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1.FC Heiningen - TSV Bad Boll


1.FC Heiningen – TSV Bad Boll 6:3(3:1)


Der 1.FC Heiningen startete mit einem 6:3-Sieg gegen den TSV Bad Boll in die Testspielwochen der Wintervorbereitung.

fch bollDie Hausherren legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach drei gespielten Minuten spielte Mittelfeldregisseur Dominik Mader einen präzisen Pass in die Spitze auf Tarik Serour. Serour legte sich das Leder kurz vor und hämmerte den Ball mit viel Wucht aus knapp 20 Metern in die Maschen. In der Folgezeit entwickelte sich eine muntere Partie mit mehr Ballbesitz für den Verbandsligisten. Lediglich bei einem Abschluss von Anastasios Kivotidis musste Marius Funk ernsthaft eingreifen und den Ball mit dem Fuß retten. Nach 19 absolvierten Minuten jubelte der FCH für ein Testspiel besonders laut. Der Grund: Maximilian Ziesche, der nach einjähriger Pause auf Grund eines Kreuzbandrisses sein Comeback gab, brachte eine Mader-Ecke per Kopf im Tor unter. Nur 180 Sekunden später erhöhten die Hausherren sogar auf 3:0. Nachdem Tarik Serour auf der linken Außenbahn drei Gegner alt aussehen ließ zog er in den Strafraum und bediente dort Roberto Forzano, der das Leder aus elf Metern in der linken Torecke versenkte. Bis zur Pause blieben die Hausherren das spielbestimmende Team und ließen kaum Torchancen für den TSV Bad Boll zu. Kurz vor dem Seitenwechsel passierte es jedoch trotzdem. Nachdem Marius Funk zwei super Paraden auspackte und den Gegentreffer noch verhindern konnte, war er beim dritten Abschluss binnen Sekunden machtlos und Hans-Jörg Aust traf zum 3:1-Pausenstand.

Für den zweiten Durchgang stellte FCH-Coach Tobias Flitsch sein Team auf gleich acht Positionen um. Die frischen Akteure machten gleich ordentlich Dampf und erhöhten in der 53. Spielminute auf 4:1. Torschütze war erneut Maximilian Ziesche, der sich stark im Strafraum behauptete und den Ball anschließend in der Torecke versenkte. Von nun an legten die Gäste eine Schippe drauf und verkürzte innerhalb von drei Minuten auf 4:3. Beim Heber zum 4:2 von Eric Llanes Ona war der eingewechselte Keeper Karagiannis machtlos, wohingegen er beim direkt verwandelten Freistoß von Heiko Kölle einen kleinen Patzer einbaute. Im direkten Gegenzug patzte jedoch auch Bad Bolls Torhüter Andreas Gienger. Er ließ einen eigentlich harmlosen Ball einmal zu viel aufhüpfen, Maximilian Ziesche spritzte dazwischen und nickte den Ball zu seinem dritten Treffer per Kopf über die Linie. Den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte Franco Petruso acht Minuten vor dem Schlusspfiff. Nach einer sehenswerten Kombination über Ziesche und Maglio stand Petruso goldrichtig und drückte den Ball freistehend zentral vor dem Tor in die Maschen.

1.FC Heiningen: Funk (46. Karagiannis) – Kalfic (46. Schmidts), Cubuk (46. Neumann), Özge (46. Maglio), Schneider (46. Hosseini) – Kraljevic (46. Renn) – Serour (46. Kotiukov), Mader (58. Durna), Forzano (46. Yildiz), Petruso – Ziesche

TSV Bad Boll: Gienger – Seidl, Kivotidis, Kölle, Gromer – Hartmann, Persch (81. L. Kölle), Aust, Blessing – Mettang, Llanes Ona

Tore: 1:0 Tarik Serour (3.min), 2:0, 4:1, 5:3 Maximilian Ziesche (19., 53.1 70.), 3:0 Roberto Forzano (22.min), 3:1 Hans-Jörg Aust (44.min), 4:2 Eric Llanes Ona (66.min), 4:3 Heiko Kölle (68.min), 6:3 Franco Petruso (82.min)

Schiedsrichter: Nikolaos Mettas (Ostfildern), Felix Prigan, Sven Arnold

Neckarsulmer SU - 1.FC Heiningen


Neckarsulmer Sportunion – 1.FC Heiningen 1:0(0:0)


Der 1.FC Heiningen verliert erneut ein Spiel in den letzten Minuten und brachte sich dadurch um einen eigentlich verdienten Punkt.

