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VOLKSFESTLAUNE

FCH auf dem Wasen

Bei einem Wasenbesuch am Samstag feierten einige Teammitglieder des Landesligisten 1. FC Heiningen gebührend den tags zuvor errungenen Auswärtsdreier. Nach wenigen Maß Bier kehrte die Truppe am späteren Abend wohlbehalten in die Clubkneipe „WKS“ zurück.

FotoAm Samstagmorgen um neun Uhr traf sich eine Gruppe zum zünftigen Weißwurstfrühstück bei Abteilungsleiter „Munde“ Funk. Seine Gattin Anne versorgte das Team vorbildlich und dankenswerterweise mit allem, was dazu gehört. Danach traten die wackeren Gesellen die Bahnfahrt zum Cannstatter Wasen an. Der „Black&Yellow“-Tross ließ den gelungenen, geselligen Tag am späten Abend in der Heininger Musik- und Sportsbar „WKS“ bei Kosta ausklingen. Von übergebührenden Vorfällen wird nichts berichtet. Schließlich ist man sich im Team der am kommenden Samstag anstehenden, großen sportliche Aufgabe in Dorfmerkingen, voll bewusst.

GELASSENER FLITSCH

Headcoach ist sehr zufrieden

Der Cheftrainer des Landesligisten 1. FC Heiningen äußert sich nach dem 0:3-Sieg in Kirchheim gelassen und zufrieden über die Leistung seiner Schützlinge. Besonders angetan ist er von der souveränen Abwehrleistung seines „Black&Yellow“-Teams.

flitsch-6FCH-online:
Tobi, wie hast Du das Spiel heute gesehen?

Tobias Flitsch:
Wir nahmen uns vor, defensiv genauso so zu stehen, wie in der Partie gegen Schnaitheim. Das ist uns bestens gelungen. Dickes Kompliment an meine Jungs dafür! Wir ließen in 90 nichts, aber auch gar nichts, zu. Das ist in einem Auswärtsspiel schon beachtlich.

FCH-online:

Und wie sieht es nach vorne, in der Offensive, aus?

Tobias Flitsch:

Im Spielaufbau und vor allem beim finalen Pass unterliefen uns zu viele Fehler. Trotz der zu hohen Anzahl von Fehlpässen, hatten wir das Spiel aber jederzeit fest im Griff. Wir schaffen es momentan recht gut, verlorene Bälle wieder schnell zurückzukämpfen. Da leistet so ziemlich jeder in der Rückwärtsbewegung gute Arbeit. Wir sahen heute wieder zwei mit tollen Kombinationen super heraus gespielte Treffer. 

FCH-online:
Wie geht’s weiter, Tobi?

Tobias Flitsch:
Ich sehe uns in einer guten Entwicklung. Im Unterschied zu der Begegnung in Vaihingen, lassen wir jetzt nach hinten kaum noch was zu. Das ist entscheidend, wenn man Höheres verfolgt. Spielen wir hinten weitgehend zu Null, ist das große Ziel realisierbar. Natürlich ist es nicht einfach, gegen Gegner wie zuletzt, die massiert defensiv agieren. Da brauchen wir immer wieder Geduld. Mit unseren Offensivqualitäten sorgen wir aber zwangsläufig für Gefahr. 

OPTIMISTISCHER DAVOR

Kraljevic im Interview

Nach dem Auswärtsdreier unter der Teck beantwortete unser Abwehrstratege Davor Kraljevic die Fragen der Online-Redaktion. Der Routinier ist mit der Leistung seines Teams sehr zufrieden und schaut zuversichtlich in die nähere Zukunft.

davor-kraljevic-hd FCH-online:
Davor, was meinst Du zum Spiel?

Davor Kraljevic:
Wichtig ist es für uns, dass wieder die Null in der Defensive steht. Das gibt der Mannschaft für das nächste schwere Spiel in Dorfmerkingen Selbstvertrauen. Der Gegner heute kam in der ganzen Begegnung nur einmal zum Torschuss. Das macht unser sehr gutes Abwehrverhalten deutlich. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, ist es die Passgenauigkeit. Da müssen wir uns noch verbessern.

FCH-online:
Es stehen jetzt schwere Aufgaben ins Haus. Wie siehst du die nächste Zukunft?

Davor Kraljevic:

Mir ist davor nicht bange. Wir haben uns rechtzeitig stabilisiert. Die Mannschaft hat jetzt soviel Qualität, dass wir auch an einem Tag gewinnen, an dem mal weniger gut spielen.

FCH-online:
Wie geht es Dir persönlich nach Deiner langwierigen Verletzung?

