Der FCH verliert das Abstiegsduell bei der SSG Ulm deutlich mit 4:0.
Die Voralbkicker sind mit hohem Zielen in die Donaustadt gereist, wollte die Mannschaft doch beweisen, dass der Heimsieg gegen Plattenhardt keine Eintagsfliege war. Am Ende gab es lange Mienen. Bereits in der dritten Minute hatten die Gastgeber die erste Großchance auf eine frühe Führung. Nach einem Rettungsversuch von Lasha Tskhadadze an der Seitenauslinie war Simon Müller plötzlich frei durch. Nick Bopp war auf dem Posten und bewahrte sein Team vor dem frühen Rückstand. Bei der darauffolgenden Ecke brannte es erneut im Heininger Strafraum, aber dieses Mal konnte Tom Weihler gerade noch so auf der Linie klären. Wachgerüttelt von den Schreckmomenten fanden nun auch die Gäste von der Voralb besser ins Spiel. In der achten Minute bekam SSG-Keeper Patrick Apel den Ball vom eigenen Mitspieler zurück gespielt. Auf dem holprigen Geläuf versprang ihm das Spielgerät und Toni Carfagna war zur Stelle. Statt mit Rechts abzuschließen schlug Carfagna allerdings noch einen Haken und versuchte Noah Ascherl zu bedienen, dessen Abschluss dann gerade noch von der Linie gekratzt wurde. Im direkten Gegenzug durften die Hausherren dann jubeln. Philipp Strobel hielt aus der Distanz drauf. Der Sonntagsschuss wurde so abgefälscht, dass Nick Bopp im Heininger Tor machtlos war und nur noch hinterherschauen konnte. Sechs Minuten später klingelte es erneut im Heininger Kasten. Johannes Streiter bekam einen Eckball im Zentrum an den zweiten Pfosten verlängert und konnte freistehend einköpfen. Die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken und bliesen zur Gegenoffensive. In der 19. Minute steckte Toni Carfagna das Spielgerät geschickt durch zu Robert Kljajic, dessen Abschluss aber leichte Beute für Apel war. Drei Minuten später wurde Kljajic erneut von Carfagna bedient, aber wieder blieb der Ulmer Schlussmann Sieger im 1-gegen-1-Duell. Ebenso erging es Toni Carfagna kurz vor der Pause, als er mit viel Tempo in den Strafraum zog und seinen Meister in Apel fand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann der Ulmer Björn Häußer die Chance auf den dritten Ulmer Treffer, doch seine riskante Direktabnahme schlug knapp über dem Tor im Fangzaun ein.
Kurz vor der Pause war Heiningens Trainer Metin Kartal das erste Mal zum Wechseln gezwungen. Verletzungsbedingt musste Robert Kljajic vom Feld, für ihn kam Max Wanner. In der Pause wechselte Kartal dann noch zwei weitere Male. Für Ascherl und Celik kamen Hrabar und Pepe in die Partie. Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatten dann die Gäste. Ferhat Hamamci, heutiger Aktivposten beim Voralb-Club, zog über den linken Flügel in den Strafraum. Sein Abschluss aus spitzem Winkel ging aber haarscharf am zweiten Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite machten es die Hausherren besser. Philipp Strobel knallte aus 20 Metern per Aufsetzer drauf. Nick Bopp sprang der Ball von der Brust weg zurück in den Strrafraum. Simon Müller setzte entgegen der kompletten Heininger Defensive nach und konnte zum 3:0 abstauben. Kurz darauf war für Toni Carfagna dann Feierabend. Nachdem er im ersten Durchgang die gelbe Karte für ein Handspiel sah, schickte ihn der Unparteiische nach einem Handspiel mit der Ampelkarte vorzeitig zum Duschen. Kurz zuvor hatte Florijan Ahmeti noch die Riesenchance zu verkürzen, aber auch er scheiterte frei vor dem Ulmer Keeper und schloss nicht präzise genug ab. In Unterzahl ging beim FCH dann nicht mehr viel. Den vierten und letzten Treffer spielten die Hausherren sauber heraus. Björn Haußer vollendete nach einem schönen Pass durch die Schnittstelle der Abwehr. Beim FCH fehlten neben Einsatz und Willen heute auch das Glück und die Präzision im Abschluss.