NSU FCHBereits nach weniger als 60 Sekunden hatten die Hausherren die Gelegenheit in Führung zu gehen. Nach einer Flanke von der rechten Außenbahn kam Neckarsulms Torben Hierl mit dem Kopf an den Ball, doch Kiriakos Grammatikos konnte ihn noch entscheiden stören, sodass der Ball ein gutes Stück über das Heininger Tor flog. In der Folgezeit neutralisierten sich die Teams im Mittelfeld und Torszenen waren Mangelware. Heiningen war primär bei ruhenden Bällen gefährlich. Wie zum Beispiel in der 19. Spielminute. Nachdem Franco Petrusos Freistoßflanke von der NSU-Abwehr geklärt wurde versuchte es Kiriakos Grammatikos mit einer Direktabnahme, die einige Meter über das Tor flog. In der 32. Spielminute erneut nahezu dieselbe Situation. Diesmal schlug Davor Kraljevic den Freistoß aus dem Halbfeld und Marcel Schmidts scheiterte mit seinem Nachschuss an der Zielgenauigkeit. Kurz vor der Pause köpfte Lukas Renn einen Eckball unter großer Bedrängnis knapp über den Querbalken. Auch die Hausherren hatten vor dem Seitenwechsel noch eine Einschussmöglichkeit. Erneut musste ein ruhender Ball herhalten, denn aus dem Spielfluss heraus, konnte sich keines der beiden Teams in Durchgang Eins nennenswerte Chancen herausspielen. Auch der Kopfball nach einem gut getretenen Eckball der NSU fand nicht den Weg in die Maschen. Somit gingen die Teams mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Direkt nach dem Seitenwechsel hatte der FCH seine beste Torchance. Nachdem die NSU-Abwehr eine Petruso-Ecke zu kurz geklärt hatte kam FCH-Captain Armin Ohran an der Strafraumkante zum Abschluss. Seine satte Direktabnahme knallte aber wuchtig an die Querlatte des Neckarsulmer Gehäuses. Die nächste dicke Chance für den FC gab es nach 60 gespielten Minuten. Über Moritz Gutmann und Franco Petruso bekam Marcel Schmidts den Ball in die Schnittstelle gespielt. Bereits weit im gegnerischen Strafraum spielte Schmidts das Leder quer, doch keiner der drei mit aufgerückten Heininger kam an den Ball um ihn ins Leere Tor zu drücken. Auch bei zwei Torabschlüssen des eingewechselten Tarik Serour hatte der FCH kein Glück. Einmal verfehlte Serour das Tor knapp und beim zweiten Abschluss war NSU-Keeper Susser zur Stelle, konnte den Ball aber nicht festhalten. Der Nachschuss von Roberto Forzano war aber zu harmlos und Susser konnte erneut parieren. Nach 81 Minuten plädierten die Hausherren auf Elfmeter, nachdem David Gotovac mit leichtem Körperkontakt zu Boden ging. Der gut leitende Unparteiische entschied jedoch sofort und zu Recht, dass der Kontakt zu wenig für einen Elfmeter darstellte. In der 89. Spielminute dann die bittere Pille für die Voralb-Kicker. Nach einem Vorstoß über die linke Seite segelte eine hohe Flanke in den Heininger Strafraum. Marcel Schmidts konnte den Kopfball zunächst noch verhindern, doch das Spielgerät landete direkt vor den Füßen von Martin Hess, der nicht lange fackelte und mit links zur glücklichen Führung einnetzte. Heiningen warf nun nochmals alles nach vorne und versuchte den eigentlich verdienten Punkt zu erkämpfen, doch die Zeit reichte nicht mehr und erneut kassierte das Team von Tobias Flitsch eine Last-Minute-Niederlage in der Fremde.

