Fußball-Landesligist FC Heiningen hat die zweite Runde WFV-Pokal erreicht. Die Mannschaft von Tobias Flitsch bezwang gestern auf eigenem Platz Liga-Konkurrent TSV Köngen nach einem 0:1-Rückstand mit 2:1.
Die erste Pflichtaufgabe der neuen Saison haben die Landesliga-Fußballer des FC Heiningen gemeistert. Nach der kurzen Sommerpause behielten sie gestern Abend auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen den TSV Köngen mit 2:1 (0:1) die Oberhand und qualifizierten sich so für die zweite Runde im WFV-Pokal. Dort müssen sie bereits am Mittwoch um 18.30 Uhr beim Sieger der Partie SG TT Göppingen (Kreisliga A 3) gegen TV Nellingen (Bezirksliga) antreten.
Die Begegnung zwischen den beiden Landesligisten begann schwungvoll. Schon in der dritten Minute hatte der Heininger Franco Petruso die erste Chance, seine Farben in Führung zu bringen, doch sein satter Schuss aus spitzem Winkel strich am Tor vorbei. Auf der Gegenseite erlief Mustafa Baykara einen missratenen Rückpass auf Heininger Seite, doch FC-Torwart Marius Funk war auf der Hut.
In der ersten halben Stunde hatten sowohl die Gastgeber als auch die Gäste mehrere Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Ein Tor wollte jedoch (noch) nicht fallen. Das änderte sich in der 41. Minute, als Schiedsrichter Michael Schaab aus Bernstadt nach einem Foul von Heiningens Murat Cubuk im FC-Strafraum auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Köngener Michael Scholz übernahm die Verantwortung und verwandelte den Strafstoß zur 1:0-Pausenführung der Gäste.
Die Antwort der Heininger ließ im zweiten Abschnitt nicht lange auf sich warten: In der 53. Minute nahm Goalgetter Petruso einen Pass von Hans-Jörg Sawatzki auf, umkurvte Torwart Felix Lache und schob den Ball mit links ins leere Tor zum 1:1 ein. Der Heininger Stürmer war auch am entscheidenden zweiten Treffer der Gastgeber beteiligt. Er leistete mit einem Freistoß die Vorarbeit zum entscheidenden Treffer, den Murat Cubuk per Kopf in der 63. Minute markierte.
Wenig später musste FC-Coach Flitsch den angeschlagenen Petruso vom Feld nehmen und wechselte Parmjit Singh aus der zweiten Mannschaft ein. Die von Krämpfen geplagten Köngener warfen in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch außer einer Chance des eingewechselten Andreas Bouroutzis, dessen Schuss in der Nachspielzeit am Heininger Tor vorbeiging, sprang nicht mehr viel heraus.
Drei Testspiele in Zehn Tagen absolvierte die Landesligamannschaft des 1.FC Heiningen. Mit 15:2 Toren präsentierte sich die Flitsch-Truppe hierbei in bestechender Frühform und besiegte gleich drei Vertreter der Landesliga III.
Den Anfang der Testspielserie gegen die Landesliga Staffel III machte die Voralb-Truppe am Freitag 12.07.2014. Zu Gast waren die Young Boys aus Reutlingen gegen die der FCH bereits in der Wintervorbereitung getestet hatte (1:3 Auswärtssieg). Wie auch beim Test im Winter geriet der FCH gegen die Young Boys zunächst einmal in Rückstand. In der sechsten Spielminute durchbrach Bas Alparslan die Heininger Hintermannschaft und netzte zum 0:1 ein. Die Antwort aus Heiningen ließ knapp 15 Minuten auf sich warten ehe Murat Cubuk eine präzise Ecke zum Ausgleich einköpfen konnte. Zehn Minuten später konnte der FCH den Führungstreffer erzielen. Noch vor der Pause stellte Neuzugang Max Renn auf 3:1.
Auch im zweiten Durchgang blieb Black&Yellow die tonangebende Mannschaft und erhöhte in der 59. Spielminute erneut durch Max Renn auf 4:1. In der Folgezeit präsentierte sich die TSG-Hintermannschaft vogelwild und es war ein leichtes für den FCH die Tore fünf bis acht nachzulegen. Am Ende wurde die Partie beim Spielstand von 8:1 abgepfiffen.
