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SINDELFINGEN KOMMT

Fußball-Verbandsligist FC Heiningen will im Oktober bei vier Heimspielen im Tableau Boden gut machen.

Am Samstag (15.30 Uhr) ist der VfL Sindelfingen zu Gast.

Von Andreas Böhringer

VfL Sindelfingen„Es ist definitiv unser Ziel, im Oktober den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herzustellen“, blickt Denis Egger auf den kommenden Monat voraus, der für seinen FC Heiningen zum „goldenen Oktober“ werden soll. Und die Vorzeichen sehen aus FCH-Sicht nicht schlecht aus, denn in den fünf Partien (vier davon im eigenen Voralb-Sportpark) warten Gegner auf Augenhöhe. Zusätzlich entspannt sich die personelle Lage zunehmend und die Variationsmöglichkeiten für den Heininger Übungsleiter werden größer, wie Egger zufrieden festhält: „Wir können im Training jetzt ganz anders arbeiten. Der Konkurrenzkampf nimmt zu.“ Und der belebt ja bekanntlich das Geschäft, sprich wirkt sich leistungsfördernd aus. Längerfristig nicht zur Verfügung steht einzig Tim Roos („Er spielt in der Vorrunde nicht mehr“), bei allen anderen angeschlagenen Akteuren ist die Rückkehr absehbar, „einige sind bereits wieder in den Übungsbetrieb eingestiegen, brauchen aber noch bisschen.“ Am Samstag muss Egger allerdings noch auf seinen Kapitän Benny Kern verzichten, der Standard-Spezialist ist nach einem Muskelfaserriss zum Zuschauen gezwungen.

Mit dem VfL Sindelfingen trifft man auf einen etablierten Verbandsligisten, der wie die Schwarz-Gelben mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hat. „Gegen den VfL haben wir bisher nicht gewonnen. Es waren immer enge Begegnungen, Sindelfingen kann einem wehtun“, blickt Egger auf die vergangenen Duelle zurück, strebt nun aber die volle Punktzahl an: „In unseren Heimspielen müssen wir punkten wie die Feuerwehr. Wir müssen unsere Heimstärke wiederherstellen. Die Gegner müssen Respekt davor haben, hier antreten zu müssen. Wir müssen wieder zu einer harten Nuss für die Gegner werden.“ Diese Heimstärke zeigte die der FC Heiningen bis dato nicht, wie die Heimbilanz (ein Sieg, vier Niederlagen) verdeutlicht. Der Hauptgrund für die dürftige Zwischenbilanz (zehn Spiele, neun Punkte) war das große Verletzungspech, das letztlich nicht mehr zu kompensieren war. Nicht nur dass der Kader quantitativ ausgedünnt war, sondern es fehlte auch die Wettkampf-Fitness, wie der FCH-Coach erläutert: „Die Hälfte des Kaders hatte nicht das nötige Fitness-Level, um unser Spiel durchzusetzen. In Neckarrems war es personell eine Notbesetzung. Punktuell kann man so etwas auffangen, aber längerfristig eben nicht.“

In dieser schwierigen Phase war es für Egger elementar, seinen Akteuren keinen Vorwurf zu machen, sondern sachlich-analytisch an die Probleme heranzugehen: „Für mich als Trainer hatte das einen brutalen Lerneffekt. Man muss sachlich und lösungsorientiert weiterarbeiten und einfach dranbleiben, dann kommt auch das positive Ergebnis wieder.“ Dabei gelte es die Spieler mitzunehmen, sie aufzubauen und ihnen ihre Fehler via Videoanalyse aufzuzeigen. „Die Jungs wollen und müssen lernen. Es ist zentral bei der Analyse einen klaren Kopf zu behalten.“ Trotz seines jungen Alters, Egger ist erst 33, hat er bei sich einen Reifeprozess festgestellt, wie er mit so einer kritischen Situation umgeht. „Wenn ich das heute mit vor fünf Jahren vergleiche, sind das große Unterschiede. Damals wäre ich viel emotionaler damit umgegangen.“

