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FLITSCH ZUFRIEDEN

5:3-Krimi gegen Bargau

Die online-Redaktion befragte den Heininger Cheftrainer nach dem spannenden Heimsieg in der fünften Spielrunde der Landesliga. Alles in allem zeigte sich Tobias Flitsch zufrieden.

532060 582503335102183 1478056754 n1-fc-heiningen.de: Tobi, wie sind Deine ersten Eindrücke nach dem Match?

Tobias Flitsch:
Zuerst muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie lieferte ein tolles Spiel, wenn man bedenkt, dass wir ca. 70 Minuten in Unterzahl kämpfen mussten. Durch die Glückstreffer des Gegners blieb die Begegnung bis zum Schluss spannend. Mit unserer spielerischen Überlegenheit ließen wir uns weder durch den Rückstand, noch durch den Platzverweis aus dem Konzept bringen.

1-fc-heiningen.de: Wie beurteilst Du die rote Karte für Volkan Aslan?

Tobias Flitsch:
Das ist immer so eine Sache: Schiedsrichter sehen oft bei so einer Aktion die letzte Handlung. Es war ja auch schwer zu erkennen. Volkan stürzte auf seinen Gegenspieler. Dabei schlug dieser ihm mit der Hand ins Gesicht. Mit einem Reflex schubste ihn Aslan daraufhin. „Volle“ bekam Rot; der Verursacher nicht einmal Gelb. Ich denke, mit zwei Gelb-Verwarnungen wäre die Situation vollkommen ausreichend gewürdigt. Schlimm ist, dass nun nach Marc Hartmann noch ein Spieler fehlt. Da sieht man, wie wichtig es war, den Kader zu erweitern.

1-fc-heiningen.de: In vier Spielen musste „Black&Yellow“ bislang nur ein Gegentor hinnehmen. Heute kassierte man deren drei. Was war da los?

Tobias Flitsch:
Dem 0:1 gingen ganz klar Stellungsfehler voraus. Die beiden anderen Treffer waren extrem glücklich für die Gäste. Die fallen so höchst selten. Wichtig war es, dass wir uns davon nicht beeindrucken ließen und trotz eines Mannes weniger auf dem Platz, unser Spiel aufzogen.

1-fc-heiningen.de: Das gelang in der Tat auf eindrucksvolle Weise. Wie bist Du mit der Torausbeute zufrieden?

Tobias Flitsch:
Es freut mich insbesondere, dass unsere Trainingsarbeit unter der Woche fruchtete. Wir setzten das um, was wir zuletzt verstärkt übten: Schnelle Kombinationen mit Zug zum Tor. Es war schon teilweise sehr gut anzusehen, wie wir uns in der Spitze fast scheinbar mühelos durchsetzten. Natürlich kann ich bei der Vielzahl der heraus gespielten Chancen mit der Ausbeute nicht zufrieden sein. Dabei muss mehr Zählbares herauskommen. Wichtig ist aber, dass wir zu so vielen Torgelegenheiten kommen. Die Präzision der schnellen Pässe ist entscheidend. Und da zeigten wir uns schon verbessert.

1-fc-heiningen.de: Wie lautet Dein Fazit?

Tobias Flitsch:
Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden.

BIOFA SPONSERT

Boller Naturfarbenhersteller beim FCH

„Black&Yellow“ freut sich, einen neuen Unterstützer begrüßen zu dürfen. Die Biofa AG stieg mit dem Erwerb eines Spezialwerbepakets beim Landesligisten ein. Aktuell waren die ansprechend gestalteten, schwarzen Aufwärm-Shirts mit dem „BIOFA“-Logo auf dem Rücken beim Derby in Bad Boll zu sehen.

biofaDer renommierte Farbenhersteller hat sich der Natur verschrieben. Ihr Slogan „Mit der Natur für den Menschen“ beschreibt die grundsätzliche Philosophie des Unternehmens. Die Produkte gliedern sich in Holz- und Metallschutzsystem, Ölsystem, Wand- und Fassadensystem sowie Reinigung und Pflege. BIOFA-Produkte werden weltweit über zahlreiche Partner vertrieben. Die umfangreiche internationale Referenzliste zeigt die Bedeutung der Boller in ihren Marktsegmenten.

