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KADER SCHMILZT

Umut Sat verlässt den Club

Der Spielerkader des Landesligisten 1. FC Heiningen wird zusehends kleiner. Nach Ali Kütri und Nue Lleshaj meldete sich jetzt auch Umut Sat vom Spielbetrieb ab. Die beiden Letztgenannten nennen fehlende sportliche Perspektiven als Grund für ihre Entscheidung.

nue lleshajVor der Saison gab es nicht Wenige, die bei „Black&Yellow" einen aufgeblähten Kader ausmachen wollten. Jetzt zeigt sich, dass es gut und richtig war, den einen oder anderen mehr an Bord zu nehmen. Abgesehen von Verletzungen und Rot-Sperren reduzierte sich das Aufgebot doch schon merklich. Natürlich besteht in einem quantitativ und qualitativ großen Kader ein gewisser Konkurrenzkampf. Akteure, die sich vermeintlich in der zweiten Reihe sehen, brauchen Durchsetzungswillen und müssen eifrig um Einsätze ringen.


486026 573992465953270 2016525000 n 2Nue Lleshaj wollte sich mit einer Rolle als Ergänzungsspieler nicht abfinden. Er möchte schlichtweg mehr Einsatzzeiten. So zog der verdiente Spieler die Konsequenzen und verließ das Team in der Voralb. Jetzt wollte auch Umut Sat mangelnde sportliche Perspektiven ausmachen und verabschiedete sich beim FCH sang- und klanglos.

Das Trainerteam Flitsch/Budak/Ascherl bedauert die Entscheidungen, respektiert aber gleichwohl die Argumente. Jedenfalls bedankt sich der 1. FC Heiningen für das Engagement in der Vergangenheit und wünscht für die Zukunft im sportlichen, wie im privaten und beruflichen Bereich alles erdenklich Gute.

ZUFRIEDENER FLITSCH

Der Trainer lobt sein Team

Nach dem obligatorischen Heimdreier gegen Schnaitheim stellt sich Tobias Flitsch den Fragen von FCH-online. Er ist mit der Leistung seiner Jungs sehr zufrieden. Wie könnte es nach der 6:0-Klatsche für den Gegner auch anders sein?

InterviewFCH-online:

Glückwunsch zum Sieg, Tobi! Was sagst Du zum Spiel?

Tobias Flitsch:

Danke, ich gebe die Glückwünsche an meine Mannschaft weiter. Wenn man mit diesem Ergebnis gewinnt, hat man vieles richtig gemacht. Da gibt es kaum was auszusetzen. Es war schon beeindruckend, wie wir den Gegner dominierten. Zum Beispiel musste Marius im Tor über 90 Minuten keinen Ball mit der Hand abwehren. Den Druck über die ganze Spieldistanz so auszuüben, nötigt Respekt ab. Wir haben sechs, größtenteils herrlich heraus gespielte Tore geschossen. Das ist gegen eine Truppe, die meist mit neun Mann verteidigt, gar nicht so einfach. Die Schnaitheimer hatten unserem flüssigen Kombinationsspiel wenig entgegenzusetzen.

FCH-online:

Liegt es am gewohnten Kunstrasen, dass wir zuhause häufig so auftrumpfen?

Tobias Flitsch:

Ich sehe eher eine Entwicklung des Teams. Immer mehr setzt die Mannschaft das um, was ich will und was wir intensiv trainieren. Das freut uns, das Trainerteam, natürlich besonders, zu beobachten, dass die Einheiten fruchten. Unsere Jungs zeigen das jetzt schon wiederholt. Genau genommen, das dritte Mal in Folge. Gegen Ulm war es ähnlich wie heute und selbst in Essingen war viel davon zu sehen. Natürlich ist der Kunstrasen für das schnelle Kombinationsspiel, das wir perfektionieren wollen, ideal. Aber in Köngen haben wir bewiesen, dass wir es auch auf Rasen schaffen.

FCH-online:

Bei 6:0 kann man wenig kritisieren. Warst Du mit der Torausbeute zufrieden?

