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TSG Balingen II - 1. FC Heiningen


TSG Balingen II – 1. FC Heiningen 2:3(1:3)


Der 1. FC Heiningen sendete ein Lebenszeichen aus Balingen und gewann mit 2:3 gegen die Oberligareserve der TSG.

balingen fchBei sommerlichen Temperaturen auf dem Balinger Kunstrasenplatz fanden die Gäste gut in die Partie. Bereits nach vier gespielten Minuten zappelte der Ball das erste Mal im Balinger Tor. Schmidts war nach schönem Zuspiel durch und schob den Ball ins Tor, doch beim vorhergegangenen Zuspiel stand Schmidts im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte. Keine 60 Sekunden später vertändelte die Heininger Defensive einen Ball im Spielaufbau. Kozik schnappte sich das Leder und nagelte es über das Gehäuse. Im direkten Gegenzug klärte Balingens Keeper einen Abschluss über die Torauslinie. Beim fälligen Eckball stieg Cubuk am höchsten, köpfte aber knapp drüber. Die Gäste spielten wie aus einem Guss und erarbeiteten sich zahlreiche Torchancen. In der zehnten Minute luchste Serour seinem Bewacher den Ball ab und zog in den Strafraum. Dort wartete Serour einen Tick zu lange mit seinem Rückpass auf Mader, sodass dieser den Ball nicht mehr aufs Tor brachte. Zwei Zeigerumdrehungen später war es dann aber soweit und die Gäste konnten jubeln. Nach einem an Marcel Schmidts verursachten Foul legte sich Tarik Serour den Ball zurecht und zirkelte diesen wunderschön über die Mauer hinweg ins Tor (12.min). In der 23. Minute wurde dem FCH erneut ein Abseitstor aberkannt. Eugen Schneider flankte den Ball von der rechten Außenbahn in den Gefahrenbereich. Dort leitete Ziesche den Ball aus Abseitsposition weiter zu Schmidts, der einschob. Nur kurz darauf der Schock für den FCH. Nach einem Eckball stieg Carlos Konz höher als Emre Kalender und köpfte den Ball unter Mithilfe des Innenpfostens ins Tor. Der Ausgleich währte jedoch lediglich fünf Minuten, denn dann schlug erneut die Zeit von Tarik Serour. Nachdem ihn sein Gegenspieler auf dem Weg in Richtung Tor nur mit einem Foul stoppen konnte gab es erneut Freistoß. Wieder legte sich Serour den Ball zurecht und zirkelte diesen nochmals wunderschön über die Mauer hinweg ins Tor. Kurz vor der Pause zeigten die Gäste nochmal einen richtig starken Angriff, der belohnt wurde. Tarik Serour trieb den Ball mit einem schönen Lauf nach vorne. Maximilian Ziesche zog gleich zwei Bewacher ins Zentrum, sodass Schmidts auf der Außenbahn viel Platz hatte. Schmidts ging in vollem Tempo in den Strafraum und schob den Ball in Torjägermanier am herauseilenden Keeper vorbei zum 1:3-Pausenstand ins Tor.

Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel einiges an Qualität und Intensität, was wohl auch den hohen Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz geschuldet war. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff zappelte der Ball im Heininger Tor, doch auch auf Seiten der Gastgeber ging eine Abseitsposition voraus und der Treffer galt nicht. Bis zur heißen Schlussphase spielte sich das Geschehen größtenteils im Mittelfeld ab und Chancen waren Mangelware. Zehn Minuten vor Schluss hatte Olcay Akkaya die Riesenmöglichkeit den Anschlusstreffer für sein Team zu erzielen. Nachdem er bereits an Keeper Marius Funk vorbei war und nur noch ins leere Tor einschieben musste, vollbrachte er das Kunststück, den Ball noch am verwaisten Heininger Tor vorbeizuschieben. Vier Zeigerumdrehungen später machte es Akkaya dann wieder gut und traf. Nachdem er die Heininger Defensive wie Trainingshütchen agierend ausspielte schob er den Ball locker zum 2:3 in die Maschen. Die Hausherren machten nun nochmals ordentlich Druck und drängten auf den Ausgleich, doch die Heininger Hintermannschaft hielt stand und brachte die knappe, aber auch verdiente Führung über die Zeit. Somit beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz zwölf vor der Derbywoche nun vier Punkte.

