blackandyellow 1200

1. FC Heiningen - Stuttgarter Kickers


1.FC Heiningen – Stuttgarter Kickers 2:0(1:0)


Der 1. FC Heiningen unterlag den Drittliga-Profis der Stuttgarter Kickers in einem spannenden Pokal-Viertelfinale mit 0:2. Beide Tore fielen nach Standardsituationen.

fch kickers pokalDer FCH präsentierte sich vor der Rekordkulisse von 1400 Zuschauern in einer guten Verfassung. Bereits nach zwei gespielten Minuten bekam Schmidts im Zentrum viel Platz und hämmerte den Ball aus knapp 20 Metern aufs Tor. Müller im Stuttgarter Tor hatte Mühe den Ball zum Eckball zu klären. In der Folgezeit kamen die Kickers besser ins Spiel und erarbeiteten sich mehr Ballbesitz. Nach 16 gespielten Minuten entschied der Unparteiische auf Freistoß kurz vor der Heininger Strafraumkante. Alessandro Abruscia legte sich das Leder zurecht und zirkelte es über die Mauer hinweg ins Toreck. Die Heininger Defensive stand sicher und kompakt und ließ nur wenige Torchancen der Gäste zu. Auf der anderen Seite scheiterte Tarik Serour kurz vor der Pause an der Zielgenauigkeit. Somit gingen die Teams mit der knappen Gästeführung in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang stand die Heininger Defensive hervorragend und die Kickers hatten aus dem Spiel heraus kaum nennenswerte Torchancen. In der 58. Spielminute ging Davor Kraljevic seinen Gegenspieler im Strafraum etwas zu hart an und der Schiedsrichter zeigte ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Kapitän Fabian Baumgärtel übernahm die Verantwortung und ließ Marius Funk im Heininger Tor keine Abwehrchance. Nach dem für die Gäste beruhigenden 0:2 nahmen die Kickers einen Gang heraus und der FCH kam zu zahlreichen guten Torchancen. Deni Kalfic und zweimal Tarik Serour scheiterten am stark auflegten Kickers-Schlussmann Korbinian Müller. Die Hausherren kämpften bis zum Ende der Partie aufopferungsvoll und boten den Zuschauern eine hervorragende Leistung. Am Ende reichte es jedoch nicht mehr zum mehr als verdienten Anschlusstreffer und die Kickers zogen mit dem 0:2-Sieg ins Halbfinale um den WFV-Pokal ein.

1.FC Heiningen: Funk – Hölzli, Cubuk (76. Kalender), Kraljevic (68. Schneider) – Kalfic, Kotiukov, Özge (46. Mader), Schmidts – Serour, Ziesche (82. Renn) – Petruso

Stuttgarter Kickers: Müller – Bihr, Braun (46. Starostzik), Badiane, Nebihi (46. Gjasula), Stein (46. Baumgärtel), Abruscia (46. Berko), Bahn, Pachonik, Mvibuduku, Mendler

Tore: 0:1 Alessandro Abruscia (16.min), 0:2 Fabian Baumgärtel (59.min, FE)

Gelbe Karte: Hölzli – Bihr

Schiedsrichter: Marcel Beck (Künzelsau)

Zuschauer: 1400

1.FC Heiningen – Vfl Nagold


1.FC Heiningen – Vfl Nagold 3:0(0:0)


Die Generalprobe vor dem Pokalkracher gegen die Stuttgarter Kickers gelang dem 1. FC Heiningen. In einer über weite Strecken unterhaltsamen Partie besiegten die Voralbkicker den Tabellenletzten der Verbandsliga verdient mit 3:0.

