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SC Geislingen - 1.FC Heiningen

SC Geislingen - 1.FC Heiningen 1:4 (0:0)

Der FC Heiningen gewann das Top-Spiel der Fußball-Landesliga mit 4:1 (0:0) beim SC Geislingen und hat damit die Vizemeisterschaft so gut wie sicher.


Beim FC Heiningen stand nach zwei Spielen Denkpause wieder Norman Volber im Tor. Zudem konnte Trainer Tobias Flitsch wieder auf Kapitän Dominik Mader zurückgreifen, der zunächst als Sturmspitze auflief. SC-Spielertrainer Benjamin Geiger hatte sein Team gegenüber der Vorwoche auf zwei Positionen verändert, für Jan Knezevic und Okan Akcay begannen Isa Öztunc und Patrick Leyhr.

scg-fchHeiningens Hans-Jörg Sawatzki gab in einer taktisch geprägten Anfangsphase den ersten Torschuss ab (8.). Der SC hatte in Form einer Direktabnahme von David Leu seinen ersten Abschluss nach 20 Minuten, Volber wehrte mit den Fäusten ab. Kurz danach konnte Sawatzki wegen Rückenbeschwerden nicht mehr weitermachen. So kam Heiningens neuer Stürmer Ante Topic zu seinem Debut, Mader rückte ins Mittelfeld. Topic hatte noch wenig Bindung zum Spiel, sollte aber gegen Ende der Partie seine Qualitäten unter Beweis stellen.


Außer bei zwei Kopfbällen von Marius Nigl nach Standardsituationen (24., 34.) strahlte der SC trotz optischer Überlegenheit kaum Torgefahr aus. Der FC Heiningen verteidigte diszipliniert. „Wir haben fast nichts zugelassen, Geislingen hat kaum Lösungen gefunden“, freute sich FCH-Coach Flitsch darüber, dass die taktische Arbeit unter der Woche Früchte getragen hatte. Sein Gegenüber Geiger gab zu, dass „uns nach vorne ein bisschen wenig eingefallen ist, aber bis zum 0:1 hatten wir das Spiel eigentlich im Griff“.

An der Heininger Führung war Geiger mit einem Handspiel direkt beteiligt, als Franco Petruso sich den Ball vorbeilegen wollte. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Torschützenkönig der Landesliga gewohnt sicher (55.). Von diesem Moment an waren die taktischen Fesseln gelöst.

In der 67. Minute hatte Heiningens Yasin Ceküc seinen großen Auftritt. Er eroberte im Mittelfeld den Ball, marschierte durch die Geislinger Hälfte in den Strafraum und traf wunderbar ins lange Eck zum 0:2 (67.). Der SC reklamierte allerdings in der Szene davor ein Foul an Leu. „Das hätte ich abgepfiffen, aber am Schiedsrichter lag es heute sicher nicht“, stellte Geiger klar, „immerhin sind wir danach zurück ins Spiel gekommen.“

Die Gastgeber rannten mit dem Mute der Verzweiflung an. Dem fünf Minuten zuvor eingewechselten Akcay gelang volley nach einer Ecke der Anschlusstreffer (74.). Der Ausgleich lag kurz in der Luft, als Nigl nach schöner Ballmitnahme knapp verzog (80.). Zuvor hatte Petruso bei einem Konter die Entscheidung verpasst. Diese holte der FC Heiningen bald darauf nach, als der SC endgültig aufmachte. Ceküc ließ bei einem neuerlichen Sturmlauf zwei Geislinger hinter sich und flankte nach innen, wo Topic am kurzen Pfosten den Kopf hinhielt (85.). In der Schlussminute verwertete der Neuzugang eine Hereingabe von Marcel Schmidts in klassischer Torjägermanier zum 1:4. „Der Sieg ist zu hoch ausgefallen“, klagte Geiger, während der FC Heiningen jubelte. „In der zweiten Halbzeit haben wir es auch nach vorne richtig gut gemacht“, lobte Flitsch, „die Freigabe von Ante Topic ist gestern Nachmittag gekommen, das war natürlich Gold wert.“ Ein Sonderlob für dessen Zweikampfstärke und Laufleistung verteilte Flitsch an Yasin Ceküc.