Neckarsulmer SU: Susser – Leonhardt, Kandazoglu (84. Kandazoglu), Marche (73. Elseg), Seybold, Schaaf, Gotovac, Hierl (92. Görl), Busch, Neupert, Hess

1. FC Heiningen: Funk – Schmidts, Renn, Kraljevic, Schneider – Kotiukov, Gutmann (71. Mader) – Grammatikos (60. Serour), Ohran (84. Kalfic), Petruso – Forzano (87. Santos)

Tor: Martin Hess (89.min)

Gelbe Karte: Kandazoglu, Hierl – Kraljevic, Kotiukov, Renn

Schiedsrichter: Nikolaos Mettas (Ostfildern)

Zuschauer: 400

TSV Essingen - 1.FC Heiningen


TSV Essingen – 1.FC Heiningen 1:0 (0:0)


Der 1.FC Heiningen lieferte zu Gast in Essingen ein gutes Spiel ab, fuhr am Ende jedoch wieder ohne Punkte in die Heimat.

Essingen FCHDer Morgen war geprägt von bangem warten, ob auf Grund des Wintereinbruchs gespielt werden kann oder nicht. Als gegen 11.00 Uhr dann endlich die erlösende Nachricht kam, dass der Platz in Essingen bespielbar ist, waren die Heininger Spieler kaum zu bremsen und rollten los in Richtung Ostalb. Von der ersten Minute an waren die Gäste engagiert und spielten schönen Kombinationsfußball. Die erste Chance gab es nach acht gespielten Minuten. Sturmtank Roberto Forzano wurde von Marcel Schmidts in Szene gesetzt, jedoch in höchster Not am Abschluss aus guter Position gehindert. Eine Minute später versuchte Moritz Gutmann sein Glück aus der Ferne, doch der satte Flachschuss auf glitschigem Geläuf landete knapp neben dem Torpfosten. In der Folgezeit neutralisierten sich die Teams überwiegend im Mittelfeld und es kamen wenige Torszenen zustande. Bis zur 22. Spielminute, als dem Schiedsrichtergespann ein eventuell spielentscheidender Fehler unterlief. Tarik Serour ging in vollem Tempo in den Strafraum und wurde dort mit einem Bodycheck am weiterlaufen gehindert. Sowohl der Schiedsrichter, als auch der Linienrichter hatten freie Sicht auf das Geschehen, gaben den mehr als fälligen Strafstoß zum Ärger der Gäste jedoch nicht. Von nun an legten beide Teams eine etwas härtere Gangart an den Tag, doch der Unparteiische unterband dies schnell mit gelben Karten. Die erste richtig gefährliche Chance der Hausherren gab es in der 45. Spielminute. Nachdem FC-Keeper Marius Funk eine Hereingabe mit den Fäusten aus der Gefahrenzone katapultierte, landete der Ball beim auffälligsten Essinger Akteur Stani Bergheim, der sofort abschloss. Sein Schuss wurde geblockt und ging senkrecht in die Luft. Beim anschließenden Zweikampf in der Luft blieb ein Essinger Spieler am Boden liegen und auch hier hätte der Schiedsrichter ohne schlechtes Gewissen auf den Punkt zeigen können. Somit stand es sowohl bei den Toren, als auch bei den gravierenden Fehlentscheidungen zur Pause 0:0-Remis.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste von der Voralb tonangebend und bei den Hausherren lief nicht viel zusammen. Trotzdem brannte es nach 55 gespielten Minuten lichterloh im Heininger Strafraum. Zunächst scheiterte Stani Bergheim mit einem Abschluss an Marius Funk. Den Abpraller setzte Kersten Göhl mit dem Kopf um Haaresbreite neben das Tor. Fünf Zeigerumdrehungen später scheiterte Tarik Serour auf der anderen Seite mit einem ordentlichen Abschluss aus 25 Metern an der Zielgenauigkeit und setzte den Ball knapp neben den Pfosten. Auch beim Freistoß hatte Serour an diesem Tage kein Glück, sodass der nicht genau genug platzierte Schuss leichte Beute für TSV-Schlussmann Philipp Pless darstellte. Die Essinger Hintermannschaft fand nun kaum mehr Entlastung und Heiningen drückte mit aller Macht auf den Führungstreffer. Armin Ohran luchste seinem Gegenspieler nach 66 gespielten Minuten den Ball ab und ging in Richtung Grundlinie. Von dort spielte er eine platzierte Flanke auf den mit aufgerückten Franco Petruso, doch dessen stramm getretener Schuss landete im Bauch von Abwehrchef Simon Köpf. Als sich beide Fanlager mit dem torlosen Remis angefreundet hatten, legten die Hausherren nochmals einen Gang zu. In Minute 71 musste Funk sich ganz lang machen um den Torschuss von Daniel Eisenbeiß um den Pfosten zu lenken. Auf der anderen Seite wurde Roberto Forzano beim Abschluss entscheidend gestört, sodass es lediglich Eckball gab. Die beste Chance der Hausherren vergab Bastian Heidenfelder in der 75. Spielminute. Nachdem Heiningen weit aufgerückt war, konterten die Gastgeber über die rechte Seite. Bastian Heidenfelder setzte die maßgenaue Hereingabe jedoch freistehend über den Kasten. Glück für die Gäste! Zwei Minuten später war es dann jedoch soweit. Nach einer präzisen Bergheim-Ecke stieg Innenverteidiger Simon Fröhlich am langen Pfosten am höchsten und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie. Torspieler Marius Funk war bei dem unglücklich abgefälschten Kopfstoß machtlos. Nun warf Tobias Flitsch alles nach vorne um zumindest den mehr als verdienten Punkt mit nach Hause zu nehmen. Die Offensive um die fleißig ackernden Flügelflitzer Franco Petruso und Tarik Serour schaltete nochmals einen Gang hoch und Davor Kraljevic schaltete sich mit in die Offensive ein. Die Essinger Hintermannschaft hielt dem Druck in den letzten zehn Minuten jedoch stand und sicherte sich den glücklichen 1:0-Heimsieg in einem typischen 0:0-Spiel.

