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1. FC Heiningen – VfL Nagold

1. FC Heiningen – VfL Nagold 3:1(1:1)

Der 1. FC Heiningen holt gegen den Tabellennachbarn VfL Nagold drei Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt und gewinnt verdient mit 3:1.

fch nagoldDie ersten Großchancen gingen auf das Konto der Hausherren. Bereits in der fünften Spielminute prallte ein Abschluss von Gianluca D’Onofrio vom Pfosten zurück ins Feld. Vier Minuten später musste Nagolds Keeper Matthias Müller einen Kern-Freistoß über die Torauslinie klären. Auf der anderen Seite kamen die Gäste drei Minuten später zu ihrer ersten Einschussgelegenheit. Tim Kübel wurde sehenswert durch die Schnittstelle der Heininger Abwehrreihe geschickt, doch beim Abschluss flutschte ihm das Leder über den Spann. Fast im direkten Gegenzug riss Heiningens Kapitän Benjamin Kern bereits die Arme zum Jubeln in die Luft, aber auch der Kopfball von Robin Reichert endete am Gebälk. Nach einem Konter über die linke Seite gingen die Gäste dann überraschend in Front. Elias Bürkle bediente nach seinem Sprint über den halben Platz mustergültig Matthias Rebmann, der das Leder nur noch über die Linie zu drücken brauchte. Die Heininger Antwort ließ nicht lange auf sich warten. André Kriks fasste sich aus knapp 20 Metern ein Herz und hämmerte das Leder in den Torknick. Die Hausherren hatten weiterhin mehr vom Spiel und die besseren Chancen, schafften es bis zur Pause jedoch nicht in Führung zu gehen.

Für die zweiten 45 Minuten nahmen sich die Schützlinge von Trainer Denis Egger, der gemeinsam mit seinem Co- Oliver Hrabar und Torwarttrainer Heiko Oßner sein Engagement erst vergangene Woche um ein weiteres Jahr verlängerte, einiges vor. Echte Chancen waren aber zunächst Mangelware. Erst in der 72. Spielminute erlösten die Heininger Kicker die Zuschauer. Nach schönem Zuspiel von Gianluca D’Onofrio ging Lennart Zaglauer im Vollsprint in den Strafraum, scheiterte zunächst am super reagierenden Matthias Müller aber mehrfach abgefälscht landete das Leder schlussendlich doch noch in den Maschen. Sechs Minuten später erzielte der FCH seinen dritten Treffer, doch der Linienrichter entschied zur Verwunderung vieler beim Querpass von Gianluca D’Onofrio auf Max Hölzli auf Abseits. Zwei Zeigerumdrehungen später fand die Kugel dann aber trotzdem den Weg ins Nagolder Gehäuse. Auch Mike Tausch benötigte gegen den prächtig reagierenden Matthias Müller einen zweiten Anlauf. Zwei weitere Großchancen von Benjamin Kern, der nach schönem Zuspiel von Dominik Mader am Keeper scheiterte und ein freistehender Kopfball aus kurzer Distanz von Lennart Ruther blieben ungenutzt, aber am Ende stand trotz der zahlreich ausgelassenen Chancen ein verdienter 3:1-Heimsieg.

1. FC Heiningen: Funk, Hölzli, Rössler (64. Lopes Silva), Ruther, Reichert, Kern, Tausch, Gromer (64. Mader), D'Onofrio (78. Roos), Kriks (90. Santini), Zaglauer

VfL Nagold: Müller, Asch, Silic, Brugger (88. Mücke), Quiskamp, Skoda (70. Hollnberger), Rebmann, Ormos (86. Özhan), Kübel, Kravoscanec, Bürkle (88. Vegelin)

Tore: 0:1 Matthias Rebmann (16.), 1:1 André Kriks (21.), 2:1 Lennart Zaglauer (72.), 3:1 Mike Tausch (80.)

