Der FCH verliert trotz toller Aufholjagd mit 2:3 gegen den Tabellenletzten vom SV Breuningsweiler.
„Quo vadis, 1. FC Heiningen“ lautete die Überschrift im Vorbericht auf die Partie gegen das Tabellenschlusslicht. Nach der schlechten Leistung heißt die bittere Antwort: Abstiegskampf. Die Partie hätte für die Hausherren nicht schlechter beginnen können. Bereits nach drei gespielten Minuten zeigte der Unparteiische John Bender auf den Punkt. Samuel Lopes Silva wollte den Ball klären und erwischte dabei seinen Gegenspieler. Den fälligen Strafstoß versenkte Stefano Costa sicher zur frühen Führung. Die Hausherren fanden nur schwer ins Spiel und ließen immer wieder gefährliche Situationen für Breuningsweiler zu. In der 20. Und 24. Minute tauchte Christian Mayer im Gefahrenbereich auf und kam jeweils zum Abschluss. Einmal parierte Funk und einmal half dem FCH der Querbalken. Auch auf Seiten der Hausherren gab es zwei Einschussmöglichkeiten, doch sowohl Kevin Gromer, als auch Lennart Zaglauer scheiterten am schlecht eingestellten Visier. Nach 25 Minuten konnten die Gäste dann bereits zum zweiten Mal jubeln. Roland Teiko war nach einem Heininger Ballverlust auf Höhe der Mittellinie auf und davon, umkurvte Marius Funk und schob zur 0:2-Führung ein. Die beste Chance zum Anschlusstreffer vergaben Kevin Gromer und Lennart Zaglauer in einer Doppelchance. Zunächst parierte Breuningsweilers Schlussmann Adem Labem im Direktduell gegen Kevin Gromer und auch beim Nachschuss von Lennart Zaglauer war er auf dem Posten. Somit ging der FCH mit dem 0:2-Pausenrückstand in die Kabine.
Für die zweiten 45 Minuten hat sich Black&Yellow einiges vorgenommen. Mit André Kriks und Silas Klack kamen gleich zwei eigentliche Stammkräfte in die Partie. Es dauerte jedoch knappe 20 Minuten, ehe der erlösende Anschlusstreffer fiel. André Kriks setzte sich mit viel Willen durch und legte ein sauberes Solo bis in den gegnerischen Strafraum hin. Im gegnerischen Sechzehner bediente er Kevin Gromer mit einem sauberen Querpass und Gromer vollendete den sauberen Angriff zum 1:2. Fünf Minuten später konnte sich SVB-Innenverteidiger Stefano Costa gegen den im Vollsprint anrauschenden Kevin Gromer nur mit einer vermeintlichen Notbremse helfen, die der Unparteiische mit einer gelben Karte ahndete. Den fälligen Freistoß von der Strafraumkante zirkelte Benjamin Kern wunderschön in den Torknick. Der FCH war nun wieder auf der Höhe und wollte sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben. Breuningsweiler nutzte vier Minuten vor Spielende einen Patzer in der Heininger Abwehr zum vielumjubelten 2:3-Siegtreffer, den der eingewechselte Patrick Goncalves erzielte. Somit steht der FCH auch im dritten Spiel in Folge ohne Punkte da und muss nun endgültig den Blick nach unten werfen.
Eine katastrophale Schlussviertelstunde im ersten Durchgang raubte dem FCH in Sindelfingen jegliche Chancen auf einen Punktgewinn.