SO SPIELTEN SIE

SC Geislingen: Pangerl – Schweizer, Geiger, Mühlhäuser, Nguyen (86. Feldmaier) – Leu (69. Akcay), Öztunc (86. Grupp), Lehyr, Nigl – Volk, Zuljevic.

FC Heiningen: Volber – Schneider, Neumann, Kraljevic, Schmidts – Ceküc, Sawatzki (21. Topic) – Petruso (86. Demirci), Ohran, Kalfic (89. Allmendinger)- Mader.

SR: Jochen Rottner (Ludwigsburg).

Tore: 0:1 Petruso (55., Handelfmeter), 0:2 Ceküc (67.), 1:2 Akcay (74.), 1:3, 1:4 Topic (85., 90.).

Zuschauer: 500

1.FC Heiningen - Spfr. Dorfmerkingen

1.FC Heiningen - Spfr. Dorfmerkingen 2:1(1:1)

Der FC Heiningen drehte einen 0:1-Rückstand gegen die Sportfreunde Dorfmerkingen und gewann durch das Siegtor von Eugen Schneider in letzter Minute noch mit 2:1 (1:1).

Eine packende zweite Halbzeit im Landesliga-Spitzenspiel zwischen dem FC Heiningen und den Sportfreunden Dorfmerkingen gipfelte im umjubelten Siegtreffer für die Gastgeber in der letzten Minute. Der einmal mehr überragende Franco Petruso, Dreh- und Angelpunkt der Heininger Offensive, ließ ein Anspiel zum mitgelaufenen Eugen Schneider durch, der auf der linken Seite Platz hatte. Schneider behielt nach einem Sprint übers halbe Feld im Strafraum kühlen Kopf und überwand Dorfmerkingens Besten, Torhüter Christian Zech, zum 2:1-Endstand. Der Schiedsrichter bat die Gäste noch einmal zum Anstoß, pfiff die spannende Partie, in der beide Mannschaften bis zuletzt die Entscheidung suchten, aber bald darauf ab.

fch-dorfmerkingenDorfmerkingen war der erwartet starke Gegner und verlangte dem FC Heiningen, der neben den Langzeitverletzten auch ohne Mader, Cubuk und Kotiukov auskommen musste, alles ab. „Wir haben gut angefangen, kassieren dann aber mit der ersten Aktion des Gegners ein unnötiges Tor“, arbeitete FC-Trainer Tobias Flitsch die rassigen 90 Minuten auf. Michael Haigis hielt den Kopf in eine Flanke, wobei Heiningens Torwart Marius Funk am kurzen Pfosten zu zögerlich agierte. Danach konnte sein Team das gewohnte Kurzpassspiel nicht mehr durchsetzen, „weil wir etwas verunsichert waren“, so Flitsch. Erst gegen Ende der ersten Hälfte kam der FC Heiningen wieder zu Möglichkeiten. Die personifizierte Torgefahr Petruso verwertete einen Kopfball, den Zech nur noch hinter der Linie aus dem Tor fausten konnte (42.). Die Beschwerden beim Unparteiischen über die Anerkennung des Treffers brachten Zech die Gelbe Karte ein.

Die zweite Halbzeit bestimmte zunächst wieder Heiningen, ehe die Partie ab der 70. Minute in einen offenen Schlagabtausch mündete. „Es war klar, dass Dorfmerkingen kommen musste und wir mehr Freiräume kriegen“, erklärte Flitsch. Die Gäste blieben insbesondere bei hohen Bällen gefährlich, Heiningen erspielte sich die Mehrzahl der Chancen, wobei Linksverteidiger Schneider in der Schlussphase in den Blickpunkt rückte. In der 78. Minute zog er nach innen und gab einen Schuss aufs Tor ab, den Zech einmal mehr stark parierte. Drei Minuten vor dem Ende kombinierte sich Schneider im Doppelpass mit Petruso in den Strafraum, der Querpass geriet jedoch zu ungenau. Seinen dritten großen Auftritt nutzte Schneider und bescherte Heiningen den kaum mehr erwarteten Sieg. Damit hielt der FCH, bei dem neben Petruso noch Armin Ohran im zentralen Mittelfeld zu den Besten gehörte, seinen Fünf-Punkte-Vorsprung und kann beruhigt ins nächste Spitzenspiel beim SC Geislingen gehen.


SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen: Funk – Schneider, Neumann, Kraljevic, Schmidts – Ceküc, Ohran – Petruso, Demirci (82. Abanoz), Kalfic - Sawatzki (70. Allmendinger).

SF Dorfmerkingen: Zech – Hasenmaier, Sauer, Funk, Bilger – Chalkidis (66. M. Kolb), Vesel, B. Kolb (76. Schill), Nietzer (84. Leib) – Illenberger, Haigis.

SR: Christian Merkle (Bad Wurzach).

Tore: 0:1 Haigis (16.), 1:1 Petruso (42.), 2:1 Schneider (90.)

Zuschauer: 150

1.FC Heiningen - VfL Kirchheim

1.FC Heiningen - VfL Kirchheim 5:0(2:0)


In der Fußball-Landesliga 
schickte der FC Heiningen den abstiegsgefährdeten VfL Kirchheim mit einer 5:0-Packung nach Hause. Mit einem lupenreinen Hattrickglänzte Franco Petruso.

In der Vorwoche hatte der FC Heiningen gegen einen Abstiegskandidaten noch geschlampt und nur ein 2:2 aus Schnaitheim mitgebracht. Gestern betrieb die Mannschaft von Trainer Tobias Flitsch Wiedergutmachung und fertigte den überforderten VfL Kirchheim auch in dieser Höhe verdient mit 5:0 (2:0) ab. „In Schnaitheim haben wir es vor dem Tor zu kompliziert gemacht. Heute wollten wir unsere Angriffe sauber bis zur Grundlinie durchspielen und es vor dem Tor einfach halten, das ist uns einige Male gut gelungen“, erklärte Dreifach-Torschütze Franco Petruso, „am Ende hätte sich Kirchheim über ein noch höheres Ergebnis nicht beschweren können.“

fch-kirchheimPetruso eröffnete die Partie mit einem 20-Meter-Freistoß, der krachend am Aluminium landete. Nur in der Anfangsphase leistete der VfL Kirchheim noch ernsthafte Gegenwehr, konnte die Heininger Angriffe aber nur durch Fouls stoppen. Folglich hatten nach einer Viertelstunde bereits zwei Kirchheimer Abwehrspieler Gelb gesehen. Zumeist ging es nur in eine Richtung auf das Gästetor. FCH-Keeper Marius Funk verbrachte einen ruhigen Nachmittag.



Spätestens mit dem 1:0 durch Marcel Schmidts (21.) war der Bann gebrochen. Nach einem 
der vielen Kirchheimer Ballverluste in der eigenen Hälfte zog Petruso auf demrechten Flügel davon und bediente mit viel Übersicht den freistehenden Schmidts im Rückraum, der die Flanke technisch sauber mit der Brust annahm, sich den Ball zurechtlegte und per Flachschuss vollendete. Der VfL Kirchheim konnte sich kaum befreien und wurde von den Gastgebern immer wieder zu Fehlern gezwungen. Hans-Jörg Sawatzki erlief in der 29. Minute einen Rückpass, doch Torhüter Joos brachte noch die Fingerspitzen an den Ball.Kurz darauf war Sawatzki mit einem schönen Heber ins leere Tor erfolgreich (34.), weil Joos zuvor eine Faustabwehr missglückte.