Schiedsrichter: Daniel Bechtel (Bietigheim-Bissingen)

Zuschauer: 110

1. FC Heiningen - Calcio Leinfelden-Echterdingen

1. FC Heiningen – Calcio Leinfelden-Echterdingen 2:1 (1:0)

Der 1. FC Heiningen startet mit einem Heimsieg ins Pflichtspieljahr 2019 und besiegte Calcio Leinfelden-Echterdingen zu Hause knapp mit 2:1.

fch calcioVor der Partie wurde ein Spiel auf Augenhöhe angepriesen und genau dieses Spiel bekamen die rund 150 Zuschauer im Heininger Sportpark zu sehen. Den glücklicheren Start erwischten dabei die Hausherren vom 1. FC Heiningen. Es waren noch nicht einmal zwei Minuten gespielt, da zappelte das Leder schon in den Maschen von Calcio-Keeper Henning Bortel. Nachdem Mike Tausch den Ball zu Lennart Zaglauer beförderte, wurde dessen Abschluss abgeblockt. Den Nachschuss beförderte Tausch per Bogenlampe aufs Tor. Henning Bortel war auf dem Posten und parierte stark, war dann aber beim abgestaubten Kopfballtreffer von Kevin Gromer machtlos. In der Folgezeit agierten die Gäste mehr als Zuschauer, denn als ernstzunehmender Gegner, was auch Calcio-Coach Francesco Di Frisco in der Pressekonferenz nach dem Spiel verlauten ließ. Heiningen kam zu einigen Chancen, lies diese aber teils fahrlässig liegen. Kevin Gromer und Lennart Zaglauer vergaben in der zehnten und 32. Minute. Drei Minuten später verlängerte André Kriks einen Freistoß von Benny Kern in die Maschen, aber die Fahne des Linienrichters war oben. Somit blieb es zur Pause bei der knappen, aber absolut verdienten 1:0-Führung.

Im zweiten Durchgang kamen dann auch die Gäste zu ihren ersten ernstzunehmenden Einschussmöglichkeiten. Vier Minuten nach Wiederanpfiff zog Terry Offei am kurzen Pfosten ab und traf glücklicherweise nur das Außennetz. Auf der anderen Seite vertändelte André Kriks eine D’Onofrio-Hereingabe im Gefahrenbereich. Calcio drängte von nun an auf den Ausgleich. In der 61. Minute bekam Volkan Candan den Ball in den Rücken der Abwehr gelegt und hielt drauf. Sein Hammer ging nur knapp über das Tor. Wenig später protestierten die Gäste lautstark auf Elfmeter, als ein Spieler im Strafraum zu Boden ging. Der Unparteiische John Bender entschied sich sofort, dass weitergespielt wird. Bis kurz vor Schluss blieb es eine Partie auf Messers Schneide. Der eingewechselte Dominik Mader hatte in der 84. Spielminute die Gelegenheit den Sack zu zumachen, scheiterte aber ebenso wie Routinier Benjamin Kern. In der 86. Minute schlug dann die Stunde von Neuzugang Tim Roos. Als er bei einem Eckball eingewechselt wurde stieg er am kurzen Pfosten in die Luft und beförderte das Spielgerät mit seinem ersten Pflichtspiel-Ballkontakt per Kopf zum so wichtigen 2:0 in die Maschen. Fast im direkten Gegenzug erzielten die Gäste in Person von René Brunner noch den Anschlusstreffer. Als es dann kurz vor Schluss noch einen Freistoß für Calcio gab, geisterte bei vielen plötzlich das Hinspiel im Kopf herum, aber Marius Funk war auf dem Posten, hatte keine Mühe und sicherte seinem Team den ersten Dreier im aktuellen Kalenderjahr.

1. FC Heiningen: Funk, Rössler, Ruther, Reichert, Klack (67. Lopes Silva), Kern, Tausch, Gromer (80. Gümüssu), D'Onofrio (85. Roos), Kriks (74. Mader), Zaglauer

Calcio Leinfelden-Echterdingen: Bortel, Bäuerle, Gerber, Biljeskovic, Avdiu, Candan, Ismaili (85. Pranjic), Joas (78. Brunner), Capar, Syla (59. Vidic), Offei (70. Lekaj)

Tore: 1:0 Kevin Gromer (2.), 2:0 Tim Roos (86.), 2:1 René Brunner (89.)

