Auch beim VfL Sindelfingen gibt es für den Voralb-Club keine Punkte. Der FCH muss sich am Ende 2:1 geschlagen geben.
Nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge wollte der FCH beim ebenfalls abstiegsbedrohten VfL Sindelfingen endlich den Bock umstoßen und wieder Punkten. Die erste Chance der Partie hatten dann auch die Gäste. Die Sindelfinger bekamen den Ball hinten nicht weg, doch weder Florijan Ahmeti, der gleich zweimal zum Abschluss kam, noch André Kriks brachten die Kugel im Sindelfinger Gehäuse unter. Auf der Gegenseite bekam Andre Simao im Heininger Strafraum zu viel Platz und konnte Abschließen. Marius Funk im FCH-Tor reagierte jedoch stark und wehrte den Schuss mit einem starken Reflex ab. Die Gäste blieben weiterhin am Drücker und drängten auf die Führung. Nach einem schön hervorgetragenen Angriff konnte André Kirks das Spielgerät vors Tor flanken, aber die Hereingabe kam ein klein wenig zu hoch für Dogukan Dogan. Kurz darauf waren es erneut Dogan und Kriks, die für Gefahr vor dem Sindelfinger Tor sorgten, André Kriks setzte seinen Abschluss aber um Haaresbreite am Tor vorbei. In der Schlussphase des ersten Durchgangs kamen dann auch die Hausherren wieder zu Möglichkeiten. In der 32. Minute köpfte Sascha Häcker eine Ecke nur knapp am Heininger Kasten vorbei. Fünf Minuten später zielte Häcker dann genauer: Der FCH konnte eine Hereingabe nicht konsequent klären. Der Abwehrversuch landete direkt vor den Füßen von Häcker, der aus zentraler Position, etwa elf Meter vor dem Tor, keine große Mühe hatte den Ball zur 1:0-Führung im Tor unterzubekommen. Kurz darauf zappelte das Leder erneut im Heininger Netz, aber der Treffer von Yannick Mario Sagert resultierte aus einer Abseitsstellung und zählte somit nicht. Sekunden vor dem Pausenpfiff hatten dann die Gäste nochmal eine Doppelchance auf den Ausgleich. Dogukan Dogan bediente Karlo Mandir, der am hervorragend reagierenden Sindelfinger Schlussmann Alexander Bachmann scheiterte. Der zweite Ball landete bei Lennart Zaglauer, aber auch sein Abschluss fand nicht den Weg ins Tor. Somit ging es mit der knappen 1:0-Führung der Hausherren in die Halbzeitpause.
Der zweite Durchgang begann unspektakulär. Der Großteil des Spielgeschehens fand im Mittelfeld statt und Torraumszenen waren absolute Mangelware. FCH Co-Trainer Oliver Hrabar, der in Sindelfingen seinen Cheftrainer Denis Egger vertrat, der am Samstag seine Hochzeit feierte, brachte mit Tobias Kubitzsch und Justin Hrabar frischen Wind in die Partie. Neun Minuten nach seiner Einwechslung legte sich Tobias Kubitzsch den Ball zum Freistoß zurecht. Dass er in dieser Disziplin für Gefahr sorgen kann zeigte Kubitzsch erst am vergangenen Mittwoch, als er einen Freistoß direkt verwandelte. Auch dieses Mal folgte auf seinen Freistoß ein Tor: Der Schuss wurde zunächst noch von der Mauer abgeblockt, landete dann aber vor den Füßen von Dogukan Dogan, der aus kurzer Distanz den verdienten Ausgleich erzielte. Der FCH hatte zu diesem Zeitpunkt Oberwasser und auch eine Führung wäre nicht unverdient gewesen, allerdings musste der Voralb-Club nur drei Minuten nach dem Ausgleich wieder einen Rückstand wegstecken. Sascha Häcker hatte im Strafraum so viel Platz, dass er eine Hereingabe auf dem Boden liegend per Kopf in die Maschen drücken konnte. Der FCH blies zur Schlussoffensive. In der 86. Minute gab Routinier Benjamin Kern sein Comeback und belebte das Heininger Spiel sofort. Kern leitete mit einem langen Diagonalball auf Zaglauer eine Chance ein. Lennart Zaglauer lupfte den Ball über die Sindelfinger Abwehr hinweg, wo Justin Hrabar durchgestartet war. Sein Heber aus der Luft ging aber haarscharf drüber. In der dritten Minute der Nachspielzeit gab es dann nochmals Freistoß für den FCH. Selbstverständlich trat Benjamin Kern zu seiner Paradedisziplin an, setzte den ruhenden Ball aber Millimeter links am Tor vorbei. Somit kann der FCH auch im siebten Spiel in Folge keine Punkte holen. Die Luft im Abstiegskampf wird zunehmend dünner, doch angesichts des Restprogrammes mit zahlreichen Spielen gegen direkte Konkurrenten ist nach wie vor noch nichts verloren.
