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GEISLINGER GASTSPIEL

Wieder Derby-Fieber im Sportpark Heiningen

Am Samstag treffen zwei vor der Runde hoch gehandelte Meisterschaftsanwärter aufeinander. Der Spitzenreiter empfängt den SC Geislingen. Die Gäste aus der Fünf-Täler-Stadt scheinen allerdings nach holprigem Saisonstart erst allmählich auf Touren zu kommen.

geislingenImmerhin holte der SCG aus den letzten beiden Spielen vier ihrer bisherigen 13 Punkte. Darunter zuletzt den ersten Heimdreier der Saison. Den Verantwortlichen des Sportclubs scheint diese Ausbeute nicht genügt zu haben: Zu Wochenbeginn kam überraschend die fristlose Entlassung von Trainer Benny Geiger und seinem Co Filippo Medicina. Man darf nun gespannt sein, wie die Reaktion der Mannschaft beim Derby ausfällt.

Der Landesliga-Primus 1. FC Heiningen vermochte es am letzten Samstag nicht, sein Konto von 22 Punkten zu erhöhen; vielmehr musste die von zahlreichen Verletzungen gebeutelte Flitsch-Truppe beim hartnäckigsten Widersacher an der Teck eine empfindliche Niederlage einstecken. Will „Black&Yellow“ eine weitere Woche den Platz an der Sonne behaupten, muss gegen Geislingen sicher dreifach gepunktet werden.

Die zahlreichen Fans haben jedenfalls allen Grund, sich auf ein interessantes Match zu freuen. „Kotti’s LeckerSchmecker-Gourmetgrill“ am Rande des Heininger Kunstrasens bewirtet die Zuschauer in gewohnt guter Manier.

Samstag, 11.10.2014 – Landesliga 2, 11. Spieltag – Sportpark Heiningen – 15.30 Uhr

1. FC Heiningen - SC Geislingen

FLITSCH ERKLÄRT

Der Headcoach nach dem Derby in Weilheim

Tobias Flitsch stellt sich nach der bitteren Niederlage an der Teck vor seine Mannschaft und findet erklärende Worte. So ist er eben: Obwohl seine Aufgabe derzeit wegen der heftigen Verletzungsmisere nicht gerade im Verdacht steht vergnügungssteuerpflichtig zu sein, klagt er nach dem Match nicht. Vielmehr zeigt er klar die Fakten auf, die das Weilheimer 3:0 verständlich machen.

flitsch fch kirchheimFlitsch gibt unmittelbar nach der Begegnung unumwunden zu, von seinen Männern kein schönes Spiel gesehen zu haben. „Fußballerisch war das sicher keine Offenbarung“, konstatiert er die Leistung in der soeben zu Ende gegangenen Partie. Aber auch der Gegner verdiente sich keinen Schönheitspreis. „Weilheim ist eine konterstarke Elf, die gerne dem Gegner das Heft überlässt, in der eigenen Hälfte auf Fehler von ihm wartet, um dann mit langen Bällen nach vorne schnell zuzuschlagen“, beschreibt der Trainer die Spielweise des TSV.

Ausschlaggebend für die Spielaufbauschwäche des FCH an diesem schönen Spätsommertag waren die personellen Engpässe: „Wir spielten heute mit einer sehr jungen Abwehrreihe“, legt Tobi den Finger in die Wunde und fährt fort: „Da merkt man in einigen Szenen eben dann die noch fehlende Cleverness, die einfach noch nicht da sein kann.“ Natürlich hätte ein Davor Kraljevic, ein Armin Ohran und Dominik Mader, mit ihrer Routine, Ruhe und Ordnung in die Begegnung gebracht. „Trotzdem machten die Jungs, wie Lukas Renn, nicht mal ein schlechtes Spiel“, meinte Flitsch, „die wenigen Fehler werden auf diesem Niveau eben hart bestraft und nach vorne bekommst du so nicht viele Chancen.“

Aufgrund der größeren Anzahl von Torchancen geht das Ergebnis in Ordnung. „Gewinnt eine Mannschaft mit 3:0, so kann das nicht unverdient sein“, bringt es der „Black&Yellow“-Coach auf den Punkt und nennt weitere Knackpunkte: „Die Treffer fielen für das Weilheimer Spiel immer zum richtigen Zeitpunkt.“ Durch den frühen Rückstand wurde das eigene Konzept bald über den Haufen geworfen. „Ein erfahrener Abwehrspieler bleibt beim unstrittigen Foulelfmeter eventuell vom Gegner weg. So kommt es dann gar nicht zum Strafstoß“, hadert er mit dem beginnenden Desaster in der elften Minute.