Tobias Flitsch:

Natürlich hätten wir noch mehr Tore machen müssen. Aber wichtig ist doch die Spiel- und Kombinationsfreude. Es macht einfach Spaß zuzuschauen, zu sehen, welche Freude die Spieler haben, diesen Fußball zu spielen. Wenn wir in manchen Phasen dann etwas unkonzentrierter spielten und der letzte Pass nicht ankam, war es doch recht gut, wie schnell wir den Ball wieder zurückeroberten. Außerdem muss ich noch mal betonen, so einfach ist das nicht, gegen eine derart massierte Abwehr zum Erfolg zu kommen. Wir machten das heute schon sehr ordentlich.

SAWATZKI GEFRAGT

Hanse“ im Interview


Nach dem Schützenfest auf dem Kunstrasen des Sportparks gibt Hans-Jörg Sawatzki folgendes Statement zum Spiel. Gut gelaunt ob des 6:0-Triumphs gegen die TSG Schnaitheim beantwortet er gerne die Fragen von 1-fc-heiningen.de .


Interview1-fc-heiningen.de :
Hanse“, wie siehst Du die Partie heute?

Hans-Jörg Sawatzki:

Wir setzten von Anfang an um, was uns der Trainer vorgab. Die schnellen drei Tore brachten uns richtig Sicherheit und wir zogen diesmal unser Spiel konsequent durch. Ich glaube, der Gegner hatte mächtig Respekt vor uns. Anders kann ich mir die fast ängstliche Spielweise kaum erklären. Die standen ja mit der ganzen Mannschaft im und um den eigenen 16-er. Wir haben das zeitweise aber bestens gelöst und erspielten uns Chance um Chance.

1-fc-heiningen.de :

Was meinst Du zu Deiner persönlichen Leistung?

Hans-Jörg Sawatzki:

Ich hätte natürlich schon auch gerne einen Treffer beigesteuert und hatte auch die Chancen dazu. Es sollte heute wohl nicht sein. Auf der Sechser-Position muss ich zunächst nach hinten absichern. Die angesprochene defensive Spielweise der Schnaitheimer ermöglichte mir vermehrt, mich nach vorne einzuschalten. Im zweiten Durchgang sicherte dann überwiegend Dominik nach hinten ab. Von mir muss da aber schon noch mehr kommen. Ich kann das besser. So selbstkritisch bin ich.

1-fc-heiningen.de :

Wie siehst Du nun die nächste Zukunft?

Hans-Jörg Sawatzki:

Die nächsten Wochen haben vorentscheidenden Charakter. Nach der Auswärtsbegegnung am kommenden Freitagabend kommen die dicken Brocken hintereinander: Zuerst in Dorfmerkingen, dann kommt Geislingen zu uns, bevor wir in Echterdingen antreten. Wir müssen danach auch noch nach Weilheim. Das sind alles hochkarätige Gegner. Ich denke, es wird sich die Tabelle bis dahin oben etwas entzerren. Wir haben das Zeug dazu, auch dann noch ganz oben dabei zu sein. Dafür arbeiten wir hart weiter. Dafür wird das Trainerteam schon sorgen.

MAX UND MORITZ

Ziesche und Müller im Gespräch


Die Freude über den Kantersieg gegen Schnaitheim war groß, aber sicher nicht ganz unerwartet. Maximilian Ziesche und Moritz Müller freuen sich mit dem Fragensteller der FCH-Homepage über ihren jeweiligen Doppelpack.


InterviewFCH-hp:

Max, heute hast Du zweimal zugeschlagen. Wie war das Match?

Maximilian Ziesche:

Die beiden Buden taten mir natürlich gut. Meine Mitspieler machten es mir aber auch leicht. Es bereitet einfach Riesenspaß, wenn wir mal ins Rollen kommen. Da greift dann
ein Rädchen ins Andere. Eigentlich hätten wir noch mehr fürs Torverhältnis tun müssen. Wer weiß, ob das letztlich noch wichtig wird?

FCH-hp:

Wie beurteilst Du die Situation im Strafraum, als Du mit dem Keeper zusammenpralltest?

