Zwei erneut spät erzielte Tore sicherten dem FC Heiningen in der Verbandsliga einen 2:0 (0:0)-Heimsieg über den VfB Neckarrems. Yannick Ruther (78.) und André Kriks (89.) sorgten mit ihren Treffern vor 130 Zuschauern in der Endphase für den wichtigen Dreier.
In der Vorwoche hatte der FC Heiningen beim 2:2 in Wangen auch beide Treffer in den letzten elf Minuten erzielt. „Das ist heute ein Wunschergebnis für jeden Trainer. Zwei Tore geschossen und keines bekommen“, erklärte der zufriedene FCH-Trainer Denis Egger, der in der ersten Halbzeit ein „zähes und ausgeglichenes Spiel“ gesehen hatte. „Heiningen war aktiver, aber ein 0:0 zur Pause ist als Gast okay“, erklärte VfB-Trainer Markus Koch, „du sortierst dich und wartest auf deine Chancen. Die kamen dann auch, leider machen wir sie nicht“.
Carmine Pescione tauchte in der 70. Minute allein vor Emre Tekin auf, scheiterte aber am Heininger Torhüter. „Da hat uns Emre im Spiel gehalten“, lobte Egger seinen Keeper, der zum dritten Mal den angeschlagenen Marius Funk solide vertrat. Der Verbandsliga-Neuling „arbeitet hart im Training mit unserem Torwarttrainer Heiko Ossner“, sagte Egger über den Neuzugang von der SG TT Göppingen. Der 31-Jährige musste gegen Neckarrems auf den gesperrten Marius Nuding sowie Mike Tausch verzichten, dessen Knie wieder Probleme macht. Robin Reichert und Andre Kriks rückten ins Team, Lennart Ruther wurde auf die Nuding-Position ins Mittelfeld vorgezogen. Egger: „Wir haben gerade eine breite Gruppe im Training. Egal wer reinkommt, jeder brennt darauf zu spielen.“
Der eingewechselte Kevin Gromer bereitete über die rechte Seite beide Tore mustergültig vor. Gianluca D`Onofrio schickte Gromer in der 78. Minute auf die Reise, der mit seiner Flanke aus dem Lauf genau den Kopf des ebenfalls eingewechselten Yannick Ruther fand. Der Angreifer nickte aus acht Metern zum 1:0 ein. Der VfB Neckarrems ließ dagegen auch seine zweite hundertprozentige Torchance aus. Emanuel Popescu setzte freistehend den Ball kläglich neben das Tor (84.). Eine diesmal flache, aber nicht minder exakte Hereingabe von Gromer drückte André Kriks zum 2:0 über die Linie.
„Heiningen hat unsere Unachtsamkeiten eiskalt ausgenutzt“, haderte VfB-Coach Markus Koch. Beim FC Heiningen verletzte sich in der Schlussphase Gianluca D`Onofrio. Der 22-Jährige verließ den Platz mit dick bandagiertem Knie, welches eine schlimmere Diagnose befürchten lässt.
FC Heiningen: Tekin – D`Onofrio (81. Vrljicak), Reichert, Roos, Lopes Silva, Dominkovic (64. Gromer), Lennart Ruther (75. Klack), Kern, Hölzli, Edwardson (73. Yannick Ruther), Kriks
Wangen führt bis zur 79. Minute 2:0. „Black&Yellow“ beweist glänzende Moral und schafft noch das gerechte Remis. Von M. O. Merz
Es bleibt dabei: Der FC Wangen kann gegen Heiningen nicht gewinnen. Auch eine 2:0-Führung bis zur 79. Spielminute reicht den Allgäuern nicht zum Dreier. Die nimmermüden Kicker aus der Voralb kommen am Ende innerhalb von zwei Minuten zum alles in allem verdienten Ausgleich. André Kriks erzielte mit einem Distanzschuss den Anschlusstreffer. Nur eine Minute später wird die druckvolle Drangphase des FC Heiningen und die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit einem Wangener Eigentor belohnt.
