenhausen. Nach einer ereignisarmen Partie trennte sich der Vizemeister vom Aufsteiger mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.

Trainer Denis Egger gab dieses Mal Raphael Maskow auf der Torspielerposition den Vorzug gegenüber dem leicht angeschlagenen Marius Funk. Vorweggenommen: Der 20-jährige Neuzugang vom TSV Weilheim bedankte sich mit einer tadellosen Leistung. Wegen ihres Trainingsrückstandes durften die beiden Spanier Daniel Pérez und Salvador Estévez zunächst auf der Ergänzungsspielerbank Platz nehmen.

Über die gesamte Spielzeit hinweg passierte nicht besonders viel. Die Gastgeber verstanden es vorzüglich, mit einer massierten Formation im hinteren Mittelfeld, das Angriffsspiel des Favoriten im Keim zu ersticken.

Der Spielfilm: Heiningen übernahm zu Beginn das Heft des Handelns. Schon in der 3. Spielminute prüfte der quirlige Neuling André Kriks mit einem platzierten Flachschuss den an diesem Tag bestens disponierten FCF-Keeper Denis Grgic. Weitere Angriffsbemühungen der Gäste scheiterten an der Passgenauigkeit. Frickenhausen kam in der 13. Minute mit einem Weitschuss, der knapp über Maskows Gehäuse strich, zum ersten Abschluss. Dann die 18. Spielminute: Kriks dribbelte sich an der Grundlinie in Richtung des gegnerischen Kastens durch; seinen Schuss aus spitzem Winkel wehrte Grgic zur Ecke ab. Diese zirkelte Benny Kern punktgenau auf Michael Neumanns Kopf, der die Kugel schulmäßig zum 1:0 in die Maschen wuchtete. Nun wähnte man die Angriffsmaschinerie des Voralb-Clubs im gewohnten Rhythmus. Doch der giftig aufspielende Gegner kämpfte sich immer besser ins Spiel, bis man sich bald im Mittelfeld neutralisierte. In Minute 28 kreuzte Kapitän Pietro Maglio im Strafraum den Laufweg des heranstürmenden Angreifers, worauf dieser zu Boden ging. Der insgesamt kleinlich leitende und damit den Spielfluss hemmende Schiedsrichter zögerte keinen Moment mit seinem Pfiff und deutete auf den ominösen Punkt. Eine Entscheidung, die für Diskussionsstoff auf den Rängen sorgte. Ismail Oguz chippte den Strafstoß gekonnt zum 1:1-Ausgleich ins Heininger Tor. Auf der anderen Seite reagierte der Torhüter bei einem Kern-Schuss aus der Distanz und nach dem anschließenden Eckball wieder glänzend. Bei einem Konter in der 40. war die Heininger Abwehr weit aufgerückt: Maskow verkürzte geschickt den Winkel und verhinderte dadurch Schlimmeres.

Eggers Pausenansprache schien zu wirken: Seine Schützlinge spielten in Durchgang zwei zumindest etwas zielstrebiger. Die Bemühungen blieben aber dennoch oft Stückwerk. Der Landesliga-Rückkehrer fühlte sich offensichtlich in seiner destruktiven Rolle wohl und machte seinerseits nach einem Doppelpass auf der linken Seite mit einer gefährlichen Flanke, die nur knapp verpasst wurde, positiv auf sich aufmerksam (61.). Egger blies durch die Einwechslung von Offensivkräften zum Sturm - heraus kam bei seinen Akteuren aber leider nur ein flaues Sommerwindchen. 71. Minute: Der eingewechselte Salva Estévez flankte nach einem energischen Vorstoß vom linken Flügel auf Kevin Gromer, der per Kopfball gefühlvoll auf den ebenfalls neu ins Spiel gekommenen Daniel Pérez ablegte. Dieser verzog jedoch seinen Schuss aus aussichtsreicher Position.

Kurz vor Schluss wären die FCF-Kicker für ihren nimmermüden Einsatz fast noch belohnt worden: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß kam ein Frickenhauser Angreifer frei vor dem FCH-Schlussmann zum Torschuss. Maskow reagierte blitzschnell und fischte das Spielgerät mit einem Hechtsprung aus seiner linken unteren Torecke. So blieb es in einer an Höhepunkten armen Auseinandersetzung beim gerechten Remis.