Auch im dritten Heimspiel binnen einer Woche steht der FCH am Ende mit leeren Händen da und das trotz deutlicher Leistungssteigerung zum vergangenen Samstag.
Beide Teams starteten agil und motiviert in die Partie. Die erste Chance des Spiels hatten die Hausherren. Dogukan Dogan wurde von Lennart Zaglauer bedient, kam zum Abschluss und wurde anschließend vom gegnerischen Keeper getroffen. Der Ball kullerte am Tor vorbei, für einen Elfmeter war der Kontakt aber nicht ausreichend. Auf der Gegenseite dauerte die erste Torchance bis zur 21. Minute. Der FCH bekam den Ball hinten nicht weg und Daniel Rembold kam aus zentraler Position zum Abschluss, die Kugel rutschte ihm aber über den Schlappen. Der FCH war weiterhin hellwach und drängte auf die Führung. Florijan Ahmeti bekam das Spielgerät in der 27. Minute von Tobias Kubitzsch durchgesteckt, aber TSG-Schlussmann Stylianos Tentonis war bei Ahmetis Schuss auf dem Posten und parierte. Der FCH stand entgegen dem Samstagsspiel heute hinten sicher und solide, trotzdem konnte Nicola Zahner in der 38. Minute von einem Schnitzer im Heininger Spielaufbau profitieren und den Ball erobern. Nach schönem Doppelpass mit Benjamin Schiele bekam Zahner den Ball zurück und verfehlte das Tor nur knapp. Kurz vor der Pause war es erneut Zahner, der die Hofherrnweiler Führung auf dem Fuß hatte, aber flach links am Tor vorbeischoss. Somit ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang waren zunächst die Gäste von der Ostalb präsenter. Nach einem langen Einwurf bekam Benjamin Schiele den Ball per Kopf weitergeleitet, traf am langen Pfosten aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. Auf der Gegenseite wurde Lennart Zaglauer beim Versuch den Ball fest zu machen deutlich zu Boden gerissen. Es gab Freistoß für den FCH aus zentraler Position 20 Meter vor dem Tor. Da Freistoßkünstler Benjamin Kern sich hinter dem Tor beim Warmlaufen befand, legte sich Tobias Kubitzsch die Kugel zurecht und war erfolgreich. Sein stramm getretener Freistoß schlug flach zur vielumjubelten Heininger Führung im Torwarteck ein. Fünf Minuten später hatten dann die TSG-Fans den Torschrei auf den Lippen, als Oliver Rieger nach einem langen Ball plötzlich alleine vor dem Heininger Tor auftauchte, zu seinem Leidwesen ging allerdings die Fahne des Linienrichters nach oben und die Chance war dahin. Nur vier Zeigerumdrehungen später durften die Gäste dann aber doch jubeln. Nach zahlreichen Kurzpässen vor dem Heininger Tor kam der grade erst eingewechselte Veljko Milojkovic zum Abschluss und versenkte den Ball zum 1:1-Ausgleich im Heininger Kasten. Kurz darauf verlor der FCH den Ball leichtfertig in der gegnerischen Hälfte, glücklicherweise agierte die TSG beim Konter ebenso fahrlässig. Milojkovic war auf und davon, scheiterte aber beim Abschluss an FC-Keeper Marius Funk. Die Schlussphase wurde zusehends hektischer und beiden Teams war anzumerken, dass der eine Punkt nicht genug ist. In der 78. Minute bekam die Heininger Abwehr den Ball, trotz mehrerer Klärungsversuchen, nicht aus dem Gefahrenbereich. Daniel Rembold bedankte sich freundlich und schoss die Gäste aus etwa zwölf Metern zentral vor dem Tor in Führung. Der FCH warf nun alles nach vorne, außer einem Abschluss von Tobias Kubitzsch über den Kasten, nach Vorlage von Dogukan Dogan, kam aber nichts brandgefährliches mehr zustande. Somit musste der FCH auch im dritten Heimspiel binnen einer Woche das Feld ohne Punkte verlassen.
Gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt kassiert der FCH eine derbe 0:4-Heimpleite und verpasst es allmählich, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten.
Der FCH übernahm sofort ab Spielbeginn die Kontrolle über die Partie und versuchte einen frühen Treffer zu erzielen. Nach drei Minuten war dieser Plan dann aber bereits über den Haufen geworfen. Die Hausherren standen zu hoch und wurden von den flinken Neu-Ulmern ausgekontert. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld war Burak Kesici auf und davon. Vor Keeper Marius Funk hatte er das Auge für Mehmet Ali Fidan, der die Kugel aus fünf Meter ins leere Tor schob. Die Gäste aus Neu-Ulm beschränkten sich auf eine sichere Abwehr und suchten ihr Glück in Kontern. Der FCH spielte zahlreiche Male schöne Angriffe über mehrere Stationen in die Spitze, aber wie so oft in letzter Zeit fehlte im Angriff die Kreativität und der finale Ball fand keinen Abnehmer oder geriet zu ungenau. André Kriks hatte in der 16. Spielminute nach einer Ecke den Ausgleich auf dem Fuß, traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. In der 37. Minute wurde Tobias Kubitzsch von Thomas Arngold per Flanke bedient. Seinen Abschluss entschärfte der Ulmer Keeper Ediz Özer aber mit einem starken Reflex. Auf der Gegenseite schockte Türkspor den FCH zwei Minuten vor der Pause. Nach einem Einwurf auf Höhe der Mittellinie ging es blitzschnell. Mehmet Ali Fidan flankte den Ball von der rechten Außenbahn in den Gefahrenbereich. Robin Reichert konnte zunächst noch per Kopf klären, doch Fidan durfte erneut flanken und erreichte dieses Mal seinen Mitspieler Altun Tekin, der am zweiten Pfosten freistehend auf 0:2 erhöhen konnte. Der Voralb-Club zeigte sich sichtlich geschockt und ging viel zu leichtfertig in die Zweikämpfe. Erneut verlor die Mannschaft von Cheftrainer Denis Egger den Ball in der gegnerischen Hälfte und Neu-Ulm konterte blitzschnell. Dieses Mal war Tobias Weibler auf und davon und bediente vor dem Tor Adin Kajan, der keine Mühe hatte das Spielgerätaus kurzer Distanz zum 0:3-Pausenstand in die Maschen zu drücken.
Auch im zweiten Durchgang agierten die Gastgeber viel zu lethargisch und zeigten kaum Tugenden, die für den Abstiegskampf dringend vonnöten wären. So kam es, wie es kommen musste. In Minute 64 steckte Mustafa Onur Cumur den Ball durch zu Tobias Weibler, der erneut per Querpass das Auge für seinen Mitspieler hatte und Burak Kesici den Ball zum 0:4 vorlegen konnte. In der Folgezeit plätscherte die Partie vor sich hin und Torchancen waren Mangelware. Somit blieb es am Ende beim 0:4-Auswärtssieg von Türkspor Neu-Ulm an der Voralb.