Nach zunächst ausgeglichenen Spielanteilen und Torgelegenheiten auf beiden Seiten übernahmen die Hausherren nach einer Viertelstunde das Kommando. Logische Folge die 1:0-Führung: In der 18. Minute bekommen die Schwarz-Gelben im Mittelfeld einmal mehr keinen Zugriff auf das schnelle Kombinationsspiel des FCW. Okan Housein spielt mit einem gefühlvollen Heber Jonas Müller frei, der den Ball über den herauslaufenden Heininger Keeper Emre Tekin ins Tor lupft.
Es dauerte nun knapp zwanzig Minuten, bis sich die Spieler von Co-Trainer Oliver Hrabar, der an diesem Tag den verhinderten Headcoach Denis Egger vertrat, besser auf die dominante Spielführung der Gastgeber einstellten. Diese versäumten es jedoch, die Führung auszubauen. Gegen Ende des ersten Durchgangs lag sogar bei Chancen von Mike Tausch, Daniel Dominkovic und Gianluca D’Onofrio der Ausgleich in der Luft. Sie scheiterten allesamt nur knapp.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste: Verteiltes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Allerdings waren die Voralb-Kicker nun hellwach. Eine sehr kleinliche Schiedsrichterentscheidung bescherte Marius Nuding die zweite gelbe Karte und damit die frühe Duschgelegenheit in Minute 72. Wer nun glaubte, der FCH kommt dadurch weiter ins Hintertreffen, sah sich getäuscht. Mit neun Feldspielern erhöhten die nun wie aus einem Guss auftretenden Heininger sogar den Druck auf den Wangener Kasten. So zum Beispiel in der 79. Minute: Mit einem Fernschuss Marke ‚Tor des Monats‘ erzielte André Kriks mit seinem vierten Saisontreffer den Anschluss. Der kurz zuvor eingewechselte 28-jährige Stürmer sah den Torspieler zu weit vor seinem Kasten postiert und nutzte dies mit dem schlitzöhrigen Coup. Die wenigen Wangener Möglichkeiten machte Emre Tekin, der Marius Funk im Tor würdig vertrat, zunichte.
Die Verunsicherung der Wangener Defensive war danach deutlich zu erkennen. Heiningen gab weiterhin Gas und wurde schnell durch ein Eigentor (80.) zum Ausgleich belohnt. Beinahe wäre nach einem Freistoß des wieder glänzend Regie führenden Benny Kern in der Nachspielzeit sogar noch der Siegtreffer gefallen: Julian Hinkel im Wangener Gehäuse konnte das Kern-Geschoss nur nach vorne abklatschen. Mit Mühe bereinigten seine Vorderleute die Situation.
Oliver Hrabar zollte seinem Team nach einer starken Gesamtleistung, vornehmlich in den zweiten 45 Minuten, großen Respekt: „Jeder kämpfte für jeden. Das gilt auch für die eingewechselten Spieler.“ Darauf gilt es am nächsten Samstag im Heimspiel gegen den VfB Neckarrems aufzubauen.
Nachdem es vor Wochenfrist den ersten Auswärtssieg für den Voralb-Club gab, folgte nun auch der erste „Dreier“ zu Hause. Gegen die TSG Tübingen sahen die rund 130 Zuschauer einen souveränen 4:1-Sieg der Mannschaft von Cheftrainer Denis Egger.