Beide Teams benötigten keinerlei Abtastphase und es entwickelte sich von Beginn an eine muntere Verbandsligapartie. Zwei kleinere Absprachefehler in der Heininger Hintermannschaft führten zu gefährlichen Situationen für die Gastgeber, die jedoch zu keinem nennenswerten Abschluss führten. Auf Seiten der Gäste tauchte Lennart Zaglauer in der fünften Minute zum ersten Mal im Strafraum auf, schoss aber am Tor vorbei. Die erste richtig dicke Chance ging auf das Konto des VfL. In Minute acht wurde Alex Markzel Aleman-Solis auf dem rechten Flügel auf die Reise geschickt und spielte das Leder scharf vor das Heininger Tor, wo Oliver Glotzmann einen kleinen Schritt zu spät kam und verpasste. In der 16. Minute hatten dann die Gäste aus Heiningen gleich zweimal die Riesenchance zur Führung. Zunächst schrammte ein Kopfball von Robin Reichert nach einer Kern-Ecke um Haaresbreite am Sindelfinger Tor vorbei. Nur wenige Sekunden später legte Mike Tausch nach einem Einwurf geschickt ab auf Dominik Mader, dessen Kunstschuss aus knapp 20 Metern aber vom Querbalken zurück ins Feld prallte. Die Hausherren beschränkten sich größtenteils auf Konter und eben diese beherrschen die Mannen von Cheftrainer Maik Schütt wie aus dem Effeff. In der 23. Minute entschärfte FC-Keeper Marius Funk einen der Konter über Aleman-Solis und Glotzmann mit einer hervorragenden Parade. Machtlos war Funk dann acht Minuten später. Nach eigenem Freistoß und unglücklichem Ballverlust rannten gleich drei Sindelfinger auf Keeper Funk und Absicherung Kevin Gromer zu. Die Hausherren spielten den Vorstoß blitzsauber zu Ende und Alex Markzel Aleman-Solis erzielte die 1:0-Führung. Im direkten Gegenzug hatten die Gäste die Chance zum Ausgleich, doch Lennart Zaglauers Kopfball wurde gerade noch über die Torauslinie geklärt. Die darauffolgende Viertelstunde fällt unter das Kapitel „zum Vergessen“. Die Voralb-Kicker waren teils völlig von der Rolle und schenkten sich beinahe selbst den nächsten Treffer ein, nachdem ein kurzer Pass, bedingt durch Abspracheprobleme, direkt in den Füßen von Torjäger Oliver Glotzmann landete. Funk bügelte den Bock jedoch aus und parierte erneut stark. Schon zwei Minuten vorher war er mit einer Glanztat zur Stelle und entschärfte einen Abschluss von Aleman-Solis stark. Fünf Minuten vor der Pause war es dann aber passiert und Sindelfingen erzielte das 2:0. Nachdem die Heininger Hintermannschaft das Spielgerät nicht entschlossen genug klären konnte, war Armin Zukic auf der Höhe und traf. Es sollte noch schlimmer kommen, denn in der 43. Minute unterlief auch noch dem bis dahin super aufgelegten Marius Funk ein Fauxpas, den Aleman-Solis zur 3:0-Pausenführung nutzen konnte.
Im zweiten Durchgang zeigte „Black&Yellow“ dann wieder ein ganz anderes Gesicht. Plötzlich wurden Zweikämpfe gewonnen und alle Mann auf dem Platz kämpften um die drohende Niederlage eventuell doch nach abwenden zu können. Großchancen waren aber weiterhin Mangelware. Dominik Mader tauchte in der 52. Minute im Strafraum auf, wurde jedoch in letzter Sekunde am Abschluss gestört. Nach einem Ballverlust tauchten zwei Minuten später gleich zwei Sindelfinger Akteure alleine vor Marius Funk auf. Glück für den FCH, dass Armin Zukics Zuspiel völlig misslang und die Chance dahin war. Bis zum Schluss zeigte der FCH eine ansehnliche Leistung, die Mut für die kommenden Aufgaben machen. Lediglich die letzten 15 Minuten im ersten Durchgang kosteten den Aufsteiger an diesem Tage ein besseres Resultat. Wermutstropfen: Innenverteidiger Lennart Ruther wurde bei einem Zweikampf niedergestreckt und musste mit starken Schmerzen im Hüftbereich ausgewechselt werden. Erste Tests in der Böblinger Kreisklinik ergaben, dass alle inneren Organe in Ordnung sind. Weitere Untersuchungen stehen aus. Wir wünschen gute Besserung!
