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FABIAN AKTIV

Abramowitz im Gespräch

Bevor er zu den Stuttgarter Kickers wechselte lief der 22-Jährige für den TSV Bad Boll auf. Headcoach Tobi Flitsch baut den Offensivspieler nach seiner Verletzung behutsam auf. Im Derbysieg half die neue Heininger Nummer Neun in der kompletten zweiten Halbzeit den 0:1-Rückstand zu drehen. FCH-online unterhielt sich mit Fabian Abramowitz nach der Partie im Erlengarten.

abramowitz portraitFCH-online:
Fabian, was sagst Du zum Spiel?

Abramowitz:  
Die Begegnung heute war im Prinzip ein einziger Schlagabtausch. Wir kamen, anders wie bisher, schwer ins Spiel. Trotzdem hatten wir unsere Torchancen. Nach der Energieleistung zu Beginn der zweiten Halbzeit, als wir den Ausgleich und die Führung herausspielten, versäumten wir es, so weiter zu machen. Boll machte nun mehr Druck und wir betrieben viel Aufwand, dagegen zu halten. Diese kämpferische Einstellung reichte zum Auswärtsdreier. Wir erarbeiteten uns das alles im Training und in den Spielen vorher.

 

FCH-online:
Du versäumtest aufgrund einer Verletzung viele Trainingseinheiten in der Vorbereitung. Wie ist Dein Stand jetzt?

Abramowitz:
Ich muss zugeben, dass ich immer noch nicht ganz schmerzfrei bin. 20 bis 25 Minuten geht es immer richtig gut und dann beginnen die Probleme. Ich arbeite weiter im Training und in der Physiotherapie daran und hoffe bald vollkommen fit zu werden.

 

FLITSCH ZUM DERBY

 

Die Weste bleibt reinweiß

Der Heininger Headcoach blickt auf ein rassiges Voralb-Derby zurück. Insgesamt zieht er eine positive Bilanz im Gespräch mit FCH-online. Tobis Team landete im Boller Erlengarten den fünften Punktspielsieg in Serie und führt die Landesliga-Tabelle nun schon mit fünf Punkten Vorsprung an.

flitsch boll-fchFCH-online:
Tobi, was sagst Du zum Spiel?

Flitsch:
Einige meiner Spieler fanden heute nicht so richtig ins Spiel. Wir lieferten eine viel zu hohe Fehlpassquote. Immerhin besaßen meine Männer die Cleverness, zu erkennen, dass die Partie mit spielerischen Mitteln so nicht zu gewinnen ist. Mit dieser Erkenntnis warfen sie ihr läuferisches und kämpferisches Potenzial in die Waagschale. Für mich ist es wichtig, den Willen beim Team zu sehen, das Match unbedingt gewinnen zu wollen. Der war zweifellos vorhanden und gab letztendlich auch den Ausschlag für den wichtigen Auswärtsdreier.

Wir machten kein gutes Spiel, ließen klare Torchancen liegen. Trotzdem muss man aber solche Herausforderungen annehmen. Ich muss den Kampfgeist von allen loben; denn solche Partien wollen erst Mal gewonnen sein. Wir erkämpften uns in der zweiten Halbzeit den Ausgleich und die Führung, drehten die Partie. Trotzdem schafften wir es nach dem 2:1 nicht, Ruhe in unser Spiel zu bringen. Unter dem Strich bleibt eine gute kämpferische Leistung meiner Mannschaft, die merkte, dass es an diesem Tag spielerisch nicht klappt und reagierte. So fuhren wir drei Punkte ein. Insofern bin ich nicht unzufrieden.

FCH-online:
Nächsten Samstag steht schon das nächste Derby gegen Ebersbach an. Wie sieht es da aus?

Flitsch:
Wir forcierten in der letzten Woche das Training, steigerten bewusst nochmals die Intensität, weil uns jetzt einige harte Derbywochen ins Haus stehen. Vielleicht war das in der heutigen Begegnung etwas zu spüren. Aber die nächsten Partien haben es allesamt in sich und da wollen wir bestens vorbereitet sein. Wir werden dann davon profitieren. Wir wollen auf unserem Platz zuhause unbedingt unsere Serie ausbauen. Wir werden dann auch wieder spielerische Akzente setzen können; denn so wie heute geht es nicht immer gut. Iurii wird uns fehlen. Hoffen wir, dass es ihn nicht schon wieder schlimm erwischt hat. Aber wir haben personelle Alternativen, die uns weiter helfen können. Das gilt für alle Positionen im Team.

DERBY-TIME

Am Samstag in Bad Boll

Mit der sechsten Landesliga-Runde starten am Samstag beim TSV Bad Boll die „Black&Yellow“-Festspielwochen. Sage und schreibe fünf brisante Derbys in Serie bringen das Blut der Fußballanhänger in Wallung. Kurz unterbrochen wird die spannende Reihe lediglich durch das Intermezzo des Nachholspiels in Waldstetten. Diese Begegnung wurde auf einen Mittwochabend (17. September) dazwischen geschoben.

BadBollZählte man die Begegnung gegen den wieder erstarkten Verbandsligaabsteiger Frickenhausen auch zu den Derbys, stünden sogar sechs Auseinandersetzungen mit Lokalkolorit in Folge an. Da kann man nur sagen: Fußballerherz was willst Du mehr? Die Fans kommen jedenfalls sicherlich auf ihre Kosten.