Vor dem Spiel disponierte Denis Egger kurzfristig auf der Torspielerposition um, weil Marius Funk beim Warmmachen mit muskulären Problemen abbrechen musste. An seiner Stelle rückte Neuzugang Emre Tekin in die Startelf und absolvierte sein erstes Pflichtspiel im Heininger Dress. Vorab: Tekin machte seine Sache hervorragend und empfahl sich damit für weitere Aufgaben. Auch die TSG musste früh umstellen, weil Spielführer Pirmin Glück in der 16. Minute nach einem Zusammenprall mit Lennart Ruther nicht mehr weitermachen konnte. Der Cut an seinem Kopf war so groß, dass der Krankenwagen kommen musste: Gute Besserung! Den ersten fußballerischen Leckerbissen gab es in der 26. Minute zu sehen. Nachdem Gianluca D’Onofrio das Leder mit einem Befreiungsschlag in die Spitze schlug, spritzte Erik Edwardson zwischen Abwehrreihe und Keeper, schnappte sich das Leder und erzielte, nachdem er den Torspieler umkurvt hatte, die Heininger Führung. Sieben Minuten später durfte der Heininger Anhang erneut jubeln und wieder war es Edwardson der das Leder im Tor unterbrachte. Nachdem er von Samuel Lopes Silva angespielt wurde, spitzelte Edwardson den Ball am heraus eilenden Tübinger Keeper vorbei ins Tor. Auch die TSG erzielte im ersten Durchgang zwei Treffer, die allerdings beide aufgrund vorangegangener Abseitspositionen nicht zählten. Somit ging es mit der 2:0-Führung der Hausherren in die Halbzeitpause.
Die ersten Chancen im zweiten Durchgang hatten die Gastgeber. In der 52. Minute wurde Erik Edwardson mustergültig von Regisseur Benjamin Kern bedient, lupfte das Leder aber direkt in die Arme von Schlussmann Fazli Krasniqi. Zwei Zeigerumdrehungen später schrammte ein Hammer von Max Hölzli aus 20 Metern haarscharf am Gehäuse vorbei. Die Gäste drängten fortan auf den Anschlusstreffer und erzielte diesen dann in der 70. Minute auch. Nach einer kurz ausgeführten Ecke fehlte die Zuordnung im Heininger Strafraum und der eingewechselte Tim Schöller donnerte das Leder aus elf Metern volley in die Maschen. Dass auch die Heininger einen Torschützen einwechseln können, bewies André Kriks in der 84. Minute. Knapp zehn Minuten nachdem er aufs Feld kam wurde er von Marius Nuding angespielt, drehte sich geschickt um seinen Gegenspieler und traf. In der zweiten Minute der Nachspielzeit setzte er dann sogar noch einen drauf und köpfte eine scharfe Hereingabe des ebenfalls eingewechselten Robin Reichert zum 4:1-Endstand ein.
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach – 1. FC Heiningen 0 : 1 (0:1)
Der 1. FC Heiningen konnte am Samstag seinen Auswärtsfluch in der Aalener Weststadt ablegen. Noch nie zuvor gelang es dem Voralb-Club etwas Zählbares aus Hofherrnweiler mitzunehmen.
Beide Teams benötigten keine lange Anlaufphase und es entwickelte sich von Beginn an eine gute Partie. Die erste Chance ging auf das Konto der Gastgeber, die im ersten Durchgang insgesamt auch etwas mehr Ballbesitz zu verzeichnen hatten. In der fünften Minute wurde Jonathan Sedlmayer von Daniel Queiroz Serejo freigespielt und setzte seinen Abschluss Millimeter am Tor vorbei. Wenige Minuten später musste Marius Nuding, der wegen der zahlreichen Ausfälle im Defensivbereich in die Innenverteidigung beordert wurde, in höchster Not gegen Marco Ganzenmüller klären. Die noch von der 5:0-Heimklatsche gebeutelten Heininger Anhänge befürchteten in dieser