Die Beharrlichkeit und das kontinuierliche Arbeiten an Defiziten zahlte sich zuletzt aus, denn bei Türkspor Neu-Ulm gelang ein 1:0-Erfolg. „Die drei Punkte waren ganz, ganz wichtig und das zu-Null tut uns gut“, kommentiert Egger diesen Sieg. Neu-Ulm ging im Gegensatz zu seinen Schützlingen nach einer Erfolgsserie mit breiter Brust in den Vergleich und hatte zunächst mehr vom Spiel, „aber nach einer gelungenen Offensivaktion legten wir unsere Ängstlichkeit ab und wurden mutiger.“ Bei den Möglichkeiten der Hausherren hatten die Staren das Glück des Tüchtigen, der Platzverweis gegen Neu-Ulm kurz vor dem Pausenpfiff spielte dem FCH in die Karten. „Fortan war es ein ganz anderes Spiel. Wir hatten lange Ballbesitz-Phasen, aber auch schnelle Umschaltmomente. Wir waren flexibel“, lobte er den Auftritt und hofft gegen den VfL Sindelfingen auf eine ähnliche Leistung. Damit der Oktober für den FC Heiningen nicht nur in Sachen Wetter „golden“ wird.

AUSWÄRTSFAHRT NACH NEU-ULM

Am Samstag steht für den Voralb-Club das nächste schwere Auswärtsspiel auf dem Programm.

Die Reise geht zu Türk Spor Neu-Ulm. Anspiel ist bereits um 14.30 Uhr.

tuerkspor neu ulmNachdem die Egger-Truppe am vergangenen Samstag gegen den FC Holzhausen zum wiederholten Male ohne Punkte vom Platz ging und nach wie vor auf dem vorletzten Tabellenplatz festhängt, wird dringend mal wieder ein Erfolgserlebnis benötigt. Beim TSV-Neu-Ulm hängen die Trauben hoch, doch im letzten Jahr konnte unser Team auf bayerischem Boden einen 1:4-Auswärtssieg einfahren und ist gewillt auch in diesem Jahr wieder Punkte mit an die Voralb zu bringen.

Der Gegner aus Neu-Ulm ist aktuell gut in Fahrt und ist seit vier Spielen ungeschlagen. Dabei feierte Türk Spor drei Siege und erarbeitet sich gegen den FSV Hollenbach ein Remis. Die Heininger Mannschaft sollte also gewarnt sein. Denis Egger ist mit der Trainingswoche zufrieden. „Am Samstag reichen 100% sicherlich nicht aus, um die dringend benötigten Punkte mitzubringen. Ich erwarte von meinem Team, dass jeder sich voll reinhaut und alles gibt.“

Interessierte Zuschauer sind wie immer herzlich eingeladen, unser Team zu unterstützen. Bitte beachten Sie unbedingt die vor Ort gültigen Hygieneregeln.

10. Spieltag Verbandsliga Württemberg

Türk Spor Neu-Ulm – 1. FC Heiningen | Samstag, 25.09.2021 – 14.30 Uhr | Stadion Neu-Ulm – Europastrasse 15, 89231 Neu-Ulm

POSITIVER TEST

Lange blieb der Voralb-Club vom Coronavirus verschont, seit gestern Abend liegt nun aber ein positiver PCR-Test aus dem engen Umfeld der Mannschaft vor.

Lob vom Gesundheitsamt.

coronaAls wäre die Niederlage vom Wochenende nicht schon schlimm genug, ereilte die Heininger Fußballer im Verlaufe des Montags die nächste Hiobsbotschaft. Zunächst war es „nur“ ein positiver Schnelltest, doch am Abend kam dann auch das Ergebnis des PCR-Tests und auch dieses fiel positiv aus. Abteilungsleiter und Teammanager Steffen Bantle reagierte bereits bevor das PCR-Ergebnis vorlag und ordnete für die abendliche Trainingseinheit eine Testpflicht für alle Teilnehmer an. Außerdem wurden die Hygienemaßnahmen nochmals angezogen. „Wir wollten gleich auf Nummer Sicher gehen und unserer Pflicht nachkommen alles für die Gesundheit unserer Mannschaft zu tun“, sagte Bantle auf das Thema angesprochen.

Wie sich am heutigen Vormittag herausstellte war dieses Vorgehen auch genau das vom Gesundheitsamt geforderte. „Da alle unsere Spieler und auch das komplette Trainer- & Funktionsteam komplett durchgeimpft sind, muss niemand in Quarantäne und wir können weiterhin trainieren. Für die nächsten 14 Tage haben wir vom Gesundheitsamt aber eine Testpflicht für alle unsere Zusammenkünfte auferlegt bekommen, damit können wir aber leben“, gibt Bantle zu Wort und ergänzt: „Das wichtigste ist, dass es der positiv getesteten Person gut geht und das ist zum aktuellen Zeitpunkt auch der Fall. Es gibt keinerlei Symptome. Wir hoffen, dass das so bleibt und dass die Schnelltests in der Mannschaft, wie schon gestern Abend, allesamt negativ bleiben.