TSG Balingen: Mau, Krauß (82. Zahn), Konz, Oberle, Schreijäg, Akkaya, Kozik (73. Müller), Wissenbach, Seeger (46. Söll), Titer, Haug (40. Schäuffele)

1. FC Heiningen: Funk – Schmidts, Cubuk, Kalender, Schneider – Mader, Maglio (74. Hosseini) – Serour, Hölzli (67. Özge), Di Biccari – Ziesche (90. Neumann)

Tore: 0:1 Tarik Serour (12.min), 1:1 Carlos Konz (26.min), 1:2 Tarik Serour (31.min), 1:3 Marcel Schmidts (40.min), 2:3 Olcay Akkaya (84.min)

Gelbe Karte: Schreijäg, Oberle, Söll

Schiedsrichter: Stefan Fimpel (Bad Wurzach)

Zuschauer: 78

1. FC Heiningen - FV Olympia Laupheim


1. FC Heiningen – FV Olympia Laupheim 2:3(2:2)


Fußball-Verbandsligist FC Heiningen versinkt immer tiefer im Abstiegssumpf. Trotz 2:0-Führung unterlag der FCH dem FV Olympia Laupheim 2:3.

fch laupheimBei noch neun zu vergebenden Punkten ist rechnerisch vieles möglich, doch für Tobias Flitsch ist die Sache klar - auch wegen des Restprogramms, das dem FC noch die Top-Teams SV Göppingen und TSV Essingen beschert: "Das Thema Verbandsliga ist durch. Wir können jetzt für die Landesliga planen."

Der Heininger Trainer hadert mit seinen Schützlingen, die die Partie leichtfertig aus der Hand gaben. "Wir führen 2:0 und es sind noch drei Minuten bis zur Halbzeit. Wenn wir diesen Vorteil nicht nutzen, haben wir es einfach nicht verdient. Solche Tore darf man nicht bekommen. Wir hätten die Aktionen mit taktischen Fouls stoppen müssen", analysiert Flitsch und fasst das teils dilettantische Defensivverhalten seines Teams zusammen: "Das ist einfach schlecht."

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase feuerte Özge einen gefährlichen Distanzschuss ab (11.), eine Minute später wurde Tarik Serour im Strafraum zu Fall gebracht. Der Gefoulte verwandelte den Strafstoß selbst zur Führung, die Marco Di Biccari erhöhte (17.). Gegen eine aufgerückte Gäste-Abwehr trug der FCH einen schnellen Angriff über die linke Seite vor, Schmidts spielte von der Grundlinie eine flache Hereingabe nach innen, die Di Biccari am langen Pfosten ungestört verwertete. Das 2:0 brachte keine Sicherheit in die Heininger Aktionen, die sich von den hochmotivierten Laupheimern zunehmend den Schneid abkaufen ließen. Die Gäste waren giftiger und gewannen vor allem im zentralen Mittelfeld die Mehrzahl der Duelle. Dort bot das FCH-Trio Özge, Mader und Kalender den Laupheimern oft nur Geleitschutz und gaben damit der alles andere als sattelfesten FC-Viererkette kaum Hilfestellung. Nachdem Topolovac zweimal knapp gescheitert war (15., 20.), glichen Dilger (43.) und Schrode (45.) zum 2:2 aus. "Der Ausgleich noch vor der Halbzeit war wichtig", merkte FV-Coach Baumann an, "meine Jungs spürten, sie haben Heiningen im Griff."