fch nagoldAuf Grund einer Verkehrspanne während der Anreise der Gäste aus Nagold wurde die Partie mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen. Die erste Chance des Spiels hatte der Vfl Nagold. Nach drei gespielten Minuten ergatterte Tilo Renz den Ball von Deni Kalfic und ging mit viel Zug in den Strafraum. Marius Funk im Heininger Tor machte den Winkel spitz und konnte zum Eckball klären. In der Folgezeit neutralisierten sich die Teams im Mittelfeld. Die Hausherren hatten mehr Ballbesitz, erspielten sich aber zunächst kaum Torraumszenen. In der 22. Spielminute zirkelte Franco Petruso einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum. Der mit aufgerückte Murat Cubuk kam in starker Rückenlage an den Ball und setzte diesen ein gutes Stück über das Tor. Von nun an drängten die Gastgeber auf den Führungstreffer. Zwei Minuten später wurde Marcel Schmidts an der Strafraumkante gefoult. Der souverän leitende Unparteiische entschied auf Freistoß und lag mit dieser Entscheidung auch richtig. Petruso schlug den Freistoß, doch die Nagolder Defensive klärte den Ball ohne Mühe. Nun gab es Chancen im Minutentakt. Zunächst scheiterte Kalfic mit einem 16-Meter-Schuss an Fritz (27.min). Nur eine Zeigerumdrehung später knallte ein Cubuk-Kopfball an den Querbalken des Gehäuses und wiederum nur Sekunden später nagelte Tarik Serour eine Kalfic-Hereingabe knapp über das Tor(29.min). Bis zur Pause blieben die Hausherren klar spielbestimmend und erspielten sich weiterhin gute Torchancen, die allesamt ungenutzt blieben. Kurz vor dem Seitenwechsel hatten die Gäste aus Nagold eine Riesenchance auf den überraschenden Führungstreffer. Michael Nebert zog in den Strafraum und legte den Ball quer. Fatih Özge, der die Position des verletzten Davor Kraljevic übernahm, warf alles hinein um vor dem einschussbereiten Tilo Renz an den Ball zu kommen und klärte mit einer riskanten Grätsche. Somit gingen die Teams beim Spielstand von 0:0 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang agierte zunächst der VfL Nagold aggressiver und besser. Die Hausherren wirkten zunächst etwas von der Rolle und ließen zwei Großchancen der Gäste zu. Christoph Ormos setzte einen Kopfball knapp über das Tor und nur wenige Augenblicke später hob Michael Nebert den Ball frei vor dem Tor viel zu leichtfertig in die Arme von Marius Funk. In Minute 56 bekamen die rund 180 Zuschauer die bis dahin beste Chance der Gastgeber zu sehen. Maximilian Ziesche setzte sich auf dem linken Flügel geschickt durch und flankte den Ball in den Gefahrenbereich. Dort spitzelte der herbeigeeilte Marcel Schmidts das Spielgerät Millimeter am rechten Pfosten vorbei. Elf Minuten später durfte der Heininger Anhang dann endlich jubeln. Franco Petruso bekam den Ball auf der linken Außenbahn in den Lauf gespielt und bediente Schmidts im Zentrum, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Nun war der Bann gebrochen und Heiningen spielte auf einmal wie aus einem Guss. Einen Rückschlag erhielt die Flitsch-Truppe dann allerdings in der 78. Spielminute. Ohne gegnerische Einwirkung ging Keeper Marius Funk plötzlich zu Boden und konnte nicht mehr weitermachen. Als Funk einen Ball fangen wollte, landete dieser direkt auf seinem Finger und kugelte diesen aus. Für ihn kam der junge Panagiotis Karagiannis ins Spiel. Noch während sich Funk auf den Weg in die Kabine machte, bekam er ein Genesungsgeschenk von seinen Kameraden. Nach wunderschöner Vorarbeit von Franco Petruso tauchte Maximilian Ziesche plötzlich völlig alleine im Strafraum auf und versenkte den Ball zum erlösenden 2:0 in den Maschen. In der Fünfminutigen Nachspielzeit machte Franco Petruso dann den Sack endgültig zu. Nach schönem Zuspiel des eingewechselten Hossein Hosseini vernaschte Petruso den herauseilenden Keeper und schob locker ins verwaiste Nagolder Tor ein. Somit gewann der FCH das Spiel am Ende souverän mit 3:0 und meisterte die Generalprobe für das anstehende Pokal-Viertelfinale mit einem Sieg.