Schiedsrichter: Bender (Gomaringen)

 Zuschauer: 150

TSG Tübingen – 1. FC Heiningen

TSG Tübingen – 1. FC Heiningen 1:3(1:0)

Mit toller Moral holen die Heininger Verbandsligakicker drei Punkte in Tübingen.

tuebingen fchDie ereignisarme Partie auf dem Tübinger Kunstrasen begann pünktlich und ohne viele Highlights. Aus dem Nichts gingen die Hausherren in der zehnten Spielminute in Front. Nach einer Tübinger Ecke segelte das Leder über Freund und Feind hinweg ins Heininger Tor. Als Torschütze konnte sich Luca Alfonzo feiern lassen. Vier Minuten später hatten die Hausherren ihre erste ernste Torchance. Willie Sauerborn schloss ab, doch Marius Funk war auf dem Posten. Die zerfahrene Partie plätscherte vor sich hin. Weder dem in Rückstand liegenden FCH, noch der TSG aus Tübingen war der entschlossene Siegeswille anzumerken. In der 36. Spielminute gab es dann die erste Torchance der Gäste aus Heiningen. Lennart Zaglauer verlängerte eine Gromer-Hereingabe geschickt, doch TSG-Keeper Fazli Krasniqi vereitelte die Einschussmöglichkeit. Bei der nachfolgenden Ecke stieg Tobias Rössler am höchsten, aber sein Kopfball landete knapp über dem Querbalken. Kurz vor der Pause tauche Tammo Heinzler noch gefährlich vor dem Heininger Tor auf. Marius Funk war zur Stelle und konnte parieren. Somit ging der Voralb-Club mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause.

Auch im zweiten Durchgang gab es zunächst wenig Highlights. Erst ab der 75. Minute nahm die Partie Fahrt auf, als Robin Reichert einen Tübinger Angriff mit einer bärenstarken Grätsche unterband, bei der die Fans der Hausherren ein Foulspiel gesehen haben wollten. Diese Szene stellte zugleich den Wendepunkt dar. Heiningen investierte ab sofort deutlich mehr in die Offensive und versuchte den Sieg zu erzwingen. In der 79. Minute gelang den Gästen von der Voralb dann der Ausgleich. Irgendwie – dem Spielverlauf entsprechend – gelang das Leder von Lennart Ruther aus ins Tor. Der Spielverlauf war zunächst auf den Kopf gestellt. In der Folgezeit verdiente sich der FCH mehr Spielanteile und der eingewechselte Dominik Mader stellte das Ergebnis auf Sieg. Nach hervorragender Vorarbeit von Kevin Gromer behielt Mader die Nerven und schob das Leder zur 1:2-Führung ins Tor. Vier Minuten später krönte Mader seine Leistung mit dem nächsten Treffer. Nach Vorlage von Lennart Zaglauer stand er goldrichtig und bugsierte den Ball zum 1:3 über die Linie. Zwischen den beiden Mader-Treffern musste Max Hölzli das Feld noch mit Gelb-Rot verlassen. Für den Heininger Siegeswillen spielte dies keine Rolle, denn auch in Unterzahl brachte die Mannschaft dem Auswärtsssieg mit viel Moral nach Hause und verabschiedete sich am Abend bei der Weihnachtsfeier von ihren Verantwortlichen und Helfern in die wohl verdiente Winterpause.

TSG Tübingen: Krasniqi, Bursik, Rosmer, Hartmann, Fetzer, Braun (67. Kurbardovic), Zenner, Sauerborn, Heinzler (77. Lack), Alfonzo (62. Iggoute), Dierberger (46. Fridrich)

1. FC Heiningen: Funk, Hölzli, Rössler (77. Sanyang), Ruther, Reichert, Klack (59. Maglio), Gromer, Tausch, D'Onofrio (59. Mader), Kriks (87. Sekou), Zaglauer

Gelb-Rot: Hölzli (84./1. FC Heiningen/Foulspiel)

Tore: 1:0 Luca Alfonzo (10.), 1:1 Lennart Ruther (79.), 1:2 Dominik Mader (82.), 1:3 Dominik Mader (86.)

Schiedsrichter: Maurice Kern

Zuschauer: 77

1. FC Heiningen - SSV Ehingen-Süd

BESTECHENDE HEININGER MORAL IM HEIMSPIEL GEGEN EHINGEN-SÜD

Der 1. FC Heiningen gibt auch nach Eigentor in der 59. Minute zum 0:2-Zwischenstand nicht auf. Zaglauer schafft den Ausgleich in letzter Minute: Gerechter Lohn für sehenswerte Steherqualitäten.