TSV Essingen: Pless – Göhl, Fröhlich, Köpf, Eisenbeiß (70. Froschauer), Queiroz Serejo, Bergheim, Schiele (75. Kreutter), Faber, Heidenfelder (88. Schmid), Klein (46. Hillebrand)

1.FC Heiningen: Funk – Schmidts, Renn, Kraljevic, Schneider – Kotiukov, Gutmann (80. Santos) – Serour, Ohran (87. Grammatikos), Petruso – Forzano

Tor: 1:0 Simon Fröhlich (77.min)

Gelbe Karte: Fröhlich, Queiroz Serejo, Faber, Heidenfelder – Gutmann, Kotoiukov

Schiedsrichter: Dennis Bauer (Schorndorf)

Zuschauer: 150

1. FC Heiningen - 1. Göppinger Sportverein


1. FC Heiningen - 1. Göppinger Sportverein 1:3 (0:1)


Die Fußballer des Göppinger Sportvereins entschieden das Verbandsliga-Derby beim FC Heiningen vor 650 Zuschauern durch zwei kuriose Tore in der Schlussphase mit 3:1 (1:1) für sich.

fch gsvDer Göppinger Sportverein fand auf dem Heininger Kunstrasenplatz besser ins Spiel als die Gastgeber. Tobias Armbruster gab in der 6. Minute den ersten Schuss auf das Tor ab, den FCH-Keeper Marius Funk zur Ecke lenkte. Gegenüber Kevin Rombach war nach zwölf Minuten erstmals gefragt, als sich Tarik Serour den Ball zum Freistoß zurechtlegte. Rombach konnte den Schuss sicher fangen und leitete den Gegenangriff ein. Der Sportverein kombinierte sich durch die Mitte in den Heininger Strafraum, Lars Ruckh schloss zum 0:1 ab.