Die Staren bezwingen im ersten Spiel nach der Winterpause Plattenhardt mit 1:0.
Der FC Heiningen war sich von Anfang an der Schwere der Aufgabe bewusst. Die klare Vorgabe von Heiningens Trainer Metin Kartal war es, aus einer sicheren Abwehr mit konsequentem Spiel zu agieren. Dies wurde über die gesamte Spielzeit vom FCH diszipliniert umgesetzt.
Der Gegner aus Plattenhardt begann das Spiel druckvoll und so spielte sich in den ersten 15 Minuten das Geschehen meistens in der Heininger Hälfte ab. Allerdings blieben die Angriffe der Gäste ungefährlich. Danach konnte sich die neuformierte Mannschaft des Gastgebers immer mehr vom Druck befreien und startete ihrerseits gut angelegte Konter und erarbeitete sich einige Möglichkeiten, die jedoch nicht zwingend abgeschlossen wurden.
In der 35. Minute erhielt der Plattenhardter Gyselincks die gelb-rote Karte nach absichtlichem Handspiel, nachdem er vorher schon in der 20. Minute nach einem Foul verwarnt worden war. Diese numerische Überzahl nutzte Heiningen sofort aus, in der 39. Minute erzielte Robert Kljajic nach einem tollen Konter die 1:0-Halbzeitführung.
In der 45. Minute lief der Heininger Kapitän Florijan Ahmeti alleine auf das Tor zu und wurde kurz vor dem Strafraum rüde gefoult, der fällige Freistoß blieb in der Mauer hängen. Auch in der zweiten Halbzeit war der Gastgeber weiterhin sehr konzentriert und ließ nur sehr wenige Chancen der Plattenhardter zu, die besseren Chancen hatten die Heininger. In der 65. Minute wurde Torschütze Robert Kljajic durch Noah Ascherl ersetzt. Weiter ins Spiel kamen der spielende Co-Trainer Servet Isik, Justin Hrabar sowie Max Wanner. Das 2:0 wollte jedoch nicht mehr fallen.
Der gesamten Heininger Mannschaft gebührt ein Lob, in puncto Einstellung und Konzentration gab es nichts auszusetzen. Außerdem war über einige Strecken des Spieles auch eine klare Handschrift und spielerische Momente zu erkennen.
Der FCH gewinnt sein Testspiel gegen den Bezirksligisten TV Neidlingen mit 4:1.
Die Gastgeber starteten gut in die Partie. Bereits in der 14. Minute zappelte das Leder im Gästetor. Florijan Ahmeti setzte sich energisch durch und erzielte das 1:0. Der Ausgleich der Gäste fiel in der 31. Minute. Nach einer einstudierten Eckballvariante kam Heiko Kölle aus kurzer Distanz zum Kopfball und vollstreckte zum Ausgleich. Der FCH blieb weiterhin tonangebend, ohne sich aber in Form von Toren absetzen zu können.
Im zweiten Durchgang war dann weiterhin der Voralb-Club am Drücker. In der 58. Minute zirkelte der eingewechselte Dario Pepe den Ball aus halbrechter Position zur 2:1-Führung ins lange Eck. Pepe war es auch, der in der 84. Minute mit seinem Treffer zum 3:1 den Deckel auf die Partie machte. Der letzte Treffer gelang Noah Ascherl in der 90. Spielminute.
Mit einer desolaten Leistung verabschiedet sich der Voralb-Club in die Winterpause.