1.FC Heiningen: Funk (80. Karagiannis) – Hölzli, Cubuk (90.+1 Yildiz), Özge – Kotiukov, Petruso – Renn, Serour (85. Hosseini), Schmidts, Kalfic (72. Maglio) – Ziesche

VfL Nagold: Fritz – Glemser, Asch, Bühler, Quiskamp, Renz (76. Cakaj), Mücke, Ormos, Schaschko, Rebmann, Nebert (86. Lampl)

Tore: 1:0 Marcel Schmidts (67.min), 2:0 Maximilian Ziesche (83.min), 3:0 Franco Petruso (90+1.min)

Schiedsrichter: Roman Reck (Weissach)

Zuschauer: 180

FC 07 Albstadt - 1. FC Heiningen


1.FC Heiningen – FC 07 Albstadt 1:3(1:2)


Auf sehr schwer bespielbarem Platz in Albstadt gab es für die Verbandsligamannschaft aus Heiningen nichts zu holen. Am Ende musste die Flitsch-Truppe mit einer 1:3-Niederlage die Heimreise antreten.

albstadt fchDer FCH musste in diesem schwierigen Spiel auf Davor Kraljevic verzichten, der sich verletzt abgemeldet hatte. Für ihn rückte Dominik Mader auf die Innenverteidigerposition. Die erste Torchance ging auf das Konto der Gäste aus Heiningen. Nach vier gespielten Minuten steckte Tarik Serour durch zu Marcel Schmidts, doch dessen Schuss stellte keinerlei Gefahr für das Tor der Hausherren dar. Beide Teams hatten sichtliche Mühe auf dem tiefen Geläuf ins Spiel zu finden. Nach zehn Minuten hatten auch die Hausherren ihre erste Einschussmöglichkeit. Der herausragende Kevin Dicklhuber brachte mit einem präzisen Pass Lars Eschment in Position, der freistehend viel zu überhastet weit über das Tor schoss. Fünf Minuten später war es dann soweit und die Gastgeber gingen in Front. Aus stark abseitsverdächtiger Position ging Dicklhuber alleine in Richtung Tor und baute den Ball zum 1:0 ein. In der Folgezeit hatte Fatih Özge zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte jedoch sowohl bei einem Abpraller, als auch nach einem Schmidts-Querpass an FCA-Keeper Raisch. Die Gäste waren weiterhin am Drücker und drängten auf den Ausgleich. Großchancen von Serour, Ziesche und erneut Özge blieben allesamt ungenutzt. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nagelte Dicklhuber einen Freistoß aufs Tor, den Funk mit den Fäusten klären konnte. Im direkten Gegenzug gab es dann den erlösenden und mittlerweile auch verdienten Ausgleich. Ziesche luchste seinem Gegenspieler den Ball ab und bediente Petruso. Im Moment der Ballabgabe kam Dicklhuber angeflogen und grätschte Ziesche böse in die Beine. Der Unparteiische ließ den Vorteil laufen und Petruso schob gekonnt ins lange Eck ein. Das Remis währte keine zwei Minuten. Nach einem fatalen Absprachefehler zwischen Mader und Schmidts landete das Spielgerät direkt im Lauf von Dicklhuber, der zum 2:1-Pausenstand einschob.

Auch im zweiten Durchgang kam kein echter Spielfluss zustande. Albstadt stand tief und lauerte weit in der eigenen Hälfte auf Konter. Lediglich Dicklhuber war ständig in der Offensive und hielt die Heininger Hintermannschaft mit starken Aktionen auf Trab. Als der FCH zur Schlussoffensive ansetzte, zog der FC Albstadt den Gästen mit dem dritten Treffer den Zahn. Nach einem schnellen Konter bekam Lars Eschment auf der linken Außenbahn viel zu viel Platz, zog in den Strafraum und hämmerte den Ball sehenswert und humorlos in den Torknick. In den Schlussminuten plätscherte das Spiel vor sich hin und die Gäste glaubten nicht mehr wirklich an „das Wunder“. Nach dem Spiel fand Flitsch nur wenige Worte und analysierte das Spiel sehr kurzweilig. „Der sofortige Rückstand nachdem wir den Ausgleich erzielt hatten brach uns das Genick.“ Albstadts Trainer Alexander Eberhardt bedankte sich zunächst für die Glückwünsche und erklärte, dass er gegen Heiningen unbedingt auf dem Rasen spielen wollte. „Uns war klar, dass wir auf dem Kunstrasenplatz spielerisch unterlegen gewesen wären, deshalb habe ich mit aller Macht versucht das Spiel auf dem Rasen stattfinden zu lassen“ erläuterte Eberhardt nach dem Schlusspfiff. Der taktische Schachzug ging auf und die Hausherren behielten alle drei Punkte in der Heimat.