Vier Minuten nach der Führung setzte Regisseur Chris Loser mit einem öffnenden Diagonalpass auf der linken Seite Domenic Brück in Szene, der zu Yannick Kögler vor das Tor passte. Köglers Direktabnahme ging jedoch über das Tor.

Der Sportverein ließ den FC Heiningen auch weiterhin nicht zur Entfaltung kommen und beherrschte die erste Halbzeit des Derbys mit der besseren Raumaufteilung und Spielanlage. Weitere Torchancen sprangen allerdings nicht heraus. Die Heininger Unzufriedenheit äußerte sich vor der Halbzeit in zwei Gelben Karten wegen Meckerns für Murat Cubuk und Franco Petruso. Letzteren hatte der Sportverein über neunzig Minuten gut im Griff. Den Heininger Angreifern fehlte aber auch insgesamt die Unterstützung aus dem Mittelfeld.

Das wurde nach der Halbzeitpause etwas besser. Nun konnte der FC Heiningen das Geschehen offener gestalten, hatte aber in der 62. Minute Glück. Nach einem Loser-Freistoß wäre Lukas Renn fast ein Eigentor unterlaufen. Auf der anderen Seite fiel dann etwas überraschend der Ausgleich. FCH-Kapitän Armin Ohran setzte sich energisch gegen Tobias Clauß durch und bediente Serour auf der linken Seite. Dessen Hereingabe lenkte der zurückeilende Clauß unglücklich ins eigene Tor (64.).

Nun herrschte endlich die erhoffte Derby-Stimmung. Beide verzeichneten noch jeweils eine Torchance durch SV-Torjäger Domenico Botta (66.) und den eingewechselten Ex-Göppinger Roberto Forzano (73.). In der Schlussphase schien das Spiel auf ein Unentschieden hinauszulaufen, doch dann schlug Ruckh noch einmal zu. Nur wenige Meter hinter der Mittellinie feuerte er einen hohen Ball Richtung Heininger Strafraum ab, der als Bogenlampe hinter Funk im Tor einschlug (82.). Fünf Minuten vor dem Ende wurde Funk erneut überrascht, dieses Mal fand eine Flanke von Loser den direkten Weg in den Kasten. Dadurch ging der Sportverein zwar durch zwei in der Entstehung glückliche Tore, aber insgesamt verdient als Sieger des Verbandsliga-Derbys vom Platz.


SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Maglio (46. Schneider), Kraljevic, Cubuk (57. Forzano), Renn (78. Lissner) – Schmidts, Kotiukov, Gutmann (73. Grammatikos), Serour – Petruso, Ohran.

SV Göppingen: Rombach – Heim (90. Aslan), Clauß, Stierle, Brück – Kögler (77. Renner), Cerimi (90.+1 Nicastro), Loser, Armbruster (87. Houssou) – Ruckh, Botta.

SR: Marc Philip Eckermann.

Tore: 0:1 Ruckh (13.), 1:1 Clauß (64., ET), 1:2 Ruckh (82.), 1:3 Loser (85.).

Zuschauer: 650.