Beim Heimspiel gegen den Tabellenzweiten kassierte der FCH eine bittere und vermeidbare Niederlage.
Gegen eine spielstarke Rutesheimer Mannschaft wäre für den FCH ein Unentschieden gerecht gewesen, am Ende musste aber eine knappe, sowie vermeidbare Niederlage weggesteckt werden. Beide Teams fanden gut ins Spiel und ohne große Abtastphase entwickelte sich von Beginn an eine spannende und hochwertige Partie. Der erste Treffer gelang den Gästen aus Rutesheim in der 20. Spielminute. Nach einem Eckball war Joshua Trefz am langen Pfosten sträflich frei und köpfte das Leder zur 0:1-Führung in die Maschen. Die Reaktion der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Zeigerumdrehungen später vollendete Kevin Gromer eine Hereingabe von André Kriks per Kopfball zum Ausgleich. Es folgten zwei dicke Chancen durch Mike Tausch und Max Hölzli, doch SKV-Schlussmann Julian Bär war auf dem Posten und entschärfte die Situationen stark. Erst die dritte Möglichkeit brachte die Führung. Pietro Maglio schnappte sich im Strafraum das Leder nach schöner Kern-Flanke und bugsierte es im Getümmel über die Torlinie (31. min). Keine zwei Minuten später stieg Mike Tausch nach einer Flanke am höchsten und kam zum Kopfball, den Julian Bär mit einem sensationellen Reflex über die Torauslinie lenken konnte. Nach der folgenden Ecke ging es schnell. Die SKV setzte zu einem ihrer gefürchteten Konter an, den Gianluca Crepaldi im Strafraum zum 2:2-Ausgleich vollendete. Als Lennart Zaglauer in der 44. Spielminute am starken Julian Bär scheiterte, rechneten die Zuschauer schon mit dem Remis zur Pause. Aber Rutesheim wollte mehr und ging noch vor dem Seitenwechsel in Führung. Noah Lulic bekam im Strafraum zu viel Platz und konnte eine ungewollte Vorlage von Christopher Baake einschieben.
Im zweiten Durchgang waren zunächst die Gastgeber das aktivere Team. In Minute 53 forderte der FCH einen Elfmeter, nachdem der Abschluss von Lennart Zaglauer an die Hand eines Rutesheimer Spielers flog. Auch im ersten Durchgang fanden zwei Aktionen statt, in denen der Unparteiische bei Schubser im Strafraum auf den Punkt hätte zeigen können - ein Elfmeterpfiff blieb jedoch in allen Situationen aus. Die Rutesheimer klärten den Ball im Anschluss direkt vor die Füße von Max Hölzli, der den Hammer rausholte und aus großer Entfernung zum 3:3-Ausgleich traf. Beide Teams lieferten über das komplette Spiel eine starke Leistung ab und das Remis wäre für beide Seiten gerecht gewesen, doch in der 79. Minute gingen die Gäste plötzlich erneut in Führung. Der eingewechselte Keven Müller kam im Strafraum an den Ball und beförderte ihn nach schöner Einzelleistung über die Linie. Zuvor hatten die Hausherren Großchancen durch Lennart Zaglauer, Mike Tausch und Benjamin Kern ausgelassen und wurden dafür bitter bestraft. Die letzten fünf Minuten der regulären Spielzeit musste die SKV dann in Unterzahl bestreiten, nachdem Joshua Schneider wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz flog. In der zweiten Minute der Nachspielzeit hatte Lennart Zaglauer dann die Riesenchance doch noch das verdiente 4:4 zu erzielen, aber sein Kopfball aus kurzer Distanz schrammte haarscharf am Kasten vorbei, wodurch der knappe 3:4-Auswärtssieg der Rutesheimer besiegelt war, mit dem die SKV die Tabellenführung übernahm.
Personell gebeutelte Heininger erkämpften sich einen verdienten Punkt in Laupheim.