Für die zweite Halbzeit stellte sich nur noch die Frage nach der Höhe des Heininger Sieges. fch-kirchheim2Nach schönem Zusammenspiel mit Dominik Mader und Metin Demirci wurde Petruso im Strafraum gelegt und verwandelte den fälligen Elfmeter selbst zum 3:0 (56.). Nur drei Minuten später stand Petruso erneut einschussbereit vor dem Tor, doch Kirchheims Mende klemmte den Ball im Liegen zwischen den Beinen ein. Dies wurde mit einem indirekteFreistoß auf der Torraumlinie geahndet, den Petruso trocken unter die Latte hämmerte. Danach konnte es sich der FC Heiningen leisten, die Sache etwas ruhiger anzugehen. In der Schlussphase spielte sich Petruso mit Eugen Schneider über die linke Seite in den Strafraum durch, überwand den Torhüter in perfekter Manier zum 5:0 und machte seinen Hattrick perfekt.

SO SPIELTEN SIE

FC Heiningen
: Funk – Schneider, Neumann, Kraljevic (67. Fauser), Ceküc – Mader, Schmidts, Orhan – Petruso, Sawatzki (46. Demirci, Kalfic (74. Yildiz).

VfL Kirchheim
Joos – Hilger, Kisakol, Mende, Köber – Bublica (24. Yildirim), Fähndrich, Uysal, Beck – Kadrija (59. Wagner), Özkahraman (70. Beller).

SR:
Felix Spazierer (Stuttgart).

Tore:
1:0 Schmidts (21.), 2:0 Sawatzki (34.), 3:0, 4:0, 5:0 Petruso (56./Foulelfmeter, 59., 82.)

Gelb-Rot:
 Hilger (68.)

Zuschauer
100

Link zum Video
 

TSG Schnaitheim - 1.FC Heiningen

TSG Schnaitheim – 1.FC Heiningen 2:2 (1:0)

Der 1.FC Heiningen vergibt die Chance sich mehr Luft zu verschaffen und wieder an den Spitzenreiter heranzurücken und kommt beim Tabellenschlusslicht nicht über ein 2:2 hinaus.

Von Beginn an zeichnete sich ab, dass die Hausherren sich vorwiegend auf die Verteidigung konzentrieren. Der FCH machte wie erwartet das Spiel und Schnaitheim versuchte durch Konter zum Erfolg zu kommen. Auf Grund einer Fair Play Aktion des WFV wurde das Spiel mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen und die Spieler mussten lange auf den Anpfiff warten. Heiningen hatte in der Anfangsphase dann seine Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Alle Aktionen der Heininger waren den letzten Tick zu ungenau und somit hatte die Schnaitheimer Defensive ein ums andere Mal Glück, dass der FCH nicht mit der nötigen Konsequenz zum Torabschluss kam. Das beste Beispiel lieferte Franco Petruso, als er TSG-Keeper Karnisky im eins gegen eins ans Bein schoss als dieser quasi schon überwunden war. In der 25. Spielminute kamen die Hausherren zum ersten Mal gefährlich vor das Heininger Tor. schnaitheim-fchNach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Marcel Kässmeyer - Dreh und Angelpunkt der TSG – im Strafraum frei zum Schuss, doch der Pfosten klärte für den FCH. Fünf Minuten später machte er es besser. Nach einem Konter der Hausherren kam der Ball auf Kässmeyer, der das Leder über den heraus eilenden Heininger Torspieler Norman Volber hinweg ins Tor lupfte. Kurze Zeit später musste Murat Cubuk verletzungsbedingt vom Platz und Tobias Flitsch war gezwungen seine Hintermannschaft umzustellen. Für Cubuk kam Yasin Ceküc ins Spiel der die hintere Rechte Position besetzte. Vor der Halbzeitpause hatten die Gäste gleich mehrfach die Chance den Ausgleich oder gar die Führung zu erzielen, doch Fortuna war an diesem Tage nicht in schwarz-gelber Laune. Ein satter Schuss von Franco Petruso wurde abgeblockt. Auch der Nachschuss von Deni Kalfic konnte in höchster Not über die Torauslinie geklärt werden. Beim darauffolgenden Eckball wurde dann auch noch der Abschluss von Hans-Jörg Sawatzki von der vielbeinigen Schnaitheimer Abwehr geklärt. Somit ging der Tabellenletzte mit einer schmeichelhaften 1:0 Führung in die Halbzeitpause.

