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MORITZ IM KRANKENHAUS

Doppelter Kieferbruch

Nach 25 Minuten in der Landesliga-Begegnung TV Echterdingen gegen den 1. FC Heiningen musste Moritz Müller ins Krankenhaus eingeliefert werden. Mit einem brutalen Ellenbogencheck ins Gesicht brach ein Echterdinger Spieler Moritz den Unterkiefer zweifach.

Moriz MüllerSkandalös: Der Schiedsrichter bestrafte den grob rüpelhaften TV-Akteur noch nicht mal. Kein Wunder, dass dem Referee-Gespann die Partie total aus den Händen glitt. Es war nicht in der Lage, die überharte Gangart des gastgebenden Turnvereins zu unterbinden. Kaum zu glauben: Der Echterdinger Antisportler durfte sein Unwesen über die gesamte Spielzeit mit weiteren Tätlichkeiten fortsetzen.

Moritz Müller liegt nun mit einem schweren doppelten Kieferbruch im Katharinen-Hospital in Stuttgart, ein auf höchstem medizinischen Niveau arbeitendes Klinikum, das vor allem für seine hervorragende kieferchirurgische Abteilung bekannt ist. Er wird vielleicht schon am heutigen Montag, spätestens aber Dienstag, operiert.

Wir sind mit ganzem Herzen bei unserem Moritz und wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung und rasche Genesung. 

FLITSCH EMPÖRT

Brutale Echterdinger Gangweise

Der  1. FC Heiningen  bringt aus Echterdingen drei Punkte mit und hält damit in der Landesliga Schritt mit dem Führungsduo Essingen und Geislingen. Allerdings war der 0:2-Sieg auf den Fildern teuer erkauft. Davor Kraljevic und Moritz Müller mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Letzterer wurde nach einer Tätlichkeit brutalster Art mit doppeltem Kieferbruch ins Krankenhaus abtransportiert. Dem Heininger Cheftrainer Tobias Flitsch war ob der überaus ruppigen Gangart des Gastgebers die Freude über den Auswärtsdreier vergangen. Hier sein kurzes Statement nach der Partie:

flitsch-09-2013FCH-online:
Tobi, wie sieht Dein Fazit nach dem Spiel aus?

Toias Flitsch:
Ich will und kann so kurz nach dem Spiel gar nicht näher auf die Begegnung eingehen. Was sich hier abspielte war skandalös. Ein hoffnungslos überfordertes Schiedsrichtergespann war in keiner Phase der Auseinandersetzung in der Lage, das Geschehen in den Griff zu bekommen. Ich bin über die rohe Spielweise des Gegners entsetzt. Da hob sich ein Echterdinger Spieler besonders rüpelhaft hervor. Unserem Moritz Müller brach er den Unterkiefer zweifach. Er liegt jetzt im Krankenhaus. Und der Schiedsrichter zieht keine Konsequenzen. Das hat mit Sport nichts mehr zu tun. Da mag ich nicht mehr über Fußball sprechen.

SONDERFAHRT WOHIN?

Team building beim Landesligisten

Quo vadis FCH? Wohin geht die Reise von Black&Yellow? Eine Frage, die man sich nicht selten beim Fußballclub in der Voralbgemeinde stellt. Am letzten Donnerstag war die Antwort schnell gefunden. Der erweiterte Landesliga-Kader besuchte mit dem großen Reisebus einen seiner Sponsoren im Herzen von Göppingen: Das Mayer’s, Lounge-Cocktailbar-Restaurant.

IMG-20131101-WA0000„Wir sind ein Team“, so lautet der Slogan beim 1. FC Heiningen, der Club bei dem der ganz normale „Wahnsinn“ zuhause zu sein scheint. Wer hart arbeitet, darf auch feiern. Das trifft bei den Staren zu. Und Feiern kann man meisterhaft. Soviel ist gewiss. Das weiß man nicht erst seit jener Nacht. Eine Teambuilding-Maßnahme der besonderen Art lief nach dem Training am Donnerstagabend, der Nacht vor dem Feiertag. Bestens gelaunt begannen die Kicker, samt Management, Trainern, Betreuern und engstem Fankreis mit einem zünftigen Kabinenfest. Ein deftiges Büfett, als Einstand von den Neulingen gestiftet, lieferte die Grundlage für Magen und Geist. Um 23 Uhr war es dann so weit. Ein großer Reisebus fuhr vor. Er war eigens vom Sohn des Fahrers, einem aktiven Heininger Fußballurgestein, organisiert. Lautstark singend ging es auf die Reise nach Göppingen. Die nächtliche Ruhestörung auf dem letzten Weg in der Fußgängerzone blieb ungeahndet. Die edle Lounge und Cocktailbar Mayer’s erlebte wohl selten eine lustigere Gästegruppe. Aber der Chef des Mayer’s, seines Zeichens Sponsor und Gönner der Gelb-Schwarzen, freute sich sichtlich über den Besuch. Zudem war zufällig noch Halloween – eine Nacht in der seltsame Gestalten ihr Unwesen treiben. Also durchaus nichts Ungewöhnliches, was da vorging.