FC 07 Albstadt: Raisch – Akbaba, Bitzer, Eschment (87. Altinsoy), Dicklhuber (90. Maier), Andreas Hotz, Loch (67. Aktepe), Bagli, Armin Hotz, Letsch, Güven (80. Ugarte Nieto)

1. FC Heiningen: Funk – Hölzli (78. Kalfic), Cubuk, Mader (74. Schneider) – Renn (82. Hosseini), Petruso, Kotiukov (67. Maglio), Özge, Serour, Schmidts – Ziesche

Tore: 1:0, 2:1 Kevin Dicklhuber (15., 42.min) 1:1 Franco Petruso (41.min), 3:1 Lars Eschment (78.min)

Gelbe Karte: Dicklhuber, Bagli – Kotiukov

Schiedsrichter: Andreas Dusch (Kehl)

Zuschauer: 170

1. FC Heiningen - TSV Berg


1.FC Heiningen – TSV Berg 2:0(1:0)


Der 1. FC Heiningen holte die nächsten Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt und bezwang den TSV Berg durch eine starke Teamleistung mit 2:0.

FCH BergZu Beginn des Spiels waren die Gäste aus Berg agiler und bestimmten das Spielgeschehen. Die Hausherren brauchten eine Weile, bis sie ins Spiel fanden. Nach elf gespielten Minuten gab es dann die erste Torchance. Maximilian Zische luchste seinem Gegenspieler geschickt den Ball ab und flankte in den Gefahrenbereich. Dort ging Petrusos Kopfball jedoch genau in die Arme von Keeper Sebastian Willibald. Keine Zeigerumdrehung später hatten die Heimfans bereits den Torschrei auf den Lippen. Marcel Schmidts und Franco Petruso spielten einen Doppelpass im gegnerischen Strafraum. Als Petruso, der unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, den Ball nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte jubelten bereits alle, doch das Spielgerät kullerte am linken Pfosten vorbei ins Toraus. Jetzt waren die Gastgeber am Drücker und drängten auf den Führungstreffer. Nach einem schön anzusehenden Alleingang von Tarik Serour scheiterte Schmidts mit einem guten Abschluss um Haaresbreite. In der 30. Minute war es dann jedoch soweit und die Heimmannschaft durfte jubeln. Nach einem starken langen Ball von Iurii Kotiukov nahm Lukas Renn den Ball geschickt mit der Brust mit und ging mit Zug in den Strafraum. Dort behielt Renn die Übersicht und spielte den Ball zu Petruso, der dieses Mal die Nerven behielt und zur verdienten 1:0-Führung traf. Bis zur Pause übernahm erneut der Gast aus Berg das Kommando. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel hielt Marius Funk sein Team mit drei hervorragenden Paraden binnen weniger Sekunden im Spiel, als David Brielmayer mehrfach aus kürzester Distanz zum Abschluss kam. Somit ging es mit der knappen, aber verdienten Führung zu Gunsten des FCH in die Kabinen.

Der zweite Durchgang begann, wie der Erste endete. Berg machte das Spiel und der FCH war nur noch am verteidigen. In der 55. Spielminute ging David Brielmayer vorbei an Freund und Feind und kam zum Abschluss, doch der Schuss wurde zum Eckball abgefälscht. Ab der 65. Spielminute fingen sich die Hausherren wieder und konnten die Defensive entlasten. Der kurz zuvor eingewechselte Deni Kalfic flankte den Ball in den Strafraum, doch dort parierte Willibald Serours Abschluss aus kurzer Distanz. Fünf Minuten später legte Schmidts ein astreines Solo über knapp 70 Meter hin und ging in den Strafraum. Dort blieb jedoch erneut der stark aufspielende Sebastian Willibald Sieger im Duell 1-gegen-1. Elf Minuten vor dem regulären Spielende zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Nachdem Serour sich stark gegen gleich zwei Spieler durchsetzen konnte, wurde er regelwidrig am Abschluss gehindert. Der gefoulte selbst trat an und versenkte den Elfmeter zum vielumjubelten 2:0 in den Maschen. In der Folgezeit ließ „Black & Yellow“ nichts mehr anbrennen und brachte den Sieg souverän über die Bühne.

