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ASCHERL IM INTERVIEW

Tobis Co nach der Auswärtsniederlage

Flitschs Co-Trainer Timo Ascherl erlebte die erste Pflichtspielniederlage seines neuen Teams. In Vaihingen kam man mit 0:3 unter die Räder. Nach der Begegnung sprach er mit dem Heininger online-Redakteur.

ascherl1-fc-heiningen.de:
Wie kam es zu dem Debakel in Vaihingen, Timo?

Ascherl:
Schwierig zu beurteilen. Der Mannschaft wurde nach den vergebenen Torchancen gezeigt, was man mit einer kämpferischen Einstellung erreichen kann. Die Vaihinger kämpften wie die Löwen und kauften unserem Team mit einem schnellen Umschaltspiel nach vorne den Schneid ab.

1-fc-heiningen.de:
Wie siehst Du unsere eigene Leistung?

Ascherl:
Durch die große Anzahl von Fehlpässen machten wir uns das Leben selber schwer. Dadurch war auch kein vernünftiger Spielaufbau möglich.

1-fc-heiningen.de:
Wie war die Stimmung nach dem Spiel?

Ascherl:
Wenn du verlierst ist die Stimmung immer schlecht. Das ist ganz normal. Es zeigte sich schon in der Halbzeitpause. Nach den ersten zwanzig Minuten, in denen wir locker in Führung gehen müssen, fielen die Gegentore überraschend. Damit konnte die Mannschaft nicht umgehen. Wir verloren den Faden, kamen nicht mehr richtig ins Spiel. Die Impulse von Außen verpufften. Nach einer Analyse müssen wir das nun schnell abhaken und konzentriert nach vorne schauen. Das sollte sich nicht wiederholen.

BUDAK IN VAIHINGEN

Der Co-Trainer bezieht Stellung

Lavi Budak stand der online-Redaktion 1-fc-heiningen.de nach der Niederlage in Stuttgart-Vaihingen Rede und Antwort. Er sprach von einem ‚unintelligenten Spiel’ der Truppe und zeigte sich von der Einstellung seiner Jungs enttäuscht.

Lavi 95x951-fc-heiningen.de:
Lavi, was war da heute los?

Budak:
Ich muss die Einstellung der Spieler bemängeln. Das ‚den inneren Schweinehund besiegen’, engagiert rausgehen und gewinnen, fehlte. Keiner rief sein ganzes Leistungsvermögen ab. Wir hatten eine viel zu hohe Fehlpassquote. Eine Zweikampfschwäche war offensichtlich.

1-fc-heiningen.de:
Was meinst Du zum Spielverlauf?

Budak:
Machen wir unsere Chancen rein, führen wir mit 1- oder 2:0. Dann läuft das Spiel natürlich anders. Richtig enttäuscht bin ich über unsere zweite Halbzeit. Wir schafften es da kaum, mal bis zur Grundlinie durchzuspielen und damit Chancen zu kreieren.

1-fc-heiningen.de:
Dann fällt Dein Fazit bestimmt entsprechend negativ aus?

Budak:
Das war ein Chaos. Da wurde keine Ordnung gehalten. Systemlos mit der Brechstange, versuchten wir mit Einzelleistungen das Ding zu drehen. Kaum zu glauben, dass sich ein erfahrenes Team so total unintelligent verhielt. Gegen Bargau machten wir das sehr gut. Heute war davon nichts mehr zu sehen. Wir versuchten nur über das Zentrum vors gegnerische Tor zu kommen. Da gab es serienweise Ballverluste in der Vorwärtsbewegung. So kommst du natürlich in der Abwehr in Unterzahl.

1-fc-heiningen.de:
Gibt es denn gar keine positiven Aspekte?

Budak:
Normalerweise machst Du so ein Spiel pro Saison nur einmal. In der Letzten war das in Geislingen. Insofern kann man hoffen, dass dies heute erledigt wurde.

FLITSCH RESÜMIERT

Der Cheftrainer nach der Auswärtspleite

Die weiße Weste ist besudelt. Die Auswärtspleite in Vaihingen fiel deftig aus. Nach der ersten Saisonniederlage unterhielt sich die online-Redaktion des Landesligisten 1. FC Heiningen mit Tobias Flitsch.

flitsch-09-20131-fc-heiningen.de:
Tobi, wie sieht Dein Statement nach der Partie aus?

Flitsch:
Wir begannen so, wie wir es uns vorgenommen haben und machten zwanzig Minuten lang unser Spiel. Mit druckvollen Kombinationen kamen wir zu drei hervorragenden Tormöglichkeiten. Diese vergaben Franco Petruso, Deni Kalfic und Dominik Mader kläglich. Bei eindeutiger Dominanz gerieten wir durch die beiden einzigen Vaihinger Chancen in dieser Zeit mit 0:2 in Rückstand. Dies geschah völlig überraschend durch individuelle Fehler. Beim 0:1 kommt der gegnerische Stürmer trotz einer 2:1-Überzahl unserer Abwehr frei zum Kopfballabschluss. Das darf nicht passieren. Beim 0:2 macht unser junger Keeper keine gute Figur. Von da an kam meine Mannschaft nie mehr richtig ins Spiel.

1.-fc-heiningen.de:
Wie ist das zu erklären?

Flitsch:
Alle unsere Bemühungen schienen sinnlos zu sein. Wir versuchten alles. Umstellungen und Spielerwechsel brachten keinen Erfolg. Wir schafften es einfach nie mehr richtig, die Partie an uns zu reißen. Im Gegenteil: Durch Fehlpässe und eklatante Probleme in der Ballannahme bauten wir den Gegner auf. Der machte ein gutes Spiel. Eigentlich war nach ca. zwanzig Minuten alles erledigt.