Davor Kraljevic:

Ich fühle mich jetzt schon sehr viel besser. So langsam habe ich auch nach den Spielen kaum noch Schmerzen. Das ist ein deutlicher Fortschritt.

SCHMIDTS DARBT

Marcel verletzt auf der Tribüne

In Kirchheim saß unser an der Schulter lädierte Marcel Schmidts interessiert das Match verfolgend auf der Tribüne. Gott sei Dank musste er in keiner Phase der Begegnung um den Sieg seiner Kameraden bangen. FCH-online sprach mit dem „Youngster“.

schmidtsFCH-online:
Marcel, wie geht es Dir?

Marcel Schmidts:
Danke, mir geht es schon wieder recht gut. Natürlich juckt es in den Beinen wenn ich unserem Team zuschaue. Gerne wäre ich dabei und würde beim Siegen mithelfen wollen. Zuschauen zu müssen hat schon was Grausames. Ich kann es kaum erwarten wieder voll dabei zu sein.

FCH-online:

Wie lange wirst Du noch in der Zuschauerrolle sein?

Marcel Schmidts:
Ich habe jetzt eine Untersuchung bei einem absoluten Spezialisten für meine Verletzung. Mal sehen ob es da Neuigkeiten gibt. Bisher sagte man mir, dass ich in etwa drei bis vier Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. 

FCH-online:
Was sagst Du zum heutigen Spiel?

Marcel Schmidts:

Das war heute voll in Ordnung. Wir zeigten schon oft, dass wir noch besser spielen können. Aber ich freue mich immer über drei Punkte auswärts auf Rasen. Vielleicht machten wir aufgrund der Überlegenheit zwei, drei Tore zu wenig.

FCH-online:
Ich kann da ohne Weiteres im Namen aller sprechen, lieber Marcel: Gute Besserung und rasche Genesung!

Marcel Schmidts:
Danke.

SPIELERREAKTIONEN

FCH-online fragte nach

Der Kader des Landesligisten 1. FC Heiningen reduzierte sich um zwei Spieler. Die Redaktion der Homepage berichtete in einer NEWS am Dienstag darüber und fragte nun Reaktionen ab. In einem kurzen Statement äußerten sich Kapitän Dominik Mader, Franco Petruso und Hans-Jörg Sawatzki.

dominik-maderDominik Mader:

Was mich stört, ist die Art und Weise, wie sich beide Kameraden verabschiedeten, bzw. nicht verabschiedeten. Wir haben nach wie vor ein gutes Verhältnis und ich hätte erwartet, dass beide mit uns sprechen. Natürlich respektiere ich die Entscheidungen. Wir sind alle keine Profis und so muss jeder selber wissen, was er in seiner Freizeit macht. Beide hätten uns im Laufe der Saison bestimmt auch noch helfen können. Trotzdem glaube ich, dass unser Kader immer noch stark genug ist, das angestrebte Ziel zu erreichen. Im Übrigen verlasse ich mich da auf Tobi Flitsch und seine Co-Trainer.

Petruso07Franco Petruso:

Zuerst mal muss ich sagen, dass ich es schade finde, dass wir mit Nue und Umut zwei so coole Typen verloren haben. Es gab ja nun wirklich keine Streitereien; im Gegenteil: die Stimmung ist unter uns hervorragend. Also hätte ich zumindest eine richtige Verabschiedung erwartet. Ich würde mir einfach mehr Durchsetzungswille wünschen. Ich bin mir aber sicher, dass der reduzierte Kader stark genug ist und unsere Chancen immer noch voll da sind. Wir sind weiterhin ein echtes Team.

sawatzkiHans-Jörg Sawatzki:

Nue ließ verlauten, dass ihm der zeitliche Aufwand wegen der Arbeit zu hoch wird. Solche persönliche Gründe muss man verstehen. Bei Umut kann ich die Entscheidung nicht so gut nachvollziehen. Sportliche Perspektivlosigkeit kann ich da nicht gelten lassen. Mein ganzer Respekt gehört jedem Mannschaftskameraden, der beharrlich trainiert, obwohl er seltener zum Einsatz kommt. Vor denjenigen ziehe ich den Hut, die sich reinknien und um einen Platz kämpfen. Wie schnell es durch Verletzungen oder Sperren passiert, dass die Chance kommt, sieht man ja überall. Wir haben alle zusammen ein großes Ziel, das wir gemeinsam verfolgen. Natürlich ist es immer ein Verlust, wenn einen Mannschaftskameraden schon während der ersten Halbsaison verlassen. Sie hätten das auch ganz sauber in der Winterpause machen können. Ohne eine echte Verabschiedung zu gehen, finde ich keine gute Aktion.

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