Auch nach dem Wechsel zeigte Laupheim ein großes Laufpensum, die bessere Raumaufteilung und den für den Abstiegskampf unerlässlichen Willen. "Ich hatte mir von Heiningen mehr Leidenschaft erwartet", legte Baumann den Finger in die Wunde der Schwarz-Gelben. Bei denen war Max Ziesche, der die abermalige Führung freistehend verpasste (69.), ein Vorbild an Einsatz und Kampfkraft - mit diesen Eigenschaften zählte er zu den Ausnahmen, die meisten seiner Teamkollegen fügten sich in ihr Schicksal. Dieses besiegelte vollends Arne Kittel, der einen Freistoß aus 20 Metern versenkte (76.), bei dem FC-Keeper Funk schlecht aussah. In der Schlussphase versuchte es Heiningen mit der Brechstange und warf alles nach vorne, doch bis auf einen Özge-Freistoß in der Nachspielzeit, den Torhüter Lense toll parierte, brachte der FC keine Torchancen zustande. Bei guten Kontermöglichkeiten verpasste Laupheim die vorzeitige Entscheidung.

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk - Kalfic, Kraljevic, Cubuk, Schmidts - Özge, Kalender (67. Hölzli) - Di Biccari, Mader, Serour - Ziesche.

FV Laupheim: Lense - Ness, Schneele, Reichl, Glaser - Wesolowski - Wiest (64. Ludwig), Kittel, Topolovac (85. Kästle), Schrode - Dilger (91. Pachonick). - SR: Marco Gegner (Heilbronn).

Tore: 1:0 Serour (12./Foulelfmeter), 2:0 Di Biccari (17.), 2:1 Dilger (43.), 2:2 Schrode (45.), 2:3 Kittel (75.).

Vorkommnis: Onur Yildiz sieht nach Spielschluss die Rote Karte, nachdem einige FCH-Spieler das Schiedsrichter-Gespann stark bedrängt hatten.

Zuschauer: 150.

VfL Sindelfingen – 1. FC Heiningen


VfL Sindelfingen – 1. FC Heiningen 5:2(2:1)


Der 1. FC Heiningen kommt im Abstiegskampf beim VfL Sindelfingen mit 5:2 unter die Räder.

sindelfingen fchBeide Teams starteten mit hohem Tempo in die Partie. Der erste Treffer resultierte aus einer krassen Fehlentscheidung des Unparteiischen, bei der er nach einem klaren Foul an Fatih Özge im eigenen Strafraum zum Unverständnis aller Anwesenden auf den Punkt zeigte. Andreas Poser nahm das Geschenk an und verwandelte den Strafstoß souverän (10.). Den zweiten Treffer kassierte der FCH nach einem blitzsauberen Konter. Nach einem Ballverlust in der Heininger Offensive ging es schnell, Andreas Poser war zur Stelle und schob ein(20.). Nun wachten die Heininger auf und Dominik Mader hatte die Chance nach präziser Hölzli-Hereingabe zu verkürzen, doch sein Abschluss landete knapp neben dem Pfosten. Die Gäste waren primär bei Kontern gefährlich. Lars Jäger kam in der 42. Spielminute zum Abschluss, doch Emre Kalender warf sich in den Schuss und blockte diesen ab. Sekunden vor dem Pausenpfiff verkürzte der FC durch Marcel Schmidts, der nach schöner Kombination mit Franco Petruso einköpfte(45+1.). Auch bei diesem Treffer rückte das Schiedsrichtergespann in den Mittelpunkt, da nicht deutlich zu erkennen war ob der Ball in vollem Umfang hinter der Linie war. Der Linienrichter war jedoch auf der Höhe und signalisierte sofort das Tor.

