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WICHTIGES AUSWÄRTSSPIEL

Die Verbandsliga Württemberg biegt auf die Zielgerade ein. Somit stehen auch im Kampf um den Klassenerhalt die Entscheidungen vor der Tür.

Voralb-Club heute Abend zu Gast beim Tabellennachbarn vom TSV Heimerdingen.

H 250x200„Wir haben heute Abend ein absolut wichtiges und wegweisendes Spiel vor der Brust. Wir haben alles versucht, die Mannschaft unter der Woche bestmöglich auf dieses Duell mit dem TSV Heimerdingen vorzubereiten. Heute Abend liegt es nun in den Händen der Mannschaft, den unbedingten Siegeswillen auf den Platz zu bringen, um weiterhin die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren“, gibt Co-Trainer Oliver Hrabar vor dem eventuell schon entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt zu Wort.

Personell kommt der FCH auf dem Zahnfleisch daher. Neben den schon länger verletzten Spielern Robin Reichert, Luca Grosshart und Lars Grünenwald, fällt auch Stammkeeper Marius Funk mit seiner im Auswärtsspiel in Wangen erlittenen Ellbogenverletzung aus. Justin Hrabar muss seine Gelb-Rot Sperre aus dem Spiel im Allgäu absitzen. Der Einsatz von Lennart Ruther und Lennart Zaglauer ist fraglich. Außerdem fehlen André Kriks, Can Kanarya, sowie Trainer Denis Egger aus privaten Gründen.

Denis Egger zur personellen Situation: „Ja, wir fahren wieder mit einer dezimierten Mannschaft zum Auswärtsspiel und haben außerdem noch drei Spieler aus der zweiten Mannschaft mit im Kader, aber die Jungs, die heute Abend auflaufen, haben in dieser Saison schon oft genug bewiesen, dass sie es können. Ich bin deshalb optimistisch.“

Der Sieger der heutigen Partie darf sich weiterhin Hoffnung auf den Klassenerhalt machen, wohingegen der Verlierer für die neue Saison recht sicher mit der Landesliga planen muss.

Um die Chance zu wahren benötigt die Mannschaft die volle Unterstützung von den Seitenlinien. Die Mannschaft appelliert deshalb an alle FCH-Anhänger, heute Abend zahlreich nach Heimerdingen zu kommen, um das Team zu unterstützen.

33. Spieltag Verbandsliga Württemberg

TSV Heimerdingen – 1. FC Heiningen | Freitag, 06.05.2022 – 19.30 Uhr | Sportgelände Heimerdingen – Weissacher Str. 46, 71254 Ditzingen

PFULLINGEN ZU GAST

In der Fußball-Verbandsliga wird der Zugzwang nach sieben Niederlagen für den FC Heiningen immer größer. Am Mittwoch (19 Uhr) ist der VfL Pfullingen zu Gast.

Von Andreas Böhringer

logo vfl pfullingen„Die 2:1-Niederlage war ein Sinnbild der letzten Wochen“, blickt Oliver Hrabar auf die 90 Minuten beim VfL Sindelfingen zurück. Der Co-Trainer des FC Heiningen sah eine „engagierte Leistung“ seiner Schützlinge, „der Wille ist vorhanden“, aber es gelingt den Kickern einfach nicht, die entscheidenden Situationen auf ihre Seite zu ziehen: „Es läuft einfach nicht, es fehlt das Matchglück. Unser großes Problem sind die individuellen Fehler, die sofort mit Gegentoren bestraft werden.“ Dieses Schema wiederholt sich bei den Schwarz-Gelben immer wieder. Zu oft, um konstant zu punkten. So stehen mittlerweile sieben Pleiten in Folge auf dem Konto, worunter auch das Selbstvertrauen gelitten hat. Dies konnte auch zuletzt beobachtet werden, als dem FCH Heiningen der zwischenzeitliche Ausgleich glückte, „da ging ein Ruck durch das Team, das 1:1 gab Auftrieb“, so Hrabar, um doch wieder mit leeren Händen dazustehen: „Dann passiert wieder ein Schnitzer und wir werden eiskalt erwischt. Das ist schwer für die mentale Verfassung, da gingen die Köpfe runter.“ Nach dem 1:2 gab es noch ein, zwei Möglichkeiten zum abermaligen Ausgleich, doch das Leder wollte nicht über die Linie: „Das ist ernüchternd.“