Zum ersten Mal in den Vereinshistorien kreuzten der 1. FC Heiningen und der SSV Ehingen-Süd die Klingen. In einem vom Kampf geprägten Verbandsliga-Duell lag der Gast aus Kirchbierlingen bis zur 64. Spielminute beim Aufsteiger bereits mit zwei Treffern in Front, ehe dem quirligen André Kriks der Anschlusstreffer gelang. Lennart Zaglauer ließ die etwa 150 Anhänger des Voralb-Clubs schließlich doch noch jubeln: Der dynamische Angreifer belohnte mit einem fulminanten Abschluss die Seinen in der Nachspielzeit (92.) für ihre nimmermüden Bemühungen.

fch loechgauVon Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der sich die Gastgeber anteilig ein Übergewicht erspielten. Mit ihrem turboartigen Umschaltspiel, inszeniert durch präzise lange Bälle, starteten die Kicker aus der südlich von Ehingen gelegenen sogenannten Pfarrei jedoch immer wieder brandgefährliche Turnovers. Mit so einem weiten Pass, nach Ballgewinn in der eigenen Abwehr, fiel der SSV-Führungstreffer in Minute 27 der bis dahin ausgeglichenen Partie. Der bei den überfallartig vorgetragenen Offensivaktionen jeweils mitstürmende Verteidiger Fabian Sameisla war der Nutznießer eines Abstimmungsfiaskos zweier Heininger Innenverteidiger und deren Keeper Marius Funk: „Ein unglücklicher Gegentreffer, der so niemals fallen darf“, kommentierte der Heininger Head Coach Denis Egger die unheilvolle Szene leicht angefressen.

Max Hölzli scheiterte in der 40. Spielminute am guten Gästetorhüter, nachdem er sich durch die vielbeinige Abwehr wurstelte und zum Abschluss kam. Kurze Zeit danach vergab Lennart Ruther in aussichtsreicher Position eine Kopfballchance nach einer gut gezirkelten Rössler-Flanke. Trainer Egger, zu der Phase vor dem Halbzeitpfiff des konstant mit mehr als zweifelhaften Entscheidungen auffallenden Schiedsrichters: „Wir hatten über weite Strecken das Spiel im Griff, jedoch ließ unsere Torgefährlichkeit zu wünschen übrig. Es fehlte die Zielstrebigkeit. Da waren wir zu harmlos.“

Im zweiten Durchgang das gleiche Spiel: Durchaus hoffnungsvoll vorbereitete Angriffe der Einheimischen verpufften. Die Strafe folgte sprichwörtlich auf den Fuß. Und zwar auf den des Unglücksraben Tobias Rössler, der ansonsten vorbildlich kämpfte. Der nach langer Verletzung erfreulicherweise immer besser in Fahrt kommende FCH-Abwehrhüne lenkte eine flache, stramme Hereingabe zum 0:2 in die eigenen Maschen. Vorausgegangen war ein schlecht verteidigter Flügellauf eines Gästespielers

Wer nun glaubte, damit wäre eine Vorentscheidung gefallen, sah sich getäuscht; vielmehr verstärkten die Hausherren merklich ihre Dominanz. André Kriks verkürzte mit einem beherzten Distanzschuss zum 1:2. Mit dem Glück des Tüchtigen schlug die von ihm abgefeuerte Kugel irgendwie über dem verdutzten Keeper Benjamin Gralla ein. Nun blies der FCH zum finalen Halali: Wütende Angriffe rollten auf das Gästegehäuse, wobei stets auf die gefährlichen Konter des Gegners zu achten war. Leider brachte der zaudernde Referee mit einem nicht sanktionierten, aber für jedermann deutlich erkennbaren Foulspiel völlig unnötige Hektik in eine zwar umkämpfte, jedoch weitgehend faire Auseinandersetzung.

Coach Egger hob in der Pressekonferenz die Moral seiner Truppe hervor: „Es gefiel mir, wie meine Männer nach dem Rückstand reagierten.“ In der Tat darf er, zusammen mit seinen Assistenten Oli Hrabar und Heiko Oßner, darauf stolz sein. So ist nach dem Jahresabschlussmatch in Tübingen, abends bei der Weihnachtsfeier im schmucken Clubhaus, eine fröhliche Stimmung vorprogrammiert. Der zweifellos vorhandene gute Teamgeist ist ohnehin omnipotent spürbar.