Trainer Denis Egger redete nach dem Match nicht um den heißen Brei herum. Er bedauerte, dass sein Team die guten Leistungen in den Verbandspokalspielen nicht bestätigte: „Das war heute in allen Belangen zu wenig. Wir haben zwar nicht viel zugelassen, konnten uns gegen einen galligen Gegner, der seine Sache recht gut machte, aber auch nicht entscheidend durchsetzen.“

Immerhin kann man im „Black&Yellow“-Lager mit dem Auswärtsteilerfolg leben. Am nächsten Samstag ergibt sich im Heimspiel gegen den TSV Köngen die Gelegenheit, dreifach zu punkten. Dazu ist allerdings eine Leistungssteigerung vonnöten.

1. FC Frickenhausen: Borbeck, Grgic, Hofacker, Novovic, Umutlu, Rothweiler, Gutjahr, Oguz (59. Bajorat), Stehling, Kögler (59. Rodrigues), Pirracchio (75. Berkay)

1. FC Heiningen: Maskow, Reichert, Neumann, Hölzli, Gromer (80. Isik), Mader (64. Kaufmann), Maglio, Kern, Kavak (64. Estévez), Lissner (55. Pérez), Kriks

Tore: 0:1 Neumann (17.), 1:1 Oguz (28. Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Maik Kaack

Zuschauer: 100

Link zu den Videos: https://www.fupa.net/tv/match/1-fc-frickenhausen-1-fc-heiningen-5092793-50788/chance-1-fc-heiningen-2

TSV Schornbach – 1. FC Heiningen

Verfasst von Timo Rees am 14. August 2017.

TSV Schornbach – 1. FC Heiningen 0:1(0:0)

Der FCH sicherte sich mit einem knappen 0:1-Auswärtssieg in Schornbach den Einzug in die dritte Runde um den DB Regio wfv-Pokal.

Die Gäste fanden gut in die Partie. Bereits nach vier Minuten hatte Benjamin Kern die Chance auf die Führung, doch TSV-Keeper Zimmermann war zur Stelle und entschärfte seinen Freistoß. Die Hausherren agierten von Beginn an aggressiv und verteidigten gut. Der FCH suchte sein Glück in Abschlüssen aus der zweiten Reihe, welche allerdings allesamt zu harmlos waren. In der 31. Spielminute konnte ein Pass auf Salvador Estévez die Schornbacher Hintermannschaft aushebeln und Estévez überwand Zimmermann mit einem Heber. Der Treffer wurde jedoch auf Grund einer vorausgegangenen Abseitsposition nicht gegeben. Binnen drei Minuten erwies TSV-Spieler Alexander Nita seinem Team einen Bärendienst. Nach zwei Fouls an Robin Reichert und Benjamin Kern flog Nita folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz. Die personelle Unterzahl kompensierten die Hausherren mit noch mehr Willen und Laufbereitschaft. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten beide Teams nochmals die Chance auf die Pausenführung. Auf Seiten der Heininger war Talha Kavak nach schöner Kombination über den linken Flügel auf und davon, setzte seinen Abschluss aber Millimeter am Tor vorbei. Auf der Gegenseite tauchte Nico Klasik nach einem Freistoß plötzlich frei im Strafraum auf und schoss etwas zu überhastet am Tor vorbei. Somit ging es mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Die Gäste blieben auch im zweiten Durchgang am Drücker und waren klar tonangebend. Zwei Minuten nach Wiederbeginn zog Estévez von der Strafraumgrenze ab. Zimmermann musste sich weit Strecken um den Abschluss über die Torauslinie zu lenken. Aus der nachfolgenden Ecke resultierte ein Konter der Hausherren. Timo Morawietz bekam den Ball durch die Schnittstelle gespielt und sprintete in Richtung Heininger Tor. Marius Funk kam heraus und drängte Morawietz weg von seinem Tor. Morawietz kam trotzdem aus spitzem Winkel zum Abschluss und setzte diesen an den Innenpfosten. Neumann klärte die brenzlige Situation vor dem anrauschenden Schornbacher Angreifer. In der Folgezeit entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Die Hausherren legten das Hauptaugenmerk auf die Verteidigung und der FCH rollte Angriff um Angriff auf das Tor der Gastgeber. In Minute 56 sah Kern Schornbachs Keeper Zimmermann weit vor seinem Tor und setzte seinen Schuss von der Mittellinie knapp über den Querbalken. Keine Minute später kombinierten sich Talha Kavak und Kevin Gromer über Rechts in den Strafraum. André Kriks kam nach Gromer-Zuspiel zum Abschluss, aber Zimmermann klärte zum widerholten Male mit einem starken Reflex. Der erlösende Treffer für den FC fiel in der 74. Spielminute. Nachdem sich Max Hölzli auf dem linken Flügel stark durchgesetzt hatte, landete sein Pass beim eingewechselten Marius Kaufmann. Der Neuzugang vom FC Eislingen hatte die Möglichkeit selbst abzuschließen, sah aber den besser positionierten André Kriks, der keine Mühe hatte das Spielgerät über die Torlinie zu drücken. In der Schlussphase dezimierten sich die Hausherren nach einer Unsportlichkeit von Nico Klaski (Rot) und einer Notbremse von Nektarios Malamidis (Gelb-Rot) und mussten die Partie mit acht Mann zu Ende bringen. Dies fiel jedoch nicht mehr in Gewicht, denn der gut leitende Unparteiische André Endress beendete die Partie nahezu pünktlich.
In der dritten Pokalrunde trifft der FCH nun auf den Neckar-Fils Bezirksligisten FV Neuhausen.