Zum zweiten Testspiel war am vergangenen Freitag der VfL Pfullingen zu Gast. Der VfL ist in Heiningen mittlerweile kein unbekannter Gegner mehr, denn die Partie war bereits das dritte Testspiel der beiden Mannschaften. Der FCH trat mit gerade einmal elf Spielern aus dem Landesligakader an und musste somit auf einigen Positionen umstellen. Bereits nach neun Minuten netzte der heute offensiver aufgestellte Marcel Schmidts nach mustergültiger Vorarbeit von Heiko Allmendinger zum 1:0 ein. Auch beim 2:0 zeigte der FCH einen wunderbar anzusehenden Spielzug, bei dem Max Renn nach Vorarbeit von Onur Yildiz den Ball über die Linie drückte. Noch vor der Pause war erneut der agile Marcel Schmidts zur Stelle. Auf Höhe der Mittellinie spielten Ohran und Schmidts einen genialen Doppelpass der die komplette hochstehende Pfullinger Abwehrreihe aushebelte. Schmidts lief ab der Mittellinie allein auf VfL-Torspieler Hirlinger zu, umkurvte diesen im richtigen Moment und schob scheinbar mühelos zum 3:0 ein. Den Schlusspunkt zum 4:0 setzte dann in der 63. Minute Murat Cubuk, der den Ball von Max Renn aufgelegt bekam und kompromisslos einschoss.
Zum dritten Test waren die Staren am vergangenen Sonntag zu Gast bei der TuS Metzingen. Bei regnerischem Wetter gelang dem FCH in der 16. Spielminute ein kurioser Treffer. Nachdem Metzingens Torspieler Michael Paradzikovic einen Rückpass im Strafraum aufnahm legte Armin Ohran sofort den Ball zu Recht, stupfte diesen kurz an und Franco Petruso lupfte den Ball über Freund und Feind hinweg ins gegnerische Tor. Nach einer Unachtsamkeit in der Heininger Defensive kam Metzingens Benjamin Plangger frei zum Schuss und glich in der 30. Spielminute aus. Lediglich fünf Minuten später ging der FCH durch einen abgefälschten Schuss von Max Renn wieder in Führung. Bis zur Pause war der FCH die bessere Mannschaft, doch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe, jedoch mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Erst in der 80. Spielminute gelang Franco Petruso nach Vorarbeit von Yasin Ceküc das 3:1 bei mittlerweile strömendem Regen. Kurz nach dem Treffer beendete der gut leitende Unparteiische die Partie auf Grund des immer stärker werdenden Regens vorzeitig und erlöste Spieler und Zuschauer.
Aufstellung: Funk (46. Volber), Kraljevic, Neumann (56. Sawatzki), Cubuk, Petruso, Ohran, Ceküc, M. Renn (73. Allmendinger), Schmidts, L. Renn, Schneider
In dieser bestechenden Frühform kann der FCH mit breiter Brust auf das Pokalheimspiel gegen den TSV Köngen am Freitag hin fiebern.
Der 1.FC Heiningen unterliegt dem FV Rot-Weiß Weiler in der Schlussphase mit 2:0 und vergab dadurch die Chance über die Relegation in die Verbandsliga aufzusteigen.
