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FLITSCH IN BOLL

Interview nach dem Spiel

Erstmals siegte der 1. FC Heiningen gegen den TSV Bad Boll. In der vierten Landesliga-Spielrunde im Erlengarten schenkte „Black&Yellow“ den Gastgebern drei Volltreffer ein und hielt die eigene Kiste sauber. Markus Munz von der „NWZ“ unterhielt sich nach der Partie mit dem Head Coach der „Staren“.

Munz:
Es sah ja lange nicht nach so einem deutlichen Sieg aus, so sah ich das jedenfalls. Hattet ihr da Probleme oder machte das Boll so gut?

flitsch-6Flitsch:
Über 90 Minuten hatten wir auf jeden Fall mehr Spielanteile. Es war auch klar, dass wir das Spiel machen müssen, dass Boll auch zu Hause eher auf Konter spielen würde. Ich denke, das war in der ersten Halbzeit auch okay. Wir hatten dann auch Glück, nachdem wir drei bis vier unnötige Fehlpässe im Mittelfeld spielten, nicht in Rückstand zu geraten, oder, dass Boll aus den Chancen, die sich daraus ergaben, nichts machten. Allerdings hatten wir auch zwei bis drei Chancen, bei denen wir zu zweit aufs Tor liefen und das mal wieder nicht konsequent zu Ende spielten.
Das wurde in der zweiten Hälfte besser. Ein Grund dafür war sicher, dass dann Max Ziesche wieder in der Sturmspitze spielte. Er gestaltete das Spiel unglaublich variabel. Dominik Mader fand auf seiner gewohnten Position auch wieder deutlich besser in die Begegnung. Es liegt ihm sehr viel mehr, aus dem Rückraum zu agieren. Dadurch kamen wir dann in der Offensive auch zu Abschlüssen.

Munz:

Wie weit ist der Max Ziesche nach seiner längeren Pause inzwischen?

Flitsch:
Er trainiert seit drei Wochen wieder mit. Grundsätzlich ist er ja ein sehr fitter und athletischer Spielertyp. Das reicht momentan auf jeden Fall für eine Spielhälfte.

Munz:

Jetzt ist der Konkurrenzkampf eröffnet, denn auch Moritz Müller und Davor sind wieder dabei.

Flitsch:
Ja, das ist für mich natürlich schön. Auch die Urlauber sind jetzt alle wieder da.
Boll hat eine sehr gefährliche Mannschaft, die oft schon bewies, dass sie, wenn sie den Gegner das Spiel machen lässt, unglaublich gut kontern kann. Daher bin ich natürlich glücklich, das Spiel gewonnen zu haben und das auch noch zu Null.

SPONSOR ERWEITERT

Messelstein-Verlag beim FCH

Der Landesligist  1. FC Heiningen  erweiterte die Werbevereinbarung mit dem  Donzdorfer Messelstein-Verlag. Der Geschäftsführer der Verlags-GmbH Steffen Straub unterstützt somit die regen Bemühungen des Clubs, seine sportlichen Ziele zu realisieren.

messelsteinverlagDer Messelstein-Verlag ist ein Traditionsbetrieb (gegründet im Jahre 1937) in Donzdorf. Angeboten werden Satz, Druckerei und Verarbeitung in einem Haus mit moderner Technik. Die Produktpalette reicht von Visitenkarten über Plakate bis hin zur professionellen Buchherstellung. Neben den Mitteilungsblättern der Gemeinden Donzdorf und Lauterstein verlegt und druckt „Messelstein“ regelmäßig diverse Vereinszeitschriften wie das „ECHO“ (FA Göppingen) und das Heininger Stadionmagazin „Vollpfosten!“.

Beim FCH schätzt man die verlässliche Zusammenarbeit und freut sich über das nun erweiterte Engagement. Steffen Straub, selbst ein interessierter Beobachter des Fußballgeschehens, verfolgt den Werdegang von „Black&Yellow“ genau und bezeichnet die Aktivitäten im Voralb-Club als vorbildlich. Der Druck der Ausgabe-Nr. 17 des „Vollpfosten!“ für das Heimspiel gegen den
FC Germania Bargau steht schon nächste Woche an.