Der 1. FC Heiningen fuhr mit Ambitionen zum Auswärtsspiel beim TSV Weilimdorf und wollte vor der Winterpause unbedingt noch ein Erfolgserlebnis. Dieser Plan wurde von den Gastgebern allerdings schnell zunichte gemacht. Bereits in der zweiten Minute hätten die Hausherren in Führung gehen müssen, doch Marius Bleichner im Heininger Tor bewahrte sein Team nach einem Ballverlust von Robin Reichert zunächst vor dem frühen Rückstand. Keine zwei Zeigerumdrehungen später war es dann aber dennoch soweit. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld wurde das Spielgerät am zweiten Pfosten in den Rücken der Abwehr geköpft, von wo Utku Caca den Ball unter die Latte nagelte. Auf der Gegenseite hatte Robert Kljajic vier Minuten später die Möglichkeit auszugleichen, doch nachdem er den Ball mit dem Rücken zum Tor stark festgemacht hatte, geriet der Abschluss viel zu harmlos, um den Weilimdorfer Keeper Dominik Ferdek in Bedrängnis zu bringen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichten Feldvorteilen für den TSV Weilimdorf, der in der 19. Minute nachlegen konnte. Maximilian Wojcik war nach einer Freistoßflanke frei durch und konnte zum 2:0 einnetzen. Nur zwei Minuten später erzielte der TSV per Blaupause des zweiten Treffers das 3:0. Die Heininger Abwehr pennte bei einem indirekten Freistoß erneut im Kollektiv. Dieses Mal stand Erdinc Bozoglu blank und vollendete zum 3:0. Die Gäste von der Voralb zeigten wenig Gegenwehr und ergaben sich ihrem Schicksal. So war der vierte Gegentreffer scheinbar nur eine Frage der Zeit und fiel dann in der 36. Minute auch, als Samir Genc über die Heininger Abwehrreihe hinweg auf die Reise geschickt wurde und den 4:0-Halbzeitstand erzielte.
Zur Pause musste Heiningens Schlussmann Marius Bleichner aus dem Spiel, der nach einem Zusammenprall mit einem Weilimdorfer Stürmer nicht mehr weitermachen konnte. Für ihn kam Nick Bopp in die Partie. Weilimdorf nahm einen Gang heraus und ließ den FCH zunehmend besser ins Spiel kommen, echte Torchancen waren aber absolute Mangelware. Anders beim TSV aus Weilimdorf. In der 64. Minute bekam Alper Arslan den Ball vor dem Tor quer gespielt und musste zum 5:0 nur noch den Fuß hinhalten. Dieselbe Konstellation war es auch, die in der 66. Minute zum 6:0 führte. Erneut musste Arslan einen Querpass nur noch in die Maschen drücken. Zwei Minuten später sendete der FCH ein Lebenszeichen, als Noah Ascherl nach schönem Zuspiel alleine vor TSV-Keeper Ferdek auftauchte, in diesem aber seinen Meister fand. Die Schlussphase war geprägt von zahlreichen Foulspielen und Nickeligkeiten, die vom Unparteiischen aber schnell unterbunden wurden. Den Schlusspunkt der torreichen Partie setzte Furkan Hut in der 89. Spielminute, als er mit seinem Treffer den 7:0-Endstand herstellte.
Der TSV Bad Boll gewinnt das Voralb-Derby gegen den FCH mit 1:5.
Die Heininger Fußballer kamen vor dem Spiel personell auf dem Zahnfleisch daher. Neun Verletzte bzw. kranke Spieler fielen aus. Dazu kamen noch die beiden Sperren aus dem Spiel in Bernhausen vergangene Woche. Für diese Tatsache machte das junge Team, mit erneuten 21 Jahren im Altersdurchschnitt, seine Sache ordentlich. In der vierten Minute bediente der ehemalige Heininger Yannick Ruther David Govorusic mit einer Flanke, doch Nick Bopp im Heininger Tor verhinderte den frühen Rückstand. Zehn Minuten später war Bopp dann allerdings machtlos. Dennis Kleber vertändelte den Ball als letzter Mann an Yannick Ruther, der alleine aufs Tor zulief und mit einem überlegten Abschluss auf 0:1 stellte. Acht Minuten später konnten dann auch die Gastgeber vom FCH ihren ersten Torabschluss verbuchen. Robert Kljajic schnappte sich das Leder und zog ab, der Schuss aus knappen 20 Metern war aber leichte Beute für den Boller Schlussmann Alexander Lang. Im direkten Gegenzug erhöhte der TSV auf 0:2. Yannick Ruther wollte mit einem langen Ball die Seite wechseln, doch die Flanke wurde abgeblockt und flog direkt in den Lauf von David Govorusic, der locker einschob. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit deutlich mehr vom Spiel. Zahlreiche Angriffsversuche endeten aber in einer Abseitsposition. In der 37. Minute erhöhte Bad Boll dann auf 0:3. Die Hausherren wehrten sich im eigenen Strafraum zu wenig. Sven Sönmez hatte viel Platz und traf nach einem Pass in den Rücken der Abwehrreihe zum 0:3. Noch vor der Pause streiften sowohl ein Schuss von Tim Grupp, wie auch ein Abschluss von Jonas Tok knapp am Tor vorbei.
Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste aus dem Kurort tonangebend. Immer wieder wurden schöne Angriffe nach vorne getragen, ein weiterer Treffer sollte zunächst aber nicht fallen. Allerdings fanden auch die Hausherren zunehmen besser ins Spiel und trauten sich etwas zu. Noah Ascherl zog in der 49. Minute in den Strafraum und hielt drauf. Sein Schuss senkte sich hinter Bolls Schlussmann Lang hinweg zum 1:3 ins Tor. Der FCH spielte von nun an besser mit, war dem Anschlusstreffer aber nie wirklich nahe. Die Chancen hatte zumeist der TSV Bad Boll, doch Govrusovic und Mädel scheiterten in Minute 52 und 57 am bestens aufgelegten Nick Bopp. Heiningen blieb weiter dran und versuchte Schadensbegrenzung zu betreiben, allerdings endete dieses Unterfangen in einem weiteren Gegentreffer. Josip Skrobic köpfte in der 68. Minute eine präzise Flanke auf den zweiten Pfosten in die Maschen. Nachdem in der Vorwoche bereits Luca Maaßen und Marcel Bersdorf ihr Landesligadebut feierten, folgte heute noch Luca Naak, der in der 70. Minute für den angeschlagenen Robert Kljajic ins Spiel kam. Nach dem vierten Boller Treffer war die Luft allerdings schon aus dem Spiel. Die Gäste schalteten einen Gang zurück und den Hausherren fiel offensiv nicht viel ein. Den Schlusspunkt vor 230 Zuschauern in der Voralb-Arena setzte der eingewechselte Pascal Hartmann in der ersten Minute der Nachspielzeit, als er einen Querpass zum 1:5-Endstand einschob.
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Die Voralbkicker sind mit hohem Zielen in die Donaustadt gereist, wollte die Mannschaft doch beweisen, dass der Heimsieg gegen Plattenhardt keine Eintagsfliege war. Am Ende gab es lange Mienen. Bereits in der dritten Minute hatten die Gastgeber die erste Großchance auf eine frühe Führung. Nach einem Rettungsversuch von Lasha Tskhadadze an der Seitenauslinie war Simon Müller plötzlich frei durch. Nick Bopp war auf dem Posten und bewahrte sein Team vor dem frühen Rückstand. Bei der darauffolgenden Ecke brannte es erneut im Heininger Strafraum, aber dieses Mal konnte Tom Weihler gerade noch so auf der Linie klären. Wachgerüttelt von den Schreckmomenten fanden nun auch die Gäste von der Voralb besser ins Spiel. In der achten Minute bekam SSG-Keeper Patrick Apel den Ball vom eigenen Mitspieler zurück gespielt. Auf dem holprigen Geläuf versprang ihm das Spielgerät und Toni Carfagna war zur Stelle. Statt mit Rechts abzuschließen schlug Carfagna allerdings noch einen Haken und versuchte Noah Ascherl zu bedienen, dessen Abschluss dann gerade noch von der Linie gekratzt wurde. Im direkten Gegenzug durften die Hausherren dann jubeln. Philipp Strobel hielt aus der Distanz drauf. Der Sonntagsschuss wurde so abgefälscht, dass Nick Bopp im Heininger Tor machtlos war und nur noch hinterherschauen konnte. Sechs Minuten später klingelte es erneut im Heininger Kasten. Johannes Streiter bekam einen Eckball im Zentrum an den zweiten Pfosten verlängert und konnte freistehend einköpfen. Die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken und bliesen zur Gegenoffensive. In der 19. Minute steckte Toni Carfagna das Spielgerät geschickt durch zu Robert Kljajic, dessen Abschluss aber leichte Beute für Apel war. Drei Minuten später wurde Kljajic erneut von Carfagna bedient, aber wieder blieb der Ulmer Schlussmann Sieger im 1-gegen-1-Duell. Ebenso erging es Toni Carfagna kurz vor der Pause, als er mit viel Tempo in den Strafraum zog und seinen Meister in Apel fand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte dann der Ulmer Björn Häußer die Chance auf den dritten Ulmer Treffer, doch seine riskante Direktabnahme schlug knapp über dem Tor im Fangzaun ein.
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