blackandyellow 1200

SV Nehren - 1.FC Heiningen


SV Nehren – 1.FC Heiningen 1:3(1:1)


Fußball-Verbandsligist FC Heiningen ist im WFV-Pokal seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat bei Landesligist SV Nehren mit 3:1 (1:1) gewonnen.

Im Achtelfinale des Verbandspokals marschierte Heiningens Marcel Schmidts schon nach fünf Minuten in den Strafraum des Gastgebers und kam zu Fall, doch der Unparteiische entschied auf Abstoß. Nur vier Minuten später die kalte Dusche für den Favoriten. Der Landesligist zeigte sich frech, einen ersten strammen Schuss ließ FC-Keeper Marius Funk abprallen und Marco Binder staubte für Nehren zum 1:0 ab. Doch diese Führung hatte wenig Bestand. In der 16. Minute wurde Schmidts wieder im Sechzehner gelegt und den diesmal zugesprochenen Elfmeter verwandelte Pietro Maglio in souveräner Manier zum 1:1-Ausgleich.

nehren fchDie Heininger hatten auch im weiteren Verlauf des ersten, letztlich spielerisch durchwachsenen Durchgangs mehr Ballbesitz. Die Innenverteidigung schob sich dabei immer wieder die Bälle zu, was den Platzherren in einem insgesamt offenen Spiel in den ersten 45 Minuten deutlich mehr Laufarbeit abverlangte. Nach einer knappen halben Stunde brachte Maik Lissner seinen Stürmer in Position, doch den harmlosen Schuss von Tiago Santos Araujo konnte der einheimische Torhüter, wenn auch mit Mühe, abwehren. Lissner selbst zog wenig später aus 20 Metern ab, doch die Kugel flitzte knapp über das SV-Tor. Knapp am langen Pfosten vorbei ging noch vor dem Pausenpfiff ein Versuch von Santos Araujo, nachdem der Stürmer Nehrens Rammeiser das Leder abgeluchst hatte.

Mit zwei Wechseln, darunter Neuzugang Roberto Forzano, wartete FC-Coach Tobias Flitsch nach der Pause auf, spätestens mit dem Comeback von Franco Petruso in der 66. Minute wurde endgültig auf Angriff gesetzt - und die Fans mussten nicht lange warten. Das Duo Petruso-Forzano wartete gleich mit einem Doppelpass aus, die Heininger Offensive machte nun mächtig Druck. Innerhalb von zwei Minuten zielten Serour und Petruso noch drüber, dann nutzte Franco Petruso eine scharfe Gutmann-Hereingabe von rechts, indem er sich im Strafraum durchsetzte und den Ball mit dem Schlussmann ins Tor schob (76. Minute). In der 84. Minute folgte die endgültige Entscheidung für den Schritt ins Viertelfinale, das erst im kommenden Jahr gespielt wird. Tarik Serour stand am Ende einer Dreier-Kombination, die Torhüter Marius Funk mit einem langen Abschlag auf Petruso eröffnet hatte. Petrusos Vorlage schob Serour nervenstark ins lange Eck. In der Nachspielzeit wurde den Heiningern noch ein Freistoß zugesprochen, den Rückkehrer Petruso in die Mauer des Gastgebers setzte. Die Diskussion um ein eventuelles Handspiel bei dieser Aktion beendete der Schiedsrichter mit dem Abpfiff der Partie.

Mit diesem 3:1-Sieg steht der FC Heiningen, der in der Verbandsliga am Samstag auf die Sportfreunde Schwäbisch Hall trifft, erstmals im Viertelfinale des WFV-Pokals.
 

SO SPIELTEN SIE

SV Nehren: Geiger - Reitter, Binder, Murr, Rammeiser, Barth, Schindler, Keller, Buchholz, Braun, Keppler.

FC Heiningen: Funk - Schmidts, Cubuk, Renn, Lissner (66. Petruso) - Gutmann, Maglio, Hölzli (83. Kraljevic), Serour, Yildiz (46. Kalfic) - Santos Araujo (46. Forzano).

SR: Philipp Lehmann (Seitingen).

Tore: 1:0 Binder (9.), 1:1 Maglio (17./ Foulelfmeter), 1:2 Petruso (76.), 1:3 Serour (84.).

Zuschauer: 150.