Cheftrainer Denis Egger zeigte sich nach dem Spiel konsterniert: „Ich war vom Auftritt meiner Mannschaft heute sehr enttäuscht. Wir haben es nicht geschafft an die kämpferischen Leistungen aus den Vorwochen anzuknüpfen. Heute kam einfach viel zu wenig und das Ergebnis sehen wir nun. Für unser nächstes Heimspiel am Mittwoch gegen Hofherrnweiler und die folgenden Duelle gegen die weiteren direkten Konkurrenten müssen wir dringend den Hebel wieder umlegen, das traue ich meinem Team aber auf jeden Fall zu.“
Heiningen verschenkt Führung: Im Verbandsliga-Heimspiel gegen den TSV Crailsheim kassiert die abstiegsbedrohte Mannschaft von Trainer Denis Egger eine bittere 1:2 (1:0)-Niederlage.
Die Fußballer des FC Heiningen müssen immer mehr um den Verbleib in der Verbandsliga zittern. Trotz einer 1:0-Halbzeitführung verloren die Staren ihr Heimspiel gegen den TSV Crailsheim noch mit 1:2 und standen am Ende mit leeren Händen da.
Der Gastgeber fand gut in die flotte Partie hinein und versuchte von Anfang an, das Heft in die Hand zu nehmen. Die erste Chance hatten jedoch die Gäste aus Crailsheim. Lukas Schmidt wurde in der zehnten Minute im Zentrum bedient, schob das Leder allerdings haarscharf am Tor von Marius Funk vorbei.
Fortan war der FCH am Drücker und erarbeitete sich mehrere Möglichkeiten. Zunächst scheiterte Dogukan Dogan mit einem Heber an TSV-Keeper Thomas Weiß (15. Minute). Drei Minuten später versuchte es Ben Schaal mit einem Schuss von der linken Außenbahn aufs kurze Eck. Erneut war Weiß auf dem Posten und klärte per Faustabwehr. In der 36. Minute hatte Mike Tausch das Heininger Führungstor auf dem Kopf, doch er scheiterte am Querbalken.
Zwei Minuten später sorgte Tobias Kubitzsch mit seinem siebten Saisontor für die verdiente Führung der Gastgeber: Yücel Uluköylü marschierte auf der rechten Außenbahn durch und schlug das Leder scharf vors Crailsheimer Tor. Der angerauschte Kubitzsch jagte den Ball schließlich mit dem Vollspann ins kurze Eck zur 1:0-Pausenführung.
Nach zwei Tormöglichkeiten von Kubitzsch und Thomas Arngold (53. und 57. Minute) übernahmen die Gäste das Kommando und drängten auf den Ausgleich. In der 62. Minute wurden sie für ihre Bemühungen belohnt. Mit einem Schuss aus spitzem Winkel von der rechten Seite überwand Schmidt FCH-Keeper Funk und erzielte sein elftes Saisontor. Danach waren die Heininger wieder am Drücker und hatten in Person von Kubitzsch und Dogan zwei Mal die Chance, ihre Farben wieder in Führung zu bringen, doch Kubitzsch schoss am Crailsheimer Tor vorbei und den Versuch von Dogan konnte TSV-Torhüter Weiß klären.
In der jetzt ausgeglichenen Begegnung präsentierten sich die Crailsheimer als das effektivere Team. Nach einem einfachen Ballverlust der Heininger schalteten die Gäste blitzschnell und Tim Meßner hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz zum 1:2 einzuschieben (77. Minute).
Heiningen warf noch einmal alles nach vorne. In den Schlussminuten hatte der eingewechselte André Kriks zwei Mal die Chance zum Ausgleich, doch beide Male ging der Ball knapp am Crailsheimer Kasten vorbei, sodass es beim 1:2 blieb. An diesem Samstag um 15.30 Uhr empfängt der FCH Türkspor Neu-Ulm.
Der FCH schafft es gegen den dezimierten FC Holzhausen nicht die Führung über die Zeit zu bringen und verliert am Ende mit 2:1.