TSV Schornbach: Zimmermann, Jurczyk, Malamidis, Nita, Hasert (69. Ferraro), Klasik, Morawietz, Tosto (72. Schrehardt), Petridis (84. Milojkovic)

1.FC Heiningen: Funk, Reichert, Neumann, Hölzli, Gromer (85. Isik), Maglio, Kern, Kavak (79. Klack), Lissner (57. Pérez), Kriks, Estévez (64. Kaufmann)

Tor: 0:1 André Kriks (74.)

Gelb-Rot: Nita (35., Wdh. Foulspiel), Malamidis (90., Notbremse)

Rot: Klasik (84., Unsportlichkeit)

Schiedsrichter: Endreß (Heilbronn)

Zuschauer: 120

1. FC Heiningen - TSV Blaustein

Verfasst von M. O. Merz am 06. August 2017.

5:0-Kantersieg des 1. FC Heiningen gegen Ligakollegen TSV Blaustein

Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison zeigte sich der Landesliga-Vizemeister schon in guter Frühform. In der ersten Runde des DB-Regio-Verbandspokals fertigte das „Black&Yellow“-Team von Cheftrainer Denis Egger den Ligakonkurrenten aus Blaustein mit fünf blitzsauberen Toren ab.

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So war der junge Heininger Übungsleiter nach der Partie rundum zufrieden und stellte seinen Schützlingen ein Gesamtlob aus: „Wir spielten von Anfang an gut gegen den Ball, kamen über die gesamte Spielzeit nicht in Bedrängnis“, resümierte der 29-Jährige und vergab durchweg gute Noten an seine Schützlingen.

Nachdem eine gefährliche Hölzli-Flanke in der 14. Minute noch verpasst wurde, erzielte Talha Kavlak sechzig Sekunden später die 1:0-Führung. Der 22-jährige agile Neuzugang traf nach einer Ecke des immer wieder klug aus der Defensive operierenden Dominik Mader mit einem sehenswerten Volleykracher.

Benny Kern führte wie immer glänzend Regie. Seine gefährlichen Standards waren einmal mehr eine Augenweide. Nachdem in Minute 19 ein Freistoß von ihm gerade noch zur Ecke abgewehrt werden konnte, verlängerte der stets gefährliche Toni Carfagna seinen Eckstoß zum freistehenden Andre Kriks, der keine Mühe hatte auf 2:0 zu erhöhen. Der Neuzugang vom TSV Weilheim fügte sich mit seinen spielerischen Qualitäten schon nahtlos in das muntere Kombinationsspiel des Voralb-Clubs ein.