Am Morgen vor dem Spiel in Laupheim erreichten das Trainerteam noch drei gesundheitsbedingte Absagen, wodurch der Tross mit lediglich 14 Spielern die Reise nach Laupheim antrat. Trotz der personellen Not ging der FCH mit dem Ziel ins Spiel, etwas aus Laupheim mitzunehmen. Diesem Vorhaben nahm der FV Olympia bereits in der sechsten Minute etwas Wind aus den Seglen. Nachdem Suwaibu Sanyang einen Rückpass zu kurz gespielt hatte, brachte er seinen Gegenspieler zu Fall. Der Unparteiische entschied sofort und korrekt auf Strafstoß und verwarnte Sanyang mit der Gelben Karte. Ivan Vargas Müller trat an und verwandelte den Foulelfmeter souverän. Die Gäste zeigten sich keineswegs geschockt und hielten gut dagegen. In der 18. Minute zirkelte Benjamin Kern einen Freistoß von der rechten Außenbahn vors Tor. André Kriks kam frei zum Kopfball und versenkte das Leder zum Ausgleich gegen die Laufrichtung von Keeper Julius Lense in den Maschen. Von nun an entwickelte sich ein agiles Spiel mit wenigen klaren Torchancen. Auf beiden Seiten war zumeist im Strafraum Schluss. Gegen Ende des ersten Durchgangs machten die Hausherren dann aber nochmal Druck und drängten auf die Führung, die dann Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auch gelang. Simon Dilger bekam im Heininger Strafraum viel zu viel Platz und nutzte diesen zur 2:1-Pausenführung.
Der FCH startete besser in die zweiten 45 Minuten und hätte bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielen müssen, doch der Kopfball von Mike Tausch verfehlte sein Ziel um Haaresbreite. Besser machte es Dominik Mader in der 50. Spielminute, als er einen Foulelfmeter routiniert zum 2:2 einschob. Dem Strafstoß ging ein Foul an Lennart Zaglauer nach schöner Einzelaktion voraus. Direkt nach dem Treffer war die Partie für Heiningens Schlussmann Marius Funk beendet. Nachdem ihn bereits im ersten Durchgang muskuläre Beschwerden plagten, ging es nicht mehr weiter. Für ihn kam Ruben Olmo-Godoy ins Spiel, der noch eine tragende Rolle im Spiel einnehmen sollte. Beide Teams versuchten im weiteren Spielverlauf aus einer geordneten Defensive zum Erfolg zu kommen. Die Anzahl der klaren Torchancen war somit nicht all zu hoch, doch wenn eines der Teams dann mal vor das gegnerische Tor kam, wurde es gefährlich. Laupheims Julian Haug stieg bei einem Eckball am höchsten und setzte seinen Kopfball nur ganz knapp über den Querbalken. Auf Seiten der Heininger wurde André Kriks nach einem schönen Spielzug durch die Schnittstelle geschickt. Im Zentrum verpasste Dominik Mader seine Hereingabe und Kevin Gromer setzte den zweiten Ball über den Fangzaun. Max Hölzli setzte einen Abschluss nach schöner Einzelleistung ans Außennetz. Die Hausherren sorgten beim Anhang der Gäste in der Schlussphase gleich zweimal für beinahen Atemstillstand. In der 88. Minute pennte die Heininger Hintermannschaft bei einem Freistoß und drei Laupheimer machten sich auf den Weg Richtung Tor. Im letzten Moment kam Suwaibu Sanyang angerauscht und klärte. Bei einer Ecke in der Nachspielzeit reagierte Ruben Olmo-Godoy bei einem Kopfball aus kürzester Distanz hervorragend und entschärfte die Situation. Somit blieb es am Ende beim leistungsgerechten 2:2-Unentschieden mit dem sich beide Teams anfreunden konnten.
Dem 1. FC Heiningen gelang gegen den Meisterschaftsfavoriten die große Sensation. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel besiegte das Team von Cheftrainer Denis Egger den TSV Essingen mit 2:1.