TSV Ilshofen - 1.FC Heiningen


TSV Ilshofen - 1.FC Heiningen 2:0(1:0)


Auch wenn vom den Glanz des Vorwochentriumphes beim Aufstiegsaspiranten Essingen nicht viel zu sehen war, mit dem Arbeitssieg im Aufsteigerduell über Heiningen setzt sich llshofen erstmal ganz vorne fest.

ilshofen fchIlshofen. Erstes Heimspiel in der Verbandsliga und kaum einen interessiert es: Der Zuschauerzuspruch in Ilshofen ließ doch arg zu wünschen übrig. Dies war aber wohl hauptsächlich der Hitze geschuldet. Schwer taten sich bei Temperaturen über 30 Grad  auch beide Mannschaften und so verlief die Heimpremiere des TSV relativ ereignisarm ab. „Das war heute sicherlich kein fußballerischer Leckerbissen, aber unsere Prämisse war trotz der vielen Ausfälle hinten gut zu stehen – und das ist uns recht ordentlich  gelungen“, freute sich Ilshofens Spielertrainer Ralf Kettemann über den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Er war auch von Anfang an Dreh- und Angelpunkt des Ilshofener Spiels mit gefühlt locker über 100 Ballkontakten, auch wenn ihm am Samstag nicht alles gelang und er mit  Ungenauigkeiten den ein oder anderen  Konter der Gäste einleitete. Doch die Heininger waren vorne einfach zu harmlos und kamen lange nicht gefährlich vor das Ilshofener Tor. Das verletzungsbedingte Fehlen ihres Toptorjägers   Franco Petruso, der im Aufstiegsjahr immerhin 32 mal ins Schwarze getroffen hatte, konnten die Gäste nicht kompensieren. „Wir hatten dennoch sieben bis acht gute Chancen und haben nichts daraus gemacht. Auf der anderen Seite haben wir zwei, drei Fehler gemacht und die haben die Ilshofener eiskalt genutzt“, so der enttäuschte Gästecoach Tobias Flitsch, der zumindest eine Punkteteilung als gerechteres Ergebnis gesehen hätte. 

Überrascht hatte Kettemann alle mit der Aufstellung des gelernten Innenverteidigers Thomas Wenzel als Sturmspitze für den urlaubsbedingt fehlenden  Fabian Czaker. Dieser  Schachzug sollte sich am Ende auszahlen, auch wenn Wenzel den größten Teil der Partie relativ unauffällig sich  vorne abmühte. An  beiden spielentscheidenden Szenen war er aber dann beteiligt. Erst wurde er praktisch mit dem Pausenpfiff an der Strafraumgrenze gefoult. Den fälligen Freistoß zirkelte Kettemann gekonnt ins Heininger Netz. Das 2:0 in der 54. Minute besorgte Wenzel dann selbst nach tollem Pass von Mert Sipahi.

In der ersten Halbzeit passierte auf beiden Seiten nicht besonders viel. Ilshofen versuchte immer durchs Zentrum zu spielen, was jedoch nur äußerst selten gelang. Die ersten Chancen hatten die Gäste durch Tiago Santos Araujo und Kiriakos Grammatikos. Letzterer musste übrigens nach 65 Minuten mit einer schweren Gehirnerschütterung vom Platz getragen werden und verbrachte die Nacht nach einem unglücklichen Zusammenprall im Crailsheimer Krankenhaus.

In der 40. Minute kam Ilshofen erstmals gefährlich vor das  Gästegehäuse, doch Benjamin Kurz drosch nach toller Vorarbeit von Sipahi den Ball aus fünf Metern über das leerstehende Tor. Kurz darauf schickte Eigengewächs Florian Maas Paul Weber auf die Reise, doch der scheiterte am guten Gästekeeper.

Nach den beiden Ilshofener Treffern kurz vor und kurz nach der Pause schien das Spiel entschieden. Viel Leerlauf folgte, ehe die Gäste in der Schlussviertelstunde dann doch noch etwas mehr Druck auf die stabile Abwehr des TSV Ilshofen um den überragenden Neuzugang Raul Crisan in der Zentrale ausüben konnten.

Erst entschärfte in der 72. Minute TSV-Torspieler Jürgen Groß einen gefährlichen Freistoß. Kurz vor dem Abpfiff hatten die Heininger noch zwei ganz dicke Kopfballmöglichkeiten durch  Onur Yildiz und Tiago Santos Araujo, doch es blieb beim letztlich verdienten Ilshofener Arbeitssieg gegen tapfere Gäste.

Torfolge: 1:0 Ralf Kettmemann (45. +2), 2:0 Thomas Wenzel (54.)