Phase schon wieder Böses, aber ihre Mannschaft ließ sie dieses Mal nicht im Stich. In der zehnten Minute sah Benjamin Kern den Hofherrnweiler Keeper Manuel Landgraf weit vor seinem Tor und versuchte es aus etwa 40 Metern Entfernung. Landgraf bekam grade noch so die Hände hoch und klärte über die Torauslinie. Auf der Gegenseite musste FC-Schlussmann Marius Funk bei einem Schuss von Serejo eingreifen, hatte aber keine Mühe. Die nächste Heininger Chance konnte Daniel Dominkovic verzeichnen, als er sich sehenswert mit Erik Edwardson in den gegnerischen Strafraum kombinierte, dort dann aber zu uneigennützig agierte und statt selbst den Abschluss zu suchen nochmal querlegte. Die Chance war anschließend zunichte. Besser klappte es dann zwei Minuten später bei Max Hölzli. Nach toller Spieleröffnung von Marius Nuding und Vorarbeit von Urlaubs-Rückkehrer Gianluca D’Onofrio machte Hölzli im Zentrum noch seinen Gegenspieler frisch und erzielte anschließend mit einem Aufsetzer aus 20 Metern die Heininger Führung. Hofherrnweiler hatte weiterhin ein klein wenig mehr Spielanteile, die Großchancen hatten aber die Gäste. In Minute 39 wurde Max Hölzli von Gianluca D’Onofrio mit einer schönen Flanke bedient, doch Hölzlis Kopfball in Bedrängnis schlug neben dem Tor im Fangzaun ein. Kurz darauf eroberte Benny Kern den Ball im Mittelfeld und zündete den Turbo. Am Strafraum bediente er den mitgelaufenen Edwardson, aber dessen Schuss wurde abgefälscht. Sekunden vor dem Pausenpfiff schickte der Unparteiische dann plötzlich Mike Tausch vorzeitig zum Duschen. Nach einem „Allerweltsfoul“ an der Mittellinie sah Tausch die zweite gelbe Karte und musste sein Startelfdebüt nach längerer Verletzungspause bereits zur Halbzeit beenden.
Die Vorzeichen für den zweiten Durchgang standen also nicht gut für den FCH, aber die Mannschaft von FCH-Trainer Denis Egger belehrte die rund 150 Zuschauer eines Besseren. Über den kompletten zweiten Durchgang hinweg war es nahezu nie spürbar, dass die Heininger in Unterzahl agierten. Jeder Einzelne legte nochmal eine Schippe drauf und kämpfte leidenschaftlich für den ersten Punktgewinn der Saison. Die Hausherren taten ihr Übriges dazu und versemmelten einige Großchancen, sehr zum Unmut von TSG-Trainer Benjamin Bilger, der immer wieder lautstark und wild gestikulierend auf und ab lief. In der 68. Minute jubelten die Hausherren dann nach dem vermeintlichen Ausgleich, aber beim Treffer von Ganzenmüller nach einer Freistoßflanke ging die Fahne des Linienrichters nach oben. Eben dieser Linienrichter griff auch kurz vor Schluss ein, als die TSG zum zweiten Mal jubelte. Efendi Erol zirkelte das Leder wunderschön und unhaltbar von der Strafraumkante in den Torknick, aber der Linienrichter signalisierte seinem Vorgesetzten ein vorhergegangenes Handspiel auf Höhe der Mittellinie. Warum der komplette Angriff, der sich über mehrere Stationen zog noch zu Ende gespielt werden durfte und die Aberkennung somit nicht sonderlich glücklich für die Hausherren ablief, steht in den Sternen; die Heininger durften sich jedoch glücklich fühlen. Die restliche Schlussphase überstand der FCH dann unbeschadet und holte die immens wichtigen ersten drei Punkte der laufenden Verbandsligasaison.
Trotz früher Führung und aufopferungsvollem Kampf mussten die Voralb-Kicker die Heimreise von der Alb ohne Punkte im Gepäck antreten.