Interview Maximilian Ziesche:

Zunächst tat es mal höllisch weh. Aber es ging dann schon wieder. Für mich war das ein klarer Elfmeter. Ich war mit dem Kopf knapp vor ihm am Ball und er rannte mich brutal um. Ich will ihm da keine Absicht unterstellen; er konnte einfach nicht mehr abbremsen nachdem er das Leder verpasste. Konsequenterweise hätte er sogar Rot sehen müssen. Nur gut, dass es in diesem Spiel nicht entscheidend war.

FCH-hp:

Moritz, Bitte um Deine Meinung zum Spiel.

Moritz Müller:


Läuft es so wie heute, macht es mit den Jungs schon richtig Spaß. Zeitweise kombinierten wir genial. Wir hatten das Spiel jederzeit im Griff, auch wenn wir das Tempo manchmal drosselten. Ich hatte gleich zu Beginn wieder eine Riesentorchance, die ich verwerten muss. Aber es klappte ja dann noch zweimal bei mir mit dem Abschluss. Wichtig war, dass wir dem Gegner kaum Gelegenheiten zum Kontern gaben.

FCH-hp:

Ist Schnaitheim Euer Lieblingsgegner in der Liga?

Moritz Müller:

Sieht ganz so aus. In vier Begegnungen, also das Pokalspiel eingeschlossen, steht es jetzt, glaube ich, 21:0 für uns. Soll ich noch mehr sagen?

HEIMDREIER PFLICHT

Sonntag: FCH – Schnaitheim

Der englischen Woche letzter Teil steigt am Sonntag (15 Uhr) im Heininger Sportpark. Zu Gast ist der derzeitige Vorletzte der Landesligatabelle: TSG Schnaitheim. Nach dem unglücklich verlaufenen Feiertagskick in Essingen zählt für „Black&Yellow“ nur ein Sieg.

tsg schnaitheim-fchSchon wieder gibt es in der  Landesliga 2  einen neuen Spitzenreiter. Jetzt versucht Geislingen gegen die Mannen um Stürmerstar Stani Bergheim vom TSV Essingen die in Ulm errungene Führung zu behaupten. Der letzte Primus Dorfmerkingen dankte durch eine glatte Niederlage beim starken Neuling in Köngen ab. Der  1. FC Heiningen  fiel durch die Auswärtsniederlage in einer denkwürdigen Partie auf den vierten Rang des Tableaus zurück. Der Rückstand auf die Führenden von der Steige beträgt vier Punkte.

Da scheint der Gegner von der Brenz gerade zur rechten Zeit zu kommen; feierten doch die „Staren“ gegen die TSG sowohl in Punktspielen, als auch in einer Pokalbegegnung stets klare Siege. Freilich kamen die Schnaitheimer zuletzt mit einem in der Höhe (5:2) überraschenden Ergebnis gegen den VfL Kirchheim zum ersten Saisondreier. Aber so recht will eigentlich niemand in der Voralbgemeinde an einen neuerlichen Coup der Mannschaft aus dem größten Heidenheimer Stadtteil glauben.

Die Moral beim FCH stimmt; das zeigte der Auftritt in Essingen, wo man trotz der einstündigen Unterzahl gegen eine Spitzenelf der Liga auf Augenhöhe agierte. Letztlich verlor man nach großem Kampf nur durch die überragende Leistung eines gegnerischen Stürmers erst in der Schlussphase des spannenden Matches. Wobei die Ironie des Schicksals zuschlug; denn ausgerechnet dieser Spielentscheider leistete sich zuvor eine platzverweiswürdige Tätlichkeit. Dies geschah vor den Augen aller – bis auf die des ansonsten eher pedantisch leitenden Schirigespanns.

Wegen der diversen Ausfälle erkennt man schon früh in der Runde, dass der relativ große und leistungsmäßig recht ausgeglichene Kader der Flitsch-Truppe sich auszahlt. So wäre alles andere als ein Heimerfolg am Sonntag eine faustdicke Überraschung. Da will man als Fan von „Black&Yellow“ natürlich unbedingt dabei sein.

Sonntag, 06.10.2013 – Landesliga, 9. Spieltag – Sportpark Heiningen – 15 Uhr

1. FC Heiningen  -  TSG Schnaitheim





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