Tobias Flitsch: „In der zweiten Halbzeit vergab dann Franco Petruso eine große Gelegenheit zum Ausgleich. Prompt darauf stimmte bei uns die Zuordnung bei einer Standardsituation nicht und so kassierten wir das 2:0. Als wir den Anschlusstreffer machten, erkennt der Schiedsrichter zu Recht auf Elfmeter, da ein Handspiel vorausging. Zur Überraschung aller, nahm er seine Entscheidung aber wegen einer Abseitsstellung zurück. Das war eine krasse Fehlentscheidung, da Petrusos Abseitstor nach dem Handspiel passierte, das er ja mit seinem Pfiff auch erkannte. Die regelgerechte Entscheidung wäre Strafstoß und Rote Karte für das Handspiel gewesen.“

Zur Leistung des Unparteiischen an diesem Tage wollte Flitsch nur noch sagen: „Leider blieb es nicht bei der einen Fehlentscheidung. Es gab vor der Runde die klare Anordnung seitens des wfv, taktische Fouls mit einer gelben Karte zu ahnden. Demzufolge hätte Weilheims Nummer / längst des Feldes verwiesen werden müssen. Bei seinem wiederholten Vergehen dieser Art, warnte ihn der Schiri allerdings nochmals mündlich, dass er ihm beim nächsten Mal Rot zeigen würde. Daraufhin wechselte der Trainer aus.“

Mehrere derartige Entscheidungen fielen immer wieder in wichtigen Phasen des Heininger Spiels, in denen sie drauf und dran waren, das Heft noch zu wenden. So war es sehr schwer, überhaupt Torchancen zu kreieren. Aufgrund der frühen Meisterschaftsphase glaubt Flitsch nicht, dass die Niederlage schon von vorentscheidender Bedeutung ist. Er rechnet eher damit, dass die von ihm schon vor der Saison genannten Anwärter auf den Titel noch in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen können.

TOPSPIEL

TSV Weilheim empfängt „Black&Yellow“

Samstag, 4. Oktober, 17 Uhr, Lindachstadion in Weilheim: Der Landesliga-Primus gastiert beim Tabellenzweiten. Die Kirchheimer Zeitung „Der Teckbote“ kündigte am heutigen Mittwoch bereits „das Duell der Giganten“ an und räumt den Rot-Weißen, ob ihrer unberechenbaren Stürmer, schon mal beste Chancen für den Rundenausgang ein. Schließlich konzentriere sich bei Heiningen, so das Blatt, alles auf einen Top-Torjäger.

480px-TSV WeilheimOb dem wirklich so ist, wird sich zeigen. Jedenfalls schätzt sich der Voralb-Club glücklich, Franco Petruso in seinen Reihen zu haben. Allerdings ist Fußball bekanntlich eine Teamsportart und dementsprechend die Ausgeglichenheit eines Kaders von entscheidender Bedeutung.

Dass es damit in dieser Saison beim FCH ganz gut passt, bewiesen die Männer von Headcoach Tobi Flitsch und seinem Co-Trainer Lavi Budak zuletzt nachdrücklich. Immerhin musste eine stattliche Anzahl von Spielern verletzungsbedingt kompensiert werden. Mal sehen, mit welchem Aufgebot das erfolgreiche Trainerduo an die Teck reist. Mit Sicherheit aber kann man dem nominierten Team vertrauen und einiges zutrauen.

So viel steht fest: Am 10. Spieltag einer Saison wurde noch selten eine Meisterschaft entschieden. Nichtsdestotrotz dürfen die Interessierten ein spannendes Spitzenspiel der Liga erwarten.

Samstag, 04.10.2014 – Landesliga 2, 10. Spieltag, - Lindachstadion Weilheim – 17 Uhr

TSV Weilheim - 1. FC Heiningen

NEUMANN UND SCHMIDTS

Momentaufnahme nach dem Frickenhausen-Match

Beide saßen vom Kampf gezeichnet auf der Spielerbank. Schweißgebadet, mit hochroten Köpfen und tief durchatmend. Aber beide machten einen zufriedenen und glücklichen Eindruck. Michi Neumann und Marcel Schmidts freuten sich über den 4:0-Triumph und teilten ihre Meinung über das Spiel mit:

NeumannFCH-Online:
Michi, wie war das Spiel?