1.FC Heiningen – Neckarsulmer Sportunion


1.FC Heiningen – Neckarsulmer Sportunion 0:2(0:1)


Zwei strittige Elfmeter-Entscheidungen verdarben dem FC Heiningen die Verbandsliga-Premiere. Deshalb hieß es am Ende 0:2 (0:1) gegen die starke Neckarsulmer Sport-Union.

Das erste Verbandsliga-Spiel in der Fußball-Geschichte des FC Heiningen reduzierte sich in der Nachbetrachtung auf die beiden Elfmeter-Entscheidungen von Schiedsrichter Sebstian Laux. Besonders der erste Strafstoß zwei Minuten vor der Pause erregte die Gemüter des Aufsteigers. Ein Neckarsulmer Freistoß landete in der Heininger Mauer, Schiri Laux hatte dabei ein Handspiel von FCH-Neuzugang Kiriakos Grammatikos erkannt, zeigte überraschend auf den Punkt und dem fassungslosen Grammatikos die Gelbe Karte.

fch nsu„Wieso sollte denn ein Spieler, der in der Mauermitte steht, mit der Hand abwehren wollen“, ärgerte sich Heiningens Trainer Tobias Flitsch nach dem Spiel immer noch. Er hatte die Szene wie die meisten der 200 Zuschauer anders beurteilt: „Er bekommt den Ball aus neun Metern direkt auf die Brust geschossen, was soll er da machen?“. Gästestürmer Ramazan Kandazoglu scherte sich nicht um die Regelauslegung und verwandelte zum 0:1.


Bis dahin hatte Flitsch „ein tolles Spiel von beiden Mannschaften“ gesehen und war mit der eigenen Leistung zum Verbandsliga-Einstand zufrieden: „Wir haben den einen oder anderen schönen Spielzug nach vorne durchgebracht. Der Gegner war erwartet stark, bei der Qualität konnten wir zwei bis drei gute Torchancen für Neckarsulm nicht verhindern.“


fch nsu funkDiese vereitelte der bestens aufgelegte Marius Funk im Heininger Tor, für den sich Trainer Flitsch erst am Spieltag entschieden hatte. Leider passierte ausgerechnet Funk kurz nach dem Seitenwechsel ein entscheidendes Missgeschick. Anstatt einen langen Ball außerhalb des Strafraums wegzuschlagen, wollte ihn der Keeper kontrollieren und verlor dabei die Kugel. Funk stellte sich dem nachsetzenden Martin Hess in den Weg und sah dafür die Rote Karte. Eine vertretbare Entscheidung, aber dass Schiedsrichter Laux den Tatort in den Strafraum verlegte, konnte Flitsch wiederum nicht nachvollziehen: „Das Foul war außerhalb, sonst hätte Marius den Ball ja auch gleich in die Hand nehmen können.“

fch nsu karagiannisSo kam der eingewechselte Torwart-Neuzugang Panagiotis Karagiannis auch noch zu seinem Debüt. Doch mit dem wiederum von Kandazoglu sicher verwandelten Elfmeter war das Spiel gelaufen. Die ambitionierten Gäste kontrollierten in Überzahl Ball und Gegner. Beim FC Heiningen, bei dem Dominik Mader ein starkes Spiel als Abwehrchef ablieferte, fühlte man sich aber vom Referee um den Lohn gebracht. Flitsch lobte seine Mannschaft dafür, dass „sie trotz der Fehlentscheidungen gegenüber dem Schiedsrichter ruhig geblieben ist“.

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Schneider, Mader, Renn, Hölzli – Schmidts, Kotiukov (67. Ohran), Gutmann (74. Santos Araujo), Serour (77. Kalfic) – Maglio (49. Karagiannis), Grammatikos.

Neckarsulmer SU: Susser – Leonhardt (77. Titzmann), Busch, Schaaf, Seybold – Gotovac, Neupert, Kappes, Gerstle (84. Barini) – Kandazoglu, Hess (88. Elseg).

SR: Sebastian Laux (Tübingen).

Tore: 0:1 Kandazoglu (43., Handelfmeter), 0:2 Kandazoglu (50., Foulelfmeter).

Rote Karte: Funk (H) wegen Notbremse (48.)

Zuschauer: 200

1.FC Heiningen – SV Stuttgarter Kickers II


1.FC Heiningen – Stuttgarter Kickers II 2:0(0:0)


In der dritten WFV-Pokalrunde setzte Fußball-Verbandsligist FC Heiningen mit dem 2:0 (0:0) gegen Oberligist Stuttgarter Kickers II ein abermaliges Ausrufezeichen und qualifizierte sich für das Achtelfinale.