Hrabar sieht eine komplizierte Lage, „der Druck kommt hinzu, dieses ‚jetzt müssen wir‘“, wie es der 40-Jährige formuliert und nochmals auf die mentale Komponente im Abstiegskampf hinweist. Mit jeder Niederlage wird die Angst Fehler, zu machen, größer. Für das Trainer-Duo wird die Arbeit auch dadurch noch schwieriger, dass die Vorstellungen der Truppe eigentlich passen, „bis auf das 0:4 gegen Türkspor Neu-Ulm waren wir nie unterlegen, sondern haben uns durch eigene Fehler letztlich selbst geschlagen.“ Doch bei diesen individuellen Aussetzern sind den Übungsleitern die Hände gebunden, denn trainieren lassen sich solche Situationen nicht: „Das ist unser Manko, dass wir es nicht abstellen können.“

Die vielen englischen Wochen schränken den Trainingsbetrieb ohnehin ein, „gezielt arbeiten kann man nicht wirklich“, gibt Hrabar Einblick in den Wochenablauf, „auch physisch ist der momentane Rhythmus für uns nicht vorteilhaft.“ Doch der langjährige Assistent sieht auch die positive Seite: „Es bleibt nicht viel Zeit, über die Rückschläge nachzudenken, denn es geht direkt weiter. Nun müssen wir in die Spur kommen.“ Am Mittwoch, 19 Uhr, ist der VfL Pfullingen zu Gast im Voralb-Sportpark. Die Mannschaft von Daniel Güney bezwang zuletzt Crailsheim mit 4:2 und nimmt mit 46 Zählern einen Platz im vorderen Tabellenmittelfeld ein. Hrabar charakterisiert das junge VfL-Team als „physisch stark“, das aber auch unter Druck fußballerisch gute Lösungen finde. Doch die Qualität des Gegners sei zweitrangig: „Wir spielen zuhause und sind in der Bringschuld. Wir müssen punkten und wollen am Mittwoch damit anfangen.“ An der Moral wird es nach der Negativserie nicht scheitern, ist Hrabar überzeugt: „Keiner resigniert, auch wenn es brutal schwierig ist zur Zeit.“ Der Klassenerhalt würde Hrabar und Chefcoach Denis Egger einen würdigen Abgang verschaffen, die nach vielen Jahren ihre Zelte beim Voralb-Klub abbrechen. „Wir wollen uns bestmöglich verabschieden mit dem Nichtabstieg, ohne wenn und aber.“

Inmitten der gegenwärtigen Probleme gibt es aber auch Lichtblicke, freut sich der Co-Trainer über die Entwicklung der vielen jungen Akteure: „Viele wurden ins kalte Wasser geworfen, da Leistungsträger immer wieder ausfielen diese Saison. Sie sind nicht so gefestigt wie die etablierten Spieler, aber die Jungs sind eifrig und geben ihr Bestes.“ Exemplarisch anführen lässt sich Dogukan Dogan, der in Sindelfingen das 1:1 erzielte und bei sieben Saisontoren steht. Der 22-Jährige kam 2019 vom TSV Weilheim und profitiert nun davon, endlich eine Vorbereitung komplett absolviert zu haben und nicht von Wehwehchen ausgebremst zu werden, wie Hrabar erklärt. „Er hat eine immense Qualität und ist ein ganz feiner Fußballer. Man freut sich, wenn ein junger Spieler Fortschritte macht und solch eine Entwicklung nimmt“, lobt er die Nummer elf des FCH.