Wie die Heininger, angefangen von der Tormaschine der letzten Saison Max, über den Routinier Davor, bis hin zum Youngster Heiko – um nur einige stellvertretend zu nennen - Gas gaben, war schon eindrucksvoll. Da brillierte Russlandimport Juri plötzlich mit glänzenden Deutschkenntnissen und selbst der Trikotsponsor ließ es sich nebst Gattin nicht nehmen, das Team froh gelaunt zu begleiten. Der Abteilungsleiter selbst war mit seiner Frau mittendrin, also nicht nur dabei. Und wer glaubt, das Trainer-Feierbiest aus seiner Bayern-Zeit führt die imaginäre Party-Tabelle seiner Zunft an, wusste spätestens nach dieser Nacht, dass der „Black&Yellow“-Chefcoach unangefochtener Spitzenreiter ist. Zum Fazit gehört auch: Ein Besuch im Mayer’s lohnt sich allemal!

SONNTAG IN ECHTERDINGEN

Schwere Auswärtsaufgabe

Am Sonntag um 14.30 Uhr tritt der Landesligist 1. FC Heiningen beim TV Echterdingen an. Nach der Heimniederlage gegen Geislingen darf sich „Black&Yellow“ auf den Fildern kaum noch eine Blöße geben. Dementsprechend stellt Cheftrainer Tobias Flitsch sein Team ein.

TV EchterdingenNach den verletzungsbedingten Ausfällen von Marcel Schmidts, Dominik Mader und Marc Hartmann bangt das FCH-Trainertrio Flitsch/Budak/Ascherl nun auch noch um den Einsatz des zentralen Stürmers Max Ziesche, der sich eine schwere Schienbeinprellung zuzog. Volkan Aslan steht aufgrund seines Studiums ohnehin nicht zur Verfügung. Jetzt muss es sich beweisen, wie stark der noch zur Verfügung stehende Kader ist.

Jedenfalls wird der Voralb-Club alles versuchen um im Leinfeldener Stadtteil zu punkten. Sehr hilfreich wäre es natürlich, fände die Flitsch-Truppe lautstarke Unterstützung                                                                        der Fans.

Sonntag, 03.11.2013 – Leinfelden-Echterdingen – Sportpark Goldäcker – 14.30 Uhr

TV Echterdingen - 1. FC Heiningen

MADER ZUM SPIEL

Meinung des Kapitäns

Der mit einer Muskelverletzung pausierende Kapitän Dominik Mader musste sich das Derby von außen ansehen, konnte seinen Kameraden nicht helfen. Was er sah, berichtete er der FCH-Online-Redaktion.

dominik-maderFCH-online:
Dominik, was sagst Du zum Spiel?

Dominik Mader:
Unglaublich, dieses Eishockey-Ergebnis. Ich war doch bei einem Fußballspiel. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so ein Resultat nach der guten Leistung in Dorfmerkingen zustande kommt. Geislingen begann ja die Begegnung fast ängstlich. Die wollten gar nichts von uns. Wir machten das Spiel in der ersten Hälfte, verwerteten unsere Chancen aber nicht. Es fehlte die Zielstrebigkeit zum Torabschluss zu kommen.

FCH-online:
Wie kam es, dass es dann in der zweiten Halbzeit so lief?

Dominik Mader:
Das kenne ich nicht von uns, dass wir bei Standards solche Schwächen zeigten. So wie die Gegentore nach Eckbällen fielen, darf das nicht passieren. Wir machten unser Spiel selbst kaputt, indem wir uns selbst einengten. Wir spielten kaum mehr über die ganze Breite und kamen so fast nie mehr an die Grundlinie. Wenn wir, wie bei unserem ersten Tor, über Außen bis zur Grundlinie durchspielen und dann vors Tor passen, haben wir immer Erfolg. Das sah ich aber leider kaum noch.

FCH-online:
Wie lautet Dein Fazit zum heutigen Match?

Dominik Mader:
Da sage ich nur: Lieber einmal ein Spiel verlieren und dann wieder dreimal gewinnen. Das gibt mehr Punkte als zum Beispiel dreimal Unentschieden.

FCH-online:
Wie sieht es mit Deiner Verletzung aus?

Dominik Mader:
Ohne Belastung bin ich jetzt schmerzfrei. Diese Woche steige ich wieder ins Training ein. Ich will natürlich schnellstmöglich wieder dem Team helfen. Mal sehen, ob das schon geht.

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