Timo Ascherl, Co-Trainer von Fußball-Verbandsligist FC Heiningen, nahm Mittwochabend im Drittrunden-WFV-Pokalspiel gegen Oberligist Stuttgarter Kickers II im Vergleich zum Pokal-Derby beim Sportverein Göppingen einige Änderungen vor, dennoch war die Heimelf sofort auf Betriebstemperatur., "Wir wissen, was wir können und haben das von Anfang an gezeigt", sagte Marcel Schmidts.

fch kickers pokalGegen den Oberligisten entwickelte sich eine temporeiche Begegnung, in der die Kickers mit einer guten Raumaufteilung gefielen. Kapitän Tim Roos überzeugte mit seiner Zweikampfführung und einem guten Spielaufbau, im zentralen Mittelfeld setzte Lasse Lehmann Akzente, doch im gefährlichen Drittel waren die Bemühungen der Blauen nicht zwingend genug. Dies lag auch an der disziplinierten Defensivarbeit der Schwarz-Gelben, bei denen Abwehrchef Murat Cubuk seine Vorderleute wiederholt lautstark ordnete.

Im Spiel nach vorne tat sich die Ascherl-Elf schwer, gefährliche Aktionen hatten die Heininger, wenn die Gäste aufgerückt waren und sich Räume boten. Wie in der 34. Minute, als nach einem Ballgewinn der erste Pass auf Neuzugang Kiriakos Grammatikos ging, der aus halblinker Position das Außennetz traf. Der Gewaltschuss von Teamkollege Max Hölzli aus 25 Metern klatschte an die Latte, auf der Gegenseite hatte der agile Marco Koch nach einem Konter die beste Möglichkeit, doch FC-Keeper Funk parierte den Versuch aus 15 Metern (45.+1).

Nach dem Seitenwechsel rückte Schmidts aus der Abwehr ins rechte Mittelfeld und belebte fortan mit seiner Kampfkraft und Antrittsschnelligkeit das Offensivspiel nachhaltig: "Mir ist die Position egal", sagt der 21-Jährige, "im Mittelfeld entwickelt man mehr Zug zum Tor, und Tore zu machen oder vorzubereiten, macht natürlich Spaß." Gesagt, getan, denn in der 54. Minute zündete Schmidts den Turbo, überlief die aufgerückte Hintermannschaft und legte von der Grundlinie auf Grammatikos zurück, der überlegt abschloss.

Nach der Führung hatten die Kickers ihre beste Phase, spielten zielstrebiger und machten Druck. "Da hatten wir Glück", gesteht Schmidts und bezog sich auf die 75. Minute, "da hätte die Partie kippen können. Aber dieses Glück muss man sich auch erarbeiten." Nach einer tollen Kombination war Daniel Lang alleine durch, umkurvte Funk, doch Innenverteidiger Michael Neumann klärte für seinen Torhüter auf der Linie, Langs Nachschuss ging an den Innenpfosten. Im Gegenzug fiel das 2:0, das in der Entstehung dem 1:0 ähnelte. Wiederum wurde Schmidts steil geschickt, ließ die Gegner im Laufduell stehen und traf mit der Pike zur Vorentscheidung. Jetzt soll ein namhafter Klub her, wünscht sich Schmidts: "Wir wollen einen Großen, deshalb spielt man Pokal."

FC Heiningen: Funk - Schmidts, Neumann, Cubuk, Renn - Lissner (46. Schneider), Gutmann (65. Serour), Kotiukov (71. Mader), Hölzli (87. Yildiz) - Maglio, Grammatikos.

Stuttgarter Kickers II: Kobas - Faber (27. Gudzevic), Roos, Günther, Raptis - Romano (46. Lamatsch), Celiktas - Koch, Lehmann, Schürmann (67. Tedesco) - Lippert (67. Lang).

SR: Lars Erbst (Leonberg).

Tore: 1:0 Grammatikos (53.), 2:0 Schmidts (76.).

Zuschauer: 250.

1.Göppinger SV – 1.FC Heiningen


1.Göppinger SV – 1.FC Heiningen 0:1(0:1)


Verbandsliga-Aufsteiger FC Heiningen setzte mit dem 1:0 (1:0)-Sieg im WFV-Pokal beim Göppinger Sportverein ein erstes Ausrufezeichen. Dominik Mader glückte vor 700 Zuschauern das Tor des Tages.