Beim Voralb-Club ist man guter Dinge mit der BIOFA GmbH einen weiteren verlässlichen Partner an Bord genommen zu haben. Zur Textil-Werbung kommt ein Werbebanner im Heininger Sportpark.


www.biofa.de

FREITAG KOMMT BARGAU

Anpfiff um 19 Uhr

Der Landesliga-Spitzenreiter 1. FC Heiningen empfängt am Freitagabend den FC Germania Bargau auf dem Kunstrasen im Heininger Sportpark. Nach der furiosen zweiten Spielhälfte in Bad Boll am letzten Samstag, mit den drei Volltreffern zum Derby-Sieg, ist man bei „Black&Yellow“ zuversichtlich, die Tabellenführung behaupten zu können.

bargauFür das nächste Erfolgserlebnis spricht auch das geradezu sensationelle Torverhältnis der „Staren“. Angesichts der noch jungen Saison ist die Tabelle allerdings noch nicht sonderlich aussagefähig. Die Heininger Tordifferenz von 13 gegenüber Differenz 5 der nächstplatzierten Konkurrenten liest sich dennoch beeindruckend.

Der Gast am Freitagabend startete mit durchwachsener Bilanz in die neue Spielzeit. Einem Sieg und einem Remis stehen zwei Niederlagen gegenüber. Der Bargauer Trainer Michael Kuhn will bestimmt nicht noch weiteres Terrain im Tableau verlieren. Sicher gehen die Mannen aus dem Schwäbisch Gmünder Stadtteil beherzt zu Werke. Dabei weiß man, dass sie es auch verstehen, einen gepflegten Ball zu spielen.

Head Coach Tobi Flitsch und seine Co-Trainer Lavi Budak und Timo Ascherl sind bei der Einstellung ihres Teams bestimmt auf der Hut. Es gibt keinen Grund den Gegner zu unterschätzen. Das bewiesen nicht zuletzt die schwierigen Auseinandersetzungen in der letzten Spielzeit. Aufstellungsmäßig kann das Trio so ziemlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Man darf auf die Formation gespannt sein.

Hoffentlich honoriert das Heininger Publikum die Leistungen ihrer Lieblinge und erscheint zahlreich. Um lautstarke Unterstützung wird gebeten. Anpfiff zum Match ist am Freitag um 19 Uhr.


Freitag, 13.09.2013 – Landesliga-5.Spieltag – Sportpark Heiningen - 19 Uhr

1. FC Heiningen - FC Germania Bargau

DAVOR UND MAX

Zwei Langzeitverletzte

Davor Kraljevic und Max Ziesche fielen verletzungsbedingt lange Zeit aus. Nach ihrem Debüt in Bad Boll strahlten beide. Zum 3:0-Erfolg befragte Henning Claus die Rekonvaleszenten.

Claus:
Ihr beide habt seit längerer Pause heute zum ersten Mal wieder gespielt. Ich beginne mal mit Max. Wie lange dauerte Deine Pause?


max-ziesche-hdZiesche:
Meine Operation war vor sieben Wochen. Meiner Ansicht nach ist das richtig gut verheilt. Natürlich auch nach einem Rat meines Mannschaftskameraden Marc Hartmann, der mich zu einem guten Arzt schickte. Heute wieder auf dem Platz zu stehen ist für mich natürlich wunderbar.

Claus:
Kaum auf dem Platz, hast Du sofort das 1:0 geschossen. War zwar abgefälscht,
aber wieder ein typischer Max Ziesche. Wie man Dich kennt: Super dynamisch, mit unglaublichem Zug zum Tor. Das gönnte Dir vom Heininger Publikum jeder. Man merkte das an der Reaktion der Zuschauer.