Vom Gesundheitsamt gab es indes noch ein Lob für den Umgang mit der Situation. Die Hygienemaßnahmen wurden nahezu ausnahmslos eingehalten, außerdem gab es lobende Worte für die 100%ige Impfquote im und um das Team.

Auch FCH-Online wünscht eine rasche Genesung und einen symptomfreien Verlauf.

ZU GAST AUF DER OSTALB

Beflügelt, aber keinesfalls überflügelt tritt der Voralb-Club am Samstag die Reise zum Auswärtsspiel auf die Ostalb an.

Um 15.30 Uhr ist Anpfiff im Aalener Vorort Hofherrnweiler.

tsg hofherrnweilerNach dem Last-Minute-Heimsieg gegen den 1. FC Normannia Gmünd vergangenen Samstag stand den Heiningern die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Viele hatten sich schon mit dem Remis abgefunden, aber meine Männer haben daran geglaubt noch mehr zu holen und haben sich am Ende dafür belohnt. Klar war auch ein bisschen Glück dabei, aber auch das muss man sich bekanntlich erarbeiten“, ließ Denis Egger nach dem Spiel verlauten.

Am Samstag heißt es nun die Leistung auch auswärts auf den Platz zu bringen, um mit Zählbarem im Gepäck an die Voralb zurück zu kehren. Das Heininger Lazarett lichtet sich langsam aber sicher. Nach dem Abschlusstraining zeigte sich der Heininger Headcoach optimistisch: „Es ist schön nach so langer Zeit mal wieder nahezu den kompletten Kader im Abschlusstraining zu haben. Auch wenn der ein oder andere noch individuell mit unseren Physios trainiert sieht man Licht am Ende des Tunnels.“ Durch die zurückgekehrten Routiniers kam auch wieder deutlich mehr Sicherheit ins Heininger Spiel. „Unsere Youngsters, die wir teils ins kalte Wasser werfen mussten, haben ihre Sache gut gemacht, aber trotzdem sind wir froh über die Rückkehr der erfahrenen Spieler und können die Jungs nun wie geplant nach und nach an die Verbandsliga heranführen“, sagt Egger.

Die Bilanz in Hofherrnweiler ist positiv. Die letzten drei Aufeinandertreffen konnte „Black&Yellow“ allesamt für sich entscheiden, wenngleich es auch immer eng zuging. Die Gastgeber schwimmen im Moment auf einer Euphoriewelle und habe die letzten vier Ligaspiele gewonnen. Unter den Gegnern war u.a. das namhafte Team des FSV Hollenbach. Der FCH ist also gewarnt und muss sein komplettes Potential abrufen um weiter aus dem Tabellenkeller zu klettern.

Interessierte Zuschauer sind wie immer herzlich eingeladen, unser Team zu unterstützen. Bitte beachten Sie unbedingt die vor Ort gültigen Hygieneregeln.

Noch eine Info von den Gastgebern, die wir gerne weitergeben:

Am Samstag gibt es, am eigentlichen Termin der Reichsstädter Tage in Aalen, die legendären „Weilermer Kässpätzle“. Bis 14:00 Uhr in der Innenstadt am Spritzenhausplatz, zusätzlich ganztägig im TSG-Sporttreff, sowie auf dem Parkplatz mit Drive in.

Der Parkplatz steht zum reinen parken nicht zur Verfügung und kann nur zum Zwecke des Drive-in zur Abholung der Kässpätzle befahren werden.

Besucher des Verbandsliga-Fußballspieles werden gebeten, die Parkmöglichkeiten in der Schulze-Delitzsch-Straße und im Bohnensträßle entlang des Sportplatzes zu nutzen.

An beiden Sportplatzseiten - Sauerbachstraße und Schulze-Delitzsch-Straße - sind Eingangsmöglichkeiten zum Fußballspiel.

 

8. Spieltag Verbandsliga Württemberg

TSG Hofherrnweiler-Unterrombach – 1. FC Heiningen | Samstag, 11.09.2021 – 15.30 Uhr | Sportplatz Hofherrnweiler – Bohnensträßle 20, 73434 Aalen

SAMSTAG HEIMSPIEL

Fußball-Verbandsligist FC Heiningen strebt im Staufer-Derby gegen Normannia Gmünd (Samstag, 15.30 Uhr) etwas Zählbares an.