In der Anfangsphase wirkte der FCH noch sehr verschlafen und der FV Weiler fand besser ins Spiel. Somit war es auch kaum verwunderlich, dass sich der FVW die erste Torchance des Spiels erarbeitete. Im direkten Gegenzug kam dann auch der FCH zur ersten Tormöglichkeit, doch der Schuss von Franco Petruso wurde von der vielbeinigen Abwehrreihe geblockt. Nach dieser Chance wachte der Voralbclub auf und kämpfte sich zurück ins Spiel. In der zwölften Spielminute setzte Franco Petruso den heute in die Startelf aufgerückten Ante Topic in Szene, doch auch dessen Schuss wurde gerade noch rechtzeitig abgeblockt. Vier Minuten später erkämpfte sich Deni Kalfic den Ball auf der rechten Außenbahn und spitzelte ihn zu Petruso, doch erneut kam der Ball nicht durch die Abwehrreihe hindurch. Auf der anderen Seite fasste sich Richard Koch ein Herz und hielt aus 25 Metern einfach mal drauf. Norman Volber musste nicht eingreifen, denn der Hammer ging weit über das Tor. Beide Abwehrreihen ließen viele Chancen zu. Nachdem die FVW Hintermannschaft weit aufgerückt war bekam Petruso das Leder in der eigenen Hälfte zugespielt und lief Freund und Feind davon. In der Mitte waren Kalfic und Topic mitgelaufen, doch noch bevor Petruso den Pass spielen konnte legte er sich den Ball zu weit vor und Weilers Torspieler Andreas Hane konnte den Ball aufnehmen. Nach 26 Minuten konnte Franco Petruso in aussichtsreicher Position nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Beim daraus resultierenden Freistoß spielte Petruso den Ball in den Rückraum zu Schneider, der den Ball knapp über das Tor setzte. Kurze Zeit später hielt das Heininger Lager den Atem an. Ohne gegnerische Einwirkung blieb Petruso plötzlich liegen und war umgeknickt, doch nach kurzer Behandlungspause kehrte der Heininger Torjäger zurück aufs Feld. Der FCH legte von nun an nochmals einen Gang zu und kam erneut zu zwei guten Einschussmöglichkeiten. Dominik Mader bekam den Ball am linken Strafraumeck zugespielt und drang in den Strafraum ein. Sein Schuss wurde vom gut aufspielenden Andreas Hane abgewehrt. Im Nachschuss hatte dann noch Deni Kalfic die Chance das Leder ins Tor zu schießen, doch sein Schuss war etwas zu schwach. Kurz vor der Pause wäre dann beinahe der Führungstreffer für den FV Weiler gefallen. Markus Berle tauchte plötzlich alleine vor dem Heininger Tor auf und schob den Ball nur um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. Nur eine Zeigerumdrehung später konnte Heiningens Marcel Schmidts einen hohen Ball nicht kontrollieren und das Spielgerät landete direkt vor den Füßen von Mathias Stadelmann. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und schloss ab, doch Norman Volber war auf der Höhe und parierte den Ball. Schiedsrichter Manuel Bergmann schickte die Teams daraufhin beim Spielstand von 0:0 in die Halbzeitpause.
Die erste Chance im zweiten Durchgang gehörte dem FVW. Sandro Brugger hielt aus 30 Metern drauf und der Ball senkte sich gefährlich Richtung Tor. FC-Keeper Volber unterschätzte den Ball zuerst, lenkte ihn dann jedoch in höchster Not über die Torlatte. Im direkten Gegenzug brachte Eugen Schneider eine scharfe Flanke in den Strafraum. Petruso ließ den Ball durch, zum gut positionierten Topic, doch in letzter Sekunde wurde der Ball noch weggestupft. Heiningen war nun am Drücker und es schien nur noch eine Frage der Zeit bis der erlösende Treffer fällt. Petruso tankte sich in der 54. Spielminute über links in den Strafraum und schob den Ball nur Millimeter am langen Pfosten vorbei. Zwei Minuten später stand erneut FVW Keeper Hane im Mittelpunkt, der in höchster Not einen Topic-Hammer entschärfen konnte. Die nächste FC-Chance hatte Deni Kalfic, der den Ball nach einem Einwurf von Ante Topic zugespielt bekam. Kalfic war jedoch zu sehr in Rückenlage und der Ball landete über dem Tor. In der Schlussphase kam es dann wie es kommen musste. Nach einer unnötigen Standardsituation in der Heininger Hälfte konnte der FV Weiler den Führungstreffer erzielen. Norman Volber klebte beim Freistoß auf der Linie und der eingewechselte Dominic Snelinski köpfte zum 1:0 ein(82.min). Nur kurze Zeit später zappelte das Leder erneut in Volbers Kasten, doch der Ball wurde aus Abseitsposition abgefälscht und der Treffer zählte korrekterweise nicht. Tobias Flitsch warf nochmals alles nach vorne und brachte Demirci und Hartmann für Kalfic und Kraljevic ins Spiel. Der FV Rot-Weiß Weiler nutzte die offene Abwehr des FCH aus und machte in der 89. Spielminute den Sack zu. Mathias Stadelmann schaute sich Norman Volber aus und der Ball kullerte zum 2:0 über die Linie. Alle Bemühungen des FCH bis zum Schlusspfiff blieben vergebens und der FCH verlor am Ende unglücklich mit 2:0 gegen den FV Rot-Weiß Weiler, der am kommenden Sonntag zum entscheidenden Spiel gegen den 1.FC Frickenhausen antreten darf.