1.FC Heiningen - TSG Balingen II


1. FC Heiningen – TSG Balingen II 4:2(1:0)


Einen letztlich ungefährdeten Heimsieg fuhr Fußball-Verbandsligist FC Heiningen beim 4:2 (1:0) gegen die TSG Balingen II ein und freute sich schon auf das Lokalderby gegen den Göppinger Sportverein.

fch balingenMit drei Torvorlagen und einem selbst erzielten Treffer feierte Franco Petruso beim 4:2-Heimsieg gegen die TSG Balingen II ein spektakuläres Comeback im Trikot der Heininger Verbandsliga-Fußballer. „Ich war selbst überrascht, dass heute schon so viel ging“, freute sich der Angreifer, der nach wochenlangem Ausfall wegen Innenbandriss und Krankheit erstmals wieder in der Startelf von Trainer Tobias Flitsch stand. Dasselbe galt für Murat Cubuk, der mit Lukas Renn die Innenverteidigung bildete, weil Flitsch den angeschlagenen Davor Kraljevic mit Blick auf das anstehende Lokalderby gegen den Göppinger Sportverein schonte. Auf der linken Abwehrseite erhielt gegen Balingen zudem Maik Lissner den Vorzug vor Max Hölzli.

„Anfangs hatten wir ein paar Probleme im Aufbauspiel“, erklärte Petruso. Obwohl vom Gegner kaum Torgefahr ausging, „sind wir viel zu weit hinten gestanden, dadurch waren wir bei den Bällen nach vorne in Unterzahl und sind nicht richtig ins Spiel gekommen“, monierte Trainer Flitsch, der seine Truppe nach zwanzig Minuten lautstark wachrüttelte. Sein lange vermisster Goalgetter gab schließlich den Türöffner. Petruso beschäftigte gleich drei Balinger und bediente im richtigen Moment den auf der rechten Seite aufgerückten Marcel Schmidts, der freie Bahn hatte und zum 1:0 ins lange Eck traf (25.). Fortan hatte der FC Heiningen das Spiel im Griff. Kurz vor der Halbzeit hatte Tarik Serour die Chance zu erhöhen, doch er bekam per Kopf nicht genug Druck hinter den Ball, Gästekeeper Pascal Bisinger konnte abfangen. „Mit dem Tor haben wir unsere Fehler korrigiert und haben uns in der Pause vorgenommen, genauso weiterzumachen“, so Flitsch.


Petruso gefiel sich in der Rolle des Vorlagengebers und setzte zehn Minuten nach Wiederbeginn Serour in Szene, der mit einem eleganten Heber über Bisinger vollendete. Ein drittes Mal legte Petruso zum 4:1 erneut für den agilen Schmidts auf. Dazwischen besorgte er das 3:1 selbst, Serour hatte sich mit der Vorlage revanchiert (62.).

„Die Tore haben wir heute schön herausgespielt, uns aber zwischendurch immer wieder einschläfern lassen“, kritisierte Flitsch die beiden Gegentore nach Standardsituationen, die aber letztlich keine Folgen hatten. Gegen andere Mannschaften sollte der FC Heiningen derartige Nachlässigkeiten freilich besser unterlassen.

Durch den Dreier distanzierte der FCH den Mitaufsteiger in der Tabelle um sieben Punkte und kann mit 17 Zählern relativ befreit in das lokale Gipfeltreffen mit dem Göppinger Sportverein gehen. „Wir haben Balingen von Anfang an keine Chance gelassen und die zweite Halbzeit insgesamt souverän runtergespielt“, machte Petruso einen Haken an die Partie und warf abschließend einen Blick voraus: „Im Derby hoffen wir auf viele Zuschauer. Favorit ist Göppingen, wir haben nichts zu verlieren.“

SO SPIELTEN SIE

1. FC Heiningen: Funk – Schmidts, Cubuk, Renn, Lissner – Serour (79. Kalfic), Kotiukov (70. Maglio), Gutmann, Petruso – Ohran (85. Yildiz), Forzano (70. Grammatikos)

TSG Balingen: Bisinger – Eisele, Oberle, Schlecht, Titer – Schreijäg, Kümmerle (53. Gratwohl), Wissenbach, Müller (62. Hönes) – Tantur (76. Söll), Kozik (76. Haug)

SR: Florian Geiger (Erlenbach)

Tore: 1:0 Schmidts (25.), 2:0 Serour (55.), 2:1 Kozik (58.), 3:1 Petruso (61.), 4:1 Schmidts (81.), 4:2 Oberle (84.)

Zuschauer: 200
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