NACHHOLSPIEL

Die englischen Wochen gehen weiter. Heute Abend empfängt der Voralb-Club die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zum Nachholspiel.

Ein Sieg ist fast schon Pflicht, um den Anschluss an die Nichtabstiegszone nicht zu verpassen.

tsg hofherrnweilerHeute Abend steht dem FCH ein wichtiges Spiel bevor. Nachdem die Partien gegen die direkten Konkurrenten vom TSV Crailsheim und Türkspor Neu-Ulm verloren gingen, muss am heutigen Abend gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach dringend gepunktet werden. Mit dem gezeigten Engagement am vergangenen Samstag kann man nicht zufrieden sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft heute Abend mit der richtigen Einstellung ins Spiel geht und alles dafür tut, die Punkte an der Voralb zu behalten.

Für Speis und Trank wird wie gewohnt bestens gesorgt sein. Kommen Sie also vorbei und unterstützen Sie unser Team beim heutigen Heimspiel.

27. Spieltag Verbandsliga Württemberg (Nachholspiel)

1. FC Heiningen – TSG Hofherrnweiler-Unterrombach | Mittwoch, 20.04.2022 – 19.30 Uhr | Voralb-Arena

WOCHEN DER WAHRHEIT

Mit dem Heimspiel am Mittwoch gegen den TSV Crailsheim startet der Voralb-Club in eine Serie wegweisender englischer Wochen.

Vier Mal in Folge tritt der FCH nun jeweils zwei Mal pro Woche an.

crailsheimAm heutigen Mittwoch startet der FCH in die erste von gleich vier englische Wochen am Stück. Die Mannschaft von Cheftrainer Denis Egger hat ein straffes Programm vor der Brust. Brisant ist die Tatsache, dass es in der Großzahl der Spiele gegen direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt geht.

Heute Abend gastiert der TSV Crailsheim an der Voralb. Die Mannschaft aus Hohenlohe rangiert aktuell mit drei Zählern mehr als der FCH auf der Habenseite auf dem 16. Tabellenplatz. Dies allerdings auch mit einem Spiel mehr. Unser FCH steht momentan einen Platz dahinter auf Platz 17. Mit einem Sieg kann der Voralb-Club zumindest punktetechnisch mit den Crailsheimern gleichziehen. Der TSV hat allerdings ein um sechs Tore besseres Torverhältnis vorzuweisen. Eben diese sechs Treffer musste der FCH beim Gastspiel in Crailsheim wegstecken.

Einem spannenden Spiel bei bestem Wetter steht also nichts im Wege. Zuschauer sind wie immer herzlich Willkommen. Die Tore im Heininger Sportpark sind eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet. Für leckeres vom Grill und gekühlte Getränke ist wie immer bestens gesorgt.

Mittlerweile gelten keine G-Regeln mehr und endlich sind wieder alle, ob geimpft, geboostert, genesen oder eben auch nichts davon, wieder herzlich auf unserem Sportgelände willkommen. Wir freuen uns auch Euch!

24. Spieltag Verbandsliga Württemberg (Nachholspiel)

1. FC Heiningen – TSV Crailsheim | Mittwoch, 13.04.2022 – 20.00 Uhr | Voralb-Arena

HOHE AUSWÄRTSHÜRDE

In der Fußball-Verbandsliga startet der FC Heiningen am Samstag (15 Uhr) beim FC Holzhausen in einen intensiven Monat mit englischen Wochen. Von Andreas Böhringer