Die Anfangsphase ging klar an die Gäste. Der Favorit kontrollierte Ball und Gegner, ließ aber beste Einschussmöglichkeiten ungenutzt. In der zehnten Minute wurde Maximilian Eiselt auf der linken Außenbahn bedient und hielt einfach mal drauf. Marius Funk im Heininger Tor bekam gerade noch die Fäuste hoch und entschärfte den strammen Schuss. Zwei Minuten später tauchte Serdal Kocak nach einem Absprachefehler in der Heininger Hintermannschaft plötzlich alleine vor dem Tor auf, setzte den Abschluss aber neben den Kasten. Ernstzunehmende Heininger Chancen gab es zunächst nicht. Außer einem Freistoß von Benny Kern und zwei Schüssen von Lennart Zaglauer, die TSV-Keeper Philipp Pless mühelos parieren konnte, ging offensiv nicht viel beim FCH. Die Defensive stand aber absolut sattelfest. Ab der 35. Spielminute drehte sich das Spiel dann um 180 Grad. Die Hausherren waren plötzlich tonangebend und drückten auf die Führung. Einen Kern-Freistoß in der 35. Spielminute konnte Pless erst im Nachfassen klären. Dominik Mader stand für den Abstauber bereit, kam aber einen Schritt zu spät. Direkt im Anschluss kam Lennart Zaglauer an der Strafraumkante zum Abschluss, setzte den Schuss aber knapp rechts am Tor vorbei. Auf der Gegenseite kam Serdal Kocak abseitsverdächtig zum Kopfball, der ein kleines Stück am Tor vorbeiging. Dann ging es plötzlich ganz schnell. Nach einem Einwurf kam Max Hölzli mit seinem starken linken Fuß zum Flanken. Im Gefahrenbereich setzte sich Dominik Mader gegen seinen Bewacher durch und beförderte das Spielgerät sehenswert per Direktabnahme ins Tor. Keine Zeigerumdrehung später klingelte es erneut im Essinger Gehäuse. Nach wunderschönem Zuspiel von Mike Tausch war Lennart Zaglauer plötzlich allein vor dem Tor, behielt die Nerven und traf zum 2:0-Pausenstand. Beinahe bekamen die Zuschauer noch den dritten Treffer vor der Halbzeit zu sehen. Nach einer Freistoßflanke von Benjamin Kern kam Zaglauer plötzlich völlig frei, jedoch auch unerwartet zum Kopfball und setzte diesen ein gutes Stück über den Kasten.
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs waren die Gäste noch sichtlich geschockt, sodass der FCH weiterhin das Heft in der Hand behielt. In der 49. Minute versuchte Kevin Gromer einen schönen Spielzug über mehrere Stationen abzuschließen, wurde aber im allerletzten Moment daran gehindert. Eine Minute später setzte Lennart Zaglauer im Strafraum zum regelkonformen Fallrückzieher an, der an die Latte knallte. Beim Nachschuss war Pless zur Stelle und fischte den Ball von der Linie. Die Heininger Spieler protestierten kurz und wollten den Ball hinter der Linie gesehen haben; das sehr gut leitende Schiedsrichtergespann entschied aber sofort auf weiterspielen. Wiederum nur Sekunden später wurde Dominik Mader von Kevin Gromer bedient und kam knapp vor Pless an den Ball. Der Abschluss ging aber minimal drüber. Auf der anderen Seite erzielte Essingen plötzlich den Anschlusstreffer. Nachdem Marius Funk sich mit einem missglückten Abschlag zunächst selbst in Gefahr brachte, den Fehler dann aber mit einer Glanztat gegen Fabian Weiß wieder gut machte, hielt Serdal Kocal im Strafraum drauf und traf. Die Spannung war zurück in der Partie und die Gäste witterten wieder ihre Chance. Heiningen agierte in der Folgezeit absolut clever und abgeklärt. Bis zum Ende der Partie stand die Abwehr sicher und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Somit war die Sensation perfekt und der FCH kam zum ersten Sieg gegen den TSV Essingen überhaupt.
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