FV Rot-Weiß Weiler: Hane – Dieing, Karg, Stadelmann, Berle (91. K. Bentele), Koch, P. Bentele (59. Snelinski), Späth, Knapp, Hartmann, Brugger
Fußball-Landesligist FC Heiningen bleibt im Rennen um den Aufstieg in die Verbandsliga. Gegen den SV Zimmern feierte die Flitsch-Elf einen 4:3-Sieg.
Nichts für schwache Nerven war das erste Aufstiegsrundenspiel der beiden Fußball-Landesligisten FC Heiningen und SV Zimmern o.R. in Oberndorf am Neckar. Nach dem hart erkämpften 4:3 (1:1)-Erfolg treffen die Heininger im nächsten Spiel um den Aufstieg in die Verbandsliga am Sonntag um 15 Uhr in Leutkirch auf den FV Rot-Weiß Weiler, der im zweiten Aufstiegsrundenspiel gegen den SV Schluchtern mit 3:0 gewann.
Vor allem in der zweiten Hälfte sahen die 800 Zuschauer im Oberndorfer Neckarstadion eine packende Begegnung auf Augenhöhe. Nachdem Armin Ohran die Heininger in der 27. Minute in Führung gebracht und Marcel Eisele in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert hatte, ging es im zweiten Durchgang richtig rund: Vier Minuten nach Wiederbeginn schob SV-Akteur Patrick Lauble einen Querpass zum 2:1 ins Heininger Tor ein.
Doch die Antwort der Mannschaft von Tobias Flitsch ließ nicht lange auf sich warten: Gleich nach dem Anstoß spielte Kapitän Dominik Mader seinen Kollegen Deni Kalfic frei, der den Ball sofort an Franco Petruso weiterleitete. Aus abseitsverdächtiger Position brauchte der Heininger Goalgetter das Leder nur noch über die Torlinie des SV-Torhüters Matthias Müller zum erneuten Ausgleich zu schieben.
Die Begegnung nahm weiter an Fahrt auf. Nachdem er in der 51. Minute nach einem taktischen Foul von Schiedsrichter Jens Neuffer aus Rutesheim bereits die gelbe Karte gesehen hatte, wurde FCH-Kapitän Mader nur sechs Minuten später nach einer Rudelbildung vom Platz gestellt.
Aber der FC zog sich nach der Hinausstellung Maders nicht zurück, sondern suchte sein Glück in der Offensive und gab richtig Gas. Ein Doppelschlag von Deni Kalfic in der 67. und 73. Minute brachte dem Zweiten der Landesliga Staffel 2 die 4:2-Führung ein. Der SV Zimmern war nach diesem Doppelpack sichtlich geschockt und kam nur noch zum 3:4-Anschlusstreffer durch Fabian Schmid in der 81. Minute. Danach ließ die umsichtige Heininger Hintermannschaft nichts mehr anbrennen - im Gegenteil: Petruso hatte in der 94. Minute nach einem Alleingang die Chance alles klar zu machen, verzog jedoch.
Falls der FC Heiningen auch am Sonntag gegen Weiler gewinnen sollte, träfe er am Sonntag, 22. Juni, im alles entscheidenden Spiel um den Aufstieg in Nürtingen/Oberensingen auf den FC Frickenhausen.
Die ungewohnt zusammengestellte Heininger Mannschaft hält dem Druck des TSV Weilheim über 73 Minuten stand, verliert am Ende jedoch deutlich mit 0:4.