Die Blausteiner hatten den flüssigen Ballstafetten der Schwarzgelben wenig entgegenzusetzen, schienen teilweise regelrecht überfordert. Die eigentlich körperlich überlegenen Gäste kamen mit einem zu hoch angesetzten Kopfball erst in der 25. Spielminute zu einem der wenigen Abschlüsse. Anders der FCH: Nach einem präzisen Mader- Pass in die Tiefe holte der herauseilende Keeper Kriks von den Beinen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kapitän Pietro Maglio souverän zum 3:0. Fast im Minutentakt erspielten sich die gut aufgelegten Heininger bis zum Halbzeitpfiff des gut leitenden Schiedsrichters Philip Salver aus Stuttgart weitere Torchancen.

Im zweiten Durchgang ging die eindrucksvolle Demonstration des Vizemeisters genauso weiter: Kevin Gromers Direktschuss aus der Distanz konnte der gute Gästetorspieler Antonios Antoniadis in Minute 47 noch abwehren. In der 58. nahm Carfagna aus 16 Metern genau Maß: Sein Prachtschuss prallte vom langen Innenpfosten zum 4:0 in die Maschen. Jetzt war die Begegnung endgültig entschieden. Viele Spielerwechsel auf beiden Seiten unterbrachen etwas den Spielfluss. Der gerade eingewechselte Salvador Estévez bewies seine Torjägerqualitäten: Der 20-jährige Spanier stand in der 64. Minute goldrichtig und staubte zum 5:0-Endstand ab. Außer einem Kern-Freistoß auf Carfagna, dessen Kopfball knapp am Gehäuse vorbeistrich, passierte nicht mehr viel. Das „Black&Yellow“-Team spielte wie aus einem Guss die Partie sicher nach Hause.

Headcoach Denis Egger brachte es auf den Punkt: „Wir ließen über das ganze Spiel kaum eine Torchance zu und nutzten vorne die erspielten Möglichkeiten.“ Seinem abschließenden Kommentar „Weiter so!“ ist nichts hinzuzufügen. In der zweiten Runde geht es am Samstag zum TSV Schornbach (Landesliga 1), der die Nachbarn vom TSV Bad Boll mit einem 1:2-Auswärtssieg aus dem wfv-Pokal warf.

1. FC Heiningen - VfR Aalen A-Junioren

Verfasst von Timo Rees am 21. Juli 2017.

1. FC Heiningen – VfR Aalen A-Junioren 3:1(1:0)

Die Heininger Landesligakicker starteten erfolgreich in die Testspielserie und gewannen am Abend mit 3:1 gegen die A-Junioren des VfR Aalen.

Beide Teams benötigten eine gewisse Eingewöhnungsphase, um richtig ins Spiel zu finden. Die erse Chance hatten die Gäste aus Aalen, doch der Heber von Elvir Gashi verfehlte das Heininger Tor. Von nun an gaben die Hausherren den Ton an. In der 20. Spielminute erzielte Benjamin Kern die Heininger Führung. In gewohnt sicherer Manier zirkelte er einen direkten Freistoß in die Maschen. Bis zum Pausenpfiff gab es Torchancen auf beiden Seiten. Ein weiterer Treffer wollte jedoch nicht fallen.

Die Gastgeber starteten besser in den zweiten Durchgang. Nachdem Robin Reichert einen Konter unterband ging es schnell. Maik Lissner verwertete Reicherts langen Ball auf der linken Außenbahn hervorragend und spielte das Leder in den Gefahrenbereich, wo Marius Kaufmann zum 2:0 traf. Den dritten Treffer legte der FCH in der 65. Spielminute nach. Talha Kavak bekam im gegnerischen Strafraum zu viel Platz und nagelte das Spielgerät zum 3:0 ins Tor. Den Ehrentreffer der Gäste von der Ostalb erzielte Hakan Bilgen zehn Minuten vor dem Spielende.

1. FC Heiningen: Maskow (46. Funk) – Neumann, Reichert, Gromer – Lissner, Klack (46. Gümüssu), Kern, Kavak, Isik – Kaufmann (55. Egger), Kriks