Neumann:
Wir haben vom Anfang bis zum Ende gut gespielt, waren zu jeder Zeit voll konzentriert. In der zweiten Halbzeit gingen wir dann auch schnell in Führung und bauten diese aus. Hätten wir gegen Schluss der Partie zielstrebiger agiert, wäre ein noch höheres Ergebnis möglich gewesen. Wir hätten durchaus drei bis vier Tore mehr schießen können.

FCH-Online:
Marcel, wie siehst Du die Begegnung?

marcel schmidts 7Schmidts:
Es war in der Tat ein gutes Spiel von uns. Der Gegner hatte nur am Anfang eine Torgelegenheit. Danach haben wir nichts mehr zugelassen. In der ersten Halbzeit verpassten wir ein paar Mal die Chance in Führung zu gehen. In der einen oder anderen Situation fehlte auch das Quäntchen Glück dazu. Wir spielten im zweiten Durchgang genauso weiter, wie in der ersten Hälfte. Jetzt fielen die Tore zum richtigen Zeitpunkt, vor allem natürlich das Erste und das Zweite. Gegen Ende kann, ja muss das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen. Das war von uns schon gut gespielt, wenn man bedenkt, dass Geislingen und Weilheim gegen diesen Gegner verloren haben.

FCH-Online:
Jetzt gilt der Fokus schon dem Spiel in einer Woche. Was sagst Du dazu?

Schmidts:
In Weilheim steigt das Topspiel. Wir gehen da motiviert, wie immer, ins Spiel und versuchen unsere beste Leistung abzurufen. Eigentlich war ich der Meinung, dass wir im letzten Jahr das Pechkontingent bezüglich der Verletzungen schon überstrapaziert haben. Aber offensichtlich gibt es im Moment noch eine Steigerung. Es spricht für uns, dass wir jetzt Spieler gleichwertig ersetzen können.

FLITSCH ATMET AUF

Erste Reaktion des „Black&Yellow“-Headcoachs nach dem Heimsieg

Angesichts des aus Verletzungsgründen stark reduzierten Kaders hellte sich die Stimmung von Tobi Flitsch nach dem klaren Dreipunktegewinn merklich auf. In einem ersten Statement machte er keinen Hehl daraus, dass er vor der Begegnung ob der neuerlichen personellen Engpässe schon leichte Bauchschmerzen verspürte. Hier sein Statement nach dem 4:0-Triumph.

flitsch dorfmerkingen-fchFCH-Online:
4:0 spricht eine klare Sprache. Was sagst Du dazu?

Flitsch:
Dass wir heute mit so einem klaren Ergebnis vom Platz gehen, konnte ich mir vor dem Spiel nicht so recht vorstellen. Riesenkompliment an meine Männer! Sie haben das heute sehr gut gemacht. Die neu in die Mannschaft gekommenen Spieler fügten sich nahtlos ein. Wir setzten gegen Ende sogar noch einen A-Junioren ein. Außer in einer Szene in der Anfangsphase kamen wir nie in Gefahr, überhaupt ein Gegentor zu kassieren. In der ersten Hälfte fehlte noch die Konsequenz vor dem gegnerischen Tor. Aber wir hatten die totale Kontrolle. Das war wirklich imponierend. Wir zogen unser Spiel geduldig durch und ließen nicht nach. In der zweiten Halbzeit belohnte sich meine Mannschaft dann auch zu Recht. Dass wir eine Reihe von Torchancen fahrlässig ausgelassen haben, will ich heute mal nachsehen.

FCH-Online:
Am nächsten Samstag kommt es zum großen Duell Zweiter gegen den Ersten. Was meinst Du zum Derby in Weilheim?

Flitsch:
Ich hoffe natürlich, dass unsere personellen Alternativen in der kommenden Woche wieder zunehmen. Ich rechne schon damit, dass zum Beispiel Domagoj, Armin, Dominik und Hanse diese Woche wieder ins Training einsteigen können. Mal abwarten, wer bis dahin wieder voll einsatzfähig ist. Auf jeden Fall sind wir da ganz anders gefordert als heute. Das wird eine große Herausforderung, die wir zu bestehen haben und auf die wir uns freuen.

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