MUNDE UND TOBI
Beide sehr zufriedenDer Abteilungsleiter Edmund Funk und Cheftrainer Tobias Flitsch sprachen nach dem Auswärtscoup in Dorfmerkingen mit „FCH-online“. Beide sind mit dem großartigen Auftritt von „Black&Yellow“ sehr zufrieden.
FCH-online:Munde, was sagst Du zum Spiel?
Edmund Funk:
Natürlich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Unser Team zeigte nach dem Rückstand die richtige Reaktion. Die Jungs setzten die Vorgaben weiterhin um und wurden nicht nervös. So kamen wir verdientermaßen zum Erfolg. Das war eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung.
FCH-online:
Am Samstag steigt schon die nächste Spitzenbegegnung. Wie siehst Du die Situation?
Edmund Funk:
Spannender könnte es in der Liga kaum zugehen. Das wird gegen Geislingen wieder ein Topspiel und wir erwarten einen entsprechenden Zuspruch der Zuschauer. Wir haben beim Heimspiel die Möglichkeit, uns durch einen Sieg, ein klein wenig von diesem Gegner abzusetzen. Das wird bestimmt nicht einfach; aber wir sind gut drauf.
FCH-online:Tobi, Glückwunsch zum Sieg! Wie hast Du das Match gesehen?
Tobias Flitsch:
Danke. Ich muss zunächst mal meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Es ist nämlich schon schwer genug in Dorfmerkingen bei einer so kampfstarken Truppe zu bestehen. Aber nach dem mehr als glücklich für den Gegner gefallenen 1:0, war es geradezu sensationell, wie wir weiterhin unsere Linie durchzogen. Wir ließen uns nach dem Rückstand nicht beirren und machten wie zuvor weitestgehend unser Spiel. Ich muss schon sagen, das imponierte mir mächtig. Jeder Einzelne verdiente sich mit der konsequenten Spielweise den Auswärtsdreier. Wenn ich stellvertretend für alle einen herausheben soll, so ist das Michi Neumann, der sich mit einer vorzüglichen Leistung nahtlos einfügte.
In der Partie beim VfL Kirchheim musste Kapitän Dominik Mader frühzeitig ausgewechselt werden. Vor der endgültigen Diagnose des Clubarztes Dr. Schoppa am Donnerstag deutet alles auf einen Muskelfaserriss hin. So lauten jedenfalls die Hinweise der FCH-Physioabteilung (Kathrin Kleinbach, Tobias Köthe). Dies würde eine Pause von vier bis sechs Wochen erfordern. „Capitano Dome“ fand gerade wieder zu großer Form zurück. Nun fehlt er mit Sicherheit bei der Partie am Samstag (15.30 Uhr).
Eine weitere Hiobsbotschaft ergab sich am Montag: Franco Petruso bekam starke Rückenschmerzen. Eine ärztliche Untersuchung ergab die Überbeanspruchung der gesamten Muskulatur in diesem Bereich. Er kann diese Woche nicht trainieren. Franco will aber versuchen, beim Abschlusstraining am Freitag dabei zu sein. Hinter seinem Einsatz steht also ein ganz dickes Fragezeichen.
„Youngster“ Marcel Schmidts laboriert seit dem Match gegen die Ulmer Spatzen an den Folgen einer ausgekugelten Schulter. Am Donnerstag hat er einen Untersuchungstermin in der Paracelsus-Klinik in Ostfildern-Ruit. Der zuständige Professor ist eine Kapazität für Schulterverletzungen. Man darf gespannt sein, wann das FCH-Talent wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen kann. 
Mit viel Pech startete Marc Hartmann in die Saison. Bei seinem Einsatz in der ersten Begegnung gegen Ebersbach kassierte er die Rote Karte. Seine Sperre wäre abgelaufen; nun stoppt ihn eine Knieverletzung mit Operation. Wir wünschen ihm, wie allen Rekonvaleszenten, eine rasche Genesung. 
Am Samstagmorgen um neun Uhr traf sich eine Gruppe zum zünftigen Weißwurstfrühstück bei Abteilungsleiter „Munde“ Funk. Seine Gattin Anne versorgte das Team vorbildlich und dankenswerterweise mit allem, was dazu gehört. Danach traten die wackeren Gesellen die Bahnfahrt zum Cannstatter Wasen an. Der „Black&Yellow“-Tross ließ den gelungenen, geselligen Tag am späten Abend in der Heininger Musik- und Sportsbar „WKS“ bei Kosta ausklingen. Von übergebührenden Vorfällen wird nichts berichtet. Schließlich ist man sich im Team der am kommenden Samstag anstehenden, großen sportliche Aufgabe in Dorfmerkingen, voll bewusst.
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