Von Andreas Böhringer

normannia gmuendDie Paarung FC Heiningen gegen Normannia Gmünd gab es bereits im WFV-Pokal und für die Heininger war dieser Vergleich nicht nur wegen der 3:5-Niederlage im Schwerzer schmerzhaft, sondern insbesondere da Kapitän Benjamin Kern einen Platzverweis kassierte, der ihn die ersten fünf Punktspiele kostete. Der Verlust des Regisseurs gepaart mit einem heftigen Verletzungspech verhagelte dem Voralb-Klub den Saisonstart, wie Steffen Bantle erklärt. „Natürlich hatten wir uns mehr Punkte erhofft, aber unter diesen Voraussetzungen ist die Ausbeute nachvollziehbar“, so der Sportliche Leiter, für den aber auch klar ist: „Langsam müssen wir anfangen zu punkten.“ Am Samstag ist mit Normannia Gmünd eine etablierte Verbandsliga-Mannschaft zu Gast, die gut aus den Startlöchern kam und im vorderen Tabellen-Drittel mitmischen wird. Dementsprechend sieht Bantle ein ordentliches Kaliber auf sein Team zukommen: „Das ist zweifelsohne eine Herausforderung. Gmünd hat eine eingespielte Truppe. Trotzdem bin ich positiv gestimmt. Wenn wir 100 Prozent abrufen, können wir ihnen Paroli bieten.“

Auch wenn das Punktekonto noch dünn ist, war Bantle mit den bisherigen Auftritten „im großen und ganzen“ einverstanden, die 0:6-Packung in Crailsheim ausgenommen: „Die Leistungen waren schon ok, die Probleme sind einfach der personellen Situation geschuldet. Uns fehlten Alternativen, um von der Bank nachlegen zu können. Mit dem Personal, das uns bisher zur Verfügung stand, ist es in der Verbandsliga einfach schwierig.“ Dass sich Übungsleiter Denis Egger bereits selbst einwechseln musste, veranschauliche die Problematik gut, meint der 38-Jährige und ist erleichtert, dass sich das Personal-Reservoir nunmehr sukzessive füllt. Neu bei den Schwarz-Gelben ist Lutonda Ntiti, der zuletzt in der Oberliga Westfalen für die Hammer SpVg am Ball war und kürzlich wieder zurück nach Baden-Württemberg gezogen ist. „Er hatte gefragt, ob er mittrainieren kann. Aufgrund unserer Personalsituation haben wir ihn dazu genommen und geben ihm die Chance.“ Der 23-jährige Offensivakteur soll am Samstag bereits im Kader stehen.

In der Sommerpause musste der FCH den Verlust der Leistungsträger Max Hölzli und Marvin Leonhardt hinnehmen, „das hat wehgetan“, sagt Bantle, kann aber den Schritt in die Oberliga nachvollziehen. Dieses erfahrene Duo zu ersetzen sei schwer, „da gibt es keinen eins-zu-eins Ersatz“, dennoch ist er mit den Neuzugängen zufrieden. Tobias Kubitzsch und Lars Grünenwald haben sich einen Stammplatz gesichert und sind Verstärkungen, dem 19-jährigen Ben Schaal („Er hat großes Potenzial“) fehle noch die Kostanz, dennoch kam er bereits auf fünf Einsätze. Große Stücke hält Bantle auch auf Florijan Ahmeti: „Wenn er körperlich vollends bei 100 Prozent ist, wird er mit seinen Qualitäten regelmäßig spielen.“ Daneben kamen weitere junge Talente, die man phasenweise reinwerfen könne, die aber insgesamt noch Zeit zur Entwicklung benötigen, um das erforderliche Niveau zu erreichen.

Zeit beziehungsweise die Einteilung derer spielt für Steffen Bantle ebenfalls eine wesentliche Rolle, denn neben seiner Tätigkeit beim FC Heiningen ist er auch im Trainerstab beim FC Rechberghausen. Für den Multifunktionär bisher kein Problem: „Da ist eine gute Planung gefragt, bisher lässt sich alles gut organisieren. Ich mache es gerne und freiwillig. Das sind gute Voraussetzungen, dass es funktioniert.“

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