DERBY IN BOLL

Vizemeister gastiert beim TSV

Mit Spannung wird das Derby in Bad Boll erwartet. Der 1. FC Heiningen (Tabellenzweiter) reist zum Fünften des Landesliga-Tableaus in den benachbarten Kurort. Dabei hat „Black&Yellow“ noch eine Rechnung offen. Ungern erinnert man sich an diese Partie in der Vorsaison.

BadBollÜberhaupt zeigten die Boller gegen den FCH in der vergangenen Spielzeit ihr „Schokoladengesicht“. Mit vier gewonnen Punkten war die Bilanz gegen den Vizemeister positiv. Vor Wochenfrist erwischte es den TSV in der noch jungen Runde zum ersten Mal. Nach zwei Siegen unterlagen sie bei den bärenstark aufspielenden Essingern. Mit drei Gegentoren kamen sie bei den sehr dominant auftretenden Ostälblern sogar noch glimpflich davon.

Die Schützlinge des Trainertrios Flitsch/Budak/Ascherl fuhren hingegen mit einer überzeugenden Leistung den zweiten Dreier ein. Die sehenswerten fünf Volltreffer geben Anlass zur Hoffnung. Nach dem Remis gegen den SV Ebersbach will man sich im Nachbarschaftsduell keine Blöße geben; sind doch die führenden Sportfreunde aus Dorfmerkingen, die ihrerseits bei den noch punktlosen Weilheimern antreten, bereits zwei Punkte enteilt.

Beide Teams werden zum Favoritenkreis der laufenden Landesliga-Meisterschaftsrunde gerechnet. Somit ist im Bad Boller Erlengarten alles bestens angerichtet für eine interessante Auseinandersetzung.

Der Anpfiff am kommenden Samstag erfolgt um 17 Uhr. Die „Staren“ hoffen auf zahlreiche Unterstützung ihres Anhangs: „Black&Yellow“–-> go – fight – win!

Samstag, 07.09.2013 - Landesliga–4. Spieltag - Stadion im Erlengarten - 17 Uhr

TSV Bad Boll - 1. FC Heiningen

SCHNEIDER UND VOLBER

Eugen Schneider und unser neuer Torspieler Norman Volber wurden von Henning Claus nach dem 5:0-Sieg gegen Weilimdorf befragt.

eugen schneider neuClaus:
Eugen, Gratulation zum Sieg und zu Deinem guten Spiel. Sehenswert Deine wunderschöne Vorarbeit zu Sawatzkis 3:0. 5:0 gegen den Aufsteiger, der sich nach Kräften wehrte, hört sich gut an. Wie sind Deine Eindrücke nach dem Match?


Schneider:
Ich finde, wir spielten die ersten 20 bis 25 Minuten richtig gut. Wir machten dann auch schnell zwei Tore. Das war, meiner Meinung nach, auch sehr wichtig. Wir hätten eigentlich nachlegen müssen, aber leider ließen wir am Ende der ersten Halbzeit nach. Die Konzentration war nicht mehr so da und es unterliefen uns einige Fehler im Aufbau. Wir machten uns in dieser Phase das Leben selber schwer und hatten Glück, nicht den Anschlusstreffer zu kassieren. So gingen wir mit einer 2:0-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielte unser Gegner manchmal überhart. Dadurch kamen wir etwas aus dem Rhythmus. Gegen Ende hatten wir trotzdem das Spiel wieder im Griff. So zeigten wir noch einige gute Spielzüge, mit denen wir noch drei Tore erzielten.

Claus:
Hätte der Schiedsrichter vielleicht schon etwas früher zur gelben Karte greifen müssen?


Schneider:
Ja, auf jeden Fall. Er wartete damit eindeutig zu lange. Dadurch kam auch die etwas härtere Gangart des Gegners zustande. So wurde es zum Teil sehr hitzig. Das wäre zu verhindern gewesen, hätte er früher Gelb gezeigt.

Claus:
In der Pause wurde Tobi etwas laut. Was sagte er Euch?


Schneider:
Ja, er war halt nicht zufrieden. Wie schon gesagt, die ersten 20 Minuten spielten wir gut. Aber danach gefiel ihm das nicht mehr. Läuft es dumm, kommt der Gegner sogar zum Anschlusstreffer und dann hätte es schwer werden können. Er erklärte uns, wir müssen die Konzentration wieder hoch halten, um das Ergebnis erfolgreich gestalten zu können.
                                                             ---


VolberClaus:
Norman, Du spieltest heute zu Null. Für einen Torwart ist das immer etwas Besonderes. Warst Du zufrieden mit Deiner Abwehr?

