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DENIS STERNSTUNDE

Kalfic kickt Zimmern mit Doppelpack aus der Relegation

Mit seinen beiden Kisten zum 2:3 (67. Spielminute) und 2:4 (73.) war Deni Kalfic maßgeblich am Erfolg in Oberndorf am Neckar beteiligt. In einem Interview mit FCH-Online betont der 23-Jährige, dass vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung ausschlaggebend war:

kalfic deni 2FCH-Online:
Deni, was sagst Du zum Spiel?


Kalfic:
Zimmern war der erwartet starke Gegner. Tobi hat uns genau richtig auf den Kontrahenten eingestellt. Es lief wie vermutet. Wir ließen eigentlich kaum Torchancen zu. Aber es ist schon brutal, wie drei Fehler gnadenlos ausgenutzt wurden. Nach Dominiks Gelb/Rot hatte ich kurz Bammel, dass wir noch verlieren könnten. Doch es zeichnet unsere Mannschaft aus, wie wir da reagierten. Es ging ein Ruck durchs Team und wir konnten noch eine Schippe drauflegen. Das war eine enorme, geschlossene Mannschaftsleistung.

FCH-Online:
Mit Deinem Doppelpack kann man Dir als Matchwinner gratulieren. Was sagst Du zu Deiner Leistung?


Kalfic:
Bei zwei erzielten Treffern und einer Torvorlage bin ich natürlich zufrieden, nein, bin richtig happy. Meine Kollegen machten es mir mit den Superpässen aber auch leicht. Jetzt ist das schon Schnee von gestern. Unsere volle Konzentration gilt dem Match am Sonntag. Ich bin ja etwas angeschlagen und habe wahrscheinlich eine weiche Leiste. Ich beiße aber die Zähne zusammen und ziehe die Relegation voll durch; notfalls auch mit Schmerzen. Ich freue mich sehr, dass ich unserem Team helfen konnte. Bei fünf Kisten in der ganzen Saison, ist es schon etwas Besonderes für mich, gerade in der Relegation zweimal zu treffen.

FCH-Online:
Was erwartet uns am Sonntag in Leutkirch im Allgäu?


Kalfic:
Wir stellen uns auf den nächsten großen Fight ein. Das gibt garantiert wieder einen harten Kampf. Bestimmt wird dieser Gegner noch tiefer stehen. Bringen wir aber unser Spiel durch, sehe ich gute Chancen. Wenn wir wieder so eine Leistung abrufen, ist mir nicht bange. Immerhin drehten wir gegen Zimmern das Spiel nach einem Rückstand und siegten; obwohl wir über eine halbe Stunde mit einem Mann weniger kämpfen mussten.

FLITSCH STRAHLT

Tobis berechtigter Optimismus ist für sein Team ansteckend

Der Heininger Headcoach war schon vor dem Match gegen den starken SV Zimmern felsenfest vom positiven Ausgang überzeugt. Derart beseelt führte er sein Team auf den Superrasen des Oberndorfer Neckarstadions. Nach der Partie beantwortete er die Fragen der FCH-Online-Redaktion:

flitsch und budakFCH-Online:
Tobi, wie lautet Dein erstes Resümee nach dem Spiel?

Flitsch:
Meine Männer boten eine taktische Meisterleistung. Es gelang uns fast Eins zu Eins das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Da muss ich allen ein großes Kompliment machen. Natürlich gelingt es kaum einer Mannschaft über 90 Minuten fehlerlos zu spielen. Uns unterliefen im Abwehrverhalten ein paar wenige, ärgerliche Fehler, die vom Gegner prompt bestraft wurden. So kam eine an sich unnötige Spannung in die Auseinandersetzung. Über die Gesamtzeit gesehen, zeigten wir das reifere Spiel und es besteht, auch aufgrund der Überzahl unserer Torchancen, kein Zweifel am verdienten Erfolg.