Der FCH nahm sich für die zweiten 45 Minuten einiges vor und kam druckvoll aus der Pause. Die erste ernst zu nehmende Chance verzeichneten allerdings die Hausherren. Nach einem Querpass von der linken Seite kam Poser zum Abschluss, den er haarscharf neben den Torpfosten setzte. Nur fünf Minuten später zirkelte Sindelfingens Endrit Syla einen Freistoß an den Außenpfosten. Diese Chance war der erneute Weckruf für die Gäste aus Heiningen. Keine Zeigerumdrehung später kam Davor Kraljevic nach einem Petruso-Freistoß zum Kopfball, der knapp über die Latte streifte. Vier Minuten später gab es erneut Freistoß. Diesmal schoss Petruso aufs Tor und der Ball landete am Innenpfosten. Der Ausgleich wäre mittlerweile verdient gewesen, doch mitten in der Heininger Druckphase schlugen die Hausherren zu und erhöhten durch die Treffer drei und vier von Andreas Poser auf 4:1 (61., 71.). Zunächst konnte die Heininger Hintermannschaft den Ball nicht entschlossen genug klären, sodass Poser leichtes Spiel hatte sein drittes Tor zu erzielen. Zehn Minuten später gingen die Gäste bei einem Einwurf nicht entschlossen genug dazwischen. Der eingewechselte Keven Müller hatte freie Bahn, sah in der Mitte Poser, der zum 4:1 einschob. Vier Minuten vor Schluss keimte im Heininger Lager durch das Tor von Tarik Serour nach schöner Petruso-Vorarbeit nochmals Hoffnung auf, doch im direkten Gegenzug traf der eingewechselte Alex Aleman-Solis nach einem perfekt hervorgetragenen Konter zum 5:2-Endstand.

VfL Sindelfingen: Kocyba – Gans, Schneider, Poser (84. Aleman Solis), Jäger (62. Müller), Frick, Kniesel, Syla (80. Kuyumucu), Bäuerle, Glotzmann, Mohr

1.FC Heiningen: Funk – Schmidts, Hölzli (66. Serour), Kraljevic (72. Kalfic), Schneider (84. Hosseini) – Özge (46. Maglio), Kalender – Di Biccari, Mader, Petruso – Ziesche

Tore: 1:0, 2:0, 3:1, 4:1 Andreas Poser (10., 20., 61., 71.), 2:1 Marcel Schmidts (45.+1), 4:2 Tarik Serour (86.), 5:2 A. Aleman Solis (87.)

Gelbe Karte: Gans, Bäuerle – Kraljevic, Petruso, Di Biccari, Schmidts, Hölzli

Schiedsrichter: Florian Geiger (Erlenbach)

Zuschauer: 180

1. FC Heiningen - SV Böblingen


Punkte statt Komplimente


Nach zuletzt drei Pleiten wahrte der FC Heiningen durch das 4:2 gegen die SV Böblingen seine Chance auf ein weiteres Jahr Fußball-Verbandsliga.

fch boeblingenNachdem der FC Heiningen in den vergangenen drei Spielen viele Chancen ungenutzt gelassen und statt Punkten nur Komplimente der Gegner erhalten hatte, zappelte der Ball gegen Böblingen gleich vier Mal im Netz. "Heute hatten wir die Effektivität, die uns zuletzt gefehlt hat", erklärte FCH-Trainer Tobias Flitsch. Sein Team erwischte "einen tollen Start" und gab "im Laufe des Spiels die richtigen Antworten".

Dem Auftakt nach Maß, als Maximilian Ziesche in der 6. Minute eine Freistoß-Flanke von Franco Petruso über die Linie drückte, folgte die frühe Entscheidung nach einer halben Stunde. Der starke Dominik Mader behauptete sich am Strafraum gegen drei Böblinger und jagte den Ball per Direktabnahme über den Torwart zum 2:0 ins Netz (27.). Fünf Minuten später vollendete Petruso nach Hacken-Vorlage von Ziesche zum 3:0. Die nach neun Niederlagen in zehn Rückrunden-Spielen verunsicherten Böblinger machten dem FC das Toreschießen nicht allzu schwer. Insbesondere in den nächsten beiden Abstiegsduellen gegen Sindelfingen und Laupheim dürften sich die direkten Heininger Konkurrenten anders wehren.