Beide Teams starteten unverändert in die zweite Hälfte und weiterhin hatten die Heininger die Oberhand. In der 54. Spielminute fiel dann endlich der mehr als verdiente Ausgleich. Hans-Jörg Sawatzki wurde vor dem Strafraum freigespielt und lupfte das Leder in Richung Elfmeterpunkt. Marcel Schmidts bekam den Ball knapp vor dem Torspieler, spielte Quer und Franco Petruso musste nur noch einschieben. Drei Minuten später konnte Black&Yellow erneut jubeln. Nach einem Angriff über die linke Seite passte Eugen Schneider den Ball quer in die Gefahrenzone. Dort brachte Franco Petruso den Ball nicht im Tor unter, doch Marcel Schmidts stand goldrichtig und hämmerte den Ball aus kürzester Distanz in die Maschen. Nun schien der Knoten beim FCH geplatzt, doch in der Folgezeit verpasste es der Voralbclub gleich mehrfach auf 1:3 zu erhöhen und dadurch wohl den Sack zuzumachen. In der 80. Spielminute kam dann die TSG erneut zu einem Konter. Norman Volber blieb zu lange auf der Linie und entschied sich erst spät dem langen Ball entgegenzulaufen. Der schnelle Marcel Kässmeyer zündete den Turbo und spitzelte den Ball an Volber vorbei ins Tor. Tobias Flitsch warf in der Schlussphase nochmals alles nach vorne und ging volles Risiko, doch die Zeit genügte nicht mehr um den Siegtreffer zu erzielen und der FCH erlitt eine bittere gefühlte Niederlage.

TSG Schnaitheim: Karnisky – Spahr, Strahl, Nowacki, Gentner, Eckardt, Braig, Dambacher (86. May), Hessenauer (51. T. Peichl), Kässmeyer, Kolb (74. Jäger)

1.FC Heiningen: Volber – Schneider, Cubuk (31. Ceküc), Kraljevic (85. Allmendinger), Schmidts – Neumann – Petruso, Ohran, Mader (70. Abanoz), Kalfic – Sawatzki

Tore: 1:0, 2:2 Marcel Kässmeyer (30., 80.min); 1:1 Franco Petruso (54.min), 1:2 Marcel Schmidts (57.min)

Schiedsrichter: Sascha Perekovic (Öhringen)

1.FC Heiningen - TSV Essingen

1.FC Heiningen – TSV Essingen 0:1(0:1)

Der 1.FC Heiningen verspielt die Chance um auf einen Punkt auf den Primus aufzuschließen und verliert 0:1 gegen den TSV Essingen.