FC 07 Albstadt – 1. FC Heiningen

FC 07 Albstadt – 1. FC Heiningen 1:2(1:1)

Dem 1. FC Heiningen gelang beim direkten Konkurrenten in Albstadt ein wichtiger und befreiender Last-Minute-Auswärtssieg.

fch echterdingenDie Partie begann zunächst eher unspektakulär, denn beide Teams zogen ihr Spiel aus einer geordneten Defensive auf. Außer dem ein oder anderen Fernschuss kamen in der ersten Viertelstunde keine Chancen zu Stande. In der 18. Minute nutzten die Hausherren dann ihre erste ernste Gelegenheit zur Führung. Akin Aktepe kam an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Aufsetzer sprang über die Hand von FC-Keeper Marius Funk hinweg in die Maschen. Anschließend hatte Albstadt kurzfristig mehr vom Spiel und hätte in der 24. Minute nachlegen müssen. Nachdem Marc Bitzer sich sehenswert in den Strafraum getankt hatte, wäre ein Abschluss wohl die bessere Variante gewesen, doch Bitzer entschied sich für eine Flanke in den Rücken von Albstadts Urgestein Pietro Fiorenza, der somit keinen Druck hinter den Kopfball bekam. Auf der Gegenseite hatte der FCH zwei Chancen binnen einer Minute. Zunächst wurde ein Kopfball von Robin Reichhert nach maßgenauer Flanke von Max Hölzli gerade noch so über die Torauslinie geklärt. Bei der anschließenden Ecke stieg Lennart Ruther am höchsten und köpfte das Leder aufs Tor. In letzter Sekunde wurde das Spielgerät von der Linie gekratzt. Der FC setzte nach und André Kriks wurde von FC07-Keeper Mario Aller von den Beinen geholt. Der sehr umsichtige Unparteiische Daniel Traub entschied sofort und korrekt auf Strafstoß. Dominik Mader übernahm die Verantwortung und traf sicher und souverän zum 1:1-Pausenstand. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der FCH noch Glück, als ein Schuss der Hausherren an den Querbalken donnerte.

Auch der Beginn des zweiten Durchgangs verlief zunächst ohne echte Highlights. Erst in der 59. Minute gab es die nächste Torszene. Pietro Fiorenza wurde auf die Reise geschickt und netzte zur vermeintlichen Führung ein, doch beim Abspiel stand der Albstädter Torjäger im Abseits. Eine ähnliche Szene erlebten die knapp 200 Zuschauer nur wenige Minuten später, als Fiorenza erneut einschoss und wieder aus dem Abseits kam. Zwischen den beiden Fiorenza-Chancen setzte André Kriks einen Abschluss an den linken Torpfosten. Fiorenza war kaum zu stoppen und war auch für die nächste Chance verantwortlich. Nachdem er dieses Mal nicht im Abseits stand, war Marius Funk mit einer starken Fußabwehr zur Stelle und entschärfte die Möglichkeit. Nach den zahlreichen vergebenen Chancen wurde es in der 68. Minute erneut eng im Heininger Strafraum. Fiorenza war unterwegs und zog ab. Sein Schuss avancierte zum Querpass, den Marco Sumser im Strafraum um Haaresbreite verpasste. Heiningen wurde nun wieder stabiler und ließ keine Chancen mehr zu. Das Spiel wurde ruppiger und der Schiedsrichter musste insgesamt zehn Mal in seine Brusttasche greifen. Auch die Stimmung im Publikum wurde zunehmend hitziger. In der 75. Minute zappelte das Leder dann im Gehäuse der Hausherren, doch Tobias Rössler nutzte für den Treffer seine Hand, wodurch das Tor korrekterweise nicht anerkannt wurde. In der 90. Spielminute schlug dann die Stunde von Benny Kern. Nachdem Lennart Zaglauer vor dem Strafraum geschubst wurde, trat Kern zum Freistoß an und zirkelte diesen wunderschön zum 1:2-Endstand in die Maschen.

FC 07 Albstadt: Aller, Akbaba, Dahlke, Hotz, Letsch, Hotz (66. Aktepe), Aktepe (76. Rumpel), Bitzer (85. Endriss), Rodriguez, Fiorenza, Sumser

1. FC Heiningen: Funk, Reichert, Hölzli, Rössler, Ruther, Kern, Tausch (89. Gümüssu), Gromer (86. Klack), Mader (84. Sanyang), Kriks (90. Sekou), Zaglauer

Tore: 1:0 Akin Aktepe, 1:1 Dominik Mader (37. Foulelfmeter), 1:2 Benjamin Kern (90.)

Schiedsrichter: Daniel Traub (Ehingen Donau)

Zuschauer: 198

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