FCH-Online:
In nur vier Tagen geht es ins Allgäu nach Leutkirch. Am Sonntag erwartet den FCH wieder ein „Auswärtsduell“ gegen den FV Rot-Weiß Weiler. Wie sieht die Vorbereitung aus?


Flitsch:
Wir trainieren am Donnerstag und Samstag. Natürlich steht jetzt die Regeneration im Vordergrund. Wir haben uns alles in der Trainingsarbeit der Rückrunde erarbeitet und sind auf den Punkt topfit. Die einstudierten taktischen Varianten funktionieren weitgehend auf Abruf. Jetzt zahlt sich unsere langfristige, akribische Arbeit aus. Da bleibt nicht mehr viel zu tun. Es gilt jetzt die volle Konzentration auf die anstehende Aufgabe. Wir freuen uns, dass uns bestimmt noch mehr Fans als heute unterstützen werden. Der Spieltermin unter der Woche war doch für manche problematisch. Am Sonntag lohnt sich ein Ausflug ins Allgäu. Soviel kann ich schon jetzt versprechen.

RELEGATION TEIL EINS

Start am Mittwoch um 18 Uhr in Oberndorf am Neckar

Die Spannung steigt: Am Mittwoch beginnt das Abenteuer „Relegation“. Der SV Zimmern ob Rottweil ist der erste von drei möglichen Gegnern in den Spielen um den Aufstieg in die Verbandsliga. Im Fan-Bus (Abfahrt 16 Uhr an der Voralbhalle) gibt es für Kurzentschlossene noch einige Sitzplätze.

sv zimmernIn der Begegnung im Oberndorfer Neckarstadion fällt die Entscheidung, ob es am Sonntag zum nächsten Fight kommt oder ob die Saison ein jähes Ende nimmt. Es wird auf jeden Fall einen Sieger geben. Ob nach 90 Minuten, nach Verlängerung, oder gar erst im Elfmeterschießen, steht noch in den Sternen.

Jedenfalls duellieren sich im ersten Relegationsspiel zwei in der Saison sehr erfolgreiche Teams. Der 1. FC Heiningen beendete die Landesliga-Runde mit 65 Punkten und einem Torverhältnis von 87:36 (Tordifferenz 51). In der Staffel 3 kam der SV Zimmern auf einen Punkt weniger (64) und erzielte 82 Volltreffer. Der Keeper des Kontrahenten musste nur viermal mehr hinter sich greifen als sein Kollege im Kasten von „Black&Yellow“ (Differenz 42). Über die gesamte Saison von 30 Spielen gesehen, treffen also zwei gleichwertige Gegner aufeinander. Die Tagesform wird wohl den Ausschlag geben.

Im Fanbus sind noch einige Sitzplätze frei. Kurzentschlossene melden sich via Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder telefonisch: 0171 12 05 175

 
Mittwoch, 11. Juni 2014 – Oberndorf a.N. – Neckarstadion – 18 Uhr

SV Zimmern - 1. FC Heiningen

ROLLER BEI BLACK&YELLOW

Zweiter Neuzugang beim 1. FC Heiningen

Dieser Tage meldete der in der Relegation zur Verbandsliga aktive Voralb-Club seinen nächsten Neuzugang. Philip Roller wechselt zur Vorbereitung für die Spielzeit 2014/15 vom Oberliga-Topverein TSV Grunbach zum FCH. Das hoffnungsvolle Talent erhofft sich, unter Headcoach Tobi Flitsch wieder richtig Spaß am Fußball zu finden und mit Spieleinsätzen zum Zuge zu kommen.