„Die ersten 20 Minuten waren wir schlecht“, resümierte Gianni Coveli, „wir haben viele einfache Fehler gemacht, wie auch vor dem 0:1. Das passte in diese Phase“, beschrieb der SV-Übungsleiter die Entstehung des Heininger Führungstreffers, dem einer der vielen Fehlpässe von Kapitän Chris Loser vorausging. Im Anschluss kam FCH-Rechtsaußen Marcel Schmidts an den Ball, zog nach innen und setzte mit links einen Torschuss an. Dieser wurde abgefälscht und fiel dem Ex-SV-Akteur Dominik Mader vor die Füße, der aus zentraler Position vollendete (13.).

svg fch pokal„Wir haben gut angefangen“, war Timo Ascherl, der seinen Chef Tobias Flitsch vertrat, mit dem Auftakt zufrieden, bemängelte aber, dass seine Elf nachließ: „Wir haben dann den Faden verloren und im Zentrum keinen Zugriff bekommen.“ Mitte der ersten Halbzeit waren die Gastgeber am Drücker und kamen zu einigen zwingenden Chancen, doch vor dem FCH-Gehäuse ließ Torjäger Domenico Botta diesmal jegliche Kaltschnäuzigkeit vermissen und scheiterte teils kläglich dreimal freistehend aus kurzer Distanz (29., 35., 51.). Zwischen der 20. und 60. Minute waren die Gastgeber dominant, bestätigt Coveli: „Wir haben angefangen Fußball zu spielen, den Ball gut laufen lassen und Heiningen in Verlegenheit gebracht“, so seine Analyse, „wir hatten vier klare Möglichkeiten, die wir machen müssen.“

Nachdem die Rot-Schwarzen das verdiente 1:1 verpassten, brachten sie sich mit zwei unnötigen Platzverweisen selbst um jegliche Hoffnung, doch noch zum Ausgleich zu kommen. „Wir haben viele Chancen liegen lassen, dann kam immer mehr Frust und Unzufriedenheit bei uns auf“, suchte Coveli nach Erklärungsansätzen für die individuellen Aussetzer, „dies gipfelte in der Rudelbildung, dann gab es Gelb-Rot und kurz darauf Rot. Da leidet man von draußen mit, aber klar ist auch: das darf nicht passieren.“ Die neun Göppinger gingen läuferisch an ihre Grenzen und kämpften aufopferungsvoll, doch eine gute Einschussmöglichkeit bot sich nicht mehr. Auf der Gegenseite kamen die Schwarz-Gelben zu mehreren hochkarätigen Chancen durch Schmidts (58., 70.) und die Sturmspitze Santos Araujo (74., 76.), doch Ersatz-Keeper Timo Schöffel bewahrte die Heimelf vor einer höheren Niederlage. „Wir müssen uns den Vorwurf gefallen lassen, das zweite oder dritte Tor nicht nachgelegt zu haben“, konstatierte Ascherl, „in diesen Situationen müssen wir uns cleverer verhalten.“ Der FC Heiningen empfängt in der dritten WFV-Pokal-Runde am Mittwoch die Stuttgarter Kickers II, die sich mit 5:1 in Hofherrnweiler-Unterrombach durchsetzten.

SV Göppingen: Rombach – Nicastro (57. Armbruster, 68. Schöffel), Clauß, Stierle, Müller – Heim, Loser, Brück, Aslan (60. Renner) – Botta, Ruckh (57. Kögler).

FC Heiningen: Remmel – Schneider, Neumann, Cubuk, Hölzli – Schmidts, Gutmann (82. Maglio), Mader (40. Kotiukov), Serour (94. Lissner) – Ohran, Santos Araujo (85. Gulin).

Schiedsrichter: Tobias Faißt (Renningen).

Tor: 0:1 Mader (13.). – Zuschauer: 700. – Gelb-Rot: Botta (67., Rudelbildung). – Rot: Rombach (68., gefährliches Spiel).
  • Holz Rees
  • TTSportswear
  • avia
  • banner-ungerer-apotheken
  • kurz-geruestbau
  • SET-960x116px-Banner-News-(1FCH-HP)-4
  • SV Versicherungen
  • StarenKebab
  • banner-muric
  • banner_hofele
  • banner_oliveira
  • messelsten-slider-unten

UNSERE ANSCHRIFT

1. Fussballclub HEININGEN e.V.
Krautgarten 5
73092 Heiningen

Tel: 07161 - 41 46 5
Email: info@1-fc-heiningen.de

UNSERE INFORMATIONEN

>> KONTAKT

>> ANFAHRT

>> DATENSCHUTZ

>> IMPRESSUM

logo fch

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.