Bereits lange Zeit vor dem Spielbeginn war klar, dass auf dem Heininger Kunstrasenplatz heute eine große Kulisse erwartet werden kann. 430 zahlende Zuschauer fanden den Weg auf den Heininger Sportpark und unterstützten ihre Teams lautstark. In der fünften Spielminute hatten die Gäste aus Essingen die erste Torchance des Spiels. Nach einer missglückten Rückgabe kam Benjamin Schiele an den Ball, doch Norman Volber war von Beginn an auf dem Posten und entschärfte die Einschussmöglichkeit. Nur drei Minuten später kam die erste Heininger Torchance zu Stande. fch-essingenFranco Petruso entwischte seinem Gegenspieler auf der linken Außenbahn und sein Schuss ging nur um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei. In der Folgezeit erspielten sich die Hausherren ein Übergewicht und drückten die Essinger weit in die eigene Hälfte. Doch statt dem eigenen Treffer musste der FCH einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einer Flanke von der rechten Außenbahn blieb Volber auf der Linie und parierte den Kopfball von Patrick Faber. Der abgeprallte Ball landete jedoch erneut vor den Füßen von Faber, der keine Mühe hatte den Ball zur 0:1 Führung einzuschieben. Der FCH zeigte sich keineswegs geschockt und spielte weiterhin munter nach Vorne. In der 29. Spielminute wurde Marcel Schmidts kurz vor der Torauslinie von den Beinen geholt. Den daraus resultierenden Freistoß spielte Dominik Mader direkt auf den Kopf von Murat Cubuk, doch dessen Kopfball landete knapp über dem Tor. Essingen kam von nun an wieder besser ins Spiel und hatte Torchancen, doch die Heininger Defensive stand gut. Kurz vor der Halbzeitpause machte der FCH nochmals Druck und kam ebenfalls zu guten Tormöglichkeiten. In der 41. Spielminute bediente Mader Petruso, doch Petrusos Schuss landete am Pfosten. Der TSV versuchte nachzulegen und hatte vor dem Seitenwechsel ebenfalls noch Einschussmöglichkeiten. Aus dem Nichts zirkelte TSV Topscorer Stani Bergheim den Ball ans Lattenkreuz. Nur eine Zeigerumdrehung später bewahrte Volber den FCH erneut vor einem höheren Rückstand. Somit gingen die Teams beim Spielstand von 0:1 in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Durchgang begegneten sich die zwei Top-Teams der Landesliga auf Augenhöhe. Die von Trainer Helmut Dietterle taktisch sehr gut eingestellten Essinger verwalteten das Ergebnis und versuchten durch Konter zum zweiten Treffer zu kommen. Der FCH machte das Spiel, doch vor dem Tor waren die Hausherren heute zu inkonsequent. Der TSV war von nun an hauptsächlich bei ruhenden Bällen gefährlich. Nach einem Eckball kam Bergheim frei zum Schuss, doch Volber tauchte ab und fischte den Ball aus der Ecke. Schiele stand bereit und schob den Ball ein, doch das Schiedsrichtergespann entschied korrekterweise auf Abseits. Die nächste Chance für Heiningen vergab Hans-Jörg Sawatzki in der 50. Spielminute. Nach schönem Querpass von Michael Neumann stand Sawatzki bereit, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Die nächste 100%ige Torchance für den FCH vergab Routinier Davor Kraljevic in der 58. Minute. Nach einem präzisen Freistoß von Franco Petruso kam Kraljevic völlig freistehend vor dem Tor zum Kopfball, doch auch dieser fand nicht den Weg ins Tor und landete über dem Querbalken. Nach dem Spiel stand Kraljevic Rede und Antwort und versicherte, dass er im Training neun von zehn dieser Flanken im Tor unterbrachte. Nur einige Minuten später drang Marcel Schmidts mit hohem Tempo in den Strafraum ein und wurde dort unsanft von den Beinen geholt. Der Schiedsrichter hatte hierbei eine seiner wenigen Fehlentscheidungen und ließ das Spiel weiterlaufen. Im Gegenzug bekam ein Heininger Akteur den Ball im Strafraum an die Hand. Auch hier hätte der Unparteiische die Möglichkeit gehabt auf Strafstoß zu entscheiden, doch auch diesen Strafstoß gab er nicht. In der Schlussphase schickte der FCH nochmals alle Spieler nach vorne, doch auch auf diese Maßnahme waren die Essinger eingestellt und schoben ihre Abwerreihe deutlich nach vorne. Essingen hatte durch Konter noch mehrmals die Chance den Sack zu zumachen, doch am Ende reichte auch ein knappes 0:1 um den Abstand auf den FCH auf 7 Punkte zu erhöhen.

1.FC Heiningen: Volber – Schneider, Cubuk, Kraljevic, Schmidts – Neumann – Petruso, Ohran, Mader, Kalfic – Sawatzki (75.min Demirci)

TSV Essingen: Eisenmann – Ruth, Eißenbein, Brenner, Bergheim, Ex, Weller, Faber, Schiele, Milz, Hillebrand

Tore: 0:1 Patrick Faber (19.min)

Zuschauer: 430

Schiedsrichter: Nihat Varioglu (Neu-Ulm), Carsten Jugel, Alexander Bator

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