1.FC Heiningen: Funk – Renn (82. Forzano), Hölzli, Kraljevic (57. Mader), Schmidts – Cubuk – Petruso (63. Kalfic), Kotiukov, Özge (80. Schneider), Serour – Ziesche

TSV Berg: Willibald – Osorio, Fäßler, Wenzel (83. Rieger), Deutelmoser (74. Kalteis), Brielmayer (82. Aka), Hepp (82. Held), Constantinescu, Dzierzawa, Broniszewski, Battaglia

Tore: 1:0 Franco Petruso (30.min), 2:0 Tarik Serour (79.min, FE)

Zuschauer: 150

Schiedsrichter: Marc List (Stuttgart)

SF Schwäbisch Hall - 1. FC Heiningen


SF Schwäbisch Hall – 1. FC Heiningen 0:2(0:0)


„Black&Yellow“ landete bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall einen wichtigen Auswärtssieg und gewann am Ende hochverdient mit 0:2.

hall fchAuf sehr holprigem Geläuf kam zunächst kein Spielfluss zustande. Beide Teams legten ihren Fokus auf hohe und lange Bälle. Nach neun gespielten Minuten senkte sich eine missglückte Flanke von Fatih Özge vor dem Tor gefährlich, ging jedoch knapp über die Querlatte. Sechs Minuten später köpfte Ziesche eine Serour-Ecke in Richtung Tor, doch ein Haller Abwehrspieler klärte auf der Linie. In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Özge prüfte SF-Keeper Jonas Wieszt mit zwei erneuten Abschlüssen, doch Wieszt hatte keine Mühe. Die Hausherren hatten in erstne Durchgang keine nennenswerte Torchance und waren größtenteils in der Verteidigung gefordert. Bis zur Pause kamen keine nennenswerten Torraumszenen mehr zustande und die Teams gingen beim Spielstand von 0:0 in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang legten die Gäste nochmal eine Schippe drauf. Renn setzte direkt nach dem Anpfiff eine Serour-Ecke über den Kasten. In der 53. Minute durften die Gäste dann jubeln. Serour kam im Mittelfeld an den Ball und setzte Maximilian Ziesche in Szene, der seinen Gegenspieler geschickt stehen ließ. Statt, wie für einen Stürmer gewöhnlich, den direkten Weg zum Tor zu suchen, hatte Ziesche den Kopf oben und hatte den Blick für den besser positionierten Fatih Özge. Ziesche steckte den Ball durch die Lücke und Özge nagelte den Ball in die Tormaschen. Die Hausherren zeigten sich von dem Gegentor sichtlich geschockt. Heiningen hatte ab sofort das Heft in der Hand und riss das Spielgeschehen an sich. Die erste ernst zu nehmende Torchance der Hausherren gab es in der 76. Minute. Nach einer präzisen Hereingabe kam Kevin Lehanka im Gefahrenbereich mit dem Kopf an den Ball und setzte das Spielgerät knapp über den Heininger Kasten. Die Gäste kämpften weiterhin aufopferungsvoll und warfen sich in alle Zweikämpfe. In der 84. Spielminute hatte der eigewechselte Deni Kalfic die Möglichkeit den Sack zu zumachen, doch sein satter Schuss ging um Haaresbreite über das Tor. Besser machte es Tarik Serour in der 90. Minute. Nach einem langen Ball von Iurii Kotiukov auf die linke Außenbahn ging Serour in vollem Tempo in den Strafraum, ließ seinen Gegner mit einer Körpertäuschung stehen und hämmerte das Leder humorlos an Keeper Wieszt vorbei ins Tor. Die Hausherren konnten der drohenden Heimniederlage nun nichts mehr entgegensetzen und der FCH entführte mehr als verdient alle drei Punkte aus Schwäbisch Hall.

SF Schwäbisch Hall: Wieszt – Naundorf (72. Zivic), Haag, Wilczynski, Ruiz-Maile (67. Reinecke), Waldbüßer (59. Ladaru), Lehanka, Wolf, Joas (40. Dannhäußer), Blumenstock, Gökdemir

1. FC Heiningen: Funk – Renn (81. Kalfic), Hölzli, Cubuk, Schmidts – Kraljevic – Serour, Kotiukov, Özge (92. Hosseini), Schneider (66. Mader) – Ziesche (85. Forzano)

Tore: 0:1 Fatih Özge (53.min), 0:2 Tarik Serour (90.min + 1)

Gelbe Karte: Lehanka – Kotiukov

Schiedsrichter: Michael Hieber (Ellwangen)

Zuschauer: 200

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