Volber:
Mit unserer Abwehr war ich sogar sehr zufrieden. Wir liefen natürlich ab und zu in Konter, da Weilimdorf eine offensivstarke Mannschaft ist. Wir machten das aber im Grunde sehr gut, ließen aus dem Spiel heraus eigentlich keine einzige Torchance zu. Dazu gehört allerdings nicht nur die Abwehr, da müssen schon die Stürmer hart mitarbeiten. Das machten sie heute auch.

Claus:
In der zweiten Halbzeit gab es plötzlich einigen Ärger. Murat Cubuk regte sich sehr auf und muss, glaube ich, froh sein, keine Karte zu sehen. Bekamst Du mit, was da an der Außenlinie los war?


Volber:
Im Endeffekt muss man dem Schiedsrichter nur Recht geben. Er meisterte die Situation souverän. Andere Schiris hätten vielleicht mehrere rote Karten gezeigt. Er blieb aber ruhig und ließ die Karten stecken, beruhigte die Spieler verbal. Dafür muss man ihn echt loben. Das löste er sehr gut. Was genau passierte, kann ich nicht sagen. Nur das: Wenn eine Flasche auf den Platz fliegt, ist das sicher nicht das, was man bei einem Fußballspiel sehen will. Zum Glück passierte niemandem etwas.

FLITSCH ZUM SPIEL

Tobi im Interview

interview-fitschUnmittelbar nach dem Spiel der dritten Landesligarunde gegen den Aufsteiger TSV Weilimdorf stand der Heininger Cheftrainer unserem Reporter Henning Claus für ein Gespräch zur Verfügung.

Claus:

Endergebnis 5:0. Das hört sich gut an, sah aber nicht während des ganzen Spiels so deutlich aus. Wie ist Deine Meinung nach dem Spiel?

Flitsch:
Zunächst muss man sagen, dass die Weilimdorfer natürlich gekämpft haben wie die Löwen. Sie waren sehr aggressiv. Und man muss ihnen attestieren, dass sie das bis zur letzten Minute durchhielten. Auch nach dem 2:0 hörten sie nicht auf und versuchten immer weiter, noch den Anschluss zu schaffen. Dadurch war es für uns über die gesamten 90 Minuten immer schwer. Bis auf ein paar Standards, ließen wir keine Tormöglichkeiten zu. Dazwischen hatten wir immer wieder gute Aktionen nach vorne. Das gefiel mir heute sehr gut. Daher bin ich mit meinem Team zufrieden.

Claus:
Nach der Einwechslung von Moritz Müller wurde das ganz Spiel noch mal etwas besser. Er machte, so denke ich, ein sehr gutes Spiel. Kann man ihn heute herausheben?

Flitsch:
Egal wen man nimmt, sie machten heute alle ein sehr gutes Spiel. Als Moritz hereinkam, merkte man natürlich schon, dass ein Individualist mehr auf dem Platz steht. Er hatte auch zwei, drei sehr gute Einzelaktionen. Der Gegner war zu dieser Zeit sowieso etwas offensiver und es ergaben sich mehr Räume, die Moritz sehr gut nutzte. Aber es gehören da alle dazu, um dann auch gut zu kontern. Wir hätten in dieser Phase eigentlich noch mehr Tore machen müssen. Doch wenn ein Gegner so engagiert auftritt, muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Claus:
Ich habe mit Eugen schon gesprochen. Er meinte, der Schiedsrichter hätte schon früher im Spielverlauf zur gelben Karte greifen müssen, um nicht diese Härte aufkommen zu lassen. Siehst du das ähnlich?


Flitsch:
Ja vielleicht. Besonders aufgrund der häufigen Fouls, wäre es sinnvoll gewesen, früher schon mal eine Verwarnung zu zeigen. Es war gut, dass wir, auch wenn der Gegner recht hart spielte, normal weiter spielten. Wir hatten eine Schwächephase, die wir aber überwanden. Die Torchancen und das klare Ergebnis sprechen am Ende für sich.

Claus:
Vielen Dank und Glückwunsch!


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