Der FCH hatte im ersten Durchgang einige Probleme ins Spiel zu finden. Die erste Chance ging in der neunten Minute trotzdem auf das Konto der Gäste. Tobias Kubitzsch spielte den Ball von der Grundlinie in den Gefahrenbereich, wo Dogan sofort zu Ahmeti ablegen konnte. Ahmeti schloss zügig ab, verfehlte das Tor aber knapp. Auf der Gegenseite setzte Torjäger Janik Michel einen ersten Akzent. Seinen platzierten Schuss aus knapp 16 Metern konnte Marius Funk mit einer starken Parade über die Torauslinie klären. Nur sieben Zeigerumdrehungen später war Michel erneut zur Stelle und sorgte für Torgefahr, als er den Ball im Strafraum in Ruhe fest machen konnte. Seinen Schuss aus kurzer Distanz klärte erneut der stark aufgelegte Marius Funk, der die Kugel an den Pfosten lenkte. Wie sollte es anders sein ging auch Chance Nummer drei und vier auf das Konto von Michel, der binnen einer Minute zweimal per Kopf scheiterte. Beim FCH lief im ersten Durchgang kaum etwas zusammen. Der Vorlab-Club machte einfache Fehler im Spielaufbau, war immer einen Schritt zu spät und sorgte kaum für Entlastung der Defensive. Einzig Positiv war zur Pause die Tatsache, dass es noch 0:0 stand. Noch vor dem Pausenpfiff schickte FCH-Cheftrainer Denis Egger mit Benjamin Kern und Ben Schaal zwei Akteure zum Aufwärmen, die im zweiten Durchgang für frischen Wind sorgen sollten.
Auch in Halbzeit Zwei waren die Hausherren tonangebend. Der stark aufspielende Fabio Pfeifhofer hatte vier Minuten nach Wiederanpfiff die Gelegenheit sein Team in Führung zu bringen und beförderte das Leder an Marius Funk vorbei ins Tor, aber die Fahne des Linienrichters ging nach oben, sodass der Treffer nicht zählte. Keine Minute später gingen dann wie aus dem Nichts plötzlich die Heininger in Führung. Ben Schaal war auf dem linken Flügel unterwegs und flankte die Kugel in den Strafraum. Dort nahm Thomas Arngold den Ball mit seinem starken rechten Fuß an und schob ihn anschließend direkt mit Links in die Maschen. Der FCH stellte mit diesem Treffer den Spielverlauf auf den Kopf und hatte berechtigte Hoffnung nicht ohne etwas Zählbares zurück an die Voralb zu reisen. Fabio Pfeifhofer hatte kurz darauf den Ausgleich auf dem Fuß, nachdem er gleich vier Heininger ausgetanzt hatte, setzte seinen Abschluss aber knapp links vorbei. In der 59. Minute war dann der Heininger Angreifer Dogukan Dogan auf und davon und wurde von Andrej Schlecht zu Boden gerissen. Die Hausherren protestierten lautstark und der Trainer sah die gelbe Karte, aber an der glasklaren Entscheidung von Schiedsrichter Roman Reck zur roten Karte änderte dies nichts. Die Hausherren mussten die letzten 30 Minuten somit in Unterzahl bestreiten. Der Siegeswillen beim FC Holzhausen war aber auch mit zehn Mann deutlich zu spüren. In der 76. Minute fiel dann der verdiente Ausgleich. Torjäger Janik Michel wurde über die Heininger Abwehr hinweg in Szene gesetzt und beförderte das Spielgerät per Kopf über Marius Funk hinweg zum 1:1-Ausgleich ins Tor. Die Hausherren hielten den Druck weiterhin aufrecht und die Heininger schafften es nicht mehr hinten konsequent zu verteidigen. So kam es wie es kommen musste und der eingewechselte Marc Wissmann erzielte drei Minuten vor Schluss den Siegtreffer zum 2:1. Beim Torjubel stürmte halb Holzhausen an der Heininger Bank vorbei und provozierte mit wilden Gesten und Rufen. Nach dem Spiel endeten diese Provokationen gegen die Gäste in einem Tumult, den der Unparteiische und einige herbeigeeilte Offizielle aber dann relativ schnell auflösen konnten.
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