Der 1. FC Heiningen trat erstmal in seinen neuen schwarzen Auswärtstrikots, gesponsert von Comedian Markus Krebs, an. Beinahe musste die Mannschaft von Cheftrainer Denis Egger bereits in der dritten Minute einen frühen Rückstand wegstecken, aber Marius Funk bewahrte sein Team mit einer starken Parade davor. Im direkten Gegenzug erzielte André Kriks dann die Gästeführung. Rund 20 Meter vor dem Kasten hämmerte er das Leder unhaltbar ins linke untere Toreck. Die Hausherren zeigten sich davon wenig beeindruckt und übernahmen nach und nach die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 14. Minute entschärfte Marius Funk eine Ecke mit der Faust. Hannes Pöschel bekam den Nachschuss und knallte ihn über den Fangzaun. Kurz darauf zog sich Robin Reichert in einem Luftzweikampf eine Platzwunde am Kopf zu. Nach ein paar Minuten Behandlung am Seitenrand kam er mit dick einbandagiertem Kopf zurück aufs Feld. Die Gastgeber behielten spielerisch weiterhin die Oberhand, aber die Heininger Defensive lies in der ersten halben Stunde kaum Torchancen zu. Dies änderte sich dann jedoch schlagartig. In der 31. Minute wurde Pöschl durch die Schnittstelle geschickt und bediente Stjepan Saric stark abseitsverdächtig mit einem nach vorne gespielten Querpass. Der Treffer hätte wohl gegolten, doch Saric brachte das Leder nicht im leeren Tor unter. Keine Zeigerumdrehung später tauchte Saric erneut alleine vor dem Tor auf. Dieses Mal war Marius Funk im Heininger Kasten zur Stelle und entschärfte die Situation mit einer Glanztat. Beim nächsten Angriff war dann aber auch Funk machtlos und musste das erste Mal hinter sich greifen. Max Hölzli konnte den Ball nach einer Ecke nicht entschlossen genug klären. Fabio Schenk kam angerauscht und zirkelte das Leder aus knapp 20 Metern wunderschön in den Torknick. Kurz darauf dribbelte Heiningens Hamamci energisch in den gegnerischen Strafraum und kam dort zu Fall. Der gut leitende Unparteiische entschied aber sofort und korrekt, dass nach der fairen Grätsche weitergespielt wird. Heiningen versuchte nun das Remis in die Pause zu retten, geriet drei Minuten vor dem Seitenwechsel dann aber doch noch in Rückstand. Nachdem Marvin Schmid eine lange Flanke am zweiten Pfosten zurück in den Gefahrenbereich köpfte, war Hannes Pöschl da und beförderte das Spielgerät zur 2:1-Pausenführung in die Maschen.
Auch im zweiten Durchgang übernahmen zunächst die Hausherren das Kommando und kontrollierten das Spielgeschehen. Echte Chancen ließ die Heininger Hintermannschaft aber zunächst einmal nicht zu. In der 60. Minute wechselte der Voralb-Club dann seinen Neuzugang, der erst am Donnerstagabend fix gemacht wurde, ein. Erik Edwardson streifte sich das erste mal das Heininger Trikot über und kam für Ferhat Hamamci ins Spiel. Die Gäste erarbeiteten sich in der Folgezeit einige Strafraumszenen, aber der Kopfball von Edwardson, der stramme Abschluss von Yannick Ruther und auch der Abschluss von Daniel Dominkovic fanden nicht den Weg ins Tor. Auf der Gegenseite machte es Timo Barwan dann besser und zeigte den Heiningern wie es geht. Nachdem sich der eingewechselte Filip Sapina auf dem linken Flügel durchsetzen konnte, spielte er den Ball in den Rückraum, wo Barwan das Leder erst gar nicht annahm und flach ins linke untere Eck donnerte. Zehn Minuten vor Schluss kamen die Gäste dann zum Anschlusstreffer. Nach einer weiten Flanke von Daniel Dominkovic köpfte Tim Roos das Spielgerät gegen die Ballrichtung zurück in die Gefahrenzone, wo Yannick Ruther angerauscht kam und das Leder im Tor unterbrachte. Im Anschluss gab es das nächste Pflichtspieldebüt beim FCH. Youngster Justin Hrabar, der eigentlich noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, kam für Daniel Dominkovic ins Spiel. Ehingen hatte in der letzten Minute der regulären Spielzeit die Chance den Sack endgültig zu zumachen, aber der eingewechselte Semir Telalovic wurde in höchster Not fair von Marius Nuding am Abschluss gehindert. In der dritten Minute der Nachspielzeit gab es dann nochmal einen Eckball für den FCH. Keeper Marius Funk machte sich auf den Weg in den Strafraum, aber SSV-Schlussmann Benjamin Gralla kam aus seinem Kasten und sicherte sowohl den hohen Ball, als auch die drei Punkte für seine Mannschaft.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.