roller philipDer bis zum 10. Juni noch 19-jährige Gammelshausener ist schon in jungen Jahren viel herumgekommen. Er begann bei den F-Junioren in Boll und kam dann über die D-Jugend des FC Eislingen zu den Landesliga-C-Junioren des VfL Kirchheim. Dann spielte er eineinhalb Jahre in der B-Junioren-Bundesliga für die Ulmer Spatzen. Beim Grasshopper Club Zürich verbrachte er seine A-Juniorenzeit. Zuletzt trainierte er dort schon unter Ciriaco Sforza bei den Profis und spielte mit der Zweiten in der Promotions Liga, der dritten Spiel- klasse im Schweizer Fußball. Auch bei den Stuttgarter Kickers übte er im Profikader und wurde in der U19-Oberliga eingesetzt. Danach verbrachte er ein halbes Jahr beim Vizemeister der Regionalliga Bayern, dem FV Illertissen, bevor er in die Oberliga Baden-Württemberg nach Grunbach wechselte. Bei beiden Vereinen kam Philip nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus.

Nach diesen zwei schwierigen Stationen will Philip erst mal wieder richtig Fuß fassen und vor allem spielen. Der 1. FC Heiningen, mit seiner Philosophie, jungen Spielern in ihrer Entwicklung weiter zu helfen, ist hierfür wohl die richtige Wahl.

Der Fan des Grasshopper Clubs Zürich nennt den brasilianischen Internationalen Luiz Gustavo als sein Vorbild. Trainer Flitsch hält große Stücke auf die spielerischen Fähigkeiten Rollers.

FCH-Online begrüßt Philip Roller herzlich und wünscht ihm jede Menge Freude und viel Erfolg mit dem Club-Team.

SCHWAMM DRÜBER

Klare Niederlagen zum Saisonfinale

„Was kann man nicht mit Worten ausdrücken?“ So lautet eine sattsam bekannte Quizfrage. Richtige Antwort: „Einen nassen Schwamm.“ Ganz ähnlich ergeht es den um Analysen Ringenden bei den Begegnungen zum Saisonabschluss im Heininger Sportpark. Also: Schwamm drüber! Ersparen wir uns ausnahmsweise beleuchtende Interviews zu dem Muster ohne Wert und belassen es bei diesem Bericht zum Spieltag.

fch-weilheim-trainingOhnehin werden beide Teams, der Landesliga-Vizemeister, wie seine Kreisliga A-Reserve, wohl nie mehr in diesen Besetzungen auflaufen. Außer, dass bei der Ersten am Ende der Saison nicht fünf, sondern acht Punkte Rückstand auf Meister Essingen zu Buche stehen und der Abstand auf den Dritten Weilheim, sich von zwölf auf neun Punkte verringerte, ist nichts passiert. Oder doch? Ja, man traf hinsichtlich des nur vier Tage später anberaumten Relegationsspiels in Oberndorf am Neckar eine weise Entscheidung. Parallel dazu sei nur an den schmerzlichen Fall Marco Reus unserer Brasilien-Fahrer erinnert. Die Zweite schleppte sich, in der Tabelle jenseits von Gut und Böse platziert, schon seit einigen Spielen dem Rundenende entgegen. Jedenfalls muss man beiden Teams abschließend attestieren: Saisonziel erreicht! Dazu gratuliert die Online-Redaktion von „Black&Yellow“.

Im Übrigen verkaufte sich die ungewohnte Landesliga-Formation nicht mal so schlecht. Immerhin trotzte man lange Zeit dem Spitzenteam von der Teck ein torloses Remis ab. Bei wohlwollender Betrachtung, kann man sogar von einem wertvollen Test berichten; es waren nämlich durchaus Ansätze von spielerischer und kämpferischer Substanz zu erkennen. Erst gegen Ende der Partie brachen die Dämme und man fing sich noch vier hässliche Dinger ein. Aber wie gesagt: Schwamm drüber!

Der Fokus gilt eindeutig dem überaus wichtigen Kampf gegen den SV Zimmern ob Rottweil am kommenden Mittwoch. Hierzu ist zu vermelden, dass es noch einige Plätze im Fanbus (Abfahrt 16 Uhr an der Voralbhalle) gibt:

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