Von Beginn an war dem TSV Weilheim mehr Siegeswillen anzumerken, doch auch die Spieler des 1.FC Heiningen spielten bei extremen Temperaturen munter auf. Bis zur 20. Spielminute erspielte sich der TSV drei 100%ige Torchancen, doch Er, Zaglauer und erneut Er brachten den Ball nicht im Heininger Tor unter. Der FCH zeigte gute Ansätze und versuchte die gewohnte Spielweise auf den Platz zu bringen, doch den Spielern war klar anzumerken, dass diese Mannschaft so noch nie gemeinsam auf dem Platz stand und die nötigen Laufwege stimmten nicht mit den guten Pässen überein. In der 26. Spielminute war erneut Ferdi Er in aussichtsreicher Position, doch FC-Schlussmann Marius Funk hielt seinen Kasten sauber und entschärfte den Schuss. In der Folgezeit ließ FCH-Spielführer Dominik Mader seine Qualitäten auf der Position des Innenverteidigers aufblitzen und entschärfte einige heikle Situationen. In der 34. Spielminute zappelte das Spielgerät dann im Heininger Tor, doch der Treffer von Emrah Polat wurde vom sehr gut leitenden Schiedsrichtergespann auf Grund einer Abseitsposition nicht gegeben. Bis zur Halbzeitpause neutralisierten sich die Teams im Mittelfeld und es kamen kaum noch Strafraumszenen zu Stande. Somit verabschiedeten sich die Teams beim für den FCH etwas glücklichen Spielstand von 0:0 in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang legte der TSVW furios los und hatte bereits eine Minute nach dem Anspiel eine super Einschussmöglichkeit, doch der 20-Meter-Hammer von Emrah Polat verfehlte das Tor um Haaresbreite. Vier Minuten später scheiterte dann Marcel Mettang mit einem Schuss im Fallen an Torspieler Marius Funk. Der FCH, der heute von Mathias Rapp und Moritz Bley aus der zweiten Mannschaft unterstützt wurde kämpfte sich wieder ins Spiel und hatte in der 55. Spielminute die Chance auf den Führungstreffer, doch Tayip Abanoz scheiterte im Strafraum an der Weilheimer Abwehrreihe. Im Gegenzug hätte sich niemand beschweren können, wenn der Unparteiische auf den Heininger Elfmeterpunkt gezeigt hätte, doch Schiedsrichter Manuel Eggle ließ weiterspielen. Weilheim lief weiter an und kam zu vielen Torchancen, doch der erlösende Treffer sollte nicht fallen. Stattdessen landete eine Volley-Abnahme von Yücel Uluköyli über dem Fangzaun. In der 73. Spielminute konnten die Weilheimer Fans dann jedoch durchatmen. Nachdem ein Ball im Heininger Strafraum nicht weit genug geklärt wurde schoss Lennart Zaglauer den Ball flach und platziert ins Toreck. Nur fünf Minuten später tauchte Marcel Mettang alleine vor dem Heininger Tor auf und ließ Marcel Funk dort keine Abwehrchance. 120 Sekunden später war es erneut Marcel Mettang, der bei einem Eckball am höchsten sprang und den Ball zum 0:3 einköpfte. Den Schlusspunkt setzte Abwehrchef Martin Kirschmann in der 84. Minute als er einen berechtigten Foulelfmeter zum 0:4 im Tor unterbrachte. Beide Mannschaften ließen das Spiel nach dem 0:4 ausklingen und Schiedsrichter Manuel Eggle pfiff das Spiel auf die Sekunde genau ab. Tobias Flitsch ließ nach dem Spiel verlauten, dass er den Heininger Zuschauern im letzten Heimspiel der Saison gerne ein anderes Spiel gezeigt hätte, doch hoffte der Heininger Übungsleiter auf Verständnis, dass die Relegation nun die höchste Priorität hat und die Zuschauer die Stammspieler aus diesem Grund lediglich bei einer Trainingseinheit nach dem Spiel in der gewohnten Kleidung zu Gesicht bekamen. Ein großes Lob kann noch an die Akteure aus der zweiten Mannschaft ausgesprochen werden, die ihre Sache in der zwei Klassen höheren Landesliga sehr gut machten.
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Die erste Pflichtaufgabe der neuen Saison haben die Landesliga-Fußballer des FC Heiningen gemeistert. Nach der kurzen Sommerpause behielten sie gestern Abend auf dem heimischen Kunstrasenplatz gegen den TSV Köngen mit 2:1 (0:1) die Oberhand und qualifizierten sich so für die zweite Runde im WFV-Pokal. Dort müssen sie bereits am Mittwoch um 18.30 Uhr beim Sieger der Partie SG TT Göppingen (Kreisliga A 3) gegen TV Nellingen (Bezirksliga) antreten.
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