Schiedsrichter Ralf Häussermann pfeift die erste Partie am Samstag um 17 Uhr im Boller Erlengarten an. Klarer Favorit ist der Spitzenreiter. Die Flitsch-Truppe versucht auch das fünfte Saisonspiel mit weißer Weste zu überstehen. Neben der optimalen Ausbeute von 12 Punkten imponiert das Torverhältnis des 1. FC Heiningen. Die gelb-schwarzen Himmelstürmer erzielten bereits 11 Kisten, während der neue Schlussmann Miklec nur ein einziges Mal hinter sich greifen musste. Die Boller Ausbeute steht bei 8:8 Toren. Bisherige Saisonbilanz: Einem Sieg im Bäderort stehen drei Remis und eine Auswärtsniederlage (6 Punkte) gegenüber. Man darf gespannt sein, ob sie mit ihrer Heimstärke dem unwiderstehlich erscheinenden Heininger Team Paroli bieten können.

Eine Woche später kreuzt der SV Ebersbach im Sportpark an der Voralbhalle auf, bevor es nach weiteren acht Tagen zum ersten Landesliga-Duell in Eislingen kommt. Nach dem Heimspiel am 27. September gegen Frickenhausen steigt die Partie beim Widersacher TSV Weilheim. Zum Abschluss der Vorrunden-Derbys gastiert der SC Geislingen gleich darauf beim FCH.

FCH-Online wünscht den Anhängern aller Vereine viel Spaß in diesen ereignisreichen Wochen und informiert Sie wie gewohnt über das Geschehen.

Samstag, 06.09.2014 – Landesliga 2, 6. Spieltag – Erlengarten, Bad Boll - 17 Uhr

TSV Bad Boll - 1. FC Heiningen

„HANSE“ ZUM SPIEL

Interview mit Hans-Jörg Sawatzki

Im jungen Team des 1. FC Heiningen ist er mit seinen 28 Jahren schon ein „alter Hase“. Die Nummer Zehn von „Black&Yellow“ musste wegen der Personalknappheit in der vergangenen Saison häufig auf für ihn eher fremden Posten aushelfen. Jetzt kann er endlich auf seiner Stammposition eingesetzt werden. FCH-online sprach mit Hanse Sawatzki nach dem TVE-Spiel.

sawatzki actionFCH-online:
Hanse, wir war das Spiel heute?

Sawatzki:
Das war wieder einmal voll unser Spiel. Zuhause sind wir schon eine Macht, haben auch in der Vergangenheit wenige Punkte abgegeben. Der Gegner machte es uns mit seiner abwartenden Einstellung auch relativ leicht. So darf es natürlich gerne weiter gehen. Unsere Abwehr ließ kaum brenzlige Situationen aufkommen, nach vorne spielten wir, wie aus einem Guss. Mit einer noch besseren Chancenverwertung wäre ein wesentlich deutlicherer Kantersieg möglich gewesen; wobei ein 5:0 ja schon eine Hausnummer ist!

 

FCH-online:
Was ist in dieser Saison mit dem neuen Kader möglich?

Sawatzki:
Wir haben aus den beiden letzten Spielzeiten schon ein gut eingespieltes Team. Jetzt kamen noch richtig gute Fußballer hinzu, die Alternativen bieten. Jetzt können wir Verletzungen, aber auch Leistungsschwankungen, viel besser kompensieren. Wir haben ja auch ein besonderes Pech mit der Häufigkeit von Ausfällen. Ich erlebte es noch nie, dass einmal wirklich der Kader komplett zur Verfügung stand. Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg in die Verbandsliga. Und das bitte nicht über die Relegation.

 

LISSNER DARBT

Maik nach der Operation

Der Riss des vorderen Kreuzbands im rechten Knie war für Maik Lissner eine schockierende Diagnose. Verständlich, wenn man weiß, wie lange es dauert, bis man wieder Fußball spielen kann. Nach seiner Operation ist er jetzt auf einem guten Weg, verspürt keine Schmerzen mehr. FCH-Online unterhielt sich mit dem vor der Saison vom TSV Bad Boll gekommenen 28- jährigen Abwehrspieler.

lissner portraitFCH-online:
Maik, zuerst einmal: wie geht es Dir?

Lissner:
Danke, mir geht’s eigentlich sehr gut, verspüre keine Schmerzen. Die Operation von Dr. Washington in der Paracelsusklinik in Ruit am 21. August verlief normal. Heute werden die Fäden gezogen und die Physiotherapie hat schon begonnen. Ich denke, in knapp zwei Monaten kann ich mit einem leichten Lauftraining, also Joggen, beginnen.

FCH-online:
Wie geht’s dann weiter?

Lissner:
Mein Ziel ist, Ende Februar/Anfang März ins Mannschaftstraining einzusteigen. Vorher werde ich individuell hart arbeiten. Auf jeden Fall möchte ich in der Rückrunde wieder Fußball spielen.

FCH-online:
Wir wünschen Dir rasche Genesung und dass alles nach Plan verläuft! Was sagst Du zum letzten Spiel gegen Echterdingen?

Lissner:
Das sah schon sehr gut aus. Wenn wir noch konsequenter unser Spiel durchgezogen hätten, wäre sicherlich ein noch höheres Ergebnis möglich gewesen.

FCH-online:
Am Samstag geht es nach Boll. Was tippst Du da und wie siehst Du die Chancen von „Black&Yellow“ für die Saison?

Lissner:
Schade, dass ich beim Derby in Boll nicht dabei sein kann. Das wäre für mich natürlich ein besonderes Spiel gewesen. Wir sind der klare Favorit – mein Tipp lautet: Boll 0 – FCH 3 Tore. Wenn alle fit sind, haben wir einen starken Kader, mit dem unser Ziel ‚Aufstieg‘ zu schaffen ist.

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