Auch an den Staren waren die Ergebnisse der letzten Wochen nicht spurlos vorübergegangen. Trotz des Vorsprungs bekamen die Schwarz-Gelben in Hälfte zwei nur selten Kontrolle über das Spiel. "Egal wie, heute zählt erst mal nur der Sieg", betonte Sportvorstand Edmund Funk. "Wir haben läuferisch ein gutes Spiel gemacht und verdient gewonnen", attestierte Flitsch, wusste aber auch: "Der Dreier war enorm wichtig, aber an unserer Situation hat sich noch nichts geändert. Positiv stimmt mich für die nächsten Wochen, dass wir in jedem Spiel viele Torchancen herausspielen."

Auf dem Weg zum Klassenerhalt soll Marco Di Biccari mithelfen, der erst vor zwei Wochen zum Kader stieß und gegen Böblingen in der Anfangsformation stand. Der 32-jährige frühere Jugendnationalspieler aus Ludwigsburg spielte als Profi in der Türkei, den USA und zuletzt in Australien. Er bleibt vorerst bis Saisonende. Trainer Flitsch kann die Verstärkung im Mittelfeld gut gebrauchen. Nachdem Armin Ohran (Rücken) und Iurii Kotiukov (Rote Karte) in dieser Saison nicht mehr auflaufen, verletzte sich gegen Böblingen auch Fatih Özge.

SO SPIELTEN SIE

1. FC Heiningen: Funk - Kalfic (85. Neumann), Kraljevic, Cubuk, Schmidts - Kalender, Özge (55. Schneider) - Di Biccari, Mader, Petruso (89. Hosseini) - Ziesche (74. Hölzli).

SV Böblingen: Brenken - Dittrich, Schragner, Stehle, Primorac (73. Lauser) - Bayrak (58. Dann), Knoll (82. Scheele), Paetzold, Toth - Mijic (66. Kühnel), Vargas Müller.

Schiedsrichter: Eisele (Korntal-Münchingen).

Tore: 1:0 Ziesche (6.), 2:0 Mader (27.), 3:0 Petruso (32.), 3:1 Dittrich (36.), 4:1 Petruso (65.), 4:2 Stehle (75.).

Zuschauer: 200.

VfB Neckarrems - 1. FC Heiningen


VfB Neckarrems – 1. FC Heiningen 3:0(2:0)


Der 1. FC Heiningen erhielt am Samstag in Neckarrems den nächsten Dämpfer im Abstiegskampf und musste erneut trotz starker Leistung ohne Punkte auskommen.

neckarrems fchBeide Teams starteten mit viel Elan in die Partie. Die erste Torchance erarbeiteten sich die Gäste aus Heiningen. Nach acht gespielten Minuten schlug ein Ziesche-Abschluss im Fangzaun ein. Der FCH störte den Gegner früh und eroberte dadurch zahlreiche Bälle im Neckarremser Spielaufbau. Einen dieser eroberten Bälle brachte Marcel Schmidts auf das Tor der Hausherren, doch Keeper Loucao Rodrigues hatte keine Mühe. Mit ihrer ersten Torchance gingen die Hausherren dann in der 16. Spielminute in Führung. Nach einem Angriff über den linken Flügel wurde der Ball in den Rücken der Heininger Abwehr gespielt. Dort stand Tahir Bahadir goldrichtig und schob überlegt zur 1:0-Führung ein. In der Folgezeit erarbeiteten sich die Heininger zahlreiche Torchancen. Marcel Schmidts scheiterte in der 24. Minute an Rodrigues. Nachdem Schmidts mit Zug in den Strafraum ging parierte der Keeper den Abschluss. Zwei Minuten später war erneut Rodrigues im Mittelpunkt. Nach einem strammen Freistoß von Fatih Özge konnte Rodrigues den Ball nicht festhalten. Der Abpraller landete allerdings beim eigenen Mitspieler, der klären konnte. Nur sechs Zeigerumdrehungen später hatte Maximilian Ziesche den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem langen Ball in die Spitze drehte sich Ziesche geschickt um seinen Gegenspieler und drosch den Ball knapp über die Querlatte. Die Heininger rollten Angriff um Angriff auf das Neckarremser Tor, doch der Ball wollte nicht über die Linie. In der 39. Spielminute nutzten die Hausherren einen Absprachefehler zwischen Max Hölzli und Lukas Renn um die Führung auszubauen. Ein durch die Schnittstelle gespielter Ball landete am Fuß von Luigi Ancona, der genug Zeit hatte Marius Funk im Heininger Tor zu umkurven und ins verwaiste Tor einzuschieben. Die Gäste drängten nun auf den so wichtigen Anschlusstreffer vor der Pause, doch auch ein Schuss von Franco Petruso knallte Sekunden vor dem Abpfiff lediglich ins Außennetz.