Das Tabellenbild im württembergischen Fußball-Oberhaus war bereits durch Corona durcheinander gewirbelt, der plötzliche Wintereinbruch zuletzt machte alles noch etwas unübersichtlicher. Zwischen 24 und 27 Partien haben die Klubs absolviert, die Liga biegt langsam auf die Zielgeraden ein und der FC Holzhausen, wohin die Reise den FC Heiningen führt, liegt bei einer weniger absolvierten Begegnung mit dem punktgleichen Zweiten Ehingen-Süd (beide 52 Punkte) zumindest aussichtsreich im Rennen um den Relegationsplatz, auf Spitzenreiter FSV Hollenbach sind es fünf Zähler Rückstand. Herausragender Akteur ist Janik Michel, der im Hinspiel beim 3:1-Sieg einen Hattrick schnürte und mit 27 Einschlägen in 26 Spielen die Torjäger-Liste anführt.

fc holzhausenMit der Bewachung wird auf Heininger Seite auch Tobias Rössler vertraut sein, der bei Denis Egger gesetzt ist. „Er ist mein Co-Captain mit einer tollen Einstellung und in der Innenverteidigung eine Bank.“ Kurzum: „Er ist ein Spieler, wie ihn sich jeder Trainer wünscht.“ Der Gelobte nimmt die Worte seines Chefs mit Wohlwollen auf, „das freut mich natürlich“, so Rössler, der seine konstant guten Leistungen auch auf seine körperliche Konstitution zurückführt: „Ich bin bisher ohne Verletzungen durch die Saison gekommen und fühle mich gut.“

Die anstehenden englischen Wochen werden „anstrengend“, ist er überzeugt, „das wird eine extreme Zeit.“ Bei Wochentagsspielen hat man einen Arbeitstag in den Knochen (Rössler ist Projektleiter für interne Prozesse bei Schuler, wo er bereits seine Ausbildung zum Industrie-Kaufmann absolvierte), bei Auswärtsauftritten folgt noch eine längere Anfahrt, „das kann schon schlauchen.“ Doch da müssen er und seine Teamkollegen durch und auch nach Holzhausen fährt man nicht, um Janik Michel gewähren zu lassen und die Punkte abzuliefern: „Über seine Qualität müssen wir nicht sprechen, aber schon bei unserem Sieg in Hollenbach haben wir gezeigt, dass wir es auch gegen Spitzenteams können. Das wollen wir auch dort zeigen und Zusatzpunkte holen.“ Nach Holzhausen wartet ein Heimspiel-Dreierpack auf die Schwarz-Gelben, „auf den Duellen gegen die direkten Konkurrenten liegt natürlich der Fokus, da wollen wir möglichst maximal punkten.“

Der 26-jährige Rössler, der den Tottenham Hotspurs die Daumen drückt, ist seit 2016 beim Voralb-Klub und gehört zu den etablierten Kräften. Die ersten fußballerischen Schritte machte er beim FTSV Kuchen, über den VfL Kirchheim kam er in der C-Jugend zum FC Heidenheim, von wo es ihn als Aktiver zum Regionalligisten FV Illertissen zog, doch der Durchbruch blieb aus. „Jeder, der Fußball spielt, hat natürlich den Traum, Profi zu werden. Aber da müssen viele Faktoren zusammenkommen, dass es klappt und dann braucht man auch das nötige Glück. Bei mir hat es leider nicht funktioniert“, blickt er auf diese Zeit zurück, ohne der Chance nachzutrauern. Ist der Traum vom Profifußball auch ausgeträumt, so sind die sportlichen Ambitionen des Kucheners weiterhin hoch, „die Oberliga übt mit den namhaften Klubs einen großen Reiz aus“, gibt er offen zu und könnte sich diesen Schritt vorstellen, „es müsste selbstverständlich mit dem Beruf vereinbar sein.“ Sein Vertrag beim FCH läuft nach dieser Saison aus, einen Verbleib kann er sich allerdings auch sehr gut vorstellen: „Alles hier ist top, sonst wäre ich nicht schon so lange hier. Team, Umfeld, Verantwortliche, hier passt alles. Der FCH ist ein super Verein.“ Bevor er weiter in die Zukunft schaut, wartet am Samstag erstmal Janik Michel, „er soll nicht wieder dreimal treffen.“

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