1-fc-heiningen.de:
Kann der Rasenplatz dafür ursächlich sein?

Flitsch:
Das war ja nun wirklich ein Rasenplatz der besseren Kategorie. Aber wir trainierten zuletzt nur auf Kunstrasen. Letzte Saison spielten wir ja auch in Vaihingen auf Kunstrasen. Das Spiel auf Rasen erfordert eine noch höhere Konzentration. Daran mangelte es uns heute besonders.

1-fc-heiningen.de:
Wie sieht Dein Fazit aus?

Flitsch:
Natürlich bin ich enttäuscht und unzufrieden darüber, nach gutem Beginn, so zu verlieren. Nach den vergebenen Torchancen hatten wir mit Sawatzkis Lattenknaller beim Stand von 0:2 Pech. Sicher wäre da kurz nach der Halbzeit die Wende noch gelungen. Nur gut, dass bei manchen unserer Konkurrenten an diesem Spieltag auch nicht alles nach Wunsch verlief.

AUSWÄRTSHÜRDE

Sonntag beim SV Vaihingen

Der Landesliga-Primus 1. FC Heiningen will unbedingt seine weiße Weste behalten. Am Sonntag treten die Kicker des Voralb-Clubs beim SV Vaihingen an. Die Begegnung des sechsten Spieltags wird um 15 Uhr auf der Sportanlage „Schwarzbachstadion“ in Stuttgart angepfiffen.

logo-vaihingenMit Marc Hartmann und Volkan Aslan fehlen zwei rot gesperrte Akteure. Außerdem steht hinter dem Einsatz von Keeper Norman Volber verletzungsbedingt ein großes Fragezeichen. Auf Marius Funk, den Heininger Torspieler-Nachwuchstalent, war bei seinen Auftritten allerdings bisher stets Verlass. Insofern halten sich die Sorgenfalten auf der Stirn des Cheftrainers Tobias Flitsch in Grenzen; zumal ihm ansonsten der komplette Kader zur Verfügung steht.

Zu den Aussichten im Stuttgarter Stadtteil befragt, meint er: „Wir spielen dort wie zuhause auf Kunstrasen. Das sollte uns entgegenkommen“. Der Vaihinger Saisonstart misslang einigermaßen. Bislang stehen lediglich vier Punkte auf der Habenseite. Somit stehen sie aktuell auf einem Abstiegsrang. Der FCH muss also demnach mit einem engagierten Kampfstil des Gegners rechnen.

Bei „Black&Yellow“ ist man dennoch zuversichtlich, die Erfolgsserie fortsetzen zu können. Schließlich wollen die Staren so lange wie möglich als Spitzenreiter grüßen.



Sonntag, 22.09.2013 – Landesliga 6.Spieltag - Schwarzbachstadion S-Vaihingen – 15 Uhr

SV Vaihingen - 1. FC Heiningen

ASLAN SIEHT ROT

Volkan im Interview

Nach dem 5:3-Sieg gegen FC Germania Bargau unterhielt sich die online-Redaktion mit Volkan Aslan. Der Neuzugang wurde in der 25. Spielminute vom Unparteiischen des Feldes verwiesen. Das trifft den Tabellenführer der Landesliga hart; sitzt doch aktuell schon Offensivspieler Marc Hartmann eine Rot-Sperre ab.

Aslan06 - Arbeitskopie 21-fc-heiningen.de:
Wolle“, wie kam es zu Deinem Spielausschluss?

Volkan Aslan:
Das ging alles ganz schnell. Ich stürzte auf den Gegenspieler. Dabei schlug er mir mit der Hand ins Gesicht. Reflexartig wehrte ich mich mit einem Schubser. Diese letzte Aktion sah wohl der Schiri und stellte mich vom Platz.

1-fc-heiningen.de:
Ist nach Deiner Meinung die rote Karte berechtigt?

Volkan Aslan:
Es war dumm von mir, so zu reagieren. Ich bereue das jetzt schon. Aber es war eine Kurzschlussreaktion, die natürlich so nicht passieren darf. Das sind Emotionen pur, die im Eifer des Gefechtes vorkommen. Ich ärgere mich darüber sicher am meisten. Der Schiedsrichter kann da schon zur roten Karte greifen. Allerdings ging die ganze Aktion nicht von mir aus. Das soll keine Entschuldigung sein. Mein Kontrahent sah allerdings nicht mal Gelb.

1-fc-heiningen.de:


Was meinst Du zum Match heute?

Volkan Aslan:

Wir begannen unser Spiel, wie es der Trainer vorgab. Mit schnellen Direktkombinationen – präzisen Pässen nach wenig Ballkontakten. Den frühen Rückstand legalisierte unser „Capitano“ Dominik postwendend. Was meine Kameraden fast siebzig Minuten mit einem Mann weniger leisteten, ist schon aller Ehren wert. Es tut mir leid, dass ich mit dem Platzverweis das Team schwächte. Aber eigentlich merkte man kaum, dass wir mit einem Mann weniger spielten. Durch unglückliche Gegentore wurde die Begegnung noch mal spannend. Ich muss meine Mitspieler beglückwünschen, wie souverän sie die Partie über die Bühne brachten. Wir sind halt echt ein Team.

1-fc-heiningen.de:
Wie wird wohl Deine Sperre ausfallen?

Volkan Aslan:
Keine Ahnung, was es dafür gibt. Ich hoffe natürlich auf ein mildes Urteil. Ich bin ja auch wirklich kein Serientäter. Beurteilt das Sportgericht die ganze Szene , denke ich, dürfte die Strafe nicht so hoch ausfallen. Der Fußball lebt von Emotionen und da kommt so was schon mal vor. Auch wenn meine bedauerliche Reaktion zu weit ging. Sorry!

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