Ziesche:
Ich sag mal so: Bei mir war das einfach die Freude nach so langer Zeit wieder spielen zu dürfen. Ich war in meinem Leben noch nie länger als zwei Wochen verletzt und jetzt waren es gleich sieben Wochen. Da überwog die große Freude, dass mich der Trainer eine Halbzeit lang brachte. Tut er das, gebe ich natürlich so viel ich kann. Selbst wenn es noch ein bisschen schmerzt. Da muss ich dann einfach durch.

Claus:
Davor, auch Du fehltest lange Zeit. Wie lange genau?

davor-kraljevic-hd Davor:
Zweieinhalb Monate waren das bestimmt. Ich fehlte auf jeden Fall schon, als Max vor seiner Operation noch spielte.

Claus:
Was sagst Du zum Spiel? Ist das Ergebnis in Ordnung?

Davor:
Über 90 Minuten gesehen war das ganz verdient, denke ich. Wir hatten in der zweiten Halbzeit ja noch so viele Chancen mehr, dass wir sogar noch höher gewinnen müssen. In der ersten Halbzeit standen wir einfach nicht gut. Dazu kamen noch einige Ballverluste im Mittelfeld. Das kostete uns sehr viel Kraft. Wenn man zwanzig Meter vor dem Tor den Ball verliert, ergeben sich daraus zwangsläufig Chancen für den Gegner. Aus dem Spiel heraus konnten sie sich keine Torchance erspielen. Lediglich aus unseren eigenen Fehlern. Wir hatten ein wenig Glück. Aber am Ende gewannen wir verdient.


Claus:
Alles klar, danke an Euch für das Gespräch und Glückwunsch zum Derby-Sieg!




ASCHERL NACH BOLL-SPIEL

Co-Trainer mit besonderer Beziehung

Für den neuen Co von Chefcoach Tobi Flitsch war das Match in Bad Boll kein Spiel wie jedes andere. Immerhin erlebte er in seiner Aktivenzeit einen unschönen Abschied vom Kurort-TSV. Umso mehr freute er sich über den Derby-Sieg seines neuen Clubs. FC-Reporter Henning Claus sprach mit dem Neu-Heininger.

Claus:
Timo, wie war das? Holte Dich Tobias Flitsch mit an Bord beim FCH?

ascherlAscherl:
Ja, ich verhandelte mit Tobi. Wir kennen uns von früher. Schon länger waren wir uns einig, irgendwann mal etwas zusammen zu machen und wir waren beide der Meinung, jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Claus:
Wenn Du das heutige Spiel siehst, kannst Du dann ausblenden, dass Boll ja mal Deine Mannschaft war und jetzt eben Heiningen?

Ascherl:
Das kann ich relativ einfach, weil ich damals nicht besonders glücklich in Boll verabschiedet wurde. Da gab es Theater mit Verträgen, bzw. Versprechungen, die vom damaligen Trainer nicht eingehalten wurden. Da sind einfach Dinge gelaufen, die meiner Meinung nach so nicht gehen. Ich ging dann wieder zum SV Göppingen zurück, wo es mir klar besser gefiel. Daher ist das kein Thema und ich freue mich umso mehr über den heutigen Sieg. Das von früher ist bei mir da immer noch ein wenig im Hintergrund. Ich komme mit allen, die ich von damals noch kenne, gut aus; dennoch ist es natürlich schön, wenn man im Derby mit seiner aktuellen Mannschaft gewinnt.

Claus:
Was sagst Du zu ersten Halbzeit? Da sah es noch nicht nach einem deutlichen Sieg aus?

Ascherl:
Ja stimmt. Wir waren da übernervös. Derbys haben ihren eigenen Charakter. Boll machte das aber auch sehr gut. Sie störten unseren Spielaufbau massiv durch Vorchecking. Ich wusste aber, wir sind das fittere Team und dass sie in der zweiten Halbzeit einbrechen. Es war alles nur eine Frage der Zeit.


Claus:
Mit der Einwechselung von Max und dem Zurückziehen von Dominik wurde es dann aber auch besser. Oder?

Ascherl:
Ja, bei Max wollen wir natürlich noch ein wenig Vorsicht walten lassen. Bei solch einem Spiel, Derby usw., war es sinnvoll im Angriff Veränderungen vorzunehmen.



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