Auch im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern dasselbe Bild. Heiningen spielte und Neckarrems suchte sein Glück in Kontern. Nur zwei Minuten nach Wideranpfiff setzte Fatih Özge eine Hereingabe von Max Hölzli per Kopf knapp neben den Pfosten. Auf der Gegenseite scheiterte auch Gabriel Fota mit einem Kopfballversuch. Der Druck der Gäste ließ nicht nach und der Anschlusstreffer wäre längst verdient gewesen. Nach 68 Minuten hatten die Heininger bereits den Torjubel auf den Lippen. Franco Petruso zirkelte einen Freistoß wunderschön über die Mauer, doch Neckarrems Patrick Tichy ahnte Petrusos Vorhaben und eilte bereits vorzeitig auf die Torlinie und klärte in höchster Not mit starkem Einsatz. 15 Minuten vor Schluss versuchte es der eingewechselte Ali Cetin freistehend im Heininger Strafraum mit einem Fallrückzieher. Cetin traf den Ball jedoch nicht voll, sodass der Abschluss keine Herausforderung für Funk darstellte. Auf der Gegenseite waren erneut die Heininger im Angriff. Schmidts scheiterte frei vor Rodrigues, wie auch Petruso mit einer Doppelchance in der 81. Minute. Die Gäste lösten die Verteidigung nun nahezu komplett auf, wodurch der VfB zu mehreren Kontern kam. Einen dieser Konter parierte Funk mit einem hervorragenden Reflex, die restlichen fanden nicht den Weg in Richtung Tor. In der zweiten Minute der Nachspielzeit machten die Gastgeber den Sack dann doch endgültig zu. Nach einem langen Ball in die Spitze eilte Funk aus seinem Tor. Kurz vor ihm sprang der mit viel Drall gespielte Ball wieder in Richtung Mittellinie, sodass Funk ihn nicht erreichen konnte. Tahir Bahadir schnappte sich das Leder und hob es über Funk hinweg zum 3:0-Endstand in die Maschen. Somit steht der FCH wieder einmal trotz ansprechender Leistung ohne Punkte da und wurde in der anschließenden Pressekonferenz erneut vom gegnerischen Trainer gelobt.

VfB Neckarrems: Rodrigues – Läubin, Fota, Schwintjes, Bahadir, Ancona (85. Schmid), Friz, Franzen, Yildiz (90. Neef), Tichy, Akin (71. Cetin)

1. FC Heiningen: Funk – Renn (46. Cubuk), Hölzli (68. Kalfic), Kraljevic (76. Maglio), Kalender, Schneider – Mader, Özge – Schmidts, Petruso – Ziesche

Tore: 1:0, 3:0 Tahir Bahadir (16., 92.), 2:0 Luigi Ancona (39.)

Gelbe Karte: Rodrigues, Fota, Franzen – Özge

Schiedsrichter: Rini Iljazi (Wurmberg)

Zuschauer: 200
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