Gegen den Regionalligisten TSG Balingen kommt der Voralb-Club im DB Regio-WFV-Pokal Achtelfinale böse unter die Räder.
Schlechter hätte der Start für die Elf von Cheftrainer Denis Egger nicht laufen können. Gleich in der ersten Minute versuchte FC-Keeper Emre Tekin einen langen Ball per Fuß in den Strafraum zu befördern, um ihn aufnehmen zu können. Dieses Vorhaben misslang jedoch völlig und Tekin brachte TSG-Angreifer Simon Klostermann zu Fall. Der Unparteiische zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kaan Akkaya souverän zur frühen Gästeführung (1.min). Auf der Gegenseite hatte FCH-Youngster Justin Hrabar nach einem Abwehrfehler die Chance zum Ausgleich, doch TSG-Schlussmann Marcel Binanzer streckte sich und parierte den Abschluss von der Strafraumkante. Die TSG erhöhte den Druck und erspielte sich zahlreiche Chancen, die zunächst ungenutzt blieben. Zwei Mal fand das Leder den Weg ins Tor, die Treffer wurden jedoch wegen vorhergegangenen Abseitspositionen nicht gewertet. In der 21. Minute gelang dann aber doch der zweite Treffer. Kaan Akkaya bekam den Ball über die Heininger Abwehrreihe gespielt, umkurvte Emre Tekin und bediente Marc Pettenkofer, der das Leder zum 2:0 in die Maschen köpfte. Die Hausherren versteckten sich nicht und boten immer wieder schöne Passstafetten, der letzte Ball kam jedoch immer zu ungenau, sodass kaum Chancen daraus resultierten. Somit blieb es bei der 0:2-Pausenführung der Gäste.
Auch im zweiten Durchgang mussten die Gastgeber wieder einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem lang geschlagenen Ball eilte Tekin weit aus seinem Tor, doch TSG-Angreifer Simon Klostermann kam vor ihm an den Ball, umkurvte ihn und schob das Leder zum 0:3 über die Linie. Der vierte Treffer folgte keine zwei Zeigerumdrehungen später. Sascha Eisele war auf der rechten Außenbahn auf und davon und bediente im Zentrum Marc Pettenkofer, der auf 0:4 stellte. Nachdem die Vorentscheidung gefallen war, wechselte FC-Coach Denis Egger Benjamin Kern und Marvin Leonhardt mit Blick auf das am Wochenende anstehende Punktspiel gegen den FSV Hollenbach aus und brachte mit Yannick Ruther und Thomas Arngold zwei frische Kräfte. Auch die TSG wechselte aus und brachte Daniel Seemann, der nur Sekunden nach seiner Einwechslung auf 0:5 stellte. Der sechste Treffer folgte sogleich per Kopfball von Kaan Akkaya. In der 73. Minute köpfte Rückkehrer Lennart Ruther einen Hölzli-Freistoß zum Ehrentreffer in die Maschen, ehe Seemann auf der Gegenseite den siebten Balinger Treffer markierte. Zehn Minuten vor dem Ende wurde Justin Hrabar von Thomas Arngold mustergültig bedient, ließ den Balinger Keeper mit einer Finte ins Leere laufen und erzielte den zweiten Heininger Treffer zum 2:7-Endstand.
Nach schwachen ersten 45 Minuten dreht der FCH wieder einmal ein Spiel und sicherte sich durch ein Eigentor und einen verwandelten Foulelfmeter von Robin Reichert einen glücklichen 2:1-Heimsieg gegen den SV Fellbach.
Die Gäste aus Fellbach fanden besser in die Partie und konnten bereits nach fünf gespielten Minuten zwei Torchancen verbuchen. In der dritten Minute kam Neuzugang Tamás Herbály an der Strafraumkante zum Abschluss, sein Schuss ging aber über den Fangzaun. Zwei Zeigerumdrehungen später passte der quirlige Claudio Paterno das Leder vor dem Tor quer. Samuel Wehaus im Zentrum überhörte die Schreie seine Mitspieler den Ball durchzulassen und schloss selbst ab, jedoch direkt in die Arme von FC-Keeper Marius Funk. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen größtenteils im Mittelfeld ab. Keines der beiden Teams konnte sich signifikante Feldvorteile erspielen, das Chancenplus war jedoch klar auf Seiten der Gäste. In Minute 22 setzte Herbály einen Kopfball vom Elfmeterpunkt knapp über den Kasten. Zehn Minuten später sahen die zahlreich mitgereisten Fellbacher Fans dann die größte Chance ihrer Mannschaft. Claudio Paterno eroberte das Leder auf dem Linken Flügel und bediente seinen Mitspieler mit einem herrlichen Diagonalball. Nach einem direkten Querpass setzte Támas Herbály den Ball völlig freistehend fünf Meter vor dem Tor an den Innenpfosten, von wo er zurück ins Feld sprang und die Heininger die Situation klären konnten. Fellbach blieb am Drücker. Nach einem zu kurz geratenen Rückpass wurde es in der 37. Minute brenzlig. Herbály und Funk eilten dem Ball entgegen und erreichten ihn nahezu zeitgleich, doch Marius Funk behielt die Oberhand und klärte ins Seitenaus. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff passierte dann, was längst überfällig schien: Die Gäste gingen in Führung. Nach einem Eckball von Jamie Miller konnte Samuel Wehaus völlig freistehend vor Marius Funk zur verdienten 0:1-Pausenführung einköpfen.
Im zweiten Durchgang präsentierte sich der Voralb-Club besser und engagierter in den Zweikämpfen. Torchancen blieben zunächst jedoch trotzdem Mangelware. Erst in der 75. Minute gelang der erlösende Ausgleichtreffer. Benjamin Kern knallte eine Ecke halbhoch, stramm vor das Tor und direkt an den Fuß von SVF-Kapitän Steven Kröner, der keine Zeit mehr zum Reagieren hatte und die Kugel ins eigene Tor lenkte. Sieben Minuten später zeigte der sehr gut leitende Unparteiische Alexander Rösch aus Bad Wurzach dann auf den Elfmeterpunkt. Der kurz zuvor eingewechselte Dogukan Dogan wurde im Strafraum umgerissen. Den berechtigten Strafstoß verwandelte Robin Reichert gewohnt souverän zur 2:1-Führung. Die Schlussphase war hektisch. Fellbach warf nochmals alles nach vorne, doch bis zum Schlusspfiff in der 95. Spielminute hielt die Heininger Defensive dem Druck stand und sicherte sich den über die komplette Spielzeit gesehen glücklichen Sieg gegen den SV Fellbach.
Dem FCH misslingt der Ligaauftakt. Beim Meisterschaftsfavoriten TSV Essingen verlor der Voralb-Club verdient mit 2:0.
Wieder einmal haben die Heininger Verbandsligakicker den Start in die Partie komplett verschlafen. In der zweiten Minute hatte Benjamin Schiele, der erst während dem Warmmachprogramm für den angeschlagenen Johannes Eckl in die Startelf rutschte, das 1:0 auf dem Fuß, fand aber in FC-Schlussmann Marius Funk seinen Meister, der den Abschluss aus kurzer Distanz über die Torauslinie beförderte. Bei der anschließenden Ecke pennte die Heininger Hintermannschaft dann im Kollektiv. Benjamin Schiele konnte seine vergebene Chance völlig freistehend per Kopf wieder gut machen und erzielte per Kopf das 1:0. Der FCH fand nur schwer ins Spiel und konnte offensiv nahezu keine Akzente setzen. Außer einer Flanke aus dem Halbfeld, die Lennart Zaglauer nur knapp verfehlte, ging nach vorne nahezu gar nichts. Anders bei den Hausherren vom TSV Essingen. Chance um Chance wurde erspielt, jedoch ließen die Essinger diese allesamt fahrlässig liegen. Niklas Weissenbergers Kopfball in der 13. Minute klärte Marius Funk. Wenig später verfehlte ein Abschluss von Niklas Groiß das Tor nur um Haaresbreite. Die Hausherren hielten den Druck hoch und ließen der Heininger Hintermannschaft kaum Luft zum Atmen. In der 29. Minute vergaben die Essinger eine Doppelchance. Zunächst konnte Marius Funk klären, den Nachschuss entschärfte die Abwehr im Kollektiv. Keine fünf Minuten später gab es die nächste Doppelchance. Wieder war Marius Funk auf dem Posten und parierte einen Abschluss, der dieses Mal von Yusuf Coban kam. Im zweiten Anlauf Cobans bewahrte Robin Reichert seine Kameraden dann mit einer Rettungsaktion auf der Torlinie vor einem höheren Rückstand. Die Teams verabschiedeten sich somit beim Spielstand von 1:0 in die Halbzeitpause. Angesichts des Spielverlaufs und dem klaren Chancenüberschuss hätte die Essinger Pausenführung höher ausfallen können.
Auch im zweiten Durchgang waren die Hausherren die tonangebende Mannschaft. Die Gäste von der Voralb kamen nun aber auch besser ins Spiel. In der 48. Minute verlängerte Max Hölzli einen langen Ball per Kopf zu Yannick Ruther, der von der Strafraumkante einfach mal draufhielt. Der Unparteiische Stefan Fimpel aus Bad Wurzach ahndete jedoch ein vorhergegangenes Handspiel. Im direkten Gegenzug konnte sich Thomas Arngold auf Höhe der eigenen Torauslinie nur noch mit einem Foul behelfen. Routinier Patrick Funk schnippelte den fälligen Freistoß aufs kurze Eck, wo Niklas Groiß angerauscht kam und das Leder per Kopf zum 2:0 in die Maschen drückte (49.). Vom Heininger Angriff ging nahezu über die kompletten 90 Minuten kaum Gefahr aus. Den Spielern war die hohe Belastung der letzten Woche deutlich anzumerken. Auch die Essinger, unter der Woche ebenfalls ins Pokal-Achtelfinale eingezogen, nahmen einen Gang heraus und verwalteten das Ergebnis souverän. In der 68. Minute hatten die Hausherren dann nochmals den Torschrei auf den Lippen, der Kopfball von Yamoussa Camara nach einem Eckball prallte aber vom Querbalken zurück ins Feld. Kurz vor Spielende versuchte sich Yannick Ruther dann noch an „der Hand Gottes“, als er eine Hereingabe mit der Hand über dem Kopf ins Tor beförderte. Der Schiedsrichter entlarvte sein Vorhaben jedoch und ahndete die Aktion mit einer gelben Karte. Somit blieb es bis zum Ende beim Spielstand von 2:0 zu Gunsten der Hausherren, die beide Tore nach Standards erzielten. Aus dem Spiel heraus blieben die Essinger Chancen allesamt ungenutzt.
Die Verbandsliga-Fußballer des FC Heiningen drehen in Oberensingen zwei Mal einen Rückstand und siegen mit 4:2.
5:4 gegen die TSG Backnang, 3:2 gegen Türkspor Neu-Ulm und jetzt ein 4:2(1:2) beim Landesligisten TSV Oberensingen: Immer wenn der FC Heiningen im Pokal antritt, ist für Tore en masse gesorgt. In Oberensingen gelang es der Elf von Trainer Denis Egger gestern Abend, zwei Mal einen Rückstand zu drehen. Kalt erwischt wurden die Heininger allerdings bereits in der zweiten Minute: Marco Parrotta markierte alleine vor Torhüter Emre Tekin stehend das 1:0 aus Sicht der Hausherren. Die Gäste zeigten sich jedoch keineswegs geschockt und hatten ihrerseits Chancen: In der zwölften Minute segelten Robin Reichert und Marvin Leonhardt nach einer Ecke nur knall am Ball vorbei. Im Gegenzug musste Staren-Keeper Tekin sein ganzes Können zeigen, indem er einen Volleyschuss aus 20 Metern, abgefeuert von Nico Crisigiovanni im Nachfassen parierte. In der 16. Minute sorgte der Heininger André Kriks für Gefahr vor dem Oberensinger Gehäuse. Sein Kopfball segelte jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Fünf Minuten später war es erneut Kriks, der für die nächste Heininger Chance sorgte. Seinen Schuss konnte Oberensingens Torwart David Holzwarth zur Ecke klären. In der 31. Minute wurden die Angriffsbemühungen des FCH belohnt: Samuel Lopes lief seinem Bewacher auf der linken Außenbahn auf und davon, flankte in die Mitte auf den Kopf von Tobias Rössler, der zum Ausgleich ins kurze Eck traf. In der ausgeglichenen Partie, in der die Gastgeber in den ersten 45 Minuten die gefährlichere Mannschaft waren, hatte Oberensingens Torschütze Parrotta in der 41. Minute seinen zweiten Treffer auf dem Fuß, doch im 1:1-Duell gegen Heiningens Keeper Tekin zog er den Kürzeren. Sein Mannschaftskamerad Elbasan Emerllahu machte es zwei Minuten später besser, als er eine scharf getretene Ecke per Kopf am kurzen Pfosten zur 2:1-Halbzeitführungder Hausherren verwertete.
Nur drei Minuten nach Wiederbeginn gelang den Schwarz-Gelben der erneute Ausgleich: Ein von Max Hölzli getretener Eckball landete bei Lennart Zaglauer, der das Leder durch die Beine seines Gegenspielers zu Robin Reichert beförderte, der zum 2:2 einschob. Heiningen war jetzt am Drücker. Einen Schuss von Zaglauer konnte TSV-Keeper Holzwarth gerade so noch parieren. Zwei Minuten später war es dann soweit mit der ersten Heininger Führung: Hölzli brachte einen Freistoß scharf vor das Tor. Torhüter Holzwarth segelte zunächst unter dem Ball durch, konnte dann jedoch gegen Leonhardt parieren. Beim Nachschuss von Kriks war er allerdings machtlos. Oberensingen gab sich jedoch nicht geschlagen: Samuel Bosler kam zum Abschluss, setzte den Ball aber rechts am Tor vorbei (62.). Bei seinem nächsten Torversuch ließ er alle Heininger stehen. Lopes grätschte noch dazwischen und musste deshalb wegen dieser Notbremse mit Rot vom Feld (67.). Trotz Unterzahl hatten die Heininger die Möglichkeit, alles klar zu machen: Nach einer starken Einzelaktion, bei der Zaglauer gleich drei Oberensinger düpierte, schoss er aus zentraler Position knapp daneben (79.). Wenig später vergab Neuzugang Marvin Leonhardt die nächste Chance der Gäste, als er nach einem Doppelpass mit Zaglauer über das TSV-Gehäuse traf. In der Nachspielzeit machte Hölzli den Deckel drauf und traf zum 2:4 (90.+4).
Der 1. FC Heiningen behält auch in der zweiten Pokalrunde die Oberhand und besiegt Verbandsliganeuling Türk Spor Neu-Ulm in einer durchweg spannenden Partie mit 3:2.
Die Hausherren starteten bei angenehm sommerlichen Temperaturen gut in die Partie und konnten in der sechsten Minute die erste Torchance verbuchen. Lennart Zaglauer machte den Ball im Sturmzentrum stark fest und steckte durch zu Samuel Lopes, der im 1-gegen-1-Duell mit Neu-Ulms Schlussmann Ediz Özer den Kürzeren zog. Nur drei Minuten später zappelte das Leder dann aber im Gästetor. Benny Kern nagelte einen Freistoß aus etwa 25m über die Mauer hinweg in die Maschen, wobei der Ulmer Schlussmann hier nicht die beste Figur machte. Kern war es auch der sich für die nächste Heininger Chance verantwortlich zeigte, scheiterte aber mit einem Abschluss aus der Distanz. Es folgten zwei Großchancen der Gäste, die den Spielverlauf hätten auf den Kopf stellen können. Engin Karasoy kam in der 20. Spielminute von der Strafraumkante frei zum Abschluss. Der satte Schuss prallte vom Innenpfosten zurück ins Feld. Nur kurze Zeit später waren Karasoy und Burak Kesici alleine auf weiter Flur, Kesici schob das Leder nach toller Vorarbeit aber am leeren Tor vorbei. So kam es wie es kommen musste. Robin Reichert stieg beim Eckball von Benjamin Kern am höchsten und bugsierte das Leder per Kopf in die Maschen. Auf der Gegenseite hatten Karasoy und Marc Hämmerle auf die Möglichkeit zum Anschluss auf dem Fuß, doch die mangelnde Zielgenauigkeit und Heiningens Schlussmann Dominik Holzheu machten die Chancen zunichte. Hämmerle gelang dann kurz vor dem Pausenpfiff doch noch der Anschlusstreffer, als er aus halbrechter Position sehenswert ins lange Eck traf.
Im zweiten Durchgang waren dann zunächst die Gäste tonangebend, ein Treffer sollte den glücklos wirkenden Neu-Ulmern aber nicht gelingen. Der Voralb-Club hingegen zeigte sich gnadenlos effektiv. Benjamin Kern wurde auf dem rechten Flügel in Szene gesetzt und spielte sofort quer. Im Zentrum konnte sich Lennart Zaglauer von seinem Bewacher befreien und traf zum zwischenzeitlichen 3:1. Der zwei Tore Vorsprung währte allerdings keine zehn Minuten, denn Marc Hämmerle drückte in der 69. Spielminute einen schönen Querpass zum erneuten Anschlusstreffer ins Netz. Die Neu-Ulmer blieben am Drücker und der Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit. Karasoy scheiterte nur kurz nach dem Anschlusstreffer ein zweites Mal am Aluminium. Die Heininger retteten sich die folgenden 20 Minuten über die Zeit und ziehen somit in die dritte Pokalrunde am kommenden Mittwoch ein. Kurz vor Spielende sah FCH-Kapitän Benjamin Kern für einen zu früh ausgeführten Freistoß noch die Ampelkarte und wird im Drittrundenspiel somit gesperrt fehlen.
Der Gegner steht erst am morgigen Samstag fest, wenn der TSV Oberensingen auf den FC Normannia Gmünd trifft. Die dritte Runde